Cristian Bucchi

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Cristian Bucchi
Personalia
Geburtstag 30. Mai 1977
Geburtsort RomItalien
Größe 186 cm
Position Sturm
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1995–1996 SS Sambenedettese Calcio 28 0(0)
1996–1998 Settempeda 58 (52)
1998–2002 Perugia Calcio 37 0(6)
1999–2000 → Vicenza Calcio (Leihe) 30 (11)
2001–2002 → Ternana Calcio (Leihe) 27 0(9)
2002 → Catania Calcio (Leihe) 13 0(2)
2003 Cagliari Calcio 10 0(1)
2004 AC Ancona 12 0(5)
2004–2005 Ascoli Calcio 41 (17)
2005–2006 FC Modena 41 (29)
2006–2011 SSC Neapel 29 0(8)
2007 → AC Siena (Leihe) 10 0(0)
2008 → FC Bologna (Leihe) 19 0(5)
2008–2009 → Ascoli Calcio (Leihe) 21 0(3)
2009 → AC Cesena (Leihe) 24 0(4)
2011 → Pescara Calcio (Leihe) 11 0(1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1998–1999 Italien U21 3 0(1)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2012–2013 Delfino Pescara 1936 (Jugend)
2013 Delfino Pescara 1936
2013–2014 AS Gubbio 1910
2015 SEF Torres 1903
2015–2016 SS Maceratese
2016–2017 AC Perugia Calcio
2017 US Sassuolo Calcio
2018–2019 Benevento Calcio
2019– FC Empoli
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Cristian Bucchi (* 30. Mai 1977 in Rom) ist ein ehemaliger italienischer Fußballspieler und derzeitiger -trainer.

Spielerkarriere

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Der gebürtige Römer war ein Wandervogel unter den Fußball-Profis. 1998 spielte der Stürmer für Perugia Calcio, ein Jahr darauf für Vicenza Calcio. Bucchi kehrte nach Perugia zurück, wo er weniger sportlich Schlagzeilen schrieb. Internationale Aufmerksamkeit erlangte er, da man ihn 2001 mit seinem Mannschaftskameraden Salvatore Monaco des Nandrolon-Dopings überführte (wie auch den portugiesischen Nationalspieler Fernando Couto). Cristian Bucchi wurde zu neun Monaten Sperre verurteilt.[1] Der Neuanfang gelang ihm beim Zweitligisten Ternana Calcio. Es folgten die Vereine Catania Calcio, Cagliari Calcio und AC Ancona. In der Saison 2005/06 wurde der Mittelstürmer in Diensten des FC Modena mit 29 Toren Torschützenkönig der italienischen Serie B. Der mittlerweile 30-Jährige wechselte zur Saison 2006/07 zum SSC Neapel. In der Saison 2007/08 spielte er bei der AC Siena. Weitere Stationen waren FC Bologna und Ascoli Calcio. In der Spielzeit 2009/10 trug er das Trikot von AC Cesena, im Anschluss unterzeichnete er beim SSC Neapel.

Nationalmannschaft

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Bucchi kam drei Mal für die italienische U-21-Auswahl zum Einsatz und erzielte dabei ein Tor.

Trainerkarriere

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Nachdem Bucchi in der Saison 2012/13 bereits die Primavera-Mannschaft von Delfino Pescara 1936 als Cheftrainer geleitet hatte, wurde er nach der Entlassung von Cristiano Bergodi im März 2013 zum Cheftrainer der Serie-A-Mannschaft befördert. Im Juli 2013 wurde er als Cheftrainer des Drittligisten AS Gubbio 1910 vorgestellt.[2] Nach einer weiteren erfolgreichen Station bei der SS Maceratese coachte Bucchi in der Serie B 2016/17 den AC Perugia Calcio, mit dem er erst in den Playoffs am Aufstieg in die höchste italienische Spielklasse scheiterte.

Nach dem Abgang von Eusebio Di Francesco verpflichtete ihn daraufhin der Erstligist US Sassuolo Calcio als neuen Cheftrainer, was Bucchis erste Trainerstation in der Serie A war.[3] Nach 14 Spielen, in denen die Mannschaft lediglich elf Punkte holte, wurde Bucchi entlassen.[4]

Einzelnachweise

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  1. «Beinahe-Freispruch» für Nandrolon-Sünder. In: Schwäbische Zeitung online. 7. September 2001, archiviert vom Original am 10. Juli 2018; abgerufen am 29. Mai 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schwaebische.de
  2. asgubbio1910.com: Cristian Bucchi nuovo allenatore del Gubbio (Memento des Originals vom 16. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.asgubbio1910.com
  3. focus.de: Bucchi ist neuer Trainer des Serie-A-Klubs Sassuolo
  4. Comunicato ufficiale. In: sassuolocalcio.it. Unione Sportiva Sassuolo Calcio S.r.l., 27. November 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2017; abgerufen am 27. November 2017 (italienisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sassuolocalcio.it