OrigamiSat-1
OrigamiSat-1 Fuji-OSCAR 98 FO-98 | |
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Typ: | Ausbildung Technologieerprobung Amateurfunksatellit |
Land: | Japan |
Betreiber: | Technische Hochschule Tokyo |
COSPAR-ID: | 2019-003B |
Missionsdaten | |
Masse: | 4 kg |
Größe: | 30 cm × 10 cm × 10 cm |
Start: | 18. Januar 2019 UTC |
Startplatz: | Uchinoura Space Center |
Trägerrakete: | Epsilon |
Status: | aktiv |
Bahndaten | |
Umlaufzeit: | 94,6 min |
Bahnneigung: | 97,3°[1] |
Apogäumshöhe: | 520,5 km |
Perigäumshöhe: | 496,9 km |
OrigamiSat-1, auch Fuji-OSCAR 98 und FO-98 ist ein japanischer 3U-CubeSat. Die Bezeichnung OrigamiSat stammt vom Namen der Forschungsgruppe „ORganizatIon of research Group on Advanced deployable Membrane structures for Innovative space science Project“ ab. Nach dem erfolgreichen Start und dem Empfang der ersten Telemetrie wurde dem Satelliten die OSCAR-Nummer 98 durch die AMSAT-NA vergeben, sodass der Satellit auch die Bezeichnung „Fuji-OSCAR 98“ trägt[2].
OrigamiSat-1 ist der erste Satellit dieser Forschungsgruppe der Technischen Hochschule Tokyo. Der Satellit umfasst ein Experiment zum Einsatz einer Membranstruktur. Das Membran-Entfaltungssystem stellt eine integrierte Membranstruktur bereit. Das Membranfaltungsmuster (Rotations-Schrägfaltung) ermöglicht die Anbringung von Dünnfilmvorrichtungen auf der Membran, beispielsweise von Dünnfilmsolarzellen und dünnen Phased-Array-Antennen. Der Satellit verfügt über eine Kamera, welche Aufnahmen von der entfalteten Membran macht. Weiterhin trägt OrigamiSat-1 ein 5,8-GHz-Hochgeschwindigkeits-Downlink-Experiment, mit einer Datenrate von 115 kbps.
Mission
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]OrigamiSat-1 wurde am 18. Januar 2019 mit einer Epsilon-Trägerrakete vom Uchinoura Space Center in Japan, zusammen mit RAPIS 1, ALE 1, Hodoyoshi 2, MicroDragon, AOBA-VELOX 4 und NEXUS, gestartet.
Frequenzen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Frequenzen für den Satelliten mit dem Rufzeichen JS1YAX wurden von der International Amateur Radio Union koordiniert:
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ciprian Sufitchi: ORIGAMISAT-1 (FO-98). 29. Januar 2019, abgerufen am 29. Januar 2019 (englisch).
- ↑ Andrew Glasbrenner: ORIGAMISAT-1 (FO-98). 27. Januar 2019, abgerufen am 29. Januar 2019 (englisch).