Kellison
Kellison war eine US-amerikanische Automarke.[1][2]
Markengeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jim Kellison gründete das Unternehmen Kellison Engineering and Manufacturing in Folsom in Kalifornien.[2] Dies war je nach Quelle 1954[3] oder 1959[2]. Er begann 1959 mit der Produktion von Automobilen und Kit Cars.[1][2] Der Markenname lautete Kellison.[1][2][4] 1969 verließ oder schloss Jim Kellison das Unternehmen und gründete später Kelmark Engineering.[1][2]
Kellison Inc. aus Lincoln setzte die Produktion unter Beibehaltung des Markennamens bis 1972 fort.[2][5]
Eine Quelle nennt außerdem die Firmierung Grand Prix Sports and Racing.[2] Dies war laut einer anderen Quelle eine in den 1960er Jahren gegründete divisionale Organisation für Rennwagen für den Formelsport.[3]
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das erste Modell J-4 war mit 990 mm Höhe auffallend flach. Das Fahrgestell des Coupés hatte einen Radstand von 2487 mm.[2]
Der folgende Roadster J-2 hatte ein längeres Fahrgestell eines amerikanischen Herstellers.[2]
Der Roadster K-2 auf einem VW-Fahrgestell und das Coupé K-3 auf einem MG-Fahrgestell waren wieder kürzer.[2]
Außerdem wird ein einfacher Leiterrahmen genannt, der von Chuck Manning entworfen wurde.[2]
In den 1960er Jahren wurden J-2 und J-4 in Panther umbenannt.[2]
Später folgten VW-Buggies.[2]
Kellison fertigte eine der ersten Nachbildungen des Ford GT 40. Zur Wahl standen ein spezielles Monocoque für V8-Motoren, aber auch das Fahrgestell vom VW Käfer.[2]
Außerdem entstanden Nachbildungen von Corvette, Jaguar D-Type, Jaguar E-Type und Lotus Elite sowie Hot Rods.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Kellison.
- George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 815–816 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Kellison.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 815–816 (englisch).
- ↑ a b 1960 Kellison Corvair Special Auf conceptcarz.com, abgerufen am 27. März 2021 (englisch).
- ↑ Kellison Auf deautogids.nl, abgerufen am 18. März 2017 (niederländisch).
- ↑ Kellison Auf allcarindex.com, abgerufen am 18. März 2017 (englisch).