Charles Gibson (Spezialeffektkünstler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Charles „Charlie“ Gibson ist ein US-amerikanischer Spezialeffektkünstler, der 1996 und 2007 den Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte erhielt.

Er wurde als Sohn des Schauspielers Henry Gibson und der Drehbuchautorin Lois Gibson geboren.[1] Seine erste Anstellung im Bereich Visuelle Effekte war für die Fernsehserien Knight Rider und Otherworld. 1987 gründete er das auf Herstellung von visuellen Effekten spezialisierte Unternehmen Rhythm and Hues mit, für das er 1995 als Leiter an Ein Schweinchen namens Babe mitarbeitete.[2] Hierfür erhielt er 1996 einen Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte.

In den folgenden Jahren wirkte er an Filmen wie The Green Mile, Ring und Fluch der Karibik mit, für den er 2004 ein zweites Mal für den Oscar nominiert wurde. Für die Fortsetzung, Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2, erhielt er 2007 einen weiteren Oscar in derselben Kategorie und für den dritten Teil der Serie wurde er ein viertes Mal nominiert. Danach folgten als Leiter Visuelle Effekte Filme wie Terminator: Die Erlösung und Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. EXCLUSIVE: Charles Gibson Delves Into Terminator Salvation. Movieweb. 21. Mai 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Dezember 2013; abgerufen am 20. Januar 2013 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.movieweb.com
  2. Interview: Terminator Salvation VFX supervisor Charlie Gibson. Den of Geek. 9. Juni 2009, abgerufen am 20. Januar 2013 (englisch).