Wikipedia:Artikelwerkstatt/Meister und Margarita/Liste der Stolpersteine in Völklingen
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Die Liste der Stolpersteine in Völklingen enthält die Stolpersteine, die vom deutschen Künstler Gunter Demnig in der saarländischen Stadt Völklingen verlegt wurden. Stolpersteine sind Opfern des Nationalsozialismus gewidmet, all jenen, die vom NS-Regime deportiert, ermordet, in die Emigration oder in den Suizid getrieben wurden. Demnig verlegt für jedes Opfer einen eigenen Stein, im Regelfall vor dem letzten selbst gewählten Wohnsitz.
Die ersten Verlegungen in Völklingen fanden am 5. Juli 2012 statt.
Opfergruppen
Die Stolpersteine von Völklingen sind Opfern des Holocaust und der nationalsozialistischen Krankenmorde sowie Widerstandskämpfern gewidmet. Die Stolperschwelle erinnern an Zwangsarbeiter.
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12.393 Männer, Frauen und Kinder aus 20 Ländern waren während des Zweiten Weltkrieges als Zwangsarbeiter in der Völklinger Hütte registriert. 261 von ihnen verloren ihr Leben, darunter 60 Kinder und Kleinkinder.
Es gab nur wenige jüdische Völklinger. Kurz vor Beginn des Ersten Weltkrieges wurden die jüdischen Bewohner der Stadt in die Jüdische Gemeinde von Saarbrücken aufgenommen. Abgesehen von den Vorgängen im Zusammenhang mit dem Generalstreik vom Oktober 1919 schienen die Juden im Saarland bis 1930 gut in die Gesellschaft integriert gewesen zu sein, es gab keine nennenswerten antisemitischen Aktionen. Als sich danach die Wirtschaftskrise verschärfte, setzte aber eine Hetzkampagne der rechten Presse gegen die jüdische Bevölkerung ein. Den Nationalsozialisten gelang es, obwohl sie nur wenige Wähler hatten, sich durch lautstarke Propaganda und Gewaltakte Gehör zu verschaffen. Am 13. Januar 1935 fand die Saarabstimmung statt, bei der sich der Großteil der Bevölkerung des Saarlands für den Wiederanschluss an das bereits von den Hitler regierte Deutsche Reich entschied. Das bekannteste Opfer der Novemberpogrome 1938 in Völklingen war der Kinderarzt Dr. Rudolf Fromm aus Luisenthal. Die lokale SA organisierte vor seinem Haus eine "Demonstration", die in Beschimpfungen und Steinwürfe ausartete. Der Arzt wurde in „Schutzhaft" genommen und in das KZ Dachau verschleppt, auch seine Haushälterin wurde verhaftet. Rudolf Fromm kam im Januar 1939 wieder frei – unter der Auflage, umgehend seine Emigration vorzubereiten. Er flüchtete in die USA, wo er 1946 im Alter von 52 Jahren starb.[1]
Im Saarland waren der kommunistische, der Alltags- und der konfessionelle Widerstand am weitesten verbreitet, so Helmut Rönz. Die Widerstandsgruppen entwickelten sich überwiegend aus jenen Gruppierungen, die 1935 gegen den Anschluss des Saarlands an das Deutsche Reich gekämpft hatten. Auch hier entwickelte sich die Polizei bis 1939 zum willigen Vollstrecker der Gewaltherrschaft, auch im Saarland war die Justiz war nicht milder als anderswo im Reich.[2]Referenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>
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Gedenkkultur der Stadt
