„Mitri Raheb“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Kritik: die Belege nennen nicht ein einziges Mal Mitri Raheb. Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia Kritik zu kritisieren oder einzuordnen, das entspricht nicht dem WP:NPOV.
WP:WEB beachten
Zeile 94: Zeile 94:


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|Mitri Raheb}}
{{Commonscat|audio=0|video=0}}
* {{DNB-Portal|120664364}}
* {{DNB-Portal|120664364}}
* [https://www.mitriraheb.org ''Homepage von Mitri Raheb'']
* [https://www.mitriraheb.org Website von Mitri Raheb]
* Bayerischer Rundfunk: ''Luthers Mann in Betlehem.'' Porträt Rahebs (2009) [https://pastorenstueckchen.de/2009/12/luthers-mann-in-bethlehem/].
* Bayerischer Rundfunk: ''[https://pastorenstueckchen.de/2009/12/luthers-mann-in-bethlehem Luthers Mann in Betlehem]'' Porträt Rahebs (2009)
* [https://www.daralkalima.edu.ps/en ''Homepage der Dar al-Kalima University''] (englisch)


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 20. August 2024, 15:57 Uhr

Mitri Raheb (2010)

Mitri Raheb (* 26. Juni 1962 in Bethlehem; auch: Mitri Rahib; arabisch متري الراهب, DMG Mitrī ar-Rāhib) ist ein lutherischer Pastor und arabischer Christ, Gründer des Internationalen Begegnungszentrums und der Bar al-Kalima Universität in Bethlehem und früherer Pastor an der dortigen Weihnachtskirche. Er fördert die deutsch-palästinensischen Beziehungen durch die Initiierung und Pflege von Partnerschaften und durch schriftstellerische und Vortragstätigkeit. Raheb vertritt seit 1990 eine Position, die auf umfassende Befreiung der Palästinensergebiete von militärischer Besetzung und Kontrolle durch den Staat Israel zielt. Kritiker werfen ihm unangemessene Vergleiche und Kritik an der Besatzungspolitik des Staates Israel vor.

Familie und Ausbildung

Rahebs Vorfahren waren dem Patriarchat von Jerusalem zugehörige griechisch-orthodoxe Christen. Beide Großväter, von väterlicher und von mütterlicher Seite, besuchten die deutsche Schneller-Schule in Jerusalem und schlossen sich der evangelischen Kirche an.[1] Mitri Raheb wuchs in der evangelisch-lutherischen Weihnachtskirchen-Gemeinde in Betlehem auf.

Als Raheb 13 Jahre alt war, starb sein Vater. Bis zu seinem Schulabschluss arbeitet der Sohn neben der Schule im väterlichen Buchladen weiter.[2] Im Jahre 1978 wurde er von der Deutschen Bundesregierung ausgewählt, an einem einmonatigen Schüleraustausch in Deutschland teilzunehmen. Von 1980 bis 1984 studierte er evangelische Theologie am Missionsseminar Hermannsburg, 1988 promovierte er an der Philipps-Universität Marburg zum Doktor der Theologie mit einer Dissertation zum Thema Das reformatorische Erbe unter den Palästinensern.[3] Er zeichnete darin die Entstehung der evangelisch-lutherischen Kirche in Jordanien nach.[4]

Raheb und seine Ehefrau Najwa Khoury haben zwei Töchter.[5]

Tätigkeiten

Nach seinem Studium kehrte Raheb nach Bethlehem zurück und war von 1988 bis 2017 Pastor an der evangelisch-lutherischen Weihnachtskirche in Bethlehem.[5]

Er veröffentlichte über 40 Bücher[6], darunter 12 Bücher sowie zahlreiche Artikel in deutscher Sprache. Außerdem übersetzte er Band VIII. von Gustaf Dalmans Arbeit und Sitte in Palästina ins Arabische.[7] Raheb veröffentlichte die Autobiographie des palästinensischen Arztes und Ethnographen Tawfiq Canaan (1882–1964) als Beitrag zur Geschichte der deutsch-palästinensischen Beziehungen.

