Apollonius (Heiliger)

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Apollonius, auch der Apologet genannt, († 21. September 184 oder 185 in Rom) war ein christlicher Apologet, Märtyrer und Heiliger.

Apollonius war ein römischer Bürger, der von seinem Sklaven bei Tigidius Perennis, dem Präfekten der kaiserlichen Leibgarde, als Christ denunziert wurde. Perennis ließ Apollonius daraufhin verhören, um ihn zum Abfall vom Christentum zu bewegen, woraufhin Apollonius eine Verteidigungsrede vor dem Römischen Senat hielt, die vom Heiligen Hieronymus und in den Märtyrerakten des Apollonius zwar hoch gelobt wird, den Senat aber dennoch nicht davon abhielt, die Todesstrafe gegen ihn zu beschließen. Apollonius wurde daraufhin enthauptet.

Gedenktag des Heiligen ist der 21. April in der katholischen und der 18. April in der evangelischen Kirche.[1] Seine Gebeine sollen nach Bologna und sein Haupt ins portugiesische Ebora gebracht worden sein.

Einzelnachweise

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  1. Frieder Schulz: Das Gedächtnis der Zeugen – Vorgeschichte, Gestaltung und Bedeutung des Evangelischen Namenkalenders. In: Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie, Band 19. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1975, S. 69–104, Namenliste S. 93–104 (Digitalisat)