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1924

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1924
Französische Truppen beim Verlassen von Dortmund
Französische Truppen beim Verlassen von Dortmund
Nach Beendigung der Ruhrbesetzung
durch französische und belgische Truppen
verlassen die letzten französischen Soldaten Dortmund.
Lenins letztes Photo 1923 in Gorki, von mehreren Schlaganfällen gezeichnet
Lenins letztes Photo 1923 in Gorki, von mehreren Schlaganfällen gezeichnet
Nach Lenins Tod beginnen innerparteiliche Kämpfe um die Macht.
Fritz Haarmann
Fritz Haarmann
Der Serienmörder Fritz Haarmann wird zum Tode verurteilt.
1924 in anderen Kalendern
Ab urbe condita 2677
Armenischer Kalender 1372–1373
Äthiopischer Kalender 1916–1917
Badi-Kalender 80–81
Bengalischer Kalender 1330–1331
Berber-Kalender 2874
Buddhistischer Kalender 2468
Burmesischer Kalender 1286
Byzantinischer Kalender 7432–7433
Chinesischer Kalender
 – Ära 4620–4621 oder
4560–4561
 – 60-Jahre-Zyklus

Wasser-Schwein (癸亥, 60)–
Holz-Ratte (甲子, 1)

Französischer
Revolutionskalender
CXXXIICXXXIII
132–133
Hindu-Kalender
 – Vikram Sambat 1980–1981
 – Shaka Samvat 1846–1847
Iranischer Kalender 1302–1303
Islamischer Kalender 1342–1343
Japanischer Kalender
 – Nengō (Ära): Taishō 13
 – Kōki 2584
Jüdischer Kalender 5684–5685
Koptischer Kalender 1640–1641
Koreanischer Kalender
 – Dangun-Ära 4257
 – Juche-Ära 13
Minguo-Kalender 13
Olympiade der Neuzeit VIII
Seleukidischer Kalender 2235–2236
Thai-Solar-Kalender 2467

Politik und Weltgeschehen

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Deutsches Reich

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Leiche von Heinz, 1924, Polizeiaufnahme vom Tatort
  • 9. Januar: Ein rechtsextremer Trupp unter dem Kommando Edgar Jungs ermordet mit Billigung der bayerischen Regierung in Speyer den Pfälzischen Separatisten Heinz Orbis. Bei diesem Anschlag werden außer Heinz auch der Trierer Separatist Nikolaus Fußhöller und ein Unbeteiligter, der Würzburger Matthias Sand, erschossen, Während die Attentäter fliehen, kommt es zu einem Schusswechsel mit Anhängern von Heinz. Dabei werden zwei der Attentäter, Franz Hellinger und Ferdinand Wiesmann, tödlich verletzt. Die Ermordung von Heinz wurde in der Propaganda der politischen Rechten in den nachfolgenden Jahren zu einer heroischen vaterländischen Tat verklärt. Der Bischof von Speyer, Ludwig Sebastian, verweigert Heinz Orbis am 14. Januar bei seinem Begräbnis eine katholische Trauerfeier, weil Heinz als „Revolutionär gegen die gottgegebene Ordnung“ aufgetreten sei.
Das brennende Bezirksamt
  • 12. Februar: Mit dem Sturm auf das Bezirksamt in Pirmasens endet die separatistische Episode in der Pfalz. Das Gebäude wird zuerst in Brand gesteckt und dann erstürmt. Dabei werden alle dort noch verschanzten Separatisten gelyncht. Es kommen insgesamt 23 Menschen auf beiden Seiten zu Tode, es gibt viele Verletzte
  • 24. Februar: In Magdeburg wird durch eine Initiative aus den drei Parteien der Weimarer Koalition (SPD, Zentrum, DDP) das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold als Organisation aller republiktreuen Frontkämpfer gegründet. Das Reichsbanner soll dem Schutz der Weimarer Republik gegen ihre radikalen Feinde dienen.
Passkontrollen in der Umgebung der Kriegsschule (Februar 1924)
Die Angeklagten vor der Urteilsverkündung
  • 1. April: Das Urteil im Hitler-Prozess wird verkündet. Mit Ausnahme von Ludendorff werden alle Angeklagten für schuldig befunden. Hitler, Weber, Kriebel und Pöhner werden zur Mindeststrafe von fünf Jahren Festungshaft nebst Geldbuße von 200 Goldmark verurteilt. Nach sechs Monaten könne die Strafe wegen guter Führung in Bewährungsfrist umgewandelt werden. Die obligatorische Ausweisung Hitlers nach § 9 Absatz 2 des Republikschutzgesetzes wird unter Verweis darauf, dass Hitler sich als Deutscher betrachte und viereinhalb Jahre im deutschen Heer Kriegsdienst geleistet und sich durch Tapferkeit ausgezeichnet habe, nicht angewandt.
  • 4. Mai: Bei der Reichstagswahl in der Weimarer Republik erringen die republikfeindlichen radikalen Parteien (Kommunisten, Deutschnationale Volkspartei und Nationalsozialisten) starke Gewinne. Dennoch bestätigt Reichspräsident Friedrich Ebert die Regierung von Wilhelm Marx trotz des Ausscheidens der BVP personell unverändert.
Erich Ludendorff 1, Oskar Prinz von Preußen 2, Felix Graf von Luckner 3, und Josias von Heeringen während der Feier in Halle
Sachverständigen-Gutachten vom 9. April 1924 (Dawes-Plan)
  • 16. August: Auf der Londoner Konferenz werden die unter dem Vorsitz des amerikanischen Finanzexperten Charles G. Dawes ausgearbeiteten Verträge für den Dawes-Plan zur Zahlung der Reparationen durch Deutschland unterschrieben. Diese sollen sich jetzt an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Weimarer Republik orientieren. Zugleich wird eine internationale Anleihe aufgelegt, auf deren Basisdeckung Kredite an die deutsche Wirtschaft vergeben werden können. Die Verträge treten am 1. September in Kraft. Der Dawes-Plan wird vor allem durch Druck aus Amerika und die Politik von Gustav Stresemann möglich und erlaubt es der deutschen Wirtschaft, sich zu erholen. Damit ist Deutschland bis auf weiteres in der Lage, die Reparationen zu zahlen; die Siegermächte wiederum können ihre Kriegskredite an die USA zurückzahlen. Der Dawes-Plan ist einer der ersten außenpolitischen Erfolge Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg und bedeutet die außenpolitische Rückkehr der USA nach Europa.
  • 10./11. Oktober: In Bruchsal findet ein weiterer – von einer Ersatzorganisation der verbotenen NSdAP organiserter – Deutscher Tag statt. Unter den teilnehmenden Gruppen sind verschiedene völkische Organisationen, der Bund Wiking, der Wehrwolf, der Frontkriegerbund sowie der Jugendbund der Mannheimer DNVP. Zu den rund 2000 Teilnehmern zählen die späteren NSDAP-Funktionäre Robert Wagner, Walter Köhler und Franz Moraller.
  • Im Herbst überlegt die bayerische Fremdenpolizei, Hitler aus Bayern nach Österreich abzuschieben, falls er vorzeitig aus der Haft entlassen würde. Der österreichische Bundeskanzler Ignaz Seipel will den Putschisten und Unruhestifter nicht wieder in Österreich haben und teilt Bayern mit, Hitler sei durch den Dienst im deutschen Heer Deutscher geworden. Bayern weist zwar nach, dass Österreich in anderen Fällen die österreichische Staatsbürgerschaft deutscher Soldaten anerkannt habe, Seipel beharrt aber auf seiner Rechtsansicht. Hitler bleibt in Deutschland.
Friedrich Ebert im Wahllokal
  • 7. Dezember: Sieben Monate nach der letzten Wahl finden im Deutschen Reich eine neuerliche Reichstagswahl statt. Sie endet im Vergleich mit der Wahl vom Mai mit einer gewissen Stabilisierung der staatstragenden Parteien und bedeuteten eine klare Niederlage für die extreme Rechte und Linke.
  • 20. Dezember: Adolf Hitler wird auf Bewährung aus der Festungshaftanstalt Landsberg am Lech entlassen.
  • 1. Januar: Die sowjetische Militärzeitung Krasnaja Swesda wird gegründet.
  • 21. Januar: Nach dem Tod von Wladimir Iljitsch Lenin kommt es in der Sowjetunion zu einem Machtkampf zwischen dem herrschenden Triumvirat, bestehend aus Josef Stalin, Grigori Jewsejewitsch Sinowjew und Lew Borissowitsch Kamenew auf der einen Seite und Leo Trotzki und seinen Anhängern auf der anderen Seite. Dem Triumvirat gelingt es, die Wirkung von Lenins Testament, in dem er die Ablöse Stalins als Generalsekretär der Kommunistischen Partei fordert, zunichtezumachen, indem es nicht allgemein vorgelesen, sondern nur den einzelnen Delegationen zur Kenntnis gebracht wird. Der Machtkampf zwischen Trotzki und Stalin wird vordergründig als Auseinandersetzung zwischen zwei revolutionären Konzepten ausgefochten: Stalin vertritt den „Sozialismus in einem Land“, während Trotzki weiterhin auf die „Weltrevolution“ setzt.
  • 26. Januar: Die Stadt Petrograd wird vom zweiten Räte-Kongress der UdSSR in Leningrad umbenannt. Man will damit den verstorbenen Revolutionär und Staatsgründer Lenin dauerhaft ehren. Das Machtzentrum der Sowjetunion verschiebt sich dennoch immer mehr nach Moskau.
Georgische Rebellen unter dem Kommando von Kakuza Tscholoqaschwili

