Norbert Lange

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Norbert Lange (* 29. Oktober 1978[1] in Gdynia, Polen) ist ein deutscher Schriftsteller. Er lebt in Berlin.

Der in Polen geborene Norbert Lange wuchs in Lahnstein im Rheinland auf. Er studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Judaistik in Berlin. Von 2002 bis 2006 studierte er am deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Lange arbeitete als Redakteur der Literaturzeitschrift radar. Gemeinsam mit Tobias Amslinger und Léonce W. Lupette gründete er die Internet-Literaturzeitschrift karawa.net. Er ist Gründungsmitglied der Lyrikknappschaft Schöneberg. 2009 und 2010 moderierte er das kollektive Schreibprojekt eMultipoetry. Er lebt und arbeitet als Lyriker, Essayist und Übersetzer in Berlin.

Übersetzungen
Herausgaben
  • Bernhard Koller, „Zusammenhänge“. Lyrikedition 2000, 2008, ISBN 978-3-86520-345-8.
  • mit Gerd Schäfer und Norber Wehr: Charles Olson, Gloucester/ Massachusetts. Rigodon Verlag, Essen 2011 (= Schreibheft. Nr. 77).
  • Problems of Horror and Photographing the Ideal – Sechs britische Widerstandsnester, Teil 1 und Teil 2. Rigodon Verlag, Essen 2012 (= Schreibheft. Nr. 79/80).
  • Total Translation, Jerome Rothenberg, Ethnopoet. Rigodon Verlag, Essen 2014 (= Schreibheft. Nr. 82).
  • mit Aurelie Maurin: Weiße Flecken. Der Dichter Emmanuel Hocquard. Rigodon Verlag, Essen 2015 (= Schreibheft. Nr. 84).
  • mit Aurelie Maurin: Ausser sich die Poesie. Sechs französische Sabotagen. Rigodon Verlag, Essen 2015 (= Schreibheft. Nr. 85).
  • Metonymie. Verlagshaus J. Frank, 2013, ISBN 978-3-940249-58-6.
  • Andrew Duncan, Radio Vortex. Brueterich Press, Berlin 2016, ISBN 978-3-945229-11-8.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Norbert Lange · Lyrikline.org. Abgerufen am 10. Oktober 2024.
  2. Heimrad-Bäcker-Preis an Christian Steinbacher, in: Online-Standard vom 9. Mai 2013
  3. Arbeitsstipendien für Schriftstellerinnen und Schriftsteller 2014 vergeben. Berlin.de, 16. April 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Mai 2014; abgerufen am 26. April 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlin.de
  4. http://www.lyrikertreffen.muenster.de/
  5. https://literaturuebersetzer.de/aktuelles/deutscher-uebersetzerfonds-vergabe-der-herbststipendien/
  6. Ergebnisse der Kuratoriumssitzung des Deutschen Literaturfonds vom 7./8. November 2022. Abgerufen am 10. Oktober 2024.