Lohusuu
Lohusuu | |||
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Staat: | Estland | ||
Kreis: | Ida-Viru | ||
Koordinaten: | 58° 57′ N, 27° 3′ O | ||
Fläche: | 102 km² | ||
Einwohner: | 785 (2010) | ||
Bevölkerungsdichte: | 8 Einwohner je km² | ||
Zeitzone: | EET (UTC+2) | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | ||
Bürgermeister: | Ants Rummel[1]
(SDE) | ||
Postanschrift: | Avinurme tee 49 42001 Lohusuu | ||
Website: | |||
Lohusuu (Lohusuu vald) war eine Landgemeinde im Kreis Ida-Viru im Nordosten Estlands.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Landgemeinde lag im Süden des Landkreises. Sie grenzt auf 17 Kilometer Länge an den größten See Estlands, den Peipussee (Peipsi järv). Lohusuu vald hatte eine Fläche von 102 km². Darauf lebten 785 Einwohner (Stand: 1. Januar 2010).
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben dem Hauptort Lohusuu gehören zur Landgemeinde die Dörfer Jõemetsa, Kalmaküla, Kärasi, Ninasi, Piilsi, Raadna, Separa, Tammispää und Vilusi.
Gemeindewappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der obere Teil des Wappens weist auf die Wälder und Felder hin der Gemeinde hin. Das untere blaue Feld steht für den Peipussee. Die Farben grün und blau symbolisieren zudem die historische Zugehörigkeit zum Kreis Tartu. Silber steht für den Kreis Ida-Viru.
Die beiden Hufeisen stehen für die estnischsprachige und russischsprachige Bevölkerung der Landgemeinde und für den historisch wichtigen Postkurs, der durch Lohusuu führte. Die Wellenlinie und der Angelhaken weisen auf die Flüsse und den Fischfang hin.[2]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Otto Wilhelm Masing (1763–1832), in Lohusuu geborener estnischer Pfarrer und Sprachwissenschaftler
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Internetseite (estnisch, russisch und englisch)
- Ausführliche Beschreibung (estnisch)