Igor Dorochin

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  Igor Dorochin

Geburtsdatum 15. August 1962
Geburtsort Ust-Kamenogorsk, Kasachische SSR

Position Stürmer

Karrierestationen

1982–1992 Torpedo Ust-Kamenogorsk
1992–1994 Kölner EC
1994–1995 EHC Freiburg
1995–1996 Eisbären Berlin
1996–1998 Heilbronner EC
1998–2000 Wölfe Freiburg
2000–2002 Heilbronner Falken
2002 Augsburger Panther
2002–2006 Heilbronner Falken

Igor Lwowitsch Dorochin (russisch Игорь Львович Дорохин; * 15. August 1962 in Ust-Kamenogorsk, Kasachische SSR) ist ein ehemaliger deutsch-kasachischer Eishockeyspieler, der während seiner aktiven Zeit beim Kölner EC in der Eishockey-Bundesliga sowie anschließend bei den Eisbären Berlin und den Augsburger Panthern in der Deutschen Eishockey Liga spielte.

Der 1,80 m große Stürmer begann seine Karriere in seiner Heimatstadt Ust-Kamenogorsk, wo er ab 1984 für Torpedo Ust-Kamenogorsk in der zweiten beziehungsweise später auch in der ersten Sowjetischen Eishockey-Liga auf dem Eis stand. 1992 wechselte der Linksschütze nach Deutschland zum Kölner EC, für die er zwei Jahre lang in der Bundesliga spielte.

Nach einem einjährigen Engagement beim EHC Freiburg in der zweitklassigen 1. Liga kehrte Dorochin in die höchste deutsche Spielklasse zurück. In der Saison 1995/96 trug der Stürmer das Trikot der Eisbären Berlin in der im Jahr zuvor neu gegründeten Deutschen Eishockey Liga.

Im Sommer 1996 wechselte Igor Dorochin zurück in die zweite Liga, wo er von nun an zum Führungsspieler des Heilbronner EC avancierte. Nach zwei erneuten Jahren in Freiburg sowie einem kurzen DEL-Aufenthalt bei den Augsburger Panthern in der Saison 2002/03 kehrte der Angreifer jeweils wieder zu den Falken zurück, wo er seine professionelle Laufbahn im Jahr 2006 schließlich beendete.

Seit Sommer 2009 trainiert Dorochin, der inzwischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, den ESC Bad Liebenzell in der viertklassigen Regionalliga Südwest.

Für die kasachischen Nationalmannschaft bestritt Igor Dorochin die Eishockey-Weltmeisterschaften 1996 und 1997 sowie die Olympischen Winterspiele 1998.

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1984/85 Torpedo Ust-Kamenogorsk UdSSR-2 52 15 10 25 49
1985/86 Torpedo Ust-Kamenogorsk UdSSR-2 64 11 16 27 69
1986/87 Torpedo Ust-Kamenogorsk UdSSR-2 53 18 13 31 50
1987/88 Torpedo Ust-Kamenogorsk UdSSR-2 21 2 3 5 21
1990/91 Torpedo Ust-Kamenogorsk UdSSR 45 16 10 26 52
1991/92 Torpedo Ust-Kamenogorsk UdSSR 32 5 12 17 20
1992/93 Kölner EC 1. BL 44 12 19 31 56 12 3 6 9 18
1993/94 Kölner EC 1. BL 42 11 20 31 71 10 5 2 7 10
1994/95 EHC Freiburg 1. Lg 52 35 80 115 125
1995/96 Eisbären Berlin DEL 47 13 39 52 94
1996/97 Heilbronner EC 1. Lg 51 20 47 67 113
1997/98 Heilbronner EC 1. Lg 49 19 41 60 141
1998/99 EHC Freiburg BL 55 17 35 52 92
1999/00 EHC Freiburg 2. BL 52 12 38 50 125
2000/01 Heilbronner EC 2. BL 35 10 19 29 40 7 1 5 6 16
2001/02 Heilbronner EC 2. BL 48 3 27 30 109 7 1 4 5 6
2002/03 Augsburger Panther DEL 12 1 3 4 33
2002/03 Heilbronner EC 2. BL 18 2 8 10 12 4 1 1 2 6
2003/04 Heilbronner EC 2. BL 14 1 7 8 20
2004/05 Heilbronner EC OL 30 11 27 38 116 10 0 3 3 14
2005/06 Heilbronner EC OL 36 4 33 37 141
Oberliga gesamt 66 15 60 75 257 10 0 3 3 14
2. Bundesliga1 gesamt 319 102 267 369 685 18 3 10 13 28
1. Bundesliga gesamt 86 23 39 62 127 22 8 8 16 28
DEL gesamt 59 14 42 56 127 0 0 0 0 0

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)
1) und Vorgängerligen (1. Liga, Bundesliga)