Lambert Hamel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lambert Hamel (* 7. Juni 1940 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.

Ausbildung und erste Engagements

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur studierte Hamel zunächst von 1960 bis 1962 Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft an den Universitäten Heidelberg und Köln. Im Anschluss absolvierte er eine Schauspielausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Noch während seiner Ausbildung holte ihn Intendant Oscar Fritz Schuh an das Deutsche Schauspielhaus Hamburg, wo er 1963 in Der eingebildete Kranke von Molière debütierte.[1]

Theater und Film

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hamel war im Laufe seiner Karriere als Schauspieler an zahlreichen deutschen Bühnen engagiert. So arbeitete er 1964 am Schauspielhaus Bochum, wechselte dann für die folgenden vier Jahre an die Bühnen der Stadt Köln und war ab 1968 für das Bayerische Staatsschauspiel tätig. Von 1973 bis 2001 war er festes Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele, ehe er zur Spielzeit 2001/02 ans Bayerische Staatsschauspiel zurückkehrte. Darüber hinaus nahm Hamel Gastengagements bei den Salzburger Festspielen und am Wiener Burgtheater wahr.

Hamel war zudem als Darsteller an zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen beteiligt (siehe Filmographie). Des Weiteren betätigt sich Hamel als Leser von Hörbüchern und als Synchronsprecher, unter anderem für Philippe Noiret, Charlton Heston, Frank Langella, Lionel Stander und Raúl Juliá.

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Synchronrollen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Philippe Noiret

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Lambert Hamel im Munzinger-Archiv, abgerufen am 3. August 2022 (Artikelanfang frei abrufbar)