Der deutsche Bildhauer Benno Elkan schuf 1920 in Frankfurt am Main ein Denkmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs. Es zeigt eine im Schmerz zusammengesunkene, trauernde Frauenfigur und trug die Inschrift DEN OPFERN. Das Material war schwedischer Marmor.[3] Als Elkan wenig später von der Stadt Völklingen ebenfalls mit der Gestaltung eines Denkmals für die Opfer des Ersten Weltkriegs beauftragt, entschied er sich wiederum für eine "Trauernde", diesmal gehauen aus scharzer Odenwaldgranit, diesmal mit der Inschrift ALLEN OPFERN. Das Denkmal wurde 1925 auf dem Ehrenfriedhof Völklingen eingeweiht. Beide Denkmäler wurden heftig kritisiert, denn Elkan brach mit der Tradition martialischer Heldendarstellungen, es fehlten Heldenkult und „das Pathos des Sterbens für ein Ideal“.[3] Die Frauenfiguren wurde als „gebrochene“ Germania interpretiert, die Inschriften als Würdigung auch der gegnerischen Opfer – beides frontale Beleidigungen nationaler und konservativer Kreise.[3] Die Denkmäler sollten während der Herrschaft der Nationalsozialisten zerstört werden. 1935 erfolgte dies in Völklingen.[4] Das Frankfurter Denkmal wurde zwar ebenfalls abgetragen, doch blieb es am Betriebshof der Städtischen Straßenreinigung in der Gutleutstraße 220 erhalten. Es wurde am 18. April 1946 wurde an seinem ursprünglichen Ort wieder aufgestellt.[3]
Mitte des Jahres 1947 beschloss der Völklinger Stadtrat die Errichtung eines Denkmals für die Opfer des Faschismus, gestaltet vom Völklinger Bildhauer Peter Kunz, angefertigt vom Völklinger Grabsteinfabrikanten Oskar Biegel. Das Denkmal war das erste seiner Art im Saarland. Die Einweihung erfolgte am 28. September 1947 mit einem Festzug vom Marktplatz durch die geschmückten Straßen zum Festgelände in der Kühlweinstraße. Es sprachen Bürgermeister Anton Tinnes, Hermann Ratering, Vorsitzender der „Opfer des Faschismus“, und Colonel Gogombles als Vertreter der französischen Militärregierung. Nach der Niederlegung von Kränzen sang ein 800-stimmiger Chor das Lied „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“ von Christian Fürchtegott Gellert und Ludwig van Beethoven.[5]
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Im Oktober 2007 wandte sich der Oberbürgermeister von Völklingen an die Bildhauerin Inge Andler-Laurenz (1935-2018) mit dem Anliegen, einen Ersatz für die im Jahre 1935 zerstörte Skulptur von Benno Elkan zu schaffen. Die Künstlerin entschied sich für eine freie Nachschöpfung der Elkan'schen Figur, für eine junge, in Trauer versunkene Frau. Sie verbirgt einen Teil ihrer linken Gesichtshälte in der geöffneten Hand. Die Plastik wurde in der Dillinger Hütte aus grauem Gusseisen gefertigt, verzinkt und farbig gefasst. Sie wurde in der Klein'schen Anlage in Völklingen aufgestellt und am 28. April 2009 eingeweiht. Sie trägt den Titel "Weinende Mutter", eigentlich ein unpassender Name. Doch so wurde die seinerzeitige Elkan-Figur im Volksmund genannt.[4]
2018 gestaltet der Künstler Christian Boltanski innerhalb des Weltkulturerbes Völklinger Hütte eine Installation zum Gedenken an die Zwangsarbeiter während der NS-Herrschaft.[6]
2024 organisierte die Stadt Völklingen eine Ausstellung und einen Vortrag des Titels „Geschichten von Mut und Widerstand“ . Darin wurden Saarländerinnen und Saarländer gewürdigt, die Widerstand gegen das NS-Regime leisteten.[7]
Stolperschwelle
Verlegt am 19. August 2014 zum Gedenken an hunderte Zwangsarbeiter, die in Völklingen litten und starben.
Schwelle | ![]() |
Inschrift | RÖCHLINGSCHE EISEN-UND STAHLWERKE 1941-1944 ZWANGSARBEIT FÜR DEN DEUTSCHEN ENDSIEG TAUSENDE MÜSSEN UNTER ZWANG FÜR DIE DEUTSCHE RÜSTUNG ARBEITEN UNTERERNÄHRT - MISSHANDELT - ARBEITSUNFALL - KRANK HUNDERTE VERLIEREN IHR LEBEN |
Ort | Rathausstraße 75-79, vor dem damaligen Haupteingang der Röchlingschen Eisen- und Stahlwerke |
Stolpersteine
In Völklingen wurden in den Jahren 2011 bis 2022 insgesamt 30 Stolpersteine verlegt. Sie finden sich an neunzehn Adressen. Die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach dem Familiennamen.
