Oscar/Bester Tonschnitt
Mit dem Oscar für den besten Tonschnitt wurden die Tontechniker eines Films geehrt. Normalerweise nimmt ihn der Haupt-Toningenieur des Films entgegen.
Im sogenannten „Bake-Off“ wurde am letzten Dienstag im Januar durch die Tonabteilung der Academy of Motion Picture Arts and Sciences eine Vorauswahl getroffen. Filmausschnitte von vor-nominierten Filmen werden in einem speziellen Kino vorgeführt. Bei diesem Screening darf jeder zusehen, aber nur die Tonabteilung der Academy darf wählen.
Es kam auch vor, dass bei diesem „Bake-Off“ nicht genügend Filme eine ausreichend hohe Wertung erzielt haben, um nominiert zu werden. Dann wird ein „Special Achievement Award“ (also kein Oscar) dem höchstbewerteten Film verliehen.
Von 1964 bis 1968 wurde dieser Preis in der Kategorie „Beste Toneffekte“ verliehen. Mit der Verleihung 2021 wurde die Kategorie mit der für den besten Ton zusammengelegt.
Statistik | |
Am häufigsten honorierter Soundcutter/in | Richard King (4 Siege) |
Am häufigsten nominierter Soundcutter/in | Alan Robert Murray (10 Nominierungen) |
Am häufigsten nominierter Soundcutter/in ohne Sieg | Wylie Stateman (6 Nominierungen) |
In unten stehender Tabelle sind die Preisträger nach dem Jahr der Verleihung gelistet.
1964–1970
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Preisträger | für den Film | Nominierungen |
1964 | Walter Elliott | Eine total, total verrückte Welt | Robert L. Bratton für Der Kommodore |
1965 | Norman Wanstall | Goldfinger | Robert L. Bratton für Ein tollkühner Draufgänger |
1966 | Treg Brown | Das große Rennen rund um die Welt | Walter Rossi für Colonel von Ryans Express |
1967 | Gordon Daniel | Grand Prix | Walter Rossi für Die phantastische Reise |
1968 | John Poyner | Das dreckige Dutzend | James Richard für In der Hitze der Nacht |
1969 | Preis in dieser Kategorie nicht vergeben | ||
1970 |
1971–1980
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Preis in dieser Kategorie nicht vergeben |