Sophie Stockinger

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Sophie Stockinger (2019)

Sophie Stockinger (* 18. November 1997[1] in Wien[2][3]) ist eine österreichische Schauspielerin.

Sophie Stockinger besuchte das Gymnasium Wasagasse im 9. Wiener Gemeindebezirk Alsergrund.[4][5] 2016 legte sie die Matura ab.[2] Von 2008 bis 2012 war sie Mitglied des Kinderensembles gutgebrüllt, in den Spielsaisonen 2012/13 und 2013/14 war sie Mitglied des Theater Clubs der Jungen Burg am Wiener Burgtheater, von 2013 bis 2015 war sie Ensemblemitglied des Jungen Ensemble Hörbiger (jöh!) von Maresa Hörbiger, mit dem sie unter anderem am stadtTheater walfischgasse in Romeo und Julia auf der Bühne stand.[4][3][2] Seit September 2018 studiert sie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin Schauspiel.[1][6][7]

Ihr Filmdebüt gab sie 2013 in Talea von Regisseurin Katharina Mückstein, wo sie an der Seite von Nina Proll die weibliche Hauptrolle spielte. Der Film wurde beim Filmfestival Max Ophüls Preis mit dem Filmpreis der saarländischen Ministerpräsidentin ausgezeichnet.[4] Im ORF/ARD-Fernsehfilm Die Kinder der Villa Emma spielte sie 2016 die Rolle des 14-jährigen jüdischen Mädchens Betty Liebling, erneut an der Seite von Nina Proll. 2016 stand sie außerdem für den ORF/ZDF-Fernseh-Zweiteiler über das Hotel Sacher als Anni Sacher vor der Kamera, sowie für Dreharbeiten zum Film L’Animale unter der Regie von Katharina Mückstein, in dem sie erneut die Hauptrolle spielte.[8] Der Film wurde zur Berlinale 2018 in die Sektion Panorama eingeladen,[9] für ihre Darstellung der Mati wurde sie 2019 für den Österreichischen Filmpreis in der Kategorie Beste weibliche Hauptrolle nominiert und mit einer Romy als Bester Nachwuchs weiblich ausgezeichnet.[10]

Im Theater Bronski & Grünberg feierte sie im Februar 2018 als Agnes in Kleist – Familie Schroffenstein an der Seite von Simon Morzé als Ottokar Premiere.[11] In der Fernsehserie Walking on Sunshine verkörperte sie von 2019 bis 2020 in den ersten beiden Staffeln die Rolle der Franziska Czerny-Hohenburg.

Ab September 2021 stand sie am Berliner Ensemble in Brechts Die Mutter als Sohn Pawel auf der Bühne.[12][13] Seit der Spielzeit 2022/23 ist sie Ensemblemitglied am Düsseldorfer Schauspielhaus, wo sie in der Titelrolle von David Böschs Inszenierung von Robin Hood sowie in Biedermann und die Brandstifter unter Adrian Figueroa als Wilma Eisenring zu sehen ist.[14][15]

Filmografie (Auswahl)

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Auszeichnungen und Nominierungen

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Commons: Sophie Stockinger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Sophie Stockinger bei der HfS Ernst Busch, abgerufen am 14. Dezember 2021
  2. a b c Agenturprofil Sophie Stockinger. Abgerufen am 13. Oktober 2016.
  3. a b Castforward: Sophie Stockinger. Abgerufen am 13. Oktober 2016.
  4. a b c Theater zum Himmel: Jugendtheater. Abgerufen am 13. Oktober 2016.
  5. Kurier: Sophie Stockinger: Neuer Stern am Horizont. Artikel vom 10. September 2013, abgerufen am 13. Oktober 2016.
  6. Mit Leib und Seele. Artikel vom 31. März 2018, abgerufen am 28. Jänner 2019.
  7. kulturMontag vom 28. Jänner 2019: Mit Leib und Seele. Abgerufen am 28. Jänner 2019.
  8. NÖN: Filmkulisse in Pressbaum „Und Action“ in Pressbaum. Artikel vom 21. September 2016, abgerufen am 13. Oktober 2016.
  9. Kleine Zeitung: Österreicherin Mückstein für die Berlinale 2018 nominiert. Artikel vom 15. Dezember 2017, abgerufen am 15. Dezember 2017.
  10. a b Kurier: Akademie ROMY: Die Preise für die Stars hinter den Stars. Artikel vom 11. April 2019, abgerufen am 12. April 2019.
  11. diepresse.com: Sophie Stockinger: Wege zum Glück. Artikel vom 9. Februar 2018, abgerufen am 9. Februar 2018.
  12. Die Mutter: Anleitung für eine Revolution. In: berliner-ensemble.de. Abgerufen am 16. Oktober 2021.
  13. Kai Köhler: Wer traut sich, an die Revolution zu glauben? In: jungewelt.de. 22. September 2021, abgerufen am 16. Oktober 2021.
  14. Sophie Stockinger. In: dhaus.de. Abgerufen am 4. Oktober 2022.
  15. Regina Goldlücke: Starrolle für Sophie Stockinger: Das Prinzip Robin Hood am Düsseldorfer Schauspielhaus. In: rp-online.de. 17. November 2022, abgerufen am 17. November 2022.
  16. Kurier: ROMY Akademie ehrt Birgit Hutter mit Platin-Auszeichnung. Artikel vom 20. März 2017, abgerufen am 20. März 2017.
  17. orf.at: „Murer“ und Geyrhalter-Doku holen Hauptpreise (Memento vom 17. März 2018 im Internet Archive). Artikel vom 17. März 2018, abgerufen am 17. März 2018.
  18. Österreichischer Filmpreis 2019: Nominierungen (Memento vom 21. November 2019 im Internet Archive). Abgerufen am 6. Dezember 2018.
  19. Kurier: Die Nominierungen der ROMY-Akademie 2019. Artikel vom 26. März 2019, abgerufen am 26. März 2019.