Als Pfarrer begründete er mehrere Gemeinde-Partnerschaften zwischen der Gemeinde in Bethlehem und Kirchengemeinden in Deutschland, von denen die Partnerschaften in Sindelfingen-Maichingen (Baden-Württemberg), Ewersbach (Lahn-Dill-Kreis, Hessen) und Holzkirchen (Bayern) bis heute bestehen. Es war ihm zudem ein Anliegen, Städte-Partnerschaften zwischen palästinensischen und deutschen Städten ins Leben zu rufen und so den Austausch zu fördern. Er war einer der vier Gründer der Städte-Partnerschaft Köln – Bethlehem (zusammen mit Hans-Jürgen Wischnewski, dem Kölner Oberbürgermeister Norbert Burger und dem Bethlehemer Bürgermeister Elias Freij). Bei der Entwicklung der Städte-Partnerschaften Beit JalaBergisch Gladbach sowie Beit SahourXanten leistete er Unterstützung.

Seit 1988 ist Mitri Raheb jährlich als Redner und Gesprächspartner in Deutschland tätig, so bei Evangelischen Kirchentagen oder Synoden, Katholikentagen und Ökumenischen Kirchentagen. Er sprach an deutschen Universitäten und Akademien und bei politischen und kulturellen Veranstaltungen. In den deutschen Medien (Presse, Rundfunk, Fernsehen) wurde Raheb wiederholt interviewt.[8][9] Der Bayrische Rundfunk drehte und sendete Features über Aspekte seiner Tätigkeit mit den Titeln Der Friedenspfarrer von Bethlehem: Mitri Raheb – Christ und Palästinenser[10] und Luthers Mann in Bethlehem.[11]

Dar an-Nadwa Zentrum, Dar al-Kalima Universität

Ab 1990 widmete sich Mitri Raheb dem Jugendaustausch zwischen Deutschland und Palästina. 1992, gegen Ende der ersten Intifada, eröffnete er in der Krypta der Weihnachtskirche in Betlehem ein kleines Gästehaus und ein Tourismusprogramm. 1995 gründete er mit fünf Mitarbeitern das Internationale Begegnungszentrum in Bethlehem (International Center of Bethlehem – ICB, arabisch: Dar an-Nadwa ad-Dawwliyya, „Haus der Begegnung weltweit“).[3] Es wurde möglich infolge des Oslo-Friedensprozesses und wurde finanziell von der Stiftung Deutsche Jugendmarke gefördert. Die Einrichtung hatte fünf Abteilungen: Women Studies, Internationale Beziehungen und Erwachsenenbildung, Glauben und Entwicklung, alternativer Tourismus sowie deutsch-palästinensische Austauschprogramme, ab 1997 erweitert um eine Musikschule in Partnerschaft mit dem Edward Said National Music Konservatorium. 1998 kam das Kunstprogramm mit Ausbildungsgängen in Keramik, Glasverschmelzung und Malerei hinzu. Zwischen 1990 und 2010 wurden über 50 Austauschprogramme durchgeführt.[12] Ab dem Jahre 1996 wurden auch deutsch-palästinensische Konferenzen organisiert.

2006 gründete Raheb das Dar al-Kalima College of Arts and Culture.[13] Das College ist offiziell durch das palästinensische Ministerium für Bildung und Hochschulbildung akkreditiert. Zur ideellen und materiellen Unterstützung gründeten Freunde von Raheb 2001 den Förderverein Bethlehem-Akademie ­Dar al-Kalima e. V. mit Sitz in Deutschland.[14]