Großbritannien

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Ramsay MacDonald (um 1923)
  • 22. Januar: Nachdem die Tories bei der Wahl im Dezember Verluste erlitten haben, verliert Premierminister Stanley Baldwin die Vertrauensfrage im Parlament. König George V. ernennt am gleichen Tag Ramsay MacDonald als erste Labour-Chef zum britischen Premierminister. Er regiert eine von der Liberal Party unter H. H. Asquith gestützte Minderheitsregierung. MacDonald übernimmt sowohl das Amt des Premierministers als auch das des Außenministers und macht klar, dass seine Priorität auf der Beseitigung der Schäden liegt, die nach seiner Meinung durch den Versailler Vertrag von 1919 angerichtet worden sind. Er will die Frage der deutschen Reparationen lösen und sich mit Deutschland arrangieren. Die Innenpolitik überlässt er seinen Ministern, darunter J.R. Clynes als Lordsiegelbewahrer, Philip Snowden als Finanzminister und Arthur Henderson als Innenminister. Im Juni beruft MacDonald eine Konferenz der Kriegsalliierten nach London ein und erreicht eine Einigung auf einen neuen Plan zur Regelung der Reparationsfrage, den Dawes-Plan (s. o.). In London willigt auch der neue französische Ministerpräsident, der Radikalsozialist Édouard Herriot, mit dem MacDonald ein Vertrauensverhältnis aufbauen kann, ein, die Besetzung des Ruhrgebiets durch französische und belgische Truppen zu beenden. Deutsche Delegierte schließen sich dann der Konferenz an und das Londoner Abkommen wird im August unterzeichnet. Ihm folgt ein britisch-deutscher Wirtschaftsvertrag.
  • Im September legt McDonald wieder gemeinsam mit Herriot dem Völkerbund in Genf einen Plan vor, mit dem Kriege nachhaltig verhütet werden sollen: Das so genannte Genfer Protokoll, das die Völkerbundversammlung am 2. Oktober annimmt, sieht vor, dass Angriffskriege geächtet und alle Völkerbundsmitglieder verpflichtet würden, dem Land, das einen solchen Angriffskrieg führte, ihrerseits den Krieg zu erklären.
  • MacDonalds Regierung scheitert, als er vorschlägt, die seit ihrer Gründung international weitgehend isolierte Sowjetunion diplomatisch anzuerkennen. Die Konservativen und ihre Verbündeten in der Presse starten eine antikommunistische Kampagne, und die Liberalen ziehen ihre Unterstützung im Unterhaus zurück. Die Konservativen bringen daraufhin einen Misstrauensantrag ein, den Labour verliert. MacDonald beantragt und erreicht die Auflösung des Parlaments.
Stanley Baldwin (1920)
  • Bei der Britischen Unterhauswahl am 29. Oktober gewinnen die Tories die absolute Mehrheit, die Liberalen verlieren 118 ihrer 158 Sitze. Stanley Baldwin wird neuerlich Premierminister und verweigert MacDonalds wichtigstem außenpolitischen Projekt, dem Genfer Protokoll, die Zustimmung.

Türkei/Griechenland

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Rede Mustafa Kemals in Bursa, 1924
  • 3. März: Die Türkei unter Mustafa Kemal Pascha beschließt die Abschaffung des Kalifats sowie das Gesetz über die Vereinheitlichung des Unterrichts. Am Tag darauf müssen der letzte Kalif Abdülmecid II. und alle Angehörigen der Familie Osman die Türkei verlassen. Am 20. April tritt eine neue Verfassung in Kraft. In der Folge werden die Derwischklöster und die religiösen Gerichtshöfe geschlossen, Religionsschulen für Geistliche und Richter aufgelöst, die allgemeine Schulpflicht wird eingeführt und alle Schulen werden einem Ministerium für Nationale Bildung unterstellt.
  • 25. März: In Griechenland wird die Monarchie abgeschafft und die Zweite Hellenische Republik gegründet. Diese Entscheidung des Parlaments wird vom griechischen Volk in einem Referendum vom 30. April mit einer Mehrheit von 70 % zugunsten der Präsidialrepublik angenommen. Am 3. Juni tritt die Verfassung in Kraft, Pavlos Koundouriotis wird Staatspräsident. König Georg II. hat schon Ende des Vorjahres mit seiner Familie das Land verlassen.
  • 19. Mai: In einer Konferenz am Goldenen Horn wird die sogenannte Mossul-Frage über die Zugehörigkeit des überwiegend kurdischen Vilâyet Mossul behandelt. Da keine Einigkeit erzielt werden kann, wird der Völkerbund eingeschaltet.
  • Da die türkische Regierung die lokale kurdische Bevölkerung in der Mossul-Frage hinter sich wissen will, ist sie bereit, ihnen einige ihrer Forderungen zu erfüllen, die einer Autonomie nahe kommen. Am 1. August wird in Diyarbakır zwecks Bestimmung des Ausmaßes der Rechte der Kurden eine Konferenz abgehalten. Dort wird ihnen eine Generalamnestie, Sonderzahlungen aus dem Budget, fünfjährige Steuerfreiheit sowie die Wiedereinführung der Scharia-Gerichte zugesagt. Die Vertreter der kurdischen Bevölkerung willigen ein und versprechen im Gegenzug, die Türkei in der Mossul-Frage zu unterstützen. Bevor das Abkommen in der Großen Nationalversammlung der Türkei ratifiziert werden kann, bricht jedoch Anfang 1925 der Scheich-Said-Aufstand aus.
  • Der Bruch mit den Strukturen und Institutionen des Osmanischen Reiches ruft Widerstand hervor. Im Sommer schließen sich einige Abgeordnete wie Kâzım Karabekir, Ali Fuat Cebesoy, Refet Bele, Rauf Orbay und Adnan Adıvar zusammen und gründen am 17. November die Fortschrittlich-Republikanische Partei (Terakkiperver Cumhuriyet Fırkası) in Opposition zu Mustafa Kemals regierender Cumhuriyet Halk Partisi. Die neue Partei macht sich unter anderem für Gewaltenteilung und Toleranz gegenüber der Religion stark.
  • 20. November: İsmet İnönü tritt aus gesundheitlichen Gründen vom Amt des Ministerpräsidenten zurück. Ihm folgt zwei Tage später sein Parteifreund Fethi Okyar ins Amt.
  • Bevölkerungsaustausch“ (wechselseitige Vertreibung) zwischen Türkei und Griechenland (siehe Vertrag von Lausanne)
  • 6. April: Bei den Parlamentswahlen in Italien 1924 gewinnt der Partito Nazionale Fascista von Benito Mussolini 2/3 der Abgeordnetensitze. Der Sieg ist in diesem Ausmaß durch das im Vorjahr angenommene Acerbo-Gesetz möglich geworden. Es sind die letzten Wahlen in Italien vor 1946, bei denen mehr als eine Partei auf dem Stimmzettel steht. Auch diese Wahl ist allerdings schon nicht mehr frei. Die Wahlkabinen werden von Schwarzhemden überwacht, es wird Druck ausgeübt und es kommt zu systematischer Gewalt und Wahlbetrug.
  • 10. Juni: Der sozialistische Abgeordnete Giacomo Matteotti, der im Parlament kurz zuvor eine Brandrede gegen Mussolini gehalten hat, wird von einer Gruppe Schwarzhemden ermordet. Das Verschwinden Matteottis und die Entdeckung seiner Leiche am 16. August führt zu einem deutlichen Stimmungswandel in großen Teilen der Bevölkerung. Mussolinis Popularität erleidet einen Einbruch. In Belgien wird für dorthin geflüchtete politisch verfolgte Italiener das Matteotti-Komitee gegründet.
  • 12. September: Der Faschist Armando Casalini wird von einem Kommunisten aus „Rache für Matteotti!“ in einer Straßenbahn erschossen. Der Mörder Giovanni Corvi wird in der Presse und im Gerichtsverfahren als geistesgestört bezeichnet und in einer psychiatrischen Anstalt interniert.
  • 11./25. Mai: Dei den Parlamentswahlen in Frankreich gewinnt erstmals das Linkskartell eine relative Mehrheit der Abgeordneten. Premierminister Raymond Poincaré übergibt am 8. Juni an eine Übergangsregierung unter dem Konservativen Frédéric François-Marsal. Am 10. Juni wird der Linke Édouard Herriot Ministerpräsident. Damit endet die französische Politik der Härte gegenüber der Weimarer Politik. Herriot setzt sich international für Abrüstung ein.
  • 13. Juni: Der liberale Gaston Doumergue wird als Nachfolger für Alexandre Millerand von der französischen Nationalversammlung zum Präsidenten der Republik gewählt. Er wird von den konservativen Abgeordneten gewählt, um eine Mehrheit für den Linken Paul Painlevé zu verhindern.

