June Lockhart

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June Lockhart (2009)

June Lockhart (* 25. Juni 1925 in New York City, New York) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.

Lockhart ist die Tochter der Schauspieler Gene Lockhart und Kathleen Lockhart. Sie gab ihr Schauspieldebüt bereits mit acht Jahren in der Metropolitan Opera-Produktion Peter Ibbetson. Ihre erste Spielfilmrolle hatte sie 1938 an der Seite ihrer Eltern als Melinda Cratchit in A Christmas Carol, wobei ihre Eltern auch ihre Filmeltern spielten. In den 1940er-Jahren kam sie in Hollywood zu Nebenrollen in Spielfilmen wie Hölle, wo ist dein Sieg?, Meet Me in St. Louis und Die Wildnis ruft.

1948 gewann sie einen Tony Award für ihre Darstellung in der Broadwayproduktion For Love or Money. Im folgenden Jahrzehnt spielte sie zunächst hauptsächlich Gastrollen in verschiedenen Fernsehserien, darunter Westernserien wie Tausend Meilen Staub, Abenteuer im wilden Westen und Rauchende Colts. Zwischen 1958 und 1964 spielte sie in der Serie Lassie in 207 Folgen die Mutter von Timmy. Im darauf folgenden Jahr erhielt sie eine der Hauptrollen in der Serie Verschollen zwischen fremden Welten. Bis 1968 verkörperte sie in insgesamt 84 Folgen die Rolle der Dr. Maureen Robinson. Nach dem Ende dieser Serie spielte sie von 1968 bis 1970 in der Sitcom Petticoat Junction. Zwischen 1984 und 1998 spielte sie mit Unterbrechungen in der Seifenoper General Hospital die wiederkehrende Rolle der Maria Ramirez. 1986 übernahm sie im Fantasyfilm Troll eine Rolle an der Seite ihrer Tochter Anne Lockhart. Im auf der Fernsehserie basierenden Spielfilm Lost in Space von 1998 hatte sie einen Cameo-Auftritt, in einer Folge der Fernsehserie Lost in Space – Verschollen zwischen fremden Welten war sie 2021 in einer Sprechrolle als Computerstimme zu hören.

Lockhart ist gegenwärtig immer noch als Schauspielerin aktiv und gilt dadurch als eine der Personen mit den längsten Hollywood-Karrieren.[1] Sie ist zweifach geschieden und hat zwei Töchter.[2]

  • 1938: A Christmas Carol
  • 1940: Hölle, wo ist dein Sieg? (All This and Heaven Too)
  • 1941: Adam hatte vier Söhne (Adam Had Four Sons)
  • 1941: Sergeant York
  • 1942: Miss Annie Rooney
  • 1943: Auf ewig und drei Tage (Forever and a Day)
  • 1944: Die weißen Klippen (The White Cliffs of Dover)
  • 1944: Meet Me in St. Louis
  • 1945: Keep Your Powder Dry
  • 1945: Son of Lassie
  • 1946: Die Werwölfin von London (She-Wolf of London)
  • 1946: Eine Falle für die Braut (Easy to Wed)
  • 1946: Die Wildnis ruft (The Yearling)
  • 1947: It’s a Joke, Son!
  • 1947: Bury Me Dead
  • 1947: Geheimagent T (T-Men)
  • 1952: Mistress of the White House (Fernsehfilm)
  • 1957: Wenn Männer zerbrechen (Time Limit)
  • 1963: Lassies größtes Abenteuer (Lassie’s Great Adventure)
  • 1963: Lassie: A Christmas Tail
  • 1970: But I Don’t Want to Get Married! (Fernsehfilm)
  • 1973: In der Falle des Lockvogels (The Bait, Fernsehfilm)
  • 1973: CBS All-American Thanksgiving Day Parade (Fernsehfilm)
  • 1975: Who Is the Black Dahlia? (Fernsehfilm)
  • 1977: Der Fluch der schwarzen Witwe (Curse of the Black Widow, Fernsehfilm)
  • 1978: Just Tell Me You Love Me
  • 1978: The Gift of Love (Fernsehfilm)
  • 1978: A Double Life (Fernsehfilm)
  • 1979: Walking Through the Fire (Fernsehfilm)
  • 1981: Peking Encounter (Fernsehfilm)
  • 1982: Butterfly – Der blonde Schmetterling (Butterfly)
  • 1982: Grizzly Adams: Auf der Flucht (The Capture of Grizzly Adams, Fernsehfilm)
  • 1982: Death Killer – Der laute Tod (Deadly Games)
  • 1983: Das Geheimnis von Centreville (Strange Invaders)
  • 1984: Rettet den Weihnachtsmann (The Night They Saved Christmas, Fernsehfilm)
  • 1985: The All American Cowboy (Fernsehfilm)
  • 1986: Troll
  • 1988: Ab heute sind wir makellos (Perfect People, Fernsehfilm)
  • 1988: Das Flüstern des Todes (A Whisper Kills, Fernsehfilm)
  • 1988: Rented Lips
  • 1989: The Big Picture
  • 1989: C.H.U.D. – Das Monster lebt (C.H.U.D. II - Bud the Chud)
  • 1991: Dead Women in Lingerie
  • 1992: Urlaubsflug auf die Insel des Grauens (Danger Island, Fernsehfilm)
  • 1994: Sleep with Me – Liebe zu dritt (Sleep with Me)
  • 1994: Tis the Season
  • 1995: The Colony – Umzug ins Verderben (The Colony, Fernsehfilm)
  • 1995: Aliens, Akkordeons und jede Menge Ärger (Out There, Fernsehfilm)
  • 1998: Lost in Space
  • 1999: Deterrence
  • 2000: The Thundering 8th
  • 2001: Eine Nacht bei McCool’s (One Night at McCool’s)
  • 2001: Au Pair II (Fernsehfilm)
  • 2007: Weihnachten in Handschellen (Holiday in Handcuffs, Fernsehfilm)
  • 2009: Wesley
  • 2009: Super Capers: The Origins of Ed and the Missing Bullion
  • 2012: Zombie Hamlet
  • 2014: Tesla Effect (VS)
  • 2016: The Remake
  • 2019: Bongee Bear and the Kingdom of Rhythm (Animationsfilm, Stimme)

Fernsehserien (Auswahl)

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Commons: June Lockhart – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Brendan Morrow, More Articles, 2018 December 22: Stars With Some of the Longest Movie and TV Careers of All Time. In: The Cheat Sheet. 22. Dezember 2018, abgerufen am 24. Dezember 2018 (amerikanisches Englisch).
  2. Eintrag bei filmreference.com