Sadenbeck

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Sadenbeck
Stadt Pritzwalk
Koordinaten: 53° 11′ N, 12° 16′ OKoordinaten: 53° 11′ 13″ N, 12° 16′ 5″ O
Höhe: 87 m ü. NHN
Fläche: 14,6 km²[1]
Einwohner: 405 (15. Aug. 2018)[2]
Bevölkerungsdichte: 28 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 2002
Postleitzahl: 16928
Vorwahl: 033989
Nordöstlicher Ortseingang
Nordöstlicher Ortseingang

Sadenbeck ist ein Ortsteil der Stadt Pritzwalk im Landkreis Prignitz in Brandenburg.[3]

Der Ort liegt sieben Kilometer nordöstlich von Pritzwalk. Die Nachbarorte sind Kuckuck im Norden, Biesterholz im Nordosten, Könkendorf im Osten, Neu Krüssow im Süden, Kiebitzberg und Streckenthin im Südwesten, Mittelmühle im Westen sowie Falkenhagen im Nordwesten.[4]

Die erste schriftliche Erwähnung von Sadenbeck stammt aus dem Jahr 1424. Darin wurde der Ort unter „Sadenbeke“ verzeichnet. Ab 1952 gehörte Sadenbeck zum Kreis Pritzwalk im Bezirk Potsdam.[5]

Bis 1816 gehörte der Ort zum Kreis Pritzwalk in der Provinz Prignitz; ein Teil der Kurmark der Mark Brandenburg und kam anschließend zum Kreis Ostprignitz. Seit dem 6. Dezember 1993 ist der Ort ein Teil des heutigen Landkreises Prignitz.[6]

Dorfkirche Sadenbeck

Die Liste der Baudenkmale in Pritzwalk enthält fünf Einträge zum Ort, darunter die Mitte des 15. Jahrhunderts erbaute Dorfkirche Sadenbeck.

In Sadenbeck war der nach dem Ort Kuckuck benannte Fußballverein Prignitzer Kuckuck Kickers ansässig.

Commons: Sadenbeck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Hauptsatzung der Stadt Pritzwalk. 17. Juni 2015, § 1 (3) Gebiet der Stadt, S. 1 (daten.verwaltungsportal.de [PDF; 3,2 MB; abgerufen am 21. August 2018]).
  2. Stadtverwaltung Pritzwalk – Bürgerbüro (Hrsg.): Einwohnerzahlen Stadt Pritzwalk. Stand 15.08.2018. Pritzwalk 15. August 2018.
  3. Pritzwalk | Service Brandenburg. Abgerufen am 25. Februar 2024.
  4. BrandenburgViewer der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB)
  5. Neitmann (Hrsg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – N–Z. 2012, S. 770.
  6. Neitmann (Hrsg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – N–Z. 2012, S. 769.