Weitere Ereignisse in Europa

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Die Moldauische ASSR gegenüber dem Bessarabien einschließenden Großrumänien

Spanien/Marokko

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König Fu'ād I. im neuen ägyptischen Parlament 1924
  • Jänner: Bei den ersten Parlamentswahlen in Ägypten erhält die Wafd-Partei 90 % der Stimmen. Am 26. Januar wird Saad Zaghlul Premierminister.
  • 22. Juni: Wegen der zunehmend angespannten Beziehungen zu Ägypten und ihres großen Zulaufs lässt Lee Stack, der britische Generalgouverneur des Sudan, jegliche Demonstrationen der proägytischen White Flag League gegen die britische Kolonialregierung per Dekret verbieten und versucht den ägyptischen Einfluss abzuschwächen. Dafür findet er jedoch von der britischen Regierung in London unter Premierminister Ramsay MacDonald keinen Rückhalt.
  • 4. Juli: Ali Abdel Latif, einer der Anführer der White Flag League, wird verhaftet und am 11. Juli zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. In der Folge kommt es zu landesweiten Demonstrationen und Streiks gegen die britische Kolonialherrschaft.
  • 19. November: In Khartum wird von ägyptischen Nationalisten ein Attentat auf Lee Stack verübt, an dessen Folgen er einen Tag später stirbt. Die darauffolgende sogenannte Sudankrise führt zu einer schweren Verwerfung zwischen dem Königreich Ägypten und Großbritannien. Großbritannien forderte von der Königlich Ägyptischen Regierung den Abzug ihrer Truppen aus dem Sudan, eine öffentliche Entschuldigung und die Zahlung einer Geldstrafe.
  • Zaghlul und König Fu'ād I. weigern sich, auf die Forderungen einzugehen. Mehrere Einheiten des ägyptisch-sudanesischen Militärs revoltieren daraufhin in Khartum am 27. November und bringen Teile der Stadt unter ihre Kontrolle. Am 29. November schlagen britische Truppen den Aufstand nieder. Etwa 30 Menschen wurden bei der Meuterei getötet, darunter 15 britische Soldaten. Auch in weiteren Städten kam es zu kleineren Aufständen und Streiks. Nach der Niederschlagung aller Aufstände erzwingen die Briten mit Gewalt und politischem Druck Ägypten zum Abzug des Großteils seiner Truppen aus dem Sudan bis zum 1. Dezember.
  • 24. November: Der Rücktritt von Saad Zaghlul als Premierminister löst eine Staatskrise in Ägypten aus.
  • 24. Dezember: Nach dem Versuch einer Minderheitsregierung löst König Fu'ād I. das ägyptische Parlament auf und kündigt Neuwahlen an.

Arabische Halbinsel

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  • Die Kuomintang bildet mit der 1921 gegründeten Kommunistischen Partei Chinas unter dem Einfluss der Komintern die erste Einheitsfront. Trotz unterschiedlicher ideologischer Auffassungen streben beide Gruppierungen die Befreiung Chinas vom imperialistischen Druck Japans und der westlichen Mächte und die Befreiung von den Warlords und damit die Wiederherstellung der nationalen Einheit an. Weiters geht man ein Bündnis mit der ebenfalls jungen Sowjetunion ein.
Sun Yat-sen während der Gründungsfeierlichkeiten in Whampoa (stehend von links: He Ying-qin, Chiang Kai-shek, Wang Bo-ling)
Flagge der Mongolischen Volksrepublik von 1924 bis 1940
Peldschidiin Genden

