MPPP
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | MPPP | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C15H21NO2 | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Arzneistoffangaben | ||||||||||||||||
Wirkstoffklasse | ||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 247,33 g·mol−1 | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
MPPP (1-Methyl-4-phenyl-4-propion-oxy-piperidin) ist ein analgetisches Opioid, das als Designerdroge auch als synthetisches Heroin bezeichnet wird. Strukturell ist es der reverse Ester von Pethidin.
Bei der unsachgemäßen Herstellung von MPPP entsteht das Nervengift MPTP, das irreversible Parkinson-ähnliche Schäden verursacht.[2] Die korrekte Synthese von MPPP erfolgt langsam und unter geringer Wärmezufuhr. Wird mit großer Wärmezufuhr gearbeitet, entsteht bei der Synthese durch Eliminierungsreaktion eine große Menge MPTP.
MPPP ist als nicht verkehrsfähiger Stoff im BtMG gelistet.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Langston, J.W. et al. (1983): Chronic Parkinsonism in humans due to a product of meperidine-analog synthesis. In: Science. 219(4587): 979–980, PMID 6823561.