Franz Linden (Bildhauer)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Franz Linden (* 2. Dezember 1873 in Aachen; † 10. Juni 1923) war ein deutscher Bildhauer.
Der gebürtige Aachener Linden studierte von 1904 bis 1910 an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Karl Janssen.[1] Nach seinem Studium lebte er weiter in Düsseldorf und wirkte vorwiegend dort.[2]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aachen
- Alfred-von-Reumont-Denkmal anlässlich der hundertsten Wiederkehr seines Geburtstages wurde es am 9. Juli 1910 im Stadtgarten enthüllt[3][4]
- Alfred-von-Reumont-Denkmal, neben dem Ponttor (1909)
- Düsseldorf
- Marienaltar aus Laaser Marmor in der St.-Antonius-Kirche (1910)[5]
- Pietà (Beweinung) als Kriegerdenkmal 1914–1918 in der kath. Pfarrkirche Heilig Geist in Pempelfort (geschaffen 1919, errichtet 1921)[6]
- Stuttgart
- Wasserspendende Nymphe, ursprünglich als Brunnenfigur im Rosengarten (ca. 1910)
ohne den Brunnen auf dem Pragfriedhof erhalten
- Wasserspendende Nymphe, ursprünglich als Brunnenfigur im Rosengarten (ca. 1910)
- Trier
- Kolossalstatue des St. Petrus in der „Basilika“
- Wetter (Ruhr)
- Hauptfriedhofsdenkmal (1913)
- Ronsdorf (heute Wuppertal)
- Jahn-Brunnen zur Erinnerung an den Turnvater Friedrich Ludwig Jahn, am 25. September 1910[7] an der Turnhalle an der Scheidtstraße enthüllt
Der Brunnen liegt seit Jahren trocken.
- Jahn-Brunnen zur Erinnerung an den Turnvater Friedrich Ludwig Jahn, am 25. September 1910[7] an der Turnhalle an der Scheidtstraße enthüllt
-
Alfred-von-Reumont-Denkmal, Aachen
-
Wasserspendende Nymphe, Stuttgart
-
Jahn-Brunnen, Wuppertal
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hermann Board: Die Große Kunstausstellung Düsseldorf 1911. In: Die Kunst. Monatsheft für freie und angewandte Kunst. F. Bruckmann, München 1911, S. 566 (Textarchiv – Internet Archive): „und schließlich Franz Linden mit einer ausgezeichneten weiblichen Brunnenfigur, die sich einer wirkungsvollen Aufstellung im Ehrenhofe erfreut“
- Linden, Franz. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 23: Leitenstorfer–Mander. E. A. Seemann, Leipzig 1929, S. 240 (biblos.pk.edu.pl).
- Hermann Alexander Müller, Hans Wolfgang Singer: Linden, Franz. In: Allgemeines Künstler-Lexicon. Band 6. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1921, S. 180 (Textarchiv – Internet Archive).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Franz Linden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Linden, Franz. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 23: Leitenstorfer–Mander. E. A. Seemann, Leipzig 1929, S. 240 (biblos.pk.edu.pl).
- ↑ Ruth Meyer-Kahrweg: Denkmäler, Brunnen und Plastiken in Wuppertal. Biographien der beteiligten Künstler. Born, Wuppertal 1991, ISBN 3-87093-058-6.
- ↑ Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins. Band 32, 1910, S. 413 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ Aachener Geschichtsverein: Reumont-Denkmal im Stadtgarten.
- ↑ Madonna in der St.-Antonius-Kirche in Düsseldorf, modelliert vom Bildhauer Franz Linden, ausgeführt in Laaser Marmor, Rhein und Düssel (No. 36), vom 6. September 1913
- ↑ Franz Lindner – Beweinung (Von der Kriegerehrung in der Heiligen Geistkirche zu Düsseldorf). In: Die Christliche Kunst. 19. Jahrgang 1922/1923. Gesellschaft für christliche Kunst Kunstverlag, München 1904, S. 137 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ Thomas Schnitzler: Denkmäler für 'Turnvater' Friedrich Ludwig Jahn. Köln 2002, S. 80.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Linden, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 2. Dezember 1873 |
GEBURTSORT | Aachen |
STERBEDATUM | 10. Juni 1923 |