Vereinigte Staaten von Amerika

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  • Ende Januar: Der Untersuchungsausschuss des Senats unter Vorsitz des Demokraten Thomas J. Walsh zum Teapot-Dome-Skandal um die sogenannte Ohio Gang fordert die Entlassung von Marineminister Edwin Denby. Präsident Calvin Coolidge kommt dieser Forderung nicht nach, Denby tritt jedoch am 10. März selbst zurück.
  • 28. März: Justizminister Harry M. Daugherty muss infolge des Daugherty-Burns-Skandals auf Druck von Präsident Coolidge von seinem Amt zurücktreten.
  • Der Direktor des Bureau of Investigation (BOI), William J. Burns, der ebenfalls in den Skandal verwickelt ist, tritt nach Aufforderung des neuen Justizministers Harlan Fiske Stone am 9. Mai zurück.
  • 10. Mai: J. Edgar Hoover wird Chef des BOI, das zu diesem Zeitpunkt etwa 650 Mitarbeiter und einen sehr schlechten Ruf hat. Hoovers wichtigstes Ziel ist in den ersten Jahren zunächst die Professionalisierung des Bureaus. Sie hat zwei Stoßrichtungen: Zum einen soll das Personal einen Berufsethos der Unbestechlichkeit und Akribie verfolgen, zum anderen sollen die angewandten kriminaltechnischen Methoden wissenschaftlich fundiert sein.
  • 26. Mai: in den USA tritt der Immigration Act von 1924 in Kraft, das die jährliche Anzahl der Einwanderer in die Vereinigten Staaten nach Quoten regelt, die auf dem Zensus von 1890 basieren.
US-Präsident Calvin Coolidge mit vier Osage-Indianern nach der Unterzeichnung des Citizenship Act
  • 15. März: Horacio Vásquez wird als Nachfolger von Juan Bautista Vicini Burgos bei den bisher fairsten Wahlen zum Präsidenten der Dominikanischen Republik gewählt und tritt sein Amt am 12. Juni an. Zugleich kann seine Allianzpartei (Partido Allianza) in beiden Kammern des Nationalkongresses breite Mehrheiten erzielen. Zunächst setzt er im Wesentlichen die von den USA begonnenen Programme fort, beginnt aber bald auch mit eigenen Regierungsprojekten, wobei ein großer Stellenwert auf die Achtung der bürgerlichen Freiheitsrechte gelegt wird. Damit ist er der erste Präsident der Republik, der zwar einerseits die öffentliche Ordnung aufrechterhält, andererseits aber die Grundrechte beachtet, insbesondere vor dem Hintergrund der militärischen Besatzung durch die United States Army mit deren Zensur, Militärgerichten, Straßenpatrouillen, Gewaltakten und Folterung von Verdächtigen, die gegen die Besatzungsmacht eintreten. Am 18. September ziehen sich die US-amerikanischen Streitkräfte endgültig aus dem Land zurück.
  • Wirtschaftlich beginn eine Ausdehnung der landwirtschaftlichen Nutzflächen zur Erhöhung der Nahrungsmittelproduktion, während das Land bisher überwiegend bewaldet war. Zu Beginn seiner Präsidentschaft benötigt er Gelder für die Ingangsetzung dieser Projekte. Aus diesem Grund ist er veranlasst, einen Kredit von 25 Millionen US-Dollar von den USA zu erbitten, um eine Haushaltskonsolidierung zu erreichen und von den Vorgängerregierungen aufgenommene Schulden abzubauen. Am 27. Dezember wird ein Vertrag mit den USA abgeschlossen, der zu einer geringen Verbesserung zu der 1907 erfolgten Kreditaufnahme führt.
  • 19. Juli: In Argentinien kommt es zum Massaker von Napalpí durch Soldaten des Heeres, Polizisten und Grundbesitzer an einer Gruppe von etwa 400 Toba und Mocoví-Indianern. Es gehört zu einer größeren Gewaltwelle in den 1920er Jahren, die die letzte gewalttätige Ausprägung der sogenannten Conquista del Chaco, der Eroberung der damals noch von Ureinwohnern gehaltenen Gebietsreste in Nordostargentinien, darstellt. Auslöser für das Massaker ist ein Streik, der von den Indianern organisiert worden ist, um eine Bezahlung in Bargeld statt Lebensmittelgutscheinen zu erreichen.

Währungsreform in Deutschland und Österreich

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  • 15. März: In Deutschland werden die letzten Papiermark im Nennwert von fünf Billionen Mark gedruckt. Sie entsprechen nach der Währungsreform desselben Jahres fünf Rentenmark.
  • 30. August: Mit dem Münzgesetz beschließt die Reichsregierung die Liquidation der Rentenbank zugunsten einer neuen Reichsbank, die neue Währung Reichsmark, die im Verhältnis 1:1 zur Rentenmark steht, soll wieder eine Golddeckung aufweisen. De facto werden nie auf Reichsmark lautende Goldmünzen geprägt und die Rentenmark wird nie dem allgemeinen Zahlungsverkehr entzogen. Das Reichsbankgesetz gestaltet am selben Tag die Reichsbank zur von der Reichsregierung unabhängigen Anstalt um.
Dawes-Anleihe, 7 % Gold Bond über 1.000 $ von 1924
  • Die Deutsche Äußere Anleihe 1924 (Dawes-Anleihe) dient nach der Währungsreform als Erstausstattung der Reichsbank und hat ein Volumen von 800 Millionen Reichsmark, aufgeteilt in verschiedene Währungstranchen. Der Kupon beträgt sieben Prozent und die ursprüngliche Laufzeit ist 25 Jahre bis 1949.
  • 20. Dezember: In Österreich wird das Gesetz zur Währungsreform beschlossen: Der Schilling ersetzt die Krone. 10.000 österreichische Kronen sind in einen Schilling umzutauschen. Der Name Stüber ist als Teileinheit der neuen Währung im Gespräch, letztlich wird aber die Bezeichnung Groschen gewählt. Die Währungsreform tritt am 1. März 1925 in Kraft.

Handel und Verkehr

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Messen, Ausstellungen und Kongresse

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  • 23. April bis 1. November: Rund 27 Millionen Menschen besuchen die British Empire Exhibition, eine Kolonialausstellung in Wembley, London. Die Kosten dieser größten Ausstellung, die je in der Welt inszeniert wurde, belaufen sich auf £12 Millionen. Erklärtes Ziel der Ausstellung ist „die Aktivierung des Handels, die Festigung der Verbindungen zwischen dem Mutterland und den Kolonien sowie der Kolonien untereinander, und die Ermöglichung eines Treffens aller Untertanen der britischen Fahne auf gemeinsamem Grund und Boden zum gegenseitigen Kennenlernen“.
  • 11. Mai: Die erste Kölner Messe wird vom Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer in Anwesenheit von Reichspräsident Friedrich Ebert und Reichskanzler Wilhelm Marx eröffnet und findet auf dem neu errichteten Messegelände am Deutzer Ufer statt.
  • 31. Oktober: Die Vertreter von Sparkassen aus 29 Ländern beschließen am Abschlusstag des ersten internationalen Sparkassenkongresses in Mailand das Einführen des jährlichen Weltspartags.
  • 2. Dezember: Die erste Funkausstellung in Berlin wird eröffnet.
  • 12. Februar: Die deutsche Reichsregierung erlässt die Verordnung zur Schaffung der Deutschen Reichsbahn als staatliches Unternehmen.
IBM-Logo 1924
  • 14. Februar: Die von Herman Hollerith im Jahr 1896 gegründete Tabulating Machine Company benennt sich in International Business Machines, abgekürzt IBM, um.
  • 30. August: Aufgrund der Forderungen des Dawes-Plans Gesetz zur Gründung der privatwirtschaftlichen Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft
  • Ernest Mercier gründet die Compagnie Française de Pétrole (CFP). Diese gründet später eine Tochtergesellschaft mit dem Namen Compagnie Française de Raffinage (CFR), aus der später die Total-Gruppe entsteht.

Wissenschaft und Technik

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Naturwissenschaften

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Rundfunk und Telekommunikation

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  • 8. August: In Berlin wird der elektrische Regelbetrieb auf der Strecke nach Bernau aufgenommen; dieses Datum wird als Geburtstag der ab 1930 so bezeichneten Berliner S-Bahn gefeiert.
Verkehrsturm Ende November 1924 kurz vor der Fertigstellung

Bei den VIII. Olympischen Sommerspielen in Paris werden fünf Kunstwettbewerbe in den Bereichen Baukunst, Literatur, Musik, Malerei sowie Bildhauerkunst ausgetragen. Die Preise für Musik werden allerdings nicht vergeben.

André Breton (um 1924)

Musik und Theater

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(Hörbeispiel/?) Das Anfangsthema der Rhapsody in Blue

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Natur und Umwelt

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Der Nobelpreis für Chemie und der Friedensnobelpreis werden nicht verliehen.

