Schänzlespitze
Schänzlespitze | ||
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Schänzlespitze aus Nordwesten gesehen | ||
Höhe | 2052 m | |
Lage | Bayern, Deutschland / Tirol, Österreich | |
Gebirge | Vilsalpseeberge, Allgäuer Alpen | |
Dominanz | 0,5 km → Lahnerkopf | |
Schartenhöhe | 113 m ↓ Einschartung zum Lahnerkopf | |
Koordinaten | 47° 25′ 23″ N, 10° 27′ 24″ O | |
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Erstbesteigung | durch Einheimische |
Die Schänzlespitze ist ein 2.052 m hoher Berg in den Allgäuer Alpen. Er liegt im Rauhhornzug zwischen dem Lahnerkopf im Nordosten und dem Schänzlekopf im Südwesten, genau auf der Grenze zwischen den Gemeindegebieten von Bad Hindelang in Bayern und Weißenbach am Lech in Tirol.
Namensherkunft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine erste Erwähnung des Berges erfolgte im Jahr 1819 als Schänzlespitz im Uraufnahmeblatt (SW 034-37) der Königlichen Steuervermessungskommission. Der Name des Berges leitet sich von einer Form der Grenzbefestigung ab, der Schanze. Eine solche war zwischen Schänzlespitze und Schänzlekopf im Zuge von Grenzstreitigkeiten errichtet worden.
Davor hatten die Berge vermutlich Alpatinspitzen, Weilandseck oder Berengachtspitzen geheißen.[1]
Besteigung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf die Schänzlespitze führt kein markierter Weg. Sie kann vom Jubiläumsweg unschwierig erreicht werden. Der Gipfel hat touristisch keine Bedeutung.
Bilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Südflanke
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Nordflanke
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Schanzanlagen
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zettler/Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. München, Bergverlag Rudolf Rother 1984. ISBN 3-7633-1111-4
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen. 2. Auflage. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2008, ISBN 978-3-8987-0389-5 (S. 177f).