Gleiberg (Berg)
Gleiberg | ||
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Blick von der Landesstraße 3047 südsüdostwärts zum Gleiberg | ||
Höhe | 308 m ü. NHN [1] | |
Lage | Landkreis Gießen, Hessen, Deutschland | |
Koordinaten | 50° 36′ 54″ N, 8° 38′ 5″ O | |
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Typ | Schlotfüllung | |
Gestein | Basalt | |
Alter des Gesteins | ca. 60 Mio. Jahre | |
Besonderheiten | Burg Gleiberg |
Der Gleiberg ist die durch Abtragung herauspräparierte Schlotfüllung eines (im Tertiär) erloschenen Vulkans in dem nach ihm benannten Gleiberger Land in Mittelhessen. Der Berg befindet sich am Südrand von Krofdorf-Gleiberg, einem Ortsteil der Gemeinde Wettenberg im Landkreis Gießen. Auf seiner Spitze befindet sich die Burg Gleiberg.
Geologie und Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gleiberg ist ein aus Basalt bestehender 308 m ü. NHN[1] hoher vulkantypischer Kegelberg. Er gehört zur geomorphologisch von ehemaligem Vulkanismus geprägten Landschaft Mittelhessens. Er liegt etwa 5 km nördlich von Gießen, mitten im Gemeindegebiet von Wettenberg. Benachbarte bekannte erloschene oder nur bedingt aktive Vulkane sind der Vogelsberg, Amöneburg, der Stoppelberg, und in unmittelbarer Nähe der Vetzberg. Begrenzende Mittelgebirge sind der Taunus, der Westerwald, das Rothaargebirge und der Burgwald.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Walter König, Albert Brockmeier: Der Gleiberg in Natur und Geschichte. Gleibergverein (Hrsg.), Brühl Verlag, Gießen, 1929.