Speak Now

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Speak Now
Cover
Studioalbum von Taylor Swift

Veröffent-
lichung(en)

25. Oktober 2010

Aufnahme

2009–2010

Label(s) Big Machine Records

Format(e)

CD, Doppel-CD, Download

Genre(s)

Country-Pop, Pop

Titel (Anzahl)

14 (Standardversion), 20 (Deluxeversion)

Länge

1:06:56 (Standardversion)
1:31:44 (Deluxeversion)

Produktion

  • Scott Borchetta
  • Nathan Chapman
  • Taylor Swift
Chronologie
Fearless
(2008)
Speak Now Red
(2012)
Singleauskopplungen
4. August 2010 Mine
15. November 2010 Back to December
14. März 2011 Mean
19. April 2011 The Story of Us

Speak Now ist das dritte Studioalbum der US-amerikanischen Country-Pop-Sängerin und Songwriterin Taylor Swift. Das Album wurde weltweit am 25. Oktober 2010 veröffentlicht.[1] Swift arbeitete zwei Jahre lang an diesem Album.[2] Am 7. Juli 2023 erschien eine Neuaufnahme des Albums als Speak Now (Taylor's Version).

Swift sang das Lied Innocent bei den MTV Video Music Awards 2010 am 12. September 2010. Das Stück handelt von Rapper Kanye West und dessen Verhalten bei der gleichen Veranstaltung des vorigen Jahres. Einige Lieder wurden als Promo-Singles veröffentlicht: Speak Now am 4. Oktober, Back to December am 11. Oktober und Mean am 18. Oktober 2010.

In einem Interview sagte Swift: „Ich habe alle Lieder für dieses Album selbst geschrieben. Das war keine Absicht. Es geschah quasi einfach so“.[3] 60 % des Albums wurden in Nathan Chapmans Studio und einige Lieder mit Orchesterbegleitung aufgenommen.[4] Über die Songs sagte Swift: „Jedes Lied stellt ein Geständnis gegenüber einer Person dar“.[4]

Die erste Single Mine wurde am 4. August 2010 veröffentlicht. Das Musikvideo wurde Anfang Juli in Portland (Maine) gedreht. Swift sagte, das Lied handele von ihrer Neigung, „vor der Liebe davonzulaufen“.[4] Mine erreichte Platz drei der Pop- und Platz zwei der Country-Single-Charts in den USA, Platz 30 in Großbritannien und Platz 57 in Deutschland.[5]

Titelliste der Standardversion

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr.TitelAutor(en)Länge
1.MineTaylor Swift3:50
2.Sparks FlySwift4:20
3.Back to DecemberSwift4:53
4.Speak NowSwift4:00
5.Dear JohnSwift6:43
6.MeanSwift3:57
7.The Story of UsSwift4:25
8.Never Grow UpSwift4:50
9.EnchantedSwift5:52
10.Better Than RevengeSwift3:37
11.InnocentSwift5:02
12.HauntedSwift4:02
13.Last KissSwift6:07
14.Long LiveSwift5:18
Gesamtlänge:66:56

Titelliste der Deluxeversion

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr.TitelLänge
15.Ours3:58
16.If This Was a Movie3:54
17.Superman4:36
18.Back to December (Acoustic version)4:52
19.Haunted (Acoustic version)3:37
20.Mine (US version)3:51

CountryMusicNews.de gibt dem Album vier von fünf Sternen: „Taylor setzt bei ihrem dritten Album wieder poppige Präferenzen und zeigt, dass sie schon eine erstaunlich gute Songwriterin ist. Ihren weltweiten Siegeszug wird sie dadurch und mit einigen starken Hits aus dem neuen Werk problemlos fortsetzen.“[6]

Laut.de gibt dem Album drei von fünf Punkten: „… Mal traurig, oft fröhlich, aber immer Pop, erfreulicherweise von der 20-Jährigen selbst geschrieben. … Welch willkommener Unterschied zu so mancher auf CD gepressten Heißluft von Teenie-Starlets, die von einer Armada externer Songwriter geschrieben wurde. Auch wenn Taylor Swift mit ihren eigenen Kompositionen das musikalische Rad nicht neu erfindet, rollt es besser als erwartet in die Gehörgänge.“[7]

Plattentests.de verteilt vier von zehn Punkten: „… Ebenso schöne und gelungene Minuten finden sich in der einsamen Stille der Akustikgitarre von ‚Never Grow Up‘, in der unterschwellig rumpelnden Traurigkeit von ‚Innocent‘ und ‚Last Kiss‘, einer sechsminütigen, verträumten Ode an einen Verflossenen … Das Problem an ‚Speak Now‘ ist allerdings, dass zu viele Songs anbiedernder, ordinärer und selten einmal mehr als netter Radiopop sind. Es wäre ein Hohn, bei stumpfen Stücken wie ‚The Story of Us‘, ‚Mine‘, ‚Sparks Fly‘ oder ‚Long Live‘ auch nur annähernd Wörter wie Country oder Folk in den Mund zu nehmen. Das ist die Art von berechnender Chartsmusik, die Swift auch endgültig den Durchbruch in Europa bescheren sollte …“[8]