Im Jahr 2013 wurde Dar al-Kalima zum University College oft Arts & Culture erhoben, im August 2021 bekam sie die Akkreditierung zur vollwertigen Universität. Das Bildungsangebot reicht von der kunsthandwerklichen Berufsschule bis zu universitären Abschlüssen als Bachelor und Magister in Musik, Kunst, Medien und Kommunikation, Kulturmanagement und Tourismus. Die Studiengänge „Schmuckdesign“, „Kochen und Catering“ sowie „Reiseleitung“ sind sehr praxisorientiert. Duale Ausbildungsgänge werden nach Baden-Württembergischem Vorbild durchgeführt. Die Universität hat eine Zweigstelle in Gaza und führt Programme in Beirut, Jordanien und Ägypten durch. Hinzu kommen Erwachsenen- und Weiterbildung. Die Einrichtung wird von 500 Studenten aus Bethlehem sowie aus dem gesamten Westjordanland und Flüchtlingslagern besucht; 60 % davon sind Muslime, 40 % Christen. Der Förderverein verweist darauf, dass mehr als 80 % der Absolventen nach der Ausbildung im Dar al-Kalima einen Arbeitsplatz finden oder eine eigene Existenz gründen.[15]

Die Universität unterhält strategische Partnerschaften mit lokalen und internationalen Universitäten und europäischen Akademien. Sie beteiligt sich an der regionalen Entwicklung durch aktive Teilnahme am Verband der christlichen Akademien des Mittleren Ostens.[16] Mitri Raheb lernte während seiner Ausbildung in Deutschland wichtige Aspekte des deutschen Bildungssystems kennen, die er in Palästina einführen wollte. Dazu gehört die Erwachsenenbildung: Die Dar Al-Kalima University ist Partnerhochschule des Instituts für Internationale Zusammenarbeit des Deutschen Volkshochschul-Verbandes e. V. (DVV International).[17]

Bei den Kampfhandlungen infolge des Terrorangriffs der Hamas auf Israel 2023 kam einer der Volontäre der Akademie, Mohammed Sami Qraiqeh, beim Beschuss des Al-Ahli Krankenhauses in Gaza ums Leben, als er dort Kinder betreute, außerdem mehrere Künstler, die mit Dar Al-Kalima zusammenarbeiteten. Das Schicksal vieler Studenten ist ungewiss. Das Institutsgebäude der Universität in Gaza wurde Ende März 2024 durch einen israelischen Bombenangriff zerstört.[9]

Mandate und Leitungsaufgaben

  • Seit 2006: Präsident der Dar al-Kalima-Universität in Betlehem.[18]
  • 2006–2020: Präsident des Dachverbandes Diyar Consortium.
  • Seit 2006: Kuratoriumsmitglied der Deutschen Initiative für den Nahen Osten – DINO[19]
  • 2011–2016 Präsident der Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und dem Heiligen Land.
  • Gründungsmitglied und Mitglied im Regionalkomitee des Katholischen Akademischen Ausländerdienstes

Positionen

Im ersten Gottesdienst nach dem Ende der 39-tägigen israelischen Belagerung der Geburtskirche in Betlehem im April bis Mai 2002, in der sich rund 200 Kämpfer der PLO verschanzt hatten, verkündete Raheb: „Der Krieg kann uns nicht unsere Vision rauben, in Frieden mit unseren Nachbarn zusammenzuleben.“[20]

Raheb gehört zu den Autoren des Kairos-Palästina-Dokuments von 2009.[21] Er verteidigte es als Aufruf zu einem gewaltfreien Widerstand gegen die „israelische Besatzung“, besonders durch christliche Kirchen.[22]

Er spricht sich für eine Verständigung unter den Religionen aus und sagte 2017 im Interview, dass „man sich als Christ nicht dadurch profiliert, dass man ‚die Anderen‘ schlecht macht. Wir müssen Antjudaismus entlarven, genauso wie jegliche Form von Islamphobie oder Fremdenhass“.[23]

Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel und dem Beginn des Krieges in Israel und Gaza 2023 mahnte Raheb eine Verständigung an und vertrat die Ansicht, dass für Israel „Sicherheit nicht durch Waffen allein kommt, sondern nur durch eine friedliche Lösung mit den Palästinensern“.[24] Er verwies auch auf zivile Opfer im Gazastreifen und bezeichnete die Lage dort als an „Genozid“ grenzend;[25] im Dezember 2023 reichte Südafrika beim Internationalen Gerichtshof (IGH) Klage gegen Israel wegen Verletzung der Völkermordkonvention ein. Der Gerichtshof in Den Haag bestätigte im Januar 2024 die Gefahr von Völkermord im Gazastreifen und verpflichtete Israel, alles zu tun, um das zu verhindern.[26][27] Im Interview mit Der Spiegel (online) sagte Raheb am 29. Oktober 2023: „Hier wird keine Ruhe einkehren, solange die beiden Völker, Palästinenser und Israelis, nicht in Gleichberechtigung und Frieden leben. Sei es in einem Staat oder in zwei Staaten. … Ich lehne es strikt ab, dass Zivilisten ins Visier genommen werden, egal auf welcher Seite. Das humanitäre Völkerrecht muss für alle gelten. … Jeder getötete Israeli, jeder getötete Palästinenser ist einer zu viel. Es ist endlich Zeit für Vernunft und für Frieden.“[9]

Auszeichnungen

Raheb erhielt mehrere internationale Preise:

Kritik

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft kritisierte besonders die Vergabe des Deutschen Medienpreises 2011 an Raheb.[33] Sein Kairos-Palästina-Dokument vergleiche Israel auf ahistorische Weise und in diffamierender Absicht mit dem Apartheidregime in Südafrika. Mit Aussagen wie denen, die „israelische Besatzung palästinensischen Landes“ sei „eine Sünde gegen Gott“, bediene er „jahrhundertealte judenfeindliche Stereotypen“.[34] Der Theologe Albrecht Lohrbächer warf Raheb vor, Gewalt zu verherrlichen, wenn er sage: „Wir haben Hochachtung vor allen, die ihr Leben für ihre Nation hingegeben haben.“[35]

Die deutschen Theologen Ekkehard W. Stegemann und Wolfgang Stegemann schrieben 2013 in einem offenen Brief an die EKD, Raheb habe bei einer Konferenz des Weltkirchenrats zur Lage der Christen und Christinnen im Mittleren Osten die „‚Entjudung‘ Jesu“ propagiert, und er sei dafür vom Generalsekretär des Weltkirchenrats belobigt worden.[36]

Im Deutschlandfunk Kultur sagte die Journalistin Kirsten Dietrich 2019: „Raheb vertritt im Nahostkonflikt vehement die Seite der Palästinenser. Er schreckt vor Begriffen wie „Staatsterrorismus“ nicht zurück und hat Israel auch schon mit dem südafrikanischen Apartheidsstaat verglichen – und ist dafür zu Recht kritisiert worden.“ Er sei aber auch eine „wichtige Stimme“ der Christen unter den Palästinensern.[37]

Der rheinische Landespfarrer für den christlich-jüdischen Dialog, Volker Haarmann, und der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, warfen Raheb 2012 Einseitigkeit vor; der Apartheids-Vergleich sei „unangemessen“ und Rahebs Kairos-Palästina-Papier verurteile Israel einseitig als Aggressor und Besatzer. Der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit bezeichnete die Theologie Rahebs als geradezu antisemitisch. Mitri Raheb wies solche Vorwürfe scharf zurück. In seinen Predigten sagte er, Jesus sei ein palästinensischer Jude gewesen.[38]

In einem Gastbeitrag für die Welt schrieb der Politiker Volker Beck (Grüne) 2020, das Kairos-Palästina-Dokument verbinde „BDS mit traditionellen Elementen christlich-antijudaistischer Enterbungstheologie“, es sei „theologisch wie politisch inakzeptabel“. Die Theologie weise „merkwürdige Anklänge zur Theologie der Deutschen Christen“ auf.[39]

