Professorenkatalog

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Professorenkatalog wird ein gedruckt oder online vorliegendes Verzeichnis der Professoren einer Hochschule genannt. Herausgeber der Verzeichnisse sind in der Regel die Hochschulen selbst. Betreut werden die Veröffentlichungen u. a. von den jeweiligen Universitätsarchiven. Den Entstehungshintergrund von Professorenkatalogen bilden z. B. Hochschuljubiläen.[1] Ende des 20. beziehungsweise zu Beginn des 21. Jahrhunderts begannen mehrere Hochschulen, Professorenkataloge anzulegen.

Professorenkataloge nennen die Tätigkeitsgebiete sowie -phasen der einzelnen Hochschullehrer an den betreffenden Einrichtungen. Zudem weisen sie die Lebensdaten und teilweise auch Publikationslisten der Hochschullehrer auf, die gemäß Amtsbezeichnung Professoren sind beziehungsweise waren.

Professorenkataloge

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Hartmut Schleiff, Roland Volkmer, Herbert Kaden: Catalogus Professorum Fribergensis: Professoren und Lehrer der TU Bergakademie Freiberg 1765 bis 2015. TU Bergakademie Freiberg 2015, ISBN 978-3-86012-492-5.
  • Dagmar Drüll: Heidelberger Gelehrtenlexikon. Band 1: 1803–1932. Band 2: 1652–1802. Band 3: 1386–1651. Band 4: 1933–1986. Springer, Heidelberg 1986/1991/2002/2009.
  • Wilhelm Ebel: Catalogus professorum Gottingensium 1734–1962. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1962.
  • Karl Konrad Finke: Tübinger Professorenkatalog, Band 1.2, Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2011, ISBN 978-3-7995-5452-7.
  • Sönke Lorenz (Hrsg.): Tübinger Professorenkatalog, Band 1.1, Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2006, ISBN 978-3-7995-5451-0.

Online vorliegend

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Angela Hartwig: Professorenkatalog – ein alter Hut?, abgerufen am 20. Juni 2017.