Hishiryo: Piano Solo
Hishiryo: Solo Piano | ||||
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Studioalbum von Nik Bärtsch | ||||
Veröffent- |
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Aufnahme |
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Label(s) | Tonus Music | |||
Studio(s) |
SRF-Radiostudio Zürich | |||
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Hishiryo: Solo Piano ist ein Soloalbum des Schweizer Pianisten, Bandleader, Autor und Komponisten Nik Bärtsch, das 2002 im Radiostudio Zürich des Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) aufgenommen wurde und erstmals 2006 beim Label Tonus Music erschien.[1]
Nik Bärtsch, der Zen-Meditation und Aikidō praktiziert, hat den Begriff Hishiryō (japanisch 非思量, „das dem Denken Unermessliche“) aus dem Zen-Buddhismus entlehnt. Er kann mit „Denken aus dem Grunde des Nicht-Denkens“ übersetzt werden. Es bezeichnet den unmittelbar erfahrbaren Zustand, in welchem offenbar ist, dass die letzte Wirklichkeit jenseits des Denkens liegt.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alle Kompositionen stammen von Nik Bärtsch.
- Modul 8_9 – 6:13
- Modul 13 – 7:15
- Modul 14 – 3:30
- Modul 4 – 5:48
- Modul TM – 2:27
- Modul 5 – 6:55
- Modul 6 – 4:04
- Modul 11 – 5:46
Besetzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der AllMusic-Rezension von arwulf arwulf heißt es: „Diese wunderbare Reihe von Ritualen für präpariertes Klavier und Schlagzeug ist der ideale Prolog zu Bärtschs späteren Ensemble-Realisierungen. Es ist sehr empfehlenswert.“[2]
Auf All About Jazz bemerkte Budd Kopman: „Hishiryo hebt sich offensichtlich von anderen Stücken ab, weil die Instrumentierung ein Soloklavier ist. Das Hauptinteresse liegt jedoch darin, dass man deutlich die Ergebnisse des Komponisten Bärtsch bei der Arbeit sehen kann. Mit Ausnahme der Module ‚TM‘, das vom Stück ‚Turkish Mambo‘ von Lennie Tristano inspiriert ist und ‚6‘" erscheinen alle Module auf anderen, meist früheren Aufnahmen. So erhalten wir einen faszinierenden Einblick in die Musik in ihrer Nacktheit, bevor sie für Mobile oder Ronin arrangiert wird“.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ album entry. Discogs; abgerufen am 2. Februar 2014.
- ↑ arwulf, a.: Review. AllMusic; abgerufen am 12. September 2014.
- ↑ B. Kopman: Nik Bartsch: The Road To Stoa. allaboutjazz.com; abgerufen am 28. Juni 2007.