Mitri Raheb bringe die Situation der Palästinenser immer wieder mit der Kreuzigung Jesu in Verbindung, schrieb Tilman Tarach 2023 in einem taz-Artikel über christlichen Antisemitismus.[40]

Schriften (Auswahl)

  • Das reformatorische Erbe unter den Palästinensern. Zur Entstehung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien. Gütersloh 1990, ISBN 3-579-00127-2 (= Dissertation).
  • Ich bin Christ und Palästinenser. Israel, seine Nachbarn und die Bibel. 2. Auflage. Gütersloher Verlags-Haus, Gütersloh 1995, ISBN 3-579-01307-6. (Gütersloher Taschenbücher 1307)
    • englisch: I am a Palestinian Christian.
  • Bethlehem 2000: Past and Present. Palmyra, Heidelberg 1998, ISBN 3-930378-21-3.
    • Deutsche Ausgabe: Bethlehem 2000: Eine Stadt zwischen den Zeiten. Palmyra, Heidelberg 1998, ISBN 3-930378-18-3.
  • Christ und Palästinenser. AphorismA-Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-86575-150-4. (Kleine Schriftenreihe des Kulturvereins AphorismA, Bd. 18)
  • Bethlehem hinter Mauern. Geschichten der Hoffnung aus einer belagerten Stadt. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2005, ISBN 3-579-06853-9.
    • englisch: Bethlehem Besieged
  • Christ-Sein in der arabischen Welt. 25 Jahre Dienst in Bethlehem. Gesammelte Aufsätze und Reden eines kontextuellen Theologen aus Palästina. (Mit einem Vorwort von Khouloud Daibes und einem Nachwort von Manfred Kock). AphorismA, Berlin 2013, ISBN 978-3-86575-043-3.
  • Sailing Through Troubled Waters. Christianity in the Middle East. Diyar, Bethlehem 2013.
  • Glaube unter imperialer Macht. Eine palästinensische Theologie der Hoffnung. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2014, ISBN 978-3-579-08511-1 (Deutsche Fassung von Faith in the Face of Empire.)
  • Middle Eastern Women. The Intersections of Law, Culture, and Religion. 2020.
  • The Politics of Persecution. Middle Eastern Christianity in the Age of Empire. Baylor University Press, Waco 2021.
  • Decolonizing Palestine. The land, the People, The Bible. Orbis, Maryknoll 2023.
Als Herausgeber
  • Verwurzelt im Heiligen Land. Einführung in das palästinensische Christentum. Knecht, Metzingen 1995, ISBN 3-7820-0729-8.
  • The Invention of History. A Century of Interplay between Theology and Politics in Palestine. 2011.
  • The Biblical Text in the Context of Occupation. Towards a new hermeneutics of liberation. 2012.
  • Tawfiq Canaan. An Autobiography. 2020.
Commons: Mitri Raheb – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Mitri Raheb: Die Schneller-Einrichtungen und Ihre Bedeutung für die palästinensischen Christen. In: Ders.: Christ-Sein in der arabischen Welt. AphorismA, Berlin 2013, S. 77–83.
  2. Constance A. Hammond: Shalom/Salaam/Peace: A Liberation Theology of Hope. Taylor & Francis, London 2014, S. 160.
  3. a b Constance A. Hammond: Shalom/Salaam/Peace: A Liberation Theology of Hope. Taylor & Francis, London 2014, ISBN 1-317-49055-X, S. 158.
  4. Vgl. die Rezension von Hans Ucko in: Theologische Literaturzeitung, Band 117 (1992), 5, S. 392–395 (Online).
  5. a b Short Bio. In: mitriraheb.org. Abgerufen am 10. August 2024 (englisch).