  • 01. Januar: Arthur C. Danto, US-amerikanischer Philosoph und Kunstkritiker († 2013)
  • 01. Januar: Willi Faust, deutscher Motorradrennfahrer († 1992)
  • 01. Januar: Klaus Junge, deutscher Schachmeister († 1945)
  • 01. Januar: Jacques Le Goff, französischer Historiker († 2014)
  • 01. Januar: Charles Munger, US-amerikanischer Manager († 2023)
  • 02. Januar: Horst Egon Kalinowski, deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer († 2013)
  • 02. Januar: Andreas Rett, österreichischer Neuropädiater, Autor und Erstbeschreiber des Rett-Syndroms († 1997)
  • 02. Januar: Yamasaki Toyoko, japanische Schriftstellerin († 2013)
  • 03. Januar: Otto Beisheim, deutsch-schweizerischer Unternehmer († 2013)
  • 03. Januar: André Franquin, belgischer Comiczeichner († 1997)
  • 04. Januar: Alberto Bertuccelli, italienischer Fußballspieler († 2002)
  • 04. Januar: Marianne Werner, deutsche Leichtathletin († 2023)
  • 05. Januar: Jean-Marie Brussin, französischer Automobilrennfahrer und Industrieller († 1958)
  • 05. Januar: Vera Molnár, französische Medienkünstlerin († 2023)
  • 05. Januar: Hermann Schiechtl, deutscher Bauingenieur sowie Eistänzer und Präsident der Deutschen Eislauf-Union († 2016)
  • 06. Januar: Carl Auböck, österreichischer Industriedesigner und Architekt († 1993)
  • 06. Januar: Pablo Birger, argentinischer Automobilrennfahrer († 1966)
  • 06. Januar: Kim Dae-jung, südkoreanischer Präsident und Friedensnobelpreisträger († 2009)
  • 06. Januar: Peter McDonald, irischer Fußballspieler († 2022)
  • 06. Januar: Alfredo Milani, italienischer Motorradrennfahrer († 2017)
  • 06. Januar: Earl Scruggs, US-amerikanischer Musiker († 2012)
  • 07. Januar: Geoffrey Bayldon, britischer Schauspieler († 2017)
  • 07. Januar: Emil Feist, deutscher Schauspieler und Clown († 1987)
  • 07. Januar: Edwin Reinecke, US-amerikanischer Politiker († 2016)
  • 07. Januar: Anne Vernon, französische Schauspielerin
  • 07. Januar: Ralph Warburton, US-amerikanischer Eishockeyspieler († 2021)
  • 07. Januar: Stanley Wolfe, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge († 2009)
  • 08. Januar: Ron Moody, britischer Schauspieler und Schriftsteller († 2015)
  • 08. Januar: Karl Schleinzer, österreichischer Politiker und Minister († 1975)
  • 08. Januar: Robert Starer, österreichisch-amerikanischer Komponist und Pianist († 2001)
  • 09. Januar: Josef Angenfort, deutscher Politiker (KPD und DKP) († 2010)
  • 09. Januar: Carola Braunbock, deutsche Schauspielerin († 1978)
  • 09. Januar: Samuel R. Külling, Schweizer evangelisch-reformierter Pfarrer, Alttestamentler und Gründer und Rektor der FETA/STH († 2003)
  • 09. Januar: Sergei Paradschanow, armenischer Filmregisseur († 1990)
  • 10. Januar: Alexei Iwanowitsch Adschubei, sowjetischer Journalist, Publizist und Politiker († 1993)
  • 10. Januar: Earl Bakken, US-amerikanischer Elektrotechniker und Unternehmer († 2018)
  • 10. Januar: Eduardo Chillida, spanisch-baskischer Bildhauer († 2002)
  • 10. Januar: Germain Lefebrve, kanadischer Sänger, Chorleiter und Musikpädagoge († 2008)
  • 10. Januar: Max Roach, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger und Komponist († 2007)
  • 11. Januar: Roger Guillemin, französisch-US-amerikanischer Biochemiker und Nobelpreisträger († 2024)
  • 11. Januar: Slim Harpo, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1970)
  • 12. Januar: Friedrich Wilhelm Ahnefeld, deutscher Anaesthesiologe und Hochschullehrer († 2012)
  • 12. Januar: Olivier Gendebien, belgischer Automobilrennfahrer († 1998)
  • 12. Januar: Irene Kane, US-amerikanische Schauspielerin, Autorin und Fernsehmoderatorin († 2013)
  • 12. Januar: Nevit Kodallı, türkischer Komponist († 2009)
  • 13. Januar: Ursula Aarburg, deutsche Musikwissenschaftlerin († 1967)
  • 13. Januar: Paul Feyerabend, österreichischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker († 1994)
  • 13. Januar: Günther Fleckenstein, deutscher Theaterregisseur, Dramaturg und Theaterintendant († 2020)
  • 14. Januar: Bruno Bělčík, tschechischer Geiger († 1990)
  • 14. Januar: Carole Cook, US-amerikanische Schauspielerin († 2023)
  • 14. Januar: Renate Lasker-Harpprecht, Autorin und Journalistin († 2021)
  • 14. Januar: Guy Williams, US-amerikanischer Schauspieler († 1989)
  • 15. Januar: Dennis Lynds, US-amerikanischer Schriftsteller († 2005)
  • 15. Januar: Jean-Bertrand Pontalis, französischer Philosoph und Psychoanalytiker († 2013)
  • 15. Januar: Georg Ratzinger, deutscher katholischer Geistlicher und Kirchenmusiker († 2020)
  • 16. Januar: Katy Jurado, mexikanische Schauspielerin († 2002)
  • 16. Januar: Aleksandar Tišma, serbischer Schriftsteller († 2003)
  • 17. Januar: José Antonio Arze Murillo, bolivianischer Politiker und Diplomat († 2000)
  • 17. Januar: Kurt Grigoleit, deutscher Kameramann († 1988)
  • 17. Januar: John Riseley-Prichard, britischer Automobilrennfahrer († 1993)
  • 17. Januar: Lucio Gera, argentinischer Theologe († 2012)
  • 18. Januar: Hubert Deuringer, deutscher Orchesterleiter und Liedgutsammler († 2014)
  • 19. Januar: Friedl Hofbauer, österreichische Kinder- und Jugendbuchautorin († 2014)
  • 19. Januar: Georgia Kullmann, deutsche Schauspielerin († 2005)
  • 19. Januar: Jean-François Revel, französischer Schriftsteller und Philosoph († 2006)
  • 20. Januar: Valdo Sciammarella, argentinischer Komponist († 2014)
  • 21. Januar: Hermann Aichmair, österreichischer Hochschullehrer, Autor, Maler, Bildhauer und Sammler († 2022)
  • 21. Januar: Şəfiqə Axundova, aserbaidschanische Komponistin († 2013)
  • 21. Januar: Benny Hill, britischer Komödiant († 1992)
  • 22. Januar: J. J. Johnson, US-amerikanischer Jazz-Musiker († 2001)
  • 22. Januar: Ján Chryzostom Kardinal Korec SJ, Bischof von Nitra († 2015)
  • 22. Januar: Ortvin Sarapu, neuseeländischer Schachspieler estnischer Herkunft († 1999)
  • 23. Januar: Jacobo Arenas, kolumbianischer Politiker und Guerillero († 1990)
  • 23. Januar: Eugen Glombig, deutscher Politiker († 2004)
  • 23. Januar: Frank Lautenberg, US-amerikanischer Politiker († 2013)
  • 24. Januar: Catherine Hamlin, australische Gynäkologin († 2020)
  • 24. Januar: Robert Kastenmeier, US-amerikanischer Politiker († 2015)
  • 24. Januar: Guillermo Suárez Mason, argentinischer General († 2005)
  • 25. Januar: Edmund Czaika, ehemaliger deutscher Fußballspieler
  • 25. Januar: Lou Groza, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2000)
  • 25. Januar: Ion Sârbu, rumänischer Politiker († 1997)
  • 26. Januar: Alice Babs, schwedische Schlager- und Jazzsängerin († 2014)
  • 26. Januar: Warren Benson, US-amerikanischer Komponist, Perkussionist und Musikpädagoge († 2005)