Stolperstein | Inschrift | Verlegeort | Name, Leben |
---|---|---|---|
HIER WOHNTE GERTRUDE BERMANN GEB. HIRSCH JG. 1885 FLUCHT 1936 HOLLAND INTERNIERT WESTERBORK DEPORTIERT 1943 AUSCHWITZ ERMORDET 5.2.1943 |
Völklinger Straße 61 Ludweiler |
Gertrude Bermann geb. Hirsch (1885–1943) | |
HIER WOHNTE JULIUS BERMANN JG. 1924 FLUCHT 1936 HOLLAND DEPORTIERT 1942 AUSCHWITZ ERMORDET 30.9.1942 |
Völklinger Straße 61 Ludweiler |
Julius Bermann (1924–1942) | |
HIER WOHNTE KURT SALOMON BERMANN JG. 1913 FLUCHT 1935 FRANKREICH INTERNIERT DRANCY DEPORTIERT 1942 AUSCHWITZ ERMORDET 19.8.1942 |
Völklinger Straße 61 Ludweiler |
Kurt Salomon Bermann (1913–1942) | |
HIER WOHNTE SAMUEL BERMANN JG. 1872 FLUCHT 1936 HOLLAND INTERNIERT WESTERBORK DEPORTIERT 1943 AUSCHWITZ ERMORDET 5.2.1943 |
Völklinger Straße 61 Ludweiler |
Samuel Bermann (1872–1943) | |
HIER WOHNTE WILHELM BERMANN JG. 1880 FLUCHT HOLLAND INTERNIERT WESTERBORK DEPORTIERT 1943 SOBIBOR ERMORDET 2.7.1943 |
Völklinger Straße 60 Ludweiler |
Wilhelm Bermann (1880–1943) | |
HIER WOHNTE BERTA BERMANN-KELLER GEB. KELLER JG. 1880 FLUCHT 1939 HOLLAND INTERNIERT WESTERBORK DEPORTIERT 1943 SOBIBOR ERMORDET 2.7.1943 |
Völklinger Straße 60 Ludweiler |
Berta Bermann-Keller geb. Keller (1880–1943) | |
HIER WOHNTE ANDREAS CLOSEN JG. 1896 VERHAFTET 1937 GRENZGÄNGERSTREIK BERGLEUTE 1938 'LANDESVERRAT' GEFÄNGNIS LERCHESFLUR ERMORDET 4.6.1938 |
Köhler Straße 7 Lauterbach |
Andreas Closen (1896–1938) | |
HIER WOHNTE ANTON DETEMPLE JG. 1905 VERHAFTET 4.3.1939 DACHAU FLOSSENBÜRG ENTLASSEN 1941 ÜBERLEBT |
Hauptstraße 293a Lauterbach |
Anton Detemple (1905–1981) | |
HIER PRAKTIZIERTE DR. RUDOLF FROMM JG. 1894 'SCHUTZHAFT' 1938 DACHAU FLUCHT 1939 USA ÜBERLEBT |
Bahnhofstraße 2 Luisenthal |
Dr. Rudolf Fromm (1894–1946) | |
HIER WOHNTE ALBERT GRIMM JG. 1906 IM WIDERSTAND FLUCHTHELFER IM BESETZTEN POLEN VERHAFTET 8.12.1941 AUSCHWITZ ERMORDET 8.9.1942 |
Warndtstraße 87 Gaislautern |
Albert Grimm (1906–1942) | |
HIER WOHNNTE ALICA KAHN GEB. JUDA JG. 1898 FLUCHT 1933 FRANKREICH INTERNIERT DRANCY DEPORTIERT 1944 ERMORDET IN AUSCHWITZ |
Poststraße 30 Innenstadt |
Alica Kahn geb. Juda (1898–1944/45) | |
HIER WOHNNTE BENNY KAHN JG. 1897 FLUCHT 1933 FRANKREICH INTERNIERT DRANCY DEPORTIERT 1944 ERMORDET IN AUSCHWITZ |
Poststraße 30 Innenstadt |
Benny Kahn (1897–1944/45) | |
HIER WOHNNTE HERMANN KAHN JG. 1888 'SCHUTZHAFT' 1938 DACHAU ZWANGSEVAKUIERT 1939 KÖLN DEPORTIERT 1941 RIGA ERMORDET |
