Ottendorf (Thüringen)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 50′ N, 11° 49′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Saale-Holzland-Kreis | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Hügelland/Täler | |
Höhe: | 250 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,38 km2 | |
Einwohner: | 405 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 92 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 07646 | |
Vorwahl: | 036426 | |
Kfz-Kennzeichen: | SHK, EIS, SRO | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 74 066 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Pfarrwinkel 10 07646 Tröbnitz | |
Website: | gemeinden.huegelland-taeler.de | |
Bürgermeister: | Stefan Hücker[2] | |
Lage der Gemeinde Ottendorf im Saale-Holzland-Kreis | ||
Ottendorf ist eine Gemeinde im Südosten des Saale-Holzland-Kreises und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Hügelland/Täler.
Angrenzende Gemeinden sind Eineborn, Kleinebersdorf, Lippersdorf-Erdmannsdorf, St. Gangloff und Weißbach.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 27. Dezember 1199 wurde der Ort Ottendorf erstmals urkundlich erwähnt.[3]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
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- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Hintergrund Hügel mit Bäumen und einer Kirche. Im Vordergrund ein Wildschwein mit einer Glocke.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geschichtsdenkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Gedenkstein auf dem Friedhof erinnert an zwei ermordete KZ-Häftlinge, die bei einem Todesmarsch vom KZ-Außenkommando Ohrdruf in Richtung KZ Flossenbürg von der SS im April 1945 durch den Ort getrieben wurden. An die Pflicht zur Gewährung des Menschenrechtes auf Leben mahnt auch eine Todesmarsch-Stele, die 1985 an der Straße von Eineborn nach Erdmannsdorf errichtet wurde.[4]
Kirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine der Sehenswürdigkeiten des Ortes ist die Kirche Ottendorf (Lage→ ).
Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Joachim Tettenborn (1918–2008), Dramaturg und Autor
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Wahlen in Thüringen, Bürgermeisterwahl 2020 in Thüringen, Ottendorf. Thüringer Landesamt für Statistik, abgerufen am 28. August 2023.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 215.
- ↑ Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hrsg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945. Band 8: Thüringen. VAS – Verlag für Akademische Schriften, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-88864-343-0, S. 216.