Dolina Goryczkowa pod Zakosy
Dolina Goryczkowa pod Zakosy | ||
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Blick vom Kasprowy Wierch | ||
Lage | Woiwodschaft Kleinpolen, Polen | |
Gewässer | Gorczykowy Potok | |
Gebirge | Westtatra, Tatra, Karpaten | |
Geographische Lage | 49° 14′ 15″ N, 19° 58′ 15″ O | |
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Höhe | 1350 bis 1987 m n.p.m. | |
Klima | Hochgebirgsklima |
Die eiszeitlich durch Gletscher geformte Dolina Goryczkowa pod Zakosy ist ein Tal in der polnischen Westtatra in der Woiwodschaft Kleinpolen. Es befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Zakopane im Powiat Tatrzański.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Tal ist ein südliches Seitental des Tals Dolina Goryczkowa, das wiederum ein Seitental des Haupttals Dolina Bystrej ist. Es ist von bis zu 1987 Metern hohen Bergen umgeben, u. a. dem Kasprowy Wierch. Die Felswände im Tal sind aus Kalkstein und Granit.
Das Tal fällt von Süden nach Norden von ungefähr 1987 Höhenmetern auf 1350 Höhenmeter herab. Es wird vom Gebirgsfluss Gorczykowy Potok durchflossen. Die Gewässer des Tals fließen zu einem großen Teil unterirdisch.
Etymologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name lässt sich übersetzen als „Tal des Goryczk unter den Pfaden“. Der Name rührt von der Alm Hala Goryczkowa und den von Schafen ausgetretenen Pfaden auf der Alm.
Flora und Fauna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Tal liegt oberhalb der Baumgrenze und wird von Bergkiefern bewachsen. Das Tal ist Rückzugsgebiet für zahlreiche Säugetiere und Vogelarten.
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Tal herrscht Hochgebirgsklima.
Almwirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vor der Errichtung des Tatra-Nationalparks im Jahr 1954 wurde das Tal für die Almwirtschaft genutzt. Danach wurden die Eigentümer der Almen enteignet bzw. zum Verkauf gezwungen. Die größte Alm im Tal war die Hala Goryczkowa. Im Tal befinden sich noch alte Almhütten.
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das Tal führen keine Wanderwege, jedoch Skipisten. Das Tal ist Teil des Skigebiets Kasprowy Wierch. Im Tal befinden sich zahlreiche Pisten vom Kasprowy Wierch sowie der Skilift Hala Goryczkowa, der vom Talboden auf den Gipfel führt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski, Wielka encyklopedia tatrzańska, Poronin, Wyd. Górskie, 2004, ISBN 83-7104-009-1.
- Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Warszawa, 2005/06, Polkart ISBN 83-87873-26-8.