Boygenius

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Boygenius

Die Mitglieder von Boygenius: Phoebe Bridgers, Julien Baker, Lucy Dacus (von links, 2023)
Allgemeine Informationen
Genre(s) Indie-Pop, Indie-Rock, Singer-Songwriter
Gründung 2018
Website www.xboygeniusx.com
Aktuelle Besetzung
Phoebe Bridgers
Gesang, Gitarre
Julien Baker
Gesang, Gitarre
Lucy Dacus

Boygenius (Eigenschreibweise: boygenius) ist eine US-amerikanische Indie-Rock-Supergroup. Sie wurde 2018 von den drei Musikerinnen Phoebe Bridgers, Julien Baker und Lucy Dacus gegründet.[1]

Nachdem sich die drei Bandmitglieder bereits durch gemeinsame Auftritte kannten, planten sie 2018 eine Tour zusammen. Aus den Überlegungen, im Vorfeld einen gemeinsamen Song aufzunehmen, entstand die Idee, eine Band zu gründen.[1] Innerhalb von wenigen Tagen nahmen sie in Eigenregie die EP Boygenius auf, die am 26. Oktober 2018 bei Matador Records erschien.[1] Die EP erhielt überwiegend positive Kritiken und es folgten eine gemeinsame Tour und verschiedene TV-Auftritte.[2]

In der Folge widmeten sich Bridgers, Baker und Dacus wieder ihren Solo-Projekten und nahmen jeweils eigene Alben auf, dabei unterstützten sie sich bei einzelnen Songs gegenseitig. Im Juli 2020 veröffentlichte die Gruppe einige Demo-Aufnahmen auf Bandcamp, um Spenden für wohltätige Organisationen zu sammeln.[3]

Im Januar 2023 kündigte die Band ein Album an und veröffentlichte zeitgleich die Singles $20, Emily I'm Sorry, und True Blue. Das Album The Record erschien am 31. März 2023[1] und erreichte die Spitzenposition in den Charts unter anderen in Großbritannien, Irland und den Niederlanden sowie weitere Top-Ten-Platzierungen unter anderem in den USA (Platz 4) und Deutschland (Platz 8).[4] Zusammen mit dem Album veröffentlichte die Band den Kurzfilm The Film mit Musikvideos zu den ersten drei Singles. Regie führte dabei Kristen Stewart.[4]

Bei den Grammy Awards 2024 wurde die Band für sechs Preise nominiert und gewann in drei Kategorien: Bestes Alternative-Album, Bester Rocksong und Beste Rock-Darbietung.[5]

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2023 The Record
Interscope Records
DE8
(3 Wo.)DE
AT24
(2 Wo.)AT
CH22
(2 Wo.)CH
UK1
Silber
Silber

(6 Wo.)UK
US4
(15 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 31. März 2023
Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2018 Boygenius
Matador Records
Erstveröffentlichung: 26. Oktober 2018
2023 The Rest
Interscope Records
DE67
(1 Wo.)DE
US50
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 13. Oktober 2023
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zu Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
 
2023 Black Hole
The Rest
UK56
(1 Wo.)UK
Charteinstieg: 26. Oktober 2023

Weitere Singles

Commons: Boygenius – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d Boygenius – Biografie. In: laut.de. Abgerufen am 14. April 2023.
  2. Angie Martoccio: How boygenius Became the World’s Most Exciting Supergroup. In: Rolling Stone. 19. Januar 2023, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
  3. boygenius to Release Demos on Bandcamp Benefit Day. In: Pitchfork. 2. Juli 2020, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
  4. a b Paige Clarke: Boygenius’ Debut Album Tops Charts Ahead of Summer Tour. In: Melodic Mag! 10. April 2023, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
  5. Boygenius. In: grammy.com. Abgerufen am 5. Februar 2024 (englisch).

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Auszeichnungen für Musikverkäufe