Paleomerus hamiltoni
Paleomerus hamiltoni | ||||||||||||
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Wiederherstellung von P. hamiltoni. | ||||||||||||
Zeitliches Auftreten | ||||||||||||
unteres Kambrium | ||||||||||||
521 bis 509 Mio. Jahre | ||||||||||||
Fundorte | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Paleomerus hamiltoni | ||||||||||||
Størmer, 1956 |
Paleomerus hamiltoni ist eine ausgestorbene Art der Gliederfüßer (Arthropoda) aus der aglaspidida-ähnlichen Ordnung Strabopida.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kopfplatte von Paleomerus hamiltoni ist kurz und etwa 2.5 bis 3 Mal so breit als lang. Die großen Augen liegen dorsal, im vorderen Bereich der Kopfplatte und weit auseinander. Der Rumpf besteht aus 11 nach hinten schmaler werdenden Abdominalsegmenten und einem breiten konischen Telson. Extremitäten sind nicht erhalten geblieben.
Fundorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Insgesamt wurden nur 4 Exemplare dieser Art im Mickwitzia Sandstein in der Nähe des Berges Kinnekulle in Schweden gefunden.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art wurde nach ihrer Erstbeschreibung der monogenerischen Familie Paleomeridae Størmer, 1956 zugewiesen. Nachdem jedoch eine weitere Art (Paleomerus markowskii) entdeckt wurde, wurden beide Arten zusammen mit Strabops thacheri in die Familie Strabopidae klassifiziert. Einige Autoren[1] waren der Meinung, dass P. hamiltoni eigentlich zu der Gattung Strabops gehört. Nach einem neueren Fund (Tetlie & Moore 2004) unterscheidet sich P. hamiltoni jedoch signifikant durch die Position der Augen und der Telsonlänge von S. thacheri. Die Familie Paleomeridae wird als redundant zu Strabopidae angesehen.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- O. Erik Tetlie, Rachel A. Moore: A new specimen of Paleomerus hamiltoni (Arthropoda; Arachnomorpha). Transactions of the Royal Society of Edinburgh: Earth Sciences 94, 2004: 195–198. PDF
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ S. Jensen: Predation by early Cambrian trilobites on infaunal worms – evidence from the Swedish Mickwitzia Sandstone. Lethaia 23, 1990: 29–42.