Kommerzieller Erfolg

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungen[1]Höchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)2 (20 Wo.)20
 Österreich (Ö3)1 (19 Wo.)19
 Schweiz (IFPI)1 (31 Wo.)31
 Vereinigte Staaten (Billboard)1 (193 Wo.)193
 Vereinigtes Königreich (OCC)6 (25 Wo.)25
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2010)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[9]9
ChartsJahres­charts (2011)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[10]2
ChartsJahres­charts (2012)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[11]45
ChartsJahres­charts (2023)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[12]32
 Österreich (Ö3)[13]46
 Schweiz (IFPI)[14]63
 Vereinigte Staaten (Billboard)[15]115

Auszeichnungen für Musikverkäufe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) 3× Platin210.000
 Brasilien (PMB) Gold20.000
 Deutschland (BVMI) Gold100.000
 Indonesien (ASIRI) Gold10.000
 Irland (IRMA) Gold7.500
 Japan (RIAJ) Gold100.000
 Kanada (MC) 3× Platin240.000
 Neuseeland (RMNZ) 3× Platin45.000
 Norwegen (IFPI) Gold15.000
 Österreich (IFPI) Gold10.000
 Philippinen (PARI) Platin15.000
 Schweiz (IFPI) Gold10.000
 Singapur (RIAS) Platin10.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) 6× Platin6.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[16] Platin389.000
Insgesamt 8× Gold
18× Platin
7.181.500

Hauptartikel: Taylor Swift/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Speak Now (Taylor’s Version)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Speak Now (Taylor’s Version)
Cover
Studioalbum von Taylor Swift

Veröffent-
lichung(en)

7. Juli 2023

Label(s) Republic Records

Format(e)

CD, Download, Streaming, Vinyl

Genre(s)

Country-Pop, Pop

Titel (Anzahl)

22

Länge

1:44:33

Chronologie
Midnights
(2022)
Speak Now (Taylor’s Version) 1989 (Taylor’s Version)
(2023)

Am 5. Mai 2023 kündigte Swift in Nashville während der Eras Tour die Veröffentlichung von Speak Now (Taylor’s Version) für den 7. Juli 2023 an.[17] Dabei handelt es sich um eine erweiterte Neuaufnahme des ursprünglichen Albums, um die vollständige Verfügungsgewalt über die Werke zurückzugewinnen, nachdem sich Swift 2019 aufgrund einer Auseinandersetzung von ihrem damaligen Musiklabel Big Machine Records trennte.[18]

Das Album umfasst 22 Lieder, welche den Zusatz (Taylor’s Version) tragen. Darunter sind außerdem sechs bislang unveröffentlichte Lieder, versehen mit dem Suffix (From The Vault).[19]

Am 8. Juli 2023 erschien ein Musikvideo zu I Can See You, welches als Metapher zu Swifts Bemühungen, ihre ursprünglichen, an Big Machine Records verlorenen Werke, durch die Neuaufnahmen zurückzugewinnen, gedeutet werden kann. Neben Swift persönlich, die eigenständig Regie führte, sind auch die US-amerikanischen Schauspieler Taylor Lautner, Joey King und Presley Cash Teil der Besetzung.[20]

Speak Now (Taylor’s Version)[21]
Nr.TitelAutor(en)Länge
1.Mine (Taylor’s Version)Taylor Swift3:51
2.Sparks Fly (Taylor’s Version)Swift4:21
3.Back to December (Taylor’s Version)Swift4:54
4.Speak Now (Taylor’s Version)Swift4:02
5.Dear John (Taylor’s Version)Swift6:45
6.Mean (Taylor’s Version)Swift3:58
7.The Story of Us (Taylor’s Version)Swift4:27
8.Never Grow Up (Taylor’s Version)Swift4:52
9.Enchanted (Taylor’s Version)Swift5:53
10.Better than Revenge (Taylor’s Version)Swift3:40
11.Innocent (Taylor’s Version)Swift5:01
12.Haunted (Taylor’s Version)Swift4:05
13.Last Kiss (Taylor’s Version)Swift6:09
14.Long Live (Taylor’s Version)Swift5:17
15.Ours (Taylor’s Version)Swift3:55
16.Superman (Taylor’s Version)Swift4:34
17.Electric Touch (Taylor’s Version) (From The Vault)
(feat. Fall Out Boy)
Swift4:26
18.When Emma Falls in Love (Taylor’s Version) (From the Vault)Swift4:12
19.I Can See You (Taylor’s Version) (From the Vault)Swift4:33
20.Castles Crumbling (Taylor’s Version) (From the Vault)
(feat. Hayley Williams)
Swift5:06
21.Foolish One (Taylor’s Version) (From the Vault)Swift5:11
22.Timeless (Taylor’s Version) (From the Vault)Swift5:21
Gesamtlänge:104:33

Chartplatzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[22]35 (25 Wo.)25
 Österreich (Ö3)[23]17 (24 Wo.)24
 Vereinigte Staaten (Billboard)[24]1 (…Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig
 Vereinigtes Königreich (OCC)[25]1 (53 Wo.)53
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2023)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[15]11
 Vereinigtes Königreich (OCC)[26]24

Auszeichnungen für Musikverkäufe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) Platin70.000
 Dänemark (IFPI) Gold10.000
 Frankreich (SNEP) Gold50.000
 Neuseeland (RMNZ) Platin15.000
 Polen (ZPAV) Gold10.000
 Spanien (Promusicae) Gold20.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[27]507.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) Gold100.000
Insgesamt 5× Gold
2× Platin
782.000

Hauptartikel: Taylor Swift/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Chartquellen: DE AT CH US UK
  2. Christopher John: Taylor Swift Sets Release Date for New Album 'Speak Now'. The Wall Street Journal, 21. Juli 2010, abgerufen am 22. Juli 2010 (englisch).
  3. Nancy Dunham: Taylor Swift on New Album, New Home, Favorite Fan Moments. The Boot, 21. Juli 2010, abgerufen am 22. Juli 2010 (englisch).
  4. a b c Daniel Kreps: Taylor Swift Announces Third Album, 'Speak Now'. Rolling Stone, 21. Juli 2010, archiviert vom Original am 3. Dezember 2010; abgerufen am 26. August 2010 (englisch).
  5. billboard.com (Memento des Originals vom 29. Mai 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.billboard.com
  6. Christoph Volkmer: Taylor Swift – Speak Now. In: Country Music News. 28. Oktober 2010, abgerufen am 6. Juni 2023.
  7. Josef Gasteiger: Es muss ja nicht immer Radiohead sein. In: laut.de. 29. Oktober 2010, abgerufen am 6. Juni 2023.
  8. Kai Wehmeier: Taylor Swift – Speak now - -Rezension. In: Plattentests.de. 29. Oktober 2010, abgerufen am 6. Juni 2023.
  9. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2010. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 30. Dezember 2023 (englisch).
  10. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2011. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 30. Dezember 2023 (englisch).
  11. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2012. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 30. Dezember 2023 (englisch).
  12. Top 100 Album-Jahrescharts: 2023. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 30. Dezember 2023.
  13. Jahreshitparade Alben 2023. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 12. Januar 2024.
  14. Schweizer Jahreshitparade 2023. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 14. Januar 2024.
  15. a b Year-end Charts – Billboard 200 Albums. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 17. Januar 2024 (englisch).
  16. George Griffiths: Taylor Swift's Official biggest albums in the UK revealed. In: officialcharts.com. 10. Juli 2023, abgerufen am 12. Juli 2023 (englisch).
  17. Chris Willman: Taylor Swift Announces ‘Speak Now (Taylor’s Version)’ Is Coming in July During Concert in Nashville. In: Variety. 6. Mai 2023, abgerufen am 6. Mai 2023 (englisch).
  18. Mariah Espada: Taylor Swift Is Halfway Through Her Rerecording Project. It's Paid Off Big Time. Time, 6. Juli 2023, abgerufen am 7. Juli 2023 (englisch).
  19. Speak Now (Taylor's Version) Digital Album. In: taylorswift.com. Abgerufen am 6. Mai 2023 (englisch).
  20. Chris Willman: Taylor Swift Casts Her Ex, Taylor Lautner, as Co-Star in ‘I Can See You’ Video; the Two Tays Reunite on Stage in Kansas City for Premiere. In: Variety. 8. Juli 2023, abgerufen am 9. Juli 2023 (englisch).
  21. Chris Willman: Taylor Swift Reveals Hayley Williams and Fall Out Boy as Featured Guests on ‘Speak Now (Taylor’s Version)’ as Vault Tracks Are Unveiled. In: Variety. 5. Juni 2023, abgerufen am 5. Juni 2023 (englisch).
  22. Chartplatzierung in Deutschland (Speak Now (Taylor’s Version)). In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 14. April 2024.
  23. Chartplatzierung in Österreich (Speak Now (Taylor’s Version)). In: austriancharts.at. Abgerufen am 14. April 2024.
  24. Chartplatzierung in den USA (Speak Now (Taylor’s Version)). In: billboard.com. Abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  25. Chartplatzierung in Großbritannien (Speak Now (Taylor’s Version)). In: officialcharts.com. Abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  26. End of Year Albums Chart in 2023. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  27. Hannah Dailey: Taylor Swift’s First-Week Sales on Every ‘Taylor’s Version’ Re-Record (And How They Compare to The Originals). In: billboard.com. 6. November 2023, abgerufen am 15. Mai 2024 (englisch).