Julia Ocker
Julia Ocker (* 29. Dezember 1982 in Pforzheim) ist eine deutsche Trickfilm-Regisseurin, Designerin und Autorin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Abitur studierte Julia Ocker von 2003 bis 2005 an der Hochschule Pforzheim Visuelle Kommunikation, diesem schloss sie ein Studium in Animation an der Filmakademie Baden-Württemberg an. Für ihr Diplom produzierte sie den Kurzfilm Kellerkind, für den sie 2012 mit dem Filmpreis First Steps ausgezeichnet wurde. Für die SWR-Kindersendung Ich kenne ein Tier schuf sie 2013 die Episode Zebra, aus welcher sich die Zeichentrickserie Animanimals entwickelte, für die Julia Ocker 2019 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde.[1][2]
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2007: Apfelbaum (Kurzfilm)
- 2012: Kellerkind (Kurzfilm)
- 2013: Ritter Rost – Eisenhart und voll verbeult (Regie: Thomas Bodenstein)
- 2013: Die Telefonbuchpolka (Kurzfilm, Regie: Benjamin Swiczinsky)
- 2013–2018: Animanimals
Auszeichnungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ockers Diplomfilm Kellerkind wurde auf zahlreichen internationalen Festivals aufgeführt und ausgezeichnet. Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) verlieh ihm das Prädikat „Besonders wertvoll“. Auch die Episode Zebra der Serie Animanimals wurde mit diesem Prädikat gewürdigt.[3]
- 2012: Filmpreis First Steps für Kellerkind
- 2019: Grimme-Preis für Animanimals
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Julia Ocker bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Julia Ocker. Studio Film Bilder, archiviert vom am 21. Februar 2020; abgerufen am 24. Juli 2020.
- ↑ Julia Ocker. Grimme-Institut, abgerufen am 24. Juli 2020.
- ↑ Julia Ocker. Filmportal, abgerufen am 24. Juli 2020.
Personendaten | |
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NAME | Ocker, Julia |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Trickfilm-Regisseurin, Designerin und Autorin |
GEBURTSDATUM | 29. Dezember 1982 |
GEBURTSORT | Pforzheim |