Schulzentrum Lohfeld
Schulzentrum Lohfeld | |
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Schulform | Hauptschule, Realschule und Gymnasium |
Schulnummer | 146584 (Hauptschule), 162334 (Realschule), 168920 (Gymnasium) |
Ort | Bad Salzuflen |
Land | Nordrhein-Westfalen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 52° 4′ 36″ N, 8° 45′ 51″ O |
Website | lohfeld.de |
Das Schulzentrum Lohfeld ist ein 1974 eröffnetes Zentrum weiterführender Schulen in Bad Salzuflen im nordrhein-westfälischen Kreis Lippe in Deutschland.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ursprünglich als Schulzentrum Ost geplant und entworfen, erfolgte am 30. November 1972 die Grundsteinlegung des neuen Schulzentrums im Ortsteil Schötmar.
Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts, zum Schuljahr 1974/75, bezogen 700 Hauptschüler und 600 Realschüler die neuen Räumlichkeiten; die Gymnasiasten mussten warten, bis der zweite Bauabschnitt beendet war. Die offizielle Einweihung, verbunden mit der Namensgebung Schulzentrum Lohfeld, fand am 14. Dezember desselben Jahres statt.
Die gesamten Bau- und Einrichtungskosten beliefen sich auf 40,5 Mill. DM.[1]
Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schulen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Schulzentrum beherbergt je eine Haupt- und Realschule sowie ein Gymnasium, auf die sich insgesamt etwa 2500 Schüler verteilen:
- Rudolph-Brandes-Gymnasium
- Eduard-Hoffmann-Realschule
- Städtische Hauptschule
Eine weitere Realschule sowie eine Gesamtschule befindet sich im Schulzentrum Aspe, dem zweiten Schulzentrum der Stadt Bad Salzuflen.
Kindergarten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Gelände des Schulzentrums befindet sich außerdem der Städtische Kindergarten der PariSozial gGmbH.
Sportanlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Folgende Sportanlagen auf dem Gelände der Bildungsstätte gehören zum Gebäudekomplex:
- Hallenbad mit einem 25-m-Wettkampfbecken (fünf Bahnen, sowie 1-, 3-m-Brett und 5-m-Sprungturm) und je einem Lehrschwimm- und Kleinkindbecken.
- Zwei Dreifach-Sporthallen in Handballfeldgröße, davon eine mit Tribüne für ungefähr 900 Zuschauer.
- Stadion mit Rasen-Fußballplatz, Tartanlaufbahn, Asche-Fußballplatz und diversen Kunstrasenplätzen für Tennis und Handball sowie Leichtathletik-Wettkampfbahnen für Weit- und Hochsprung.
Sternwarte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Zentrum verfügt über die schuleigene Walter-Baade-Sternwarte, benannt nach dem deutschen Astronom und Astrophysiker Walter Baade.
Unter einer 4-Meter-Kuppel steht als Hauptteleskop ein Coudé-Refraktor mit einer Öffnung von 225 mm und einer Brennweite von 3000 mm für Lehrzwecke der Schulen und der Volkshochschule zur Verfügung.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz Meyer (Hrsg.): 500 Jahre Stadt Salzuflen 1488–1988. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 1989, ISBN 3-927085-15-4.
- Franz Meyer (Hrsg.): Bad Salzuflen – Epochen der Stadtgeschichte. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-89534-606-4.
- Schüler/innen der 9. und 10. Klassen (Redaktion): 25 Jahre Realschule Lohfeld. In: Gegen den Strom - Schülerzeitung der R.S. Lohfeld. Nr. 9/10. Bad Salzuflen Juli 1991.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Seite Schulzentrum Lohfeld
- Offizielle Seite Eduard-Hoffmann-Realschule
- Offizielle Seite der Hauptschule Lohfeld
- Offizielle Seite Rudolph-Brandes-Gymnasium
- Internetseite der Walter-Baade-Sternwarte
- Luftbilder vom Schulzentrum Lohfeld
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Franz Meyer: 500 Jahre Stadt Salzuflen 1488–1988. Seite 127