Hilde Kneip

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Hilde Kneip (* 9. April 1912 in Düsseldorf; † 2. Oktober 1985 in Ost-Berlin) war eine deutsche Schauspielerin.

Hilde Kneip wuchs in Düsseldorf auf. Sie war während des Zweiten Weltkrieges von 1942 bis 1944 am Deutschen Theater in den Niederlanden in Den Haag als festes Ensemblemitglied engagiert, dessen Vorstellungen besonders den Soldaten der Deutschen Wehrmacht vorbehalten waren.[1] Von 1953 bis 1955 war sie am Berliner Kabarett-Theater Distel engagiert.[2] Ab 1959 trat sie als Schauspielerin vor der Kamera in über 40 Film- und Fernsehproduktionen der DEFA und des Deutschen Fernsehfunks auf.[3][4][5][6][7] Von 1967 bis 1982 war Hilde Kneip in einem großen Teil der 678 produzierten Folgen der beliebten Hörspielserie Neumann, zweimal klingeln auf Radio DDR I als Frau Scholz zu hören.[8]

Filmografie (Auswahl)

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  • 1962: Günter Koch: Mord auf Bestellung – Regie: Hans Knötzsch (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1963: Joachim Goll: Eine kleine Hausmusik – Regie: Hans Knötzsch (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1964: Georg W. Pijet: Mietskaserne – Regie: Fritz-Ernst Fechner (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Joachim Witte: Der Aufräumungseinsatz (Frau Scholz) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Werner Jahn: Mit Musik geht alles besser (Frau Scholz) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Gerhard Jäckel: Oma und die Untermieter (Frau Scholz) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Rolf Gumlich: Verliebt über anderthalb Ohren – Regie: Horst Gosse (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1969: Edith Leonhardt: Die Feierabendbrigade (Frau Scholz) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1969: Peter Brock: Die Verlobung (Frau Scholz) – Regie: (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1973: Linda Teßmer: Am schwarzen Mann (Mutter Westermeier) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1973: Brigitte Tenzler: Die Ordnungsstrafe (Frau Scholz) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1974: Giorgio Bandini: Der verschollene Krieger (Frauenstimme) – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1976: Adolf Glaßbrenner: Antigone in Berlin (Zuschauer im Parkett) – Regie: Werner Grunow (Hörspiel (Kunstkopf) – Rundfunk der DDR)
  • 1976: Hans Skirecki: Hinter Wittenberge – Regie: Barbara Plensat (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1978: Inge Ristock: Neue Aufregung um Jörg (Frau Scholz) – Regie: Inge Ristock (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1979: Charles Dickens: Der ungebetene Gast (Mrs. Ditcher) – Regie: Horst Liepach (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1980: Lia Pirskawetz: Stille Post – Regie: Horst Liepach (Biografie – Rundfunk der DDR)
  • 1983: Horst Ulbricht: Kinderlitzchen (Oma) – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1985: Hans Siebe: Feuersteine (Kundin) – Regie: Werner Grunow (Kriminalhörspiel – Rundfunk der DDR)

Einzelnachweise

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  1. Enzyklopädie des Deutschen Theaters in den Niederlanden
  2. Fotogalerie der Distel
  3. Hilde Kneip - deutsche Schauspielerin - DDR Personen. Abgerufen am 15. September 2024.
  4. Hilde Kneip | filmportal.de. Abgerufen am 15. September 2024.
  5. imfernsehen GmbH & Co KG: Filmografie Hilde Kneip. Abgerufen am 15. September 2024.
  6. Hilde Kneip - Serien, Sendungen auf TV Wunschliste. Abgerufen am 15. September 2024.
  7. OFDb - Filme und Serien mit Beteiligung von hildekneip. Abgerufen am 15. September 2024.
  8. Hilde Kneip. 8. Juni 2023, abgerufen am 15. September 2024.