Ruffenhaus
Ruffenhaus Markt Mainleus
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Koordinaten: | 50° 7′ N, 11° 22′ O |
Höhe: | 345 m ü. NHN |
Einwohner: | 5 (1970)[1] |
Postleitzahl: | 95336 |
Vorwahl: | 09229 |
Ruffenhaus ist eine Einöde und ein Gemeindeteil des Marktes Mainleus im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).[2]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ruffenhaus liegt etwa 200 Meter südlich des Wachholdergrabens, eines linken Zuflusses des zum Flusssystem des Main gehörenden Zentbaches im Nordosten von Oberfranken. Die Einöde ist mit dem nördlich gelegenen Nachbarort Wachholder zusammengewachsen. Die weiteren Nachbarorte sind Wernstein und Veitlahm im Nordosten, Rothe Kelter und Hornschuchshausen im Südosten, Mainleus im Süden, Schwarzach bei Kulmbach im Südwesten und Schmeilsdorf im Westen. Ruffenhaus ist von dem knapp zwei Kilometer entfernten Mainleus aus zunächst über die Bundesstraße 289 und dann über die Kreisstraßen KU 12 und KU 30 erreichbar.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zur Gebietsreform in Bayern war Ruffenhaus ein Gemeindeteil der Gemeinde Schmeilsdorf im Altlandkreis Lichtenfels. Die mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 gebildete Gemeinde hatte 1961 insgesamt 411 Einwohner, davon sieben in Ruffenhaus, das damals ein Wohngebäude hatte.[4] Nachdem die Gemeinde Schmeilsdorf zu Beginn der Gebietsreform am 1. April 1971 aufgelöst worden war, wurde Ruffenhaus zunächst zu einem Gemeindeteil der Gemeinde Schwarzach b.Kulmbach. Als diese Gemeinde am 1. Januar 1978 ebenfalls aufgelöst wurde, wurde die Einöde zu einem Gemeindeteil des Marktes Mainleus.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ruffenhaus in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 16. Dezember 2021.
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 162 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Mainleus, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 28. August 2023.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 28. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 701 (Digitalisat).
- ↑ Politische Einteilung des Marktes Mainleus. In: GenWiki. Abgerufen am 13. März 2021.