Brigitte Regler-Bellinger

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Brigitte Ingeborg Maria Regler-Bellinger[1] geborene Regler (* 12. Februar 1935 in Augsburg), ist eine deutsche Schriftstellerin.

Brigitte Regler-Bellinger ist die Tochter von Josef Regler (1896–1982), der am Augsburger Rudolf-Diesel-Polytechnikum als Professor Mathematik und Physik lehrte. Ihre Mutter war Irene Regeler, geborene Detzner (1909–1999).[2] Sie war bis zu dessen Tod im Juni 2020 mit Gerhard J. Bellinger verheiratet.

Regler besuchte nach Kriegsende die Maria-Theresia-Oberrealschule in Augsburg, wechselte 1951 für ein Jahr an das Real-Progymnasium in Frauenchiemsee und machte im Juli 1954 ihr Abitur am Mädchenrealgymnasium der Armen Schulschwestern in Garmisch-Partenkirchen.[1] Im Anschluss studierte sie bis 1960 Germanistik, Romanistik und Geschichte sowie Kunst- und Musikwissenschaft an den Universitäten in Dijon, Paris und München. Nachdem sie 1962 das zweite Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien abgelegt hatte, wurde sie im Dezember 1964 aufgrund ihrer Dissertation über den französischen Schriftsteller und Maler Henri Michaux (1899–1984) an der Universität München zum Dr. phil. promoviert.

Von 1965 bis 1972 arbeitete sie als Verlagslektorin und zugleich als Herausgeberin kunstgeschichtlicher Sachbücher im Buch- und Kunstverlag Ettal. Danach zog sie von Bayern nach Nordrhein-Westfalen, wo sie als freischaffende Autorin und Herausgeberin Sachbücher zur Kunst- und Kulturgeschichte wie auch zur Literaturwissenschaft und Lyrik veröffentlichte. Aus ihrem Engagement in der Frauenbewegung sind zahlreiche Beiträge für Lexika, Sammelwerke, Festschriften und Zeitschriften entstanden.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b Kindheit und Jugendzeit, Brigitte Regler-Bellinger.
  2. Stammbaum, Brigitte Regler-Bellinger.