Diskussion:Zeisigwald
Eine Unklarheit: Der Zeisigwald ist mit einer Fläche von ca. 500 ha das größte stadtnahe Erholungsgebiet... von Chemnitz, von Sachsen oder von was? --Sewa moja dyskusja 17:41, 14. Mai 2006 (CEST)
Sachsen ist keine Stadt, insofern ist die Formulierung relativ eindeutig ;-) Francium
Geschichtliche Nutzung
[Quelltext bearbeiten]Was dem Artikel vollkommen fehlt ist, dass große Teile des Waldes ehemaliges Steinbruchgebiet sind, nämlich ein gutes Viertel davon (Das komplette Gebiet zwischen Beutenberg, Zeisigwaldschänke, Waldschlösschenstraße, Dresdner Straße, Weißer Weg, unter Umständen früher sogar hinunter bis hinunter zum Polizeipräsidium). Dieser sogenannte Ratssteinbruch ist auf jeden Fall vor dem 20. Jahrhundert entstanden und wurde soweit ich weiß bis in die 70er oder 80er Jahre genutzt. Sicher weiß ich nur, dass 1858 „Friedrich Ernst Otto [… der damalige] Obermeister der Chemnitzer Steinmetzinnung [war]. Otto hatte als Nachfolger den Findewirthschen Steinbruchbetrieb im Zeisigwald übernommen und 1869 auch das heute unter Denkmalschutz stehende „Porphyr-Haus“ Dresdner Straße 230 errichten lassen. Um 1890 veranlasste er den Bau der „Teufelsbrücken“ am Zugang zu seinem Steinbruch.“ (Quelle und zus. Infos) Aus dem Gestein wurden ettliche Gebäude auf dem Areal des 1905 erbauten Klinikum Dresdner Straße sind aus den Steinen errichtet. Erhalten ist das Haus des Steinbruchwächters sowie der alte Steinbruchzugang, die Teufelsbrücken. Auch fehlt der Verweis auf den Fuchsberg. Was auch fehlt ist, dass der Östliche Teil des Waldes zu DDR-Zeiten Truppenübungsplatz der Russen war. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:32, 4. Feb. 2013 (CET)
- In diesem Zeitungsartikel heißt es sogar, dass seit dem 16. Jhd Porphürtuff abgebaut wurde. Hier finden sich schöne Bilder davon. Hier wird wie in vielen Artikeln vom Sanierungsvorhaben berichtet, aber es tut sich dort seit dem nichts. War gestern wieder dort, und es ist seit meinem letzten Besuch in Oktober schonwieder ein Teil der Teufelsbrückenmauer eingestürzt. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 14:50, 4. Feb. 2013 (CET)
- Noch mehr zur Geschichte vielleicht komm ich mal dazu das einzupflegen. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 14:56, 4. Feb. 2013 (CET)
Habe ich erledigt. Fotos versuche ich diesen Sommer zu schießen. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 16:00, 8. Apr. 2013 (CEST)
Übungsplatz Nähe Euba
[Quelltext bearbeiten]wieso gab es seit 1930 einen Standortübungsplatz/Exerzierplatz dort ? Damals war doch gar keine Garnison in Chemnitz, oder ? Danke. --Mwknacker (Diskussion) 10:16, 2. Jun. 2013 (CEST)
- Hm, wenn ich das wüsste. die Kaserne in der Planitzstraße wurde zu diesem Zeitpunkt anderweitig genutzt. Es gab noch eine auf der Zschopauer Straße, k.a. wer dort war. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 23:56, 2. Jun. 2013 (CEST)
- Ich weiß, dass früher die Polizei im angrenzendens Teil des Zeisigwaldes einen Schießplatz hatte (die Wälle sieht man noch). Vielleicht haben die das Gelände ab 1930 genutzt. Ab 1935 werden es die II. Abteilung des Artillerieregiments Nr. 60 und der Artilleriekommandantur 24 und das 1. Bataillon des Infanterieregiments Nr. 102 sowie die 13. Infanteriegeschütz- und 14. Panzerabwehrkompanie genutzt haben, welche ab diesem Jahr in der Kaserne an der Planitzstraße stationiert waren. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 08:01, 3. Jun. 2013 (CEST)
- Ich vermute folgendes: Der Schießplatz an der Heideschänke wurde ab 1920 nicht mehr als solcher genutzt. Stattdessen befand sich doert Naherholungsgebiet und das Polizeibad. Damit hatte aber die Polizei keinen Schießplatz mehr. Vielleicht haben sie dadurch das Gelände in Euba genutzt. Belege für diese Vermutung finde ich aber keine, es bleibt reine Spakulation. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 11:26, 8. Dez. 2014 (CET)
- Ich weiß, dass früher die Polizei im angrenzendens Teil des Zeisigwaldes einen Schießplatz hatte (die Wälle sieht man noch). Vielleicht haben die das Gelände ab 1930 genutzt. Ab 1935 werden es die II. Abteilung des Artillerieregiments Nr. 60 und der Artilleriekommandantur 24 und das 1. Bataillon des Infanterieregiments Nr. 102 sowie die 13. Infanteriegeschütz- und 14. Panzerabwehrkompanie genutzt haben, welche ab diesem Jahr in der Kaserne an der Planitzstraße stationiert waren. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 08:01, 3. Jun. 2013 (CEST)