Moltkestraße 19 Innenstadt |
Hermann Kahn (1888–1941/45) | |
HIER WOHNNTE KLARA KAHN GEB. WEIL JG. 1881 'SCHUTZHAFT' 1938 DACHAU ZWANGSEVAKUIERT 1939 KÖLN DEPORTIERT 1941 RIGA ERMORDET |
Moltkestraße 19 Innenstadt |
Klara Kahn geb. Weil (1881–1941/45) | |
HIER WOHNNTE ODETTE KAHN JG. 1927 FLUCHT 1933 FRANKREICH INTERNIERT DRANCY DEPORTIERT 1944 ERMORDET IN AUSCHWITZ |
Poststraße 30 Innenstadt |
Odette Kahn (1927–1944/45) | |
HIER WOHNNTE ROBERT KAHN JG. 1930 FLUCHT 1933 FRANKREICH INTERNIERT DRANCY DEPORTIERT 1944 ERMORDET IN AUSCHWITZ |
Poststraße 30 Innenstadt |
Robert Kahn (1930–1944/45) | |
HIER WOHNTE ABRAHAM KAISER JG. 1880 'SCHUTZHAFT' 1938 DACHAU DEPORTIERT 1941 RIGA-JUNGFERNHOF ERMORDET |
Saarbrücker Straße 19 Fürstenhausen |
Abraham Kaiser (1880–1941/45) | |
HIER WOHNTE MINNA KAISER GEB. BERMANN JG. 1877 DEPORTIERT 1941 RIGA-JUNGFERNHOF ERMORDET |
Saarbrücker Straße 19 Fürstenhausen |
Minna Kaiser geb. Bermann (1877–1941/45) | |
PHILIPP KAUFMANN JG. 1896 GEMEINDEVERORDNETER KPD 1932 – 1935 IM WIDERSTAND VERHAFTET 1944 BUCHENWALD TOT 7.3.1945 |
Am Bürgermeisteramt 5 Ludweiler |
Philipp Kaufmann (1896–1938) | |
HIER WOHNTE ALFRED KÖCHER JG. 1928 SEIT 1936 IN MEHREREN HEILANSTALTEN 'VERLEGT' 20.2.1943 HEILANSTALT HADAMAR ERMORDET 11.3.1943 |
Freiherr-vom-Stein-Straße 31 Innenstadt |
Alfred Köcher (1928–1943) | |
HIER LERNTE FRITZ LIESER JG. 1915 FLUCHT 1935 FRANKREICH VERHAFTET 1942 INTERNIERT DRANCY DEPORTIERT 1942 AUSCHWITZ ERMORDET 17.11.1942 |
Hohenzollernstraße 28 Innenstadt |
Fritz Lieser (1914–1942/45) | |
HIER WOHNTE MARIA BARBARA MEYER JG. 1904 SEIT 1927 IN MEHREREN HEILANSTALTEN 'VERLEGT' 16.8.1944 HEILANSTALT HADAMAR ERMORDET 6.9.1944 |
Bismarckstraße 210 Innenstadt |
Maria Barbara Meyer (1904–1944) | |
HIER WOHNTE ROBERT MÜLLER JG. 1897 SEIT 1909 IN MEHREREN HEILANSTALTEN 'VERLEGT' 2.9.1944 HEILANSTALT HADAMAR ERMORDET 15.9.1944 |
Hofstattstraße 72 Innenstadt |
Robert Müller (1897–1944) | |
HIER WOHNTE FELIX OSTROLENK JG. 1914 VERHAFTET 1939 SACHSENHAUSEN 1941 DACHAU 1942 BUCHENWALD DEPORTIERT 1942 ERMORDET IN AUSCHWITZ |
Poststraße 30 Innenstadt |
Felix Ostrolenk (1914–1942/45) | |
HIER WOHNTE GITTA OSTROLENK GEB. KATZ JG. 1871 FLUCHT 1939 FRANKREICH INTERNIERT DRANCY DEPORTIERT 1942 ERMORDET IN AUSCHWITZ |
Poststraße 30 Innenstadt |
Gitta Ostrolenk geb. Katz (1871–1942/45) | |
