Plasmabeschichtung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Unter Plasmabeschichtung bezeichnet man zusammenfassend alle plasmagestützten Produktionsverfahren, bei denen Werkstücke aller Art mit dünnen Schichten aus unterschiedlichen Materialien überzogen werden. Dazu zählen:[1]

Eine weitere Klassifizierung kann sowohl über den Aggregatzustandes der Ausgangsmaterialien als auch über die Art der Plasmagenerierung (z. B. induktiv gekoppelten Plasma, ICP) erfolgen.

Die abgeschiedenen Schichten finden in vielen Gebieten Einsatz, beispielsweise Optik (Antireflexionsschichten), Produktveredlung (Titannitrid als Goldersatz), Verschleißschutz, Elektronik, Antihaftbeschichtung oder der Verpackungstechnik (Siliziumdioxidschichten als Innenbeschichtung von PET-Flaschen).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Monika Kaßmann: Grundlagen der Verpackung. Beuth Verlag, 2014, ISBN 978-3-410-24192-8, S. 127 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).