Glonn (Mangfall)

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Glonn
Die Glonn im Stadtgebiet von Bad Aibling

Die Glonn im Stadtgebiet von Bad Aibling

Daten
Gewässerkennzahl DE: 1826
Lage Landkreise Ebersberg und Rosenheim, Bayern (Deutschland)
Flusssystem Donau
Abfluss über Mangfall → Inn → Donau → Schwarzes Meer
Quelle bei Glonn (Landkreis Ebersberg)
47° 59′ 34″ N, 11° 51′ 27″ O
Quellhöhe 550 m
Mündung bei Bad Aibling in die MangfallKoordinaten: 47° 51′ 13″ N, 12° 1′ 1″ O
47° 51′ 13″ N, 12° 1′ 1″ O
Mündungshöhe 472 m
Höhenunterschied 78 m
Sohlgefälle 2,7 ‰
Länge 28,7 km[1]
Einzugsgebiet 144,57 km²[1]
Abfluss am Pegel Bad Aibling[2]
AEo: 149 km²
Lage: 1,2 km oberhalb der Mündung
NNQ (05.10.1964)
MNQ 1928–2006
MQ 1928–2006
Mq 1928–2006
MHQ 1928–2006
HHQ (31.05.1940)
460 l/s
1,44 m³/s
3,12 m³/s
20,9 l/(s km²)
27,4 m³/s
64,1 m³/s
Linke Nebenflüsse Braunau, Dambach
Rechte Nebenflüsse Kupferbach, Moosbach
Kleinstädte Bad Aibling
Gemeinden Glonn, Baiern, Feldkirchen-Westerham, Bruckmühl, Tuntenhausen

Die Glonn (keltisch: Glana – „die Klare“) ist ein Fluss in Oberbayern. Sie entspringt in Ursprung bei Glonn im Landkreis Ebersberg und fließt in Richtung Südosten über Beyharting (Gemeinde Tuntenhausen) nach Bad Aibling, wo sie in die Mangfall mündet. Die Glonn ist etwa 26 km lang.

Der Name taucht 774 erstmals urkundlich auf (Clana). Er leitet sich vom keltischen Adjektiv *glano- für „rein, klar, glänzend“ ab.[3]

Kupferbach

In Glonn münden der Schrankenbach sowie der 7 km lange Kupferbach in die Glonn, die an dieser Stelle lediglich ca. 1,1 km lang ist.

Commons: Glonn – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b Gewässerverzeichnis Inn
  2. Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt für Umwelt, S. 239, abgerufen am 4. Oktober 2017, Auf: bestellen.bayern.de (PDF, deutsch, 24,2 MB).
  3. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 181 f., „Glonn“ (Auszug in der Google-Buchsuche).