HIER WOHNTE ROSA OSTROLENK JG. 1906 FLUCHT 1934 FRANKREICH INTERNIERT DRANCY DEPORTIERT 1942 AUSSCHWITZ BEFREIT / ÜBERLEBT |
Poststraße 30 Innenstadt |
Rosa Ostrolenk (1906–) | |
HIER WOHNTE JOSEF SCHIRRA JG. 1889 IM WIDERSTAND / KPD FLUCHT 1935 FRANKREICH VERHAFTET 1941 DEPORTIERT DACHAU ERMORDET 18.6.1942 MAUTHAUSEN |
Hauptstraße 293a Innenstadt |
Josef Schirra (1889–1942) | |
HIER WOHNTE JUTTA SPEICHER JG. 1921 IM WIDERSTAND VERHAFTET 1944 RAVENSBRÜCK ERMORDET 2.3.1945 |
Beethovenstraße 21 Innenstadt |
Jutta Speicher (1921–1945) | |
HIER WOHNTE BENJAMIN BENNO WANG JG. 1915 FLUCHT 1935 FRANKREICH INTERNIERT DRANCY DEPORTIERT 1942 AUSSCHWITZ ERMORDET 8.10.1942 |
Burgstraße 17 Innenstadt |
Benjamin Benno Wang (1915–1942) | |
HIER WOHNTE FREDI WIEDERSPORN JG. 1924 EINGEWIESEN 1939 PFLEGEANSTALT SCHEUERN 1941 HADAMAR 'VERLEGT' 1941 SONNENSTEIN / PIRNA ERMORDET 3.4.1941 AKTION T4 |
Saarstraße 33 |
Johann Friedrich Wiedersporn, genannt Fredi' (1924–1941) |
Verlegedaten
- 5. Juli 2012: Am Bürgermeisteramt 5, Saarstraße 33, Völliger Straße 60 und 61
- 18. März 2013: Bahnhofstraße 4, Hohenzollernstraße 28, Moltkestraße 19 und 49, Poststraße 30 (Familie Kahn)
- 2. Mai 2014: Hauptstraße 293a, Köhler Straße 7
- 19. August 2014: Beethovenstraße 21, Burgstraße 17, Poststraße 30 (Fam. Ostrolenk), Rathausstraße 75-79, Saarbrücker Straße 19, Warndtstraße 87
- 8. September 2022: Bismarckstraße 210, Freiherr-vom-Stein-Straße 31, Hofstattstraße 72
Literatur
- Klauck, Hans Peter; Mayer, Klaus: Gelöst ist die Schnur – gebrochen das Band, Die jüdische Gemeinde Saarwellingen 1700-1940. Hg. v. Gemeinde Saarwellingen und Vereinigung für Heimatkunde im Landkreis Saarlouis e.V., Saarwellingen 2013
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum: Saarbrücken, abgerufen am 6. Juli 2024
- ↑ H/SOZ/KULT: Widerstand an der Saar 1935-1945, Tagung am 15. und 16. Mai 2014
- ↑ a b c d KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM: Heldenklage, abgerufen am 6. Juli 2024
- ↑ a b Institut für aktuelle Kunst im Saarland: Völklingen, Andler-Laurenz, Ehrenmal, abgerufen am 6. Juli 2024
- ↑ Stadt Völklingen: DENKMAL FÜR DIE OPFER DES FASCHISMUS, abgerufen am 1. Juli 2024
- ↑ Frankfurter Allgemeine Zeitung: Schweigen, das einem Tosen gleicht, 18. November 2018
- ↑ Stadt Völklingen: AUSSTELLUNG UND VORTRAG: „GESCHICHTEN VON MUT UND WIDERSTAND“, 27. Juni 2024