12-Hufen-Dörfer
Die sogenannten 12-Hufen-Dörfer sind eine Gruppe von havelländischen und zauchischen Ortschaften. Während des Landesausbaus der Mark Brandenburg im Hochmittelalter erhielten sie eine sehr ähnliche Struktur.[1][2]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 12-Hufen-Dörfer umfassen 9 Dörfer, 8 im Havelland und 1 in der Zauche. Letzteres ist Schmölln (heute zu Brandenburg an der Havel). Es liegt knapp südlich der Havel. Der Fluss trennt die beiden brandenburgischen Landschaften.[1][2][4][5][6]
12-Hufen-Dorf | Lage | heute zu | Kleinlandschaft | anschmiegende Ortschaft |
---|---|---|---|---|
Klein Weseram | vermutlich Flurstelle Das alte Dorf, 1,5 km südlich von (Groß) Weseram | Roskow | Potsdam-Brandenburger Havel-Niederung | Groß Weseram |
Leest (Falkenrehde) | vermutlich auf dem Kirchenwerder, eine Anhöhe westlich der Wublitz | Ketzin/Havel | Nauener Platte | Falkenrehde bzw. West-Leest (siehe Ein Kietz in Falkenrehde?) |
Lietzen | auf der Dorfstelle Lietzen, südlich der Rollberge, südwestlich von Stechow | Stechow-Ferchesar | Ländchen Nennhausen | Acker Lietzen |
Lötz | wahrscheinlich am Lötzbruch, nördlich von Gutenpaaren und Igelpfuhl | Ketzin/Havel, Nauen, Päwesin | Potsdam-Brandenburger Havel-Niederung | – |
Neu Lochow | Vorderste Dorfstelle, südwestlich der Kornhorstbrücke, östlich vom heutigen Lochow | Stechow-Ferchesar | Ländchen Nennhausen | Alt Lochow |
Schmölln[2] | sogenannter Schlossberg im Winkel von Sandfurthgraben und Plane, nördlich von Wilhelmsdorf[4] | Brandenburg an der Havel | Potsdam-Brandenburger Havel-Niederung[4] | – |
Tieckow | geringfügig unweit der heutigen Ortslage | Havelsee | Untere Havel-Niederung | Vorhandensein von zwei Dörfern (slawisches und deutsches) nicht zweifelsfrei nachgewiesen |
Wendemark (Ketzin) | – | Ketzin/Havel | Potsdam-Brandenburger Havel-Niederung | Ketzin |
Wolsier | am Rand der Niederung auf der Wörde, südlich vom heutigen Wolsier | Havelaue | Ländchen Rhinow | – |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alle 12-Hufen-Dörfer blickten auf elbslawische Siedlungen zurück. Während der Deutschen Ostsiedlung erfolgte die Umwandlung in Hufendörfer. Dabei erhielten sie, wie der Name schon sagte, eine 12 Hufen messende Feldflur. Daran besaßen der Pfarrer (Wedemhof) und die Kirche am Anfang keinen Anteil. Später fielen alle Ortschaften zumindest zeitweise wüst. Für das ganze Havelland (und den unmittelbar angrenzenden Teil der Zauche) fand sich keine andere größere Gruppe von Siedlungen mit diesem Grad an Gemeinsamkeiten. Für das Warum bot der Historiker Cornelius C. Goeters keine Antwort. Die Trennlinie war aber scharf gezogen. Bereits Nieder Neuendorf fiel heraus. Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 verzeichnet es zwar mit 12, die anderen Schriftquellen aber mit 13 Hufen.[1][2]
Bei allen Übereinstimmungen wiesen die 9 Dörfer auch Unterschiede auf, beispielsweise bei den Grundherren um 1375 oder dem Zeitpunkt des Wüstfallens.[1]
- Klein Weseram wurde 1337 an Zabel Becker vergeben. Diese bürgerliche Familie besaß es 1375 vielleicht noch immer. Im Landbuch fehlte Klein im Gegensatz zu Groß Weseram. Im Schosskataster von 1450 erschienen Beide, Klein mit 12 und Groß mit 25 Hufen. In dem von 1624 kam nur ein Weseram mit 37 Hufen vor.[10][3][11]
- Leest (Falkenrehde) bestand laut Landbuch aus Ritterhöfen mit Dienstpflicht beim Markgrafen sowie einem dritten Hof. Das war die letzte urkundliche Erwähnung des Ortsnamens. Nur als Flurname blieb Leest bis ins 17. Jahrhundert im Gebrauch.[12][13][14]
- Lietzen (heute zu Stechow-Ferchesar) hielten Deren von Stechow als Afterlehen von Deren von Mansfeld, diese wiederum als Lehen vom Markgrafen. Anno 1375 bestanden offenbar nur Vollbauernhöfe. Ausdrücklich wies das Landbuch auf das Fehlen von Kossäten hin. Das sich an die slawische Siedlung anschließende deutsche Dorf lag bereits wüst. Den Acker Lietzen bestellte Hennig von Stechow vom gleichnamigen Dorf aus. Spätere Erwähnungen (1442, 1571) betrafen undifferenziert eine wüste Feldflur Lietzen. Demnach war der slawische Ortsteil ebenfalls in Stechow aufgegangen. Die Flurnamen Lietzenort und Lietzen-Berg verwiesen auf die Zweiteilung der Ortschaft.[15][16][17]
- Lötz konnte bisher (Stand 1994) nicht genau lokalisiert werden. Die Flurnamen deuteten auf eine Aufteilung der Feldflur zwischen Päwesin, Wachow und Gutenpaaren hin. Die drei Ortschaften unterlagen jeweils einer anderen Grundherrschaft. Im 13. Jahrhundert endeten die urkundlichen Erwähnungen des Dorfs Lötz. Es war wohl in diesem Jahrhundert wüst gefallen.[18][3]
- In Neu Lochow (heute zu Stechow-Ferchesar) übten um 1375 möglicherweise der Bürger Wenemer oder die Ritter von Lindow die Grundherrschaften aus. Gerd Heinrich trennte nicht zwischen Neu und Alt Lochow. Letzteres war den archäologischen Funden nach um 1200 aufgegeben worden. Dementsprechend bezeichnete das Landbuch das 26 Hufen große Dorf als völlig wüst. Diese Kategorisierung galt wohl auch für Neu Lochow, da außer der Ausstattung mit 12 Hufen keine weiteren Angaben erfolgten. Als Zeitraum kamen das 13./14. Jahrhundert in Frage. Urkunden von 1441 und 1445 vermerkten eine Wüstung Lochow und bezogen sich wahrscheinlich auf Neu Lochow.[3][19][20][21]
- Schmölln (heute zu Brandenburg an der Havel) gehörte 1375 dem Stadtschulzen von Altstadt Brandenburg. Das Landbuch vermerkte in Handschrift C für den Pfarrer 2 Hufen. Die häufig genauere Handschrift A ordnete den Grund und Boden aber dem Dorfschulzen zu. Noch im 14. Jahrhundert fiel die Ortschaft wüst.[22][2][4]
- Tieckow lag im Hochstift Brandenburg. Innerhalb des geistlichen Territoriums wechselte Tikow 1317 vom Bischof zum Domkapitel von Brandenburg. Die gleiche Übertragung vom bischöflichen Tafelgut zum Domkapitelgut erfolgte drei Jahre später für slavica villa Tieckow. Möglicherweise existierten zwei eng beieinander liegende Ortschaften. Das Landbuch enthielt nur eine Ortschaft mit diesem Namen. Anno 1417 plünderten erzmagdeburgische Raubritter das Dorf. Das Wüstfallen war in die Zeit bis 1500 einzuordnen. Für 1518 wurde die Neuerrichtung der Dorfkirche überliefert.[23][24][25][26][27]
- Die Wendemark (Ketzin) gehörte zusammen mit dem Flecken Ketzin zum Territorium des Hochstifts Brandenburg. Sie stand unter der Grundherrschaft des jeweiligen Bischofs. Der Ortsname wurde nicht überliefert, ein Hinweis auf das Eingehen des Dorfs vor den ersten schriftlichen Überlieferungen. Das Landbuch nutzte die Umschreibung „Sunt ibi adhuc alii 12 mansi, qui dicuntur slavici, quorum plebanus habt 1;…“[29] – Dort sind außerdem andere 12 Hufen, welche slawische genannt werden, davon hat der Pfarrer 1. Die Feldflur war in die benachbarte Ortschaft eingebunden worden. Die Pfarrhufe erhielt der Landkleriker nicht als ursprüngliche Dotation, sondern kaufte sie 1307. In Ketzin selbst bewirtschaftete er 3 Hufen. Der Flurname Wendemark erschien erstmals 1551.[24][1][30][31]
- Über Wolsier (heute zu Havelaue) und das übrige Ländchen Rhinow geboten die Grafen von Lindow-Ruppin als Pfandherren. Karl IV., Regent von Brandenburg (1373–1378) konnte das Westhavelländische Ländchen 1376 einlösen. Die Ersterwähnung des Dorfs datierte auf 1437. Anlass war die Vereignung ans Domkapitel von Havelberg. Im Jahr 1500 bezeichnete eine Urkunde Wolsier als wüst.[3][32][3][33]
Die meisten Feldfluren wurden den Nachbarorten zugeschlagen. Lochow und Wolsier entstanden neu um mehrere 100 Meter versetzt. Lediglich Tiekow wurde fast an gleicher Stelle wieder aufgebaut. Einzig in diesem Dorf lebten dem Landbuch der Mark Brandenburg nach Kossäten, zudem mit 2 verhältnismäßig wenig. Der nächsten Hinweis auf diese bäuerliche Unterschicht lag aus dem Jahr 1450 für Klein Weseram vor.[1][34][26][35][36][37]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2; Veröffentlichungen der Historischen Kommission für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin. Band VIII, 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940 (Digitalisat in Universitätsbibliothek Potsdam).
- Lieselott Enders (Bearbeitung): Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Havelland. Mit einer Übersichtskarte im Anhang (= Friedrich Beck [Hrsg.] Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil III; Veröffentlichungen des Staatsarchivs Potsdam. Band 11). Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1972.
- Peter P. Rohrlach (Bearbeitung): Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Zauch-Belzig. Mit einer Übersichtskarte im Anhang (= Friedrich Beck (Hrsg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil V; Veröffentlichungen des Staatsarchivs Potsdam. Band 14). Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1977.
- Wolfgang Ribbe (Hrsg.): Das Havelland im Mittelalter. Untersuchungen zur Strukturgeschichte einer ostelbischen Landschaft in slawischer und deutscher Zeit. Gewidmet Wolfgang H. Fritze zum 70. Geburtstag (= Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin (Hrsg.): Berliner historische Studien. Band 13; Germania Slavica. Band V). Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-06236-1.
- Günter Mangelsdorf: Die Ortswüstungen des Havellandes. Ein Beitrag zur historisch-archäologischen Wüstungskunde der Mark Brandenburg (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin. Band 86). Walter de Gruyter & Co., Berlin 1994, ISBN 3-11-014086-1.
- Sebastian Kinder, Haik Thomas Porada im Auftrag Leibniz-Institut für Länderkunde Leipzig und Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Hrsg.): Brandenburg an der Havel und Umgebung. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Brandenburg an der Havel, Pritzerbe, Reckahn und Wusterwitz (= Landschaften in Deutschland. Werte der deutschen Heimat. Band 69). Böhlau Verlag, Köln 2006, ISBN 978-3-412-09103-3.
- Gerd W. Lutze (Autor), Lars Albrecht, Joachim Kiesel, Martin Trippmacher (Landschaftsvisualisierung): Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Gliederung, Genese und Nutzung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-95410-030-9.
- Gerd Heinrich: Kulturatlas Brandenburg. Historische Landkarten. Geschichte der Mark im Überblick. 4., überarbeitete Auflage. Hendrik Bäßler Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-930388-63-9, Besitzverhältnisse des Havellands im 14. Jahrhundert, S. 12–13.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h i Cornelius C. Goeters: Das Havelland im Mittelalter. Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-06236-1, Formen ländlicher Siedlung im Havelland. Siedlungen mit blockflurartigen Flurformen, S. 275–282, 12-Hufen-Dörfer: S. 277–278.
- ↑ a b c d e f Cornelius C. Goeters: Das Havelland im Mittelalter. Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-06236-1, Formen ländlicher Siedlung im Havelland. Siedlungen mit blockflurartigen Flurformen. Fußnote 64, S. 277–278.
- ↑ a b c d e f g Gerd Heinrich: Kulturatlas Brandenburg. 4. Auflage. Hendrik Bäßler Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-930388-63-9, Besitzverhältnisse des Havellands im 14. Jahrhundert, S. 12–13.
- ↑ a b c d Ernst Badstübner, Sebastian Kinder, Günter Mangelsdorf, Joachim Marcinek, Sophie Wauer, Lutz Zaumseil: Brandenburg an der Havel und Umgebung. Böhlau Verlag, Köln 2006, ISBN 978-3-412-09103-3, Einzeldarstellungen. D2 Wilhelmsdorf, seit 1937 zu Brandenburg an der Havel, S. 303–304.
- ↑ Lars Albrecht, Joachim Kiesel, Gerd W. Lutze, Martin Trippmacher: Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-95410-030-9, Mittelbrandenburgische Platten und Niederungen. Untergliederung. Beelitz-Michendorfer Platte (Zauche) und Glindower Platte, S. 66–67 (siehe auch Landkarten S. 60, 63).
- ↑ Rosemarie Baudisch: Brandenburgische Geschichte. Hrsg.: Ingo Materna, Wolfgang Ribbe. Akademie Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002508-5, Geographische Grundlagen und historisch-politische Gliederung Brandenburgs. Landschaften, S. 22–32, Havelland: S. 26–27; Zauche: S. 23–24.
- ↑ Lars Albrecht, Joachim Kiesel, Gerd W. Lutze, Martin Trippmacher: Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-95410-030-9, Havel- und Luchland, S. 71–82, besonders Landkarte Morphologie und Landschaftsgliederung im Havel- und Luchland: S. 76.
- ↑ Günter Mangelsdorf: Die Ortswüstungen des Havellandes. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1994, ISBN 3-11-014086-1, Erster Teil. Verzeichnis der Wüstungen. Die Wüstungen, S. 25–157.
- ↑ Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Havelland. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1972, Wolsier sw Rhinow, S. 423–424.
- ↑ Günter Mangelsdorf: Die Ortswüstungen des Havellandes. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1994, ISBN 3-11-014086-1, Erster Teil. Verzeichnis der Wüstungen. Die Wüstungen. 150. Klein Weseram, S. 148–149.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice). Bona episcopi Brandenburgensis. Weseram, S. 189.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice). Leyst, S. 167.
- ↑ Winfried Schich: Das Havelland im Mittelalter. Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-06236-1, Das Verhältnis der frühmittelalterlich-slawischen zur hochmittelalterlichen Siedlung im Havelland. Das Verhältnis zwischen slawischer und hochmittelalterlicher Siedlung. Allgemeine Fragen der Siedlungskontinuität, S. 205–216, Falkenrehde: S. 208–209.
- ↑ Günter Mangelsdorf: Die Ortswüstungen des Havellandes. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1994, ISBN 3-11-014086-1, Erster Teil. Verzeichnis der Wüstungen. Die Wüstungen. 88. Leest, S. 92–93.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice). Lytzen, S. 184.
- ↑ Günter Mangelsdorf: Die Ortswüstungen des Havellandes. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1994, ISBN 3-11-014086-1, Zweiter Teil. Untersuchungen zum Wüstungsprozeß. Das archäologische Fundmaterial. Lietzen, S. 207.
- ↑ Günter Mangelsdorf: Die Ortswüstungen des Havellandes. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1994, ISBN 3-11-014086-1, Erster Teil. Verzeichnis der Wüstungen. Die Wüstungen. 88. Lietzen, S. 95.
- ↑ Günter Mangelsdorf: Die Ortswüstungen des Havellandes. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1994, ISBN 3-11-014086-1, Erster Teil. Verzeichnis der Wüstungen. Die Wüstungen. 92. Lötz, S. 99–100.
- ↑ Günter Mangelsdorf: Die Ortswüstungen des Havellandes. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1994, ISBN 3-11-014086-1, Zweiter Teil. Untersuchungen zum Wüstungsprozeß. Das archäologische Fundmaterial. Alt Lochow, S. 200.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice). Lochow, S. 185.
- ↑ Günter Mangelsdorf: Die Ortswüstungen des Havellandes. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1994, ISBN 3-11-014086-1, Erster Teil. Verzeichnis der Wüstungen. Die Wüstungen. 90. Neu Lochow, S. 97–98.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice). Smellen, S. 184.
- ↑ Dietrich Kurze: Die Bistümer des Heiligen Römischen Reichs. Von ihren Anfängen bis zur Säkularisation. Hrsg.: Erwin Gatz unter Mitwirkung von Clemens Brodkorb und Helmut Flachenecker. Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2003, ISBN 3-451-28075-2, Bistum Brandenburg. 2. Neuaufbau im 12. und 13. Jahrhundert, S. 102–106, Territorialbereiche: S. 105.
- ↑ a b Dietrich Kurze: Wege in die Himmelsstadt. Bischof – Glaube – Herrschaft. 800–1550. Hrsg.: Clemens Bergstedt, Heinz-Dieter Heimann (= Veröffentlichungen des Museums für brandenburgische Kirchen- und Kulturgeschichte des Mittelalters. Band 2). 1. Auflage. Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte, Berlin 2005, ISBN 3-936872-40-6, Die weltliche Macht der Brandenburger Bischöfe. Ihr Verhältnis zum Reich und zur Landesherrschaft der Brandenburger Markgrafen, S. 145–160, Burgward Pritzerbe: S. 146, 148; Landkarte Diözese und Hochstift Brandenburg im 15. Jahrhundert: S. 149.
- ↑ Matthias Helle, Günter Mangelsdorf, Joachim Marcinek, Hans-Jürgen Rach, Marlies Schulz, Sophie Wauer, Lutz Zaumseil: Brandenburg an der Havel und Umgebung. Böhlau Verlag, Köln 2006, ISBN 978-3-412-09103-3, A6 Tieckow, seit 2002 zu Stadt Havelsee, Landkreis Potsdam-Mittelmark, S. 102–104.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice). Bona episcopi Brandenburgensis. Tykow, S. 192.
- ↑ Günter Mangelsdorf: Die Ortswüstungen des Havellandes. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1994, ISBN 3-11-014086-1, Erster Teil. Verzeichnis der Wüstungen. Die Wüstungen. 134. Tieckow, S. 138–139.
- ↑ Heidemarie Anderlik: Das Havelland im Mittelalter. Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-06236-1, Entstehung und frühe Entwicklung der havelländischen Kleinstädte, S. 383–402, hier S. 386–387.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice). Bona episcopi Brandenburgensis. Cotzyn, S. 187.
- ↑ Günter Mangelsdorf: Die Ortswüstungen des Havellandes. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1994, ISBN 3-11-014086-1, Erster Teil. Verzeichnis der Wüstungen. Die Wüstungen. 141. Wendemark (Ketzin), S. 143–144.
- ↑ Cornelius C. Goeters: Das Havelland im Mittelalter. Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-06236-1, Formen ländlicher Siedlung im Havelland. Siedlungen mit blockflurartigen Flurformen. Fußnote 63, S. 277.
- ↑ Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. Zweiter Band. Die Mark Brandenburg unter Herrschaft der Wittelsbacher und Luxemburger (1319–1415). In: Die Mark Brandenburg. 4. Auflage. 5 Bände. Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9, II. Die Mark unter dem Hause Luxemburg. 1. Kaiser Karl IV. (1373–1378), S. 161–175, Ländchen Rhinow: S. 171.
- ↑ Günter Mangelsdorf: Die Ortswüstungen des Havellandes. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1994, ISBN 3-11-014086-1, Erster Teil. Verzeichnis der Wüstungen. Die Wüstungen. 154. Wolsier, S. 152–153.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice), S. 161–197, Leest (Falkenrehde) S. 167; Schmölln (Brandenburg an der Havel) S. 184; Lietzen (Stechow-Ferchesar) S. 184; Neu und Alt Lochow S. 185; Ketzin S. 187; Groß Weseram S. 189; Tieckow S. 192.
- ↑ Felix Escher: Das Havelland im Mittelalter. Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-06236-1, Die ländliche Sozialstruktur des Havellandes unter besonderer Berücksichtigung der slawischen Bevölkerung. Dorfstruktur und einzelne Sozialgruppen nach dem Landbuch Kaiser Karls IV. von 1375, S. 314–336, Kossäten: S. 333–336.
- ↑ Lieselott Endes: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Havelland. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1972, Historisches Ortslexikon. Teil III: Havelland, S. 1–439, Kossät(en): S. 173 Ketzin: 1553; S. 416 Klein Weseram: 1450; S. 208 Leest: 1571; S. 212 Lietzen: nie; S. 221 Lochow: 1772; S. 222 Lötz nie; S. 383 Tieckow: 1375; S. 423 Wolsier: 1708.
- ↑ Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Zauch-Belzig. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1977, Schmöllen sw Brandenburg, S. 401–402, Kossät(en): S. 401: nie.