  6. Dar al-Kalima University | Our President. Abgerufen am 20. August 2024.
  7. Als materialreiche Darstellung des Alltags der Landbevölkerung Palästinas im frühen 20. Jahrhundert wird dieses Werk in einem Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Wien und Haifa, des Gustaf-Dalman-Instituts Greifswald und des DEIAHL ins Neuhebräische übersetzt und eine kommentierte deutsche Neuausgabe vorbereitet.
  8. Z. B. Streitbarer Anwalt der palästinensischen Sache. In: deutschlandfunkkultur.de. 19. Februar 2019, abgerufen am 29. Juli 2023.
  9. a b c Palästinensischer Pastor: »Mich empört, dass in Deutschland viele überhaupt kein Mitgefühl für die zivilen Opfer im Gazastreifen haben«. In: spiegel.de. 29. Oktober 2023, abgerufen am 29. Juli 2023.
  10. Sendeablauf für Montag, 23. Dezember 2013Tages-Tipp23:15 Miles and War (HD). 20. Dezember 2013, abgerufen am 14. August 2024.
  11. Das Erste: Kirchliche Sendungen im Ersten am vierten Advent, zu Weihnachten, dem Wochenende 27./28. Dezember 2008 und an Silvester
  12. 25 Jahre Hochschule Dar al-Kalima in Bethlehem. Interview mit dem Gründer und Präsidenten Mitri Raheb. In: jerusalemsverein.de. Abgerufen am 31. Juli 2023.
  13. Dar al-Kalima University College of Arts and Culture. In: mitriraheb.org. Abgerufen am 10. August 2024.
  14. Über den Verein. In: foerderverein-bethlehem.de. Abgerufen am 30. Juli 2023.
  15. Dar al – Kalima University. Ausbildung in Palästina – Hilfe zur Selbsthilfe. In: foerderverein-bethlehem.de. Abgerufen am 30. Juli 2023.
  16. Dr. Mitri Raheb. In: dino-muenster.de. Abgerufen am 31. Juli 2023.
  17. Jahresbericht 2021. In: dvv-international.de. S. 20, abgerufen am 31. Juli 2023.
  18. https://www.daralkalima.edu.ps/en
  19. dino-muenster.de: Kuratorium, abgerufen am 31. Juli 2024.
  20. Aachener Friedenspreis an Nahost-Initiativen verliehen. EKD-News, 1. September 2008
  21. Josef Estermann: Südwind: Kontextuelle nicht-abendländische Theologien im globalen Süden. LIT Verlag, Münster 2017, ISBN 3-643-80253-6, S. 141
  22. Bob Simon: Christians in the Holy Land on “60 Minutes”. CBS, 22. April 2012 (Interview-Transkript)
  23. Martina Sabra: "Die islamische Welt braucht jemanden wie Luther." Interview mit dem lutherischen Pfarrer Mitri Raheb. In: Qantara.de, 15. Februar 20217 [1]
  24. Jürgen Prause: Bethlehem: Pfarrer kritisiert Israel. meine-kirchenzeitung.de vom 19. Oktober 2023, abgerufen am 23. November 2023.
  25. Bethlehemer Pfarrer: Deutschland soll sich für Frieden einsetzen. ekd.de vom 17. Oktober 2023, abgerufen am 23. November 2023.
  26. icj-cij.org: Application of the Convention on the Prevention and Punishment of the Crime of Genocide in the Gaza Strip (South Africa v. Israel), 26. Januar 2024 [2] .
  27. zdf.de: "Urteil eine Klatsche" für Israel. Klares Signal aus Den Haag, 26. Januar 2024, abgerufen am 6. August 2024.
  28. todo-contest.org: bethlehem-preis, abgerufen am 29. Juli 2024.
  29. aachener-friedenspreis.de: Machsom Watch/Dr. Mitri Raheb (Israel/Palästina), abgerufen am 29. Juli 2024.
  30. berliner-missionswerk.de: Deutscher Medienpreis 2011 für Pfarrer Dr. Mitri Raheb, abgerufen am 29. Juli 2024.
  31. 2015 – Gideon Levy and Mitri Raheb