  • 26. Januar: Ugo De Censi, katholischer Ordensgeistlicher († 2018)
  • 26. Januar: Armand Gatti, französischer Schriftsteller und Regisseur († 2017)
  • 26. Januar: James W. McCord, Jr., US-amerikanischer CIA-Agent († 2017)
  • 26. Januar: Stanisław Szymecki, polnischer Erzbischof († 2023)
  • 27. Januar: Rauf Denktaş, türkisch-zypriotischer Politiker († 2012)
  • 27. Januar: Sabu, indischer Schauspieler († 1963)
  • 28. Januar: Cyril Cartwright, englischer Radrennfahrer († 2015)
  • 28. Januar: Theodor Mengelkamp, deutscher Politiker (CDU) († 1967)
  • 29. Januar: Edi Finger, österreichischer Sportjournalist und erster TV-Sportreporter in Österreich († 1989)
  • 29. Januar: Celio González, kubanischer Sänger († 2004)
  • 29. Januar: Luigi Nono, italienischer Komponist († 1990)
  • 29. Januar: Bianca Maria Piccinino, italienische Journalistin und Fernsehmoderatorin
  • 30. Januar: Hans Künzi, Schweizer Politiker (FDP) († 2004)
  • 30. Januar: Dorothy Malone, US-amerikanische Schauspielerin († 2018)
  • 30. Januar: Karl-Heinz Narjes, deutscher Politiker († 2015)
  • 30. Januar: Werner Reichardt, deutscher Physiker und Biologe († 1992)
  • 31. Januar: Tengis Abuladse, georgischer Filmregisseur († 1994)
  • 31. Januar: João Luiz Areias Netto, brasilianischer Diplomat
  • 31. Januar: John Lukacs, US-amerikanischer Historiker († 2019)
  • 31. Januar: Günter Stratenwerth, deutscher Rechtswissenschaftler († 2015)
Robert Mugabe, 2015
Charles Aznavour
George H. W. Bush, 1989
  • 12. Juni: Quido Wolf, Liechtensteiner Sportschütze († 1994)
  • 14. Juni: Karimuddin Asif, indischer Filmregisseur († 1971)
  • 14. Juni: Sir James Whyte Black, britischer Pharmakologe, Nobelpreisträger für Medizin († 2010)
  • 15. Juni: Ezer Weizmann, israelischer Präsident († 2005)
  • 16. Juni: Robert Gist, US-amerikanischer Filmregisseur und Schauspieler († 1998)
  • 16. Juni: Adam Hanuszkiewicz, polnischer Schauspieler und Theaterregisseur († 2011)
  • 16. Juni: Freimut Stein, deutscher Psychologe und Eiskunstläufer († 1986)
  • 16. Juni: Lucky Thompson, US-amerikanischer Saxophonist und Komponist († 2005)
  • 17. Juni: Ferry Ahrlé, deutscher Maler, Autor und Entertainer († 2018)
  • 17. Juni: Herta Amm, Opfer der DDR-Diktatur († 1950)
  • 17. Juni: Ernst Wimmer, österreichischer kommunistischer Politiker, Theoretiker und Journalist († 1991)
  • 18. Juni: George Mikan, US-amerikanischer Basketballspieler († 2005)
  • 18. Juni: Renia Spiegel, polnisch-jüdische Tagebuchschreiberin und Opfer des Holocaust († 1942)
  • 18. Juni: Rolf von Sydow, deutscher Regisseur († 2019)
  • 19. Juni: Luděk Kopřiva, tschechischer Schauspieler († 2004)
  • 19. Juni: Leo Nomellini, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2000)
  • 20. Juni: Chet Atkins, US-amerikanischer Country-Musiker und Schallplattenproduzent († 2001)
  • 20. Juni: Rainer Barzel, deutscher Politiker († 2006)
Rainer Barzel, 1962
  • 20. Juni: Fritz Koenig, deutscher Bildhauer († 2017)
  • 20. Juni: Josip Uhač, Diplomat des Vatikans und Bischof der römisch-katholischen Kirche († 1998)
  • 21. Juni: Pontus Hultén, eig. Karl Gunnar, schwedischer Kunsthistoriker († 2006)
  • 21. Juni: Jean Laplanche, französischer Psychoanalytiker und Autor († 2012)
  • 21. Juni: Marga López, mexikanische Schauspielerin († 2005)
  • 24. Juni: Kurt Furgler, Schweizer Politiker († 2008)
  • 24. Juni: Mario Hernández, puerto-ricanischer Musiker und Komponist († 2013)
  • 25. Juni: Ladislav Čepelák, tschechischer Maler, Grafiker und Illustrator († 2000)
  • 25. Juni: Karl-Heinz Krause, deutscher Bildhauer († 2019)
  • 25. Juni: Sidney Lumet, US-amerikanischer Filmregisseur († 2011)
  • 25. Juni: Osbert de Rozario, singapurischer Hockeyspieler († 2022)
  • 26. Juni: Richard Bull, US-amerikanischer Schauspieler († 2014)
  • 27. Juni: Herbert Weiz, Minister für Forschung und Technik und stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates der DDR († 2023)
  • 29. Juni: Philip H. Hoff, US-amerikanischer Politiker († 2018)
  • 30. Juni: Maino Neri, italienischer Fußballspieler und -trainer († 1995)
Eva Marie Saint (1990)
Edward Idris Kardinal Cassidy (1984)
Abdullah ibn Abd al-Aziz, 2007
  • 02. September: Philipp Brucker, deutscher Politiker, Mundartdichter und Autor († 2013)
  • 02. September: Ludwig Leo, deutscher Architekt († 2012)
  • 02. September: Daniel arap Moi, kenianischer Politiker, Präsident († 2020)
  • 02. September: Peter von Oertzen, deutscher Politiker († 2008)
  • 02. September: Wolfgang Zeidler, deutscher Richter († 1987)
  • 04. September: Joan Aiken, britische Schriftstellerin († 2004)
  • 04. September: Bobby Grim, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1995)
  • 04. September: Helmut Schlesinger, Präsident der Deutschen Bundesbank
  • 05. September: Vicente Grisolía, dominikanischer Pianist († 2011)
  • 05. September: Jules Marchal, belgischer Diplomat und Historiker († 2003)
  • 05. September: Krystyna Moszumańska-Nazar, polnische Komponistin († 2008)
  • 06. September: Ali Baghbanbashi, iranischer Leichtathlet († 2021)
  • 06. September: Frolinde Balser, deutsche Politikerin und Mitglied des Bundestages († 2012)
  • 06. September: Dale E. Wolf, US-amerikanischer Politiker († 2021)
  • 06. September: Inge Wolffberg, deutsche Schauspielerin († 2010)
  • 07. September: Michael Burk, deutscher Schauspieler, Regisseur, Kabarettist und Schriftsteller
  • 07. September: Daniel Inouye, US-amerikanischer Politiker († 2012)
  • 08. September: Hazel Brooks, US-amerikanische Schauspielerin († 2002)
  • 08. September: Wendell Ford, US-amerikanischer Politiker († 2015)
  • 08. September: Franz J. Müller, deutsches Mitglied der Weißen Rose († 2015)
  • 09. September: Jane Greer, US-amerikanische Schauspielerin († 2001)
  • 09. September: Russell M. Nelson, US-amerikanischer Herz-Chirurg und Kirchenpräsident
  • 09. September: Rik Van Steenbergen, belgischer Radrennfahrer († 2003)
  • 11. September: Daniel Akaka, US-amerikanischer Politiker († 2018)
  • 11. September: José Behra, französischer Automobilrennfahrer († 1997)
  • 11. September: Tom Landry, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer († 2000)
  • 12. September: Amílcar Cabral, kapverdischer Politiker und Unabhängigkeitskämpfer († 1973)
  • 12. September: Howard C. Nielson, US-amerikanischer Politiker († 2020)
  • 12. September: Johnny T. Talley, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker
  • 13. September: Maurice Jarre, französischer Komponist († 2009)
  • 14. September: John Coveart, kanadischer Pianist und Musikpädagoge († 1987)
  • 15. September: Lucebert, niederländischer Maler, Grafiker, Lyriker und Schriftsteller († 1994)
  • 15. September: Bobby Short, US-amerikanischer Sänger und Pianist († 2005)
  • 16. September: Lauren Bacall, US-amerikanische Schauspielerin († 2014)
    Lauren Bacall, 1944
  • 16. September: Raoul Coutard, französischer Kameramann und Fotograf († 2016)
  • 17. September: Dorothy Morton, kanadische Pianistin und Musikpädagogin († 2008)
  • 18. September: Eva Schäfer, deutsche Schauspielerin († 2003)
  • 18. September: Julius Steiner, deutscher Politiker, MdB († 1997)
  • 20. September: August Angerer, deutscher Jurist († 2008)
  • 20. September: Eberhard Lämmert, deutscher Germanist und Literaturwissenschaftler († 2015)
  • 20. September: Guido Mancini, italienischer Unternehmer und Automobilrennfahrer († 1963)
  • 20. September: Ilse Schulz, deutsche Frauenforscherin und Krankenschwester († 2009)
  • 21. September: Hermann Buhl, österreichischer Bergsteiger († 1957)
  • 22. September: J. William Middendorf, US-amerikanischer Politiker und Diplomat
  • 22. September: Rosamunde Pilcher, britische Schriftstellerin († 2019)
  • 24. September: Werner Janssen, deutscher Pathologe († 2021)
  • 24. September: Olavi Rinteenpää, finnischer Hindernisläufer († 2022)
  • 24. September: Jean-Pierre Warner, britischer Jurist und Generalanwalt am EuGH († 2005)
  • 25. September: Grégoire Haddad, libanesischer Erzbischof von Beirut und Jbeil († 2015)
  • 27. September: Bud Powell, US-amerikanischer Jazz-Pianist († 1966)
  • 27. September: Willi Scheidhauer, deutscher Motorradrennfahrer und Unternehmer († 2012)
  • 27. September: Fred Singer, US-amerikanischer Physiker († 2020)
  • 27. September: Josef Škvorecký, tschechischer Schriftsteller († 2012)
  • 27. September: Leonard James Wall, kanadischer Erzbischof († 2002)
  • 28. September: Pierre Aigrain, französischer Physiker und Staatssekretär für Forschung († 2002)
  • 28. September: Rudolf Barschai, russischer Dirigent und Violaspieler († 2010)
  • 28. September: Giuseppe Chiappella, italienischer Fußballspieler und -trainer († 2009)
  • 28. September: Merwin Coad, US-amerikanischer Politiker
  • 28. September: Marcello Mastroianni, italienischer Filmschauspieler († 1996)
  • 28. September: Barbara Noack, deutsche Autorin († 2022)
  • 28. September: Siegfried Unseld, deutscher Verleger († 2002)
  • 29. September: Marina Berti, italienische Schauspielerin († 2002)
  • 29. September: Helga Raumer, deutsche Schauspielerin († 1997)
  • 30. September: Truman Capote, US-amerikanischer Schriftsteller († 1984)
    Truman Capote, 1980
Jimmy Carter, 1977
  • 01. November: Basil Bernstein, britischer Soziologe († 2000)
  • 01. November: Süleyman Demirel, türkischer Politiker, Staatspräsident (1993–2000) († 2015)
Süleyman Demirel, 1998
  • 02. November: Günter Kaekow, deutscher Offizier und Generalmajor († 2021)
  • 03. November: Hasso Schützendorf, deutscher Unternehmer († 2003)
  • 05. November: Rudolf Pohl, deutscher Prälat und Domkapellmeister in Aachen († 2021)
  • 06. November: William Auld, schottischer Esperanto-Schriftsteller († 2006)
  • 06. November: Otto Höpfner, deutscher Rundfunk- und Fernsehmoderator († 2005)
  • 06. November: Jeanette Baroness Lips von Lipstrill, österreichische Kunstpfeiferin († 2005)
  • 08. November: Robert Häusser, deutscher Fotograf († 2013)
  • 09. November: Rudolf Anheuser, deutscher Basketball-Schiedsrichter († 2009)
  • 09. November: John Brabourne, britischer Filmproduzent († 2005)
  • 09. November: Robert Frank, schweizerisch-amerikanischer Fotograf und Filmregisseur († 2019)
  • 09. November: Bill Holcombe, US-amerikanischer Komponist und Flötist († 2010)
  • 09. November: Joy Page, US-amerikanische Schauspielerin († 2008)
  • 10. November: Russell Johnson, US-amerikanischer Schauspieler († 2014)
  • 10. November: Tsai Wan-lin, taiwanischer Unternehmer († 2004)
  • 13. November: Matthias Mauritz, deutscher Fußballspieler († 2016)
  • 14. November: Billy Jim Layton, US-amerikanischer Komponist († 2004)
  • 14. November: Rolf Schimpf, deutscher Schauspieler
  • 16. November: Chaim Bar-Lev, israelischer Generalstabschef († 1994)
  • 16. November: Reino Hiltunen, finnischer Leichtathlet († 2021)
  • 16. November: Lajos Kada, römisch-katholischer Erzbischof und vatikanischer Diplomat († 2001)
  • 16. November: Adam Keel, Schweizer Maler († 2018)
  • 16. November: Mel Patton, US-amerikanischer Sprinter und Olympiasieger († 2014)
  • 16. November: Bill Yoast, US-amerikanischer American-Football-Trainer († 2019)
  • 18. November: Gerhard Briksa, Handelsminister der DDR
  • 19. November: Edward Mutesa, König von Buganda und von 1963 bis 1966 Präsident von Uganda († 1969)
  • 19. November: William Russell, britischer Schauspieler († 2024)
  • 20. November: Benoît Mandelbrot, französisch-US-amerikanischer Mathematiker († 2010)
  • 20. November: Mark Miller, US-amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor und Filmproduzent († 2022)
  • 21. November: Christopher Tolkien, britischer Herausgeber, Sohn von J. R. R. Tolkien († 2020)
  • 22. November: Genro Koudela, österreichischer Zen-Mönch und Zen-Lehrer († 2010)
  • 22. November: Geraldine Page, US-amerikanische Schauspielerin († 1987)
  • 25. November: Pablo Armitano, venezolanischer Trompeter, Militärkapellmeister und Musikpädagoge († 1998)
  • 25. November: Henny Brenner, deutsch-jüdische Zwangsarbeiterin und Autorin († 2020)
  • 25. November: Paul Desmond, US-amerikanischer Saxophonist († 1977)
  • 25. November: Ante Marković, jugoslawischer Politiker († 2011)
  • 25. November: Yoshimoto Takaaki, japanischer Lyriker, Literaturkritiker und Philosoph († 2012)
  • 26. November: Walter Absil, österreichischer Holocaust-Überlebender († 2015)
  • 26. November: Alma Routsong, US-amerikanische Schriftstellerin († 1996)
  • 26. November: George Segal, US-amerikanischer Künstler († 2000)
  • 27. November: Gerd Jauch, deutscher Fernsehmoderator und Fernsehjournalist († 2007)
  • 28. November: André Falcon, französischer Schauspieler († 2009)
  • 29. November: Erik Balling, dänischer Drehbuchautor und Regisseur († 2005)
  • 30. November: Shirley Chisholm, US-amerikanische Politikerin († 2005)
  • 30. November: Johannes Holthusen, deutscher Slawist († 1985)
  • 30. November: Klaus Huber, Schweizer Komponist († 2017)
  • 30. November: André Weckmann, elsässischer Schriftsteller († 2012)
  • 01. Dezember: Korbinian Köberle, deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler
  • 02. Dezember: Alexander Haig, US-General und US-Außenminister († 2010)
  • 02. Dezember: Tada Michitarō, japanischer Literaturwissenschaftler und -kritiker († 2007)
  • 02. Dezember: Bruno Wiefel, deutscher Politiker und MdB († 2001)
  • 03. Dezember: John W. Backus, US-amerikanischer Pionier der Informatik († 2007)
  • 03. Dezember: Roberto Mieres, argentinischer Formel-1-Rennfahrer († 2012)
  • 03. Dezember: Al Oster, kanadischer Folk- und Rockabilly-Musiker († 2017)
  • 03. Dezember: Fred Taylor, US-amerikanischer Basketballtrainer († 2002)
  • 04. Dezember: John Portman, US-amerikanischer Architekt († 2017)
  • 04. Dezember: Frank Press, US-amerikanischer Geophysiker († 2020)
  • 05. Dezember: Jean-Pierre Hurteau, kanadischer Opernsänger († 2009)
  • 05. Dezember: Massimo Pradella, italienischer Dirigent († 2021)
  • 05. Dezember: George Savalas, US-amerikanischer Schauspieler († 1985)
  • 06. Dezember: Ebert Van Buren, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2019)
  • 07. Dezember: Boyd Bennett, US-amerikanischer Songwriter, Schlagzeuger und Rock-’n’-Roll-Sänger († 2002)
  • 07. Dezember: Bent Fabric, dänischer Pianist und Komponist († 2020)
  • 07. Dezember: John Love, rhodesischer Formel-1-Rennfahrer († 2005)
  • 07. Dezember: Mário Soares, portugiesischer Politiker († 2017)
  • 09. Dezember: Jean-Marc Chappuis, Schweizer evangelischer Theologe und Hochschullehrer († 1987)
  • 09. Dezember: Alexei Lebedew, russischer Tubist und Komponist († 1993)
  • 09. Dezember: Frank Sturgis, US-amerikanischer Einbrecher in der Watergate-Affäre († 1993)
  • 10. Dezember: Paul Mikat, deutscher Professor für Bürgerliches Recht, Kultusminister († 2011)
  • 11. Dezember: Charles Bachman, US-amerikanischer Informatiker († 2017)
  • 11. Dezember: Doc Blanchard, US-amerikanischer Footballspieler († 2009)
  • 11. Dezember: Maj-Britt Nilsson, schwedische Schauspielerin († 2006)
  • 11. Dezember: Giovanni Kardinal Saldarini, Erzbischof von Turin († 2011)
  • 11. Dezember: Heinz Schenk, deutscher Showmaster und Schauspieler († 2014)
  • 12. Dezember: Otto Andersen, deutscher Architekt († 1981)
  • 12. Dezember: Ed Koch, US-amerikanischer Politiker, Bürgermeister von New York City († 2013)
  • 13. Dezember: Hector-Neri Castañeda, guatemaltekischer Philosoph († 1991)
  • 13. Dezember: Maria Riva, US-amerikanische Schauspielerin
  • 14. Dezember: Linda Hopkins, US-amerikanische Blues- und Gospel-Sängerin († 2017)
  • 15. Dezember: Quido Adamec, tschechischer Eishockeyschiedsrichter († 2007)
  • 15. Dezember: Esther Bejarano, deutsche Holocaust-Überlebende († 2021)
  • 15. Dezember: Mirza Khan, pakistanischer Leichtathlet († 2022)
  • 15. Dezember: Günter Oppenheimer, deutscher Komponist, Pianist, Dirigent und Arrangeur († 2003)
  • 16. Dezember: Nancy Andrews, US-amerikanische Schauspielerin († 1989)
  • 16. Dezember: Roman Bek, tschechischer Philosoph in technischen Wissenschaften, Dozent
  • 16. Dezember: Kurt Gscheidle, deutscher Politiker († 2003)
  • 16. Dezember: Mildred Miller, US-amerikanische Opernsängerin († 2023)
  • 17. Dezember: Otar Koberidse, sowjetischer bzw. georgischer Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor († 2015)
  • 17. Dezember: Stefanos Petrakis, griechischer Leichtathlet († 2022)
  • 18. Dezember: Alberto Ablondi, italienischer Bischof († 2010)
  • 18. Dezember: Orlando Ramón Agosti Echenique, argentinischer Politiker und Militär († 1997)
  • 18. Dezember: Margot Scharpenberg, deutsch-amerikanische Autorin († 2020)
  • 19. Dezember: Victor Fenigstein, Schweizer Komponist und Klavierpädagoge († 2022)
  • 19. Dezember: Karl Heinz Moll, deutscher Tierfotograf, Schriftsteller, Naturschützer und Umweltpädagoge († 1982)
  • 19. Dezember: Michel Tournier, französischer Schriftsteller († 2016)
  • 19. Dezember: Cicely Tyson, US-amerikanische Schauspielerin († 2021)
  • 20. Dezember: Werner Arens, deutscher Theologe († 2010)
  • 20. Dezember: Walter Davy, österreichischer Regisseur und Schauspieler († 2003)
  • 20. Dezember: Karl-Heinz Heimann, deutscher Sportjournalist († 2010)
  • 20. Dezember: Peter Janisch, österreichischer Filmschauspieler († 2015)
  • 20. Dezember: Friederike Mayröcker, österreichische Schriftstellerin († 2021)
  • 21. Dezember: Aapo Perko, finnischer Kugelstoßer († 2021)
  • 21. Dezember: Walter Rosenwald, deutscher Ministerialbeamter, Militärhistoriker und Ordenskundler († 2012)
  • 22. Dezember: Frank Corsaro, US-amerikanischer Theater-, Opern- und Filmregisseur († 2017)
  • 22. Dezember: Tonny van Ede, niederländischer Fußballspieler († 2011)
  • 22. Dezember: Dietrich Schindler junior, Schweizer Staats- und Völkerrechtler († 2018)
  • 23. Dezember: Bob Kurland, US-amerikanischer Basketballspieler († 2013)
  • 23. Dezember: Hans Bernhard Meyer, katholischer Priester, Hochschullehrer, Liturgiewissenschaftler († 2002)
  • 24. Dezember: Marc Ferro, französischer Historiker († 2021)
  • 24. Dezember: Alois Schilliger, Schweizer Komponist, Kapellmeister und Klavierspieler († 2004)
  • 25. Dezember: Moktar Ould Daddah, Präsident von Mauretanien († 2003)
  • 25. Dezember: Alexander Loulakis, deutscher Unternehmer und Schellackplattensammler († 2011)
  • 25. Dezember: Rod Serling, US-amerikanischer Drehbuchautor und Produzent († 1975)
  • 25. Dezember: Atal Bihari Vajpayee, indischer Premierminister († 2018)
  • 26. Dezember: János D. Aczél, ungarisch-kanadischer Mathematiker († 2020)
  • 26. Dezember: Eli Cohen, israelischer Spion († 1965)
  • 26. Dezember: Glenn Davis, US-amerikanischer Footballspieler († 2005)
  • 27. Dezember: James A. McClure, US-amerikanischer Politiker († 2011)
  • 28. Dezember: Milton Obote, Präsident von Uganda († 2005)
  • 28. Dezember: Gerhard Stauf, deutscher Graphiker, Illustrator und Kupferstecher († 1996)
  • 28. Dezember: Girma Wolde-Giorgis, Präsident von Äthiopien († 2018)
  • 29. Dezember: Herbert Ballmann, deutscher Filmproduzent und Filmregisseur († 2009)
  • 29. Dezember: Freddy Buache, Schweizer Journalist, Filmkritiker und Filmhistoriker († 2019)

Genaues Geburtsdatum unbekannt

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Wladimir Iljitsch Lenin, 1920
  • 01. Februar: Max Sannemann, deutscher Komponist und Musikpädagoge (* 1867)
  • 02. Februar: Lucien Gautier, Schweizer evangelischer Theologe und Hochschullehrer (* 1850)
Woodrow Wilson
Hugo Stinnes, um 1900
  • 01. Juni: Karl Stoll, Schweizer Gewerkschaftsfunktionär und Politiker (* 1869)
Franz Kafka (1883–1924)
Das Grab von Joseph Conrad in Canterbury

September/Oktober

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November/Dezember

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Giacomo Puccini, 1908

Genaues Todesdatum unbekannt

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  • Émile Blavet, französischer Journalist, Schriftsteller und Librettist (* 1828)
  • Ohannes Kayserian, armenischer Herausgeber, Publizist und Buchhändler (* unbekannt)
Commons: 1924 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien