Soranger
Soranger Stadt Pottenstein
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Koordinaten: | 49° 43′ N, 11° 22′ O |
Höhe: | 523 m ü. NHN |
Einwohner: | 31 (Dez. 2019)[1] |
Postleitzahl: | 91278 |
Vorwahl: | 09244 |
Ein Panorama von Soranger von Norden
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Soranger ist ein Gemeindeteil der Stadt Pottenstein im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler liegt in der Fränkischen Schweiz auf einer Waldlichtung, knapp 6,5 km südwestlich von Pottenstein und nahe dem gemeindefreien Gebiet Waidacher Forst.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Soranger wurde 1577 als einer der Grenzpunkte der Kirchenbirkiger Weiden erstmals erwähnt. Mit Sicherheit kann dort eine Ansiedlung aber erst für 1795 angenommen werden; in dieser Zeit wurde der Ort als „Eingehörung“ des Amtes Gößweinstein bezeichnet. Der Ort dürfte damals aus vier Häusern bestanden haben. Der Ortsname bedeutet sumpfiger Anger; ihm liegt das Wort Sor (Sumpfwasser) zugrunde.[2]
Der Gemeindeteil der ehemaligen Gemeinde Leienfels wurde im Zuge der Gemeindegebietsreform zusammen mit seinem Hauptort im Jahr 1978 nach Pottenstein eingegliedert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Josef Pfanner: Landkreis Pegnitz (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1965, DNB 457000961, S. 51.
- Alfred Schädler: Landkreis Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Oberfranken 2). R. Oldenburg, München 1961, DNB 457322586, S. 512–513.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Soranger auf der Website von Pottenstein
- Soranger in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 9. Oktober 2021.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Pottenstein – Ortsteile – Einwohnerzahl. In: pottenstein.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 7. September 2021; abgerufen am 8. September 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 51.