Acaronia
Acaronia | ||||||||||||
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Reusenmaul (Acaronia nassa) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Acaronia | ||||||||||||
Myers, 1940 |
Acaronia (nach „Acará“, einem Tupí-Guaraní-Ausdruck für Buntbarsche) ist eine aus zwei Arten bestehende Gattung südamerikanischer Buntbarsche.
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gattung kommt im Amazonasbecken in Peru, Brasilien und Bolivien, im Rio Negro, im Rio Branco, Brazo Casiquiare, Río Caura, im Orinokostromgebiet in Kolumbien und Venezuela, im Essequibo in Guyana, im Oyapock an der Grenze zwischen Brasilien und Französisch-Guyana und in brasilianischen Bundesstaat Amapá vor.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Acaronia-Arten werden 25 bis knapp über zwölf Zentimeter lang. Ihr Körper ähnelt dem der Buntbarschgattung Aequidens, ist seitlich abgeflacht, hochrückig und von länglich, ovaler Form. Die Augen sind auffallend groß, das Maul ist endständig und tief gespalten, mit einer sehr großen, weit vorstülpbaren Prämaxillare. Die weichstrahligen Teile von Rücken- und Afterflosse sind ausgezogen und zugespitzt, die Schwanzflosse fächerförmig mit abgerundeten Spitzen.
Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Acaronia-Arten ernähren sich von Insektenlarven, Krebstieren und kleinen Fischen. Sie sind revierbildend und Offenbrüter.
Arten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reusenmaul (Acaronia nassa Heckel, 1840)
- Acaronia vultuosa Kullander, 1989
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Günther Sterba: Süsswasserfische der Welt. 2. Auflage. Urania, Leipzig/Jena/Berlin 1990, ISBN 3-332-00109-4.
- Claus Schaefer: Acaronia. In: Claus Schaefer, Torsten Schröer (Hrsg.): Das große Lexikon der Aquaristik. Eugen Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-7497-9, S. 16.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Acaronia auf Fishbase.org (englisch)