Christel Aschmoneit-Lücke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Christel Aschmoneit-Lücke (* 21. Dezember 1944 in Bismark) ist eine deutsche Politikerin der FDP.

Leben und Beruf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur studierte Aschmoneit-Lücke, die evangelischen Glaubens ist, zunächst Englisch und Französisch, später Rechtswissenschaften. 1976 ließ sie sich als Rechtsanwältin nieder, 1987 wurde sie in Kiel auch als Notarin zugelassen. Seit 2004 gehört sie dem Stiftungsrat der Innovationsstiftung Schleswig-Holstein an. Außerdem ist sie Gründungsmitglied des Trägervereins des Kieler Hospizes. Am 13. April 2006 wurde sie auf Vorschlag des Landtagspräsidenten von Schleswig-Holstein, Martin Kayenburg mit dem Verdienstkreuz am Bande des Bundesverdienstkreuzes ausgezeichnet.[1] Als Oberleutnant auf Zeit nahm sie zudem an einer Informationswehrübung der Marine teil.[2]

Aschmoneit-Lücke trat 1985 der FDP bei. Von 1991 bis 2001 war sie Kreisvorsitzende in Kiel, nachdem sie bereits seit 1987 dem Kreisvorstand angehört hatte. Zeitweise war sie auch Vorsitzende des Landesfachausschusses für Gleichstellungspolitik der FDP Schleswig-Holstein und Mitglied des Vorstandes der Bundesvereinigung Liberale Frauen.

Von 1990 bis 1994 gehörte Aschmoneit-Lücke der Ratsversammlung der Stadt Kiel an und war dort bis 1993 Vorsitzende der FDP-Fraktion. Von 1992 bis 2005 war sie Landtagsabgeordnete in Schleswig-Holstein. Schwerpunkte ihrer Arbeit dort waren die Energiepolitik sowie die Gesundheits- und Sozialpolitik.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Landesregierung Schleswig-Holstein Regierungssprecher: Ministerpräsident Carstensen überreicht Verdienstkreuz am Bande@1@2Vorlage:Toter Link/www.schleswig-holstein.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 25 kB). 27. Juni 2006.
  2. Christel Aschmoneit-Lücke (Memento vom 23. Februar 2015 im Internet Archive)