Evangelischer Friedhof Friedrichshagen

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Haupteingang Aßmannstraße

Der Evangelische Friedhof Friedrichshagen ist der Friedhof der St.-Christophorus-Gemeinde im Berliner Ortsteil Friedrichshagen.

Friedhofskapelle

Der Friedhof wird im Norden von der Aßmannstraße und im Osten von der Peter-Hille-Straße begrenzt. Seine Fläche umfasst 6,5 Hektar. Er gehört seit 1995 zu den Berliner Gartendenkmalen.[1]

Der erste Friedrichshagener „Totenhof“ wurde 1765 erstmals erwähnt. Er lag hinter dem Küstergarten östlich der Bölschestraße auf dem Grundstück der heutigen Müggelsee-Schule in der Aßmannstraße 63. 1828 war er überfüllt und bot den jährlich etwa 30 Toten des Ortes keinen Platz mehr. 1831 schenkte deshalb der preußische König Friedrich Wilhelm III. der Gemeinde sechs Morgen Köpenicker Forstland zur Anlage eines neuen Begräbnisplatzes. Der neue Friedhof wurde am 17. Mai 1832 eingeweiht, die erste Beisetzung fand am 22. August 1832 statt. 1835 wurde der alte Kirchhof geschlossen. Die dort noch aufgefundenen Gebeine bettete man auf den neuen Friedhof um. 1881, 1898 und 1915 wurde der Friedhof erweitert. 1905 entstand eine kleine Friedhofskapelle, ein Backsteinbau in romanisierendem Stil, der 1925 nach Plänen des Architekten Friedrich Brinkmann neu gestaltet und erweitert wurde.[2]

Bestattete Persönlichkeiten

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Auf dem Friedhof befindet sich eine Kriegsgräberanlage für die im Zweiten Weltkrieg Gefallenen und Kriegsopfer aus Friedrichshagen.

Commons: Evangelischer Friedhof Berlin-Friedrichshagen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Gartendenkmal Friedhof der Ev. Christophorus-Gemeinde
  2. Beate Nündel: Der Friedrichshagener Friedhof. auf www.friedrichshagen.net

Koordinaten: 52° 26′ 59,3″ N, 13° 37′ 7″ O