Leienfels
Leienfels Stadt Pottenstein
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Koordinaten: | 49° 42′ N, 11° 22′ O | |
Höhe: | 571 m ü. NHN | |
Einwohner: | 36 (Dez. 2019)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 | |
Postleitzahl: | 91278 | |
Vorwahl: | 09244 | |
Lage von Leienfels in Bayern | ||
Ein Panorama von Leienfels
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Leienfels ist ein Gemeindeteil der Stadt Pottenstein im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).
Geographie und Verkehrsanbindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler Leienfels liegt im Südwesten des Gemeindegebietes, 7,5 Kilometer südwestlich der Kernstadt Pottenstein. Zwischen der Gemarkung Leienfels, die größtenteils mit der früheren Gemeinde übereinstimmt, und dem Rest der heutigen Gemeinde liegt das gemeindefreie Gebiet Waidacher Forst. Östlich des Ortes verläuft die Staatsstraße 2163, südöstlich die Bundesstraße 2.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1372 wurde eine Burg „Lewenfels“ erstmals urkundlich erwähnt, die zu diesem Zeitpunkt Goczo von Egloffstein gehörte, der mit dem Hochstift Bamberg einen Burghutvertrag abschloss. Der Kunstname Löwenfels wurde wohl von den Egloffsteinern vergeben.[2]
Bis zur Gemeindegebietsreform war Leienfels eine Gemeinde im damaligen Landkreis Pegnitz. Gemeindeteile waren neben dem Hauptort Graisch, Soranger und Weidenhüll bei Leienfels. Am 1. Mai 1978 wurde sie nach Pottenstein eingemeindet.[3]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Etwa 100 Meter nordwestlich des Ortsrandes auf dem 590 m hohen Schlossberg befindet sich die Burgruine Leienfels.
In der Liste der Baudenkmäler in Pottenstein sind für Leienfels drei Baudenkmäler aufgeführt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Zeiller: Leyenfels. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Franconiae (= Topographia Germaniae. Band 9). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1648, S. 57 (Volltext [Wikisource]).
- Josef Pfanner: Landkreis Pegnitz (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1965, DNB 457000961, S. 31.
- Alfred Schädler: Landkreis Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Oberfranken 2). R. Oldenburg, München 1961, DNB 457322586, S. 335–337.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Leienfels auf der Website pottenstein.de
- Leienfels in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 6. Oktober 2021.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Pottenstein – Ortsteile – Einwohnerzahl. In: pottenstein.de. Abgerufen am 8. September 2021.
- ↑ J. Pfanner: Landkreis Pegnitz. S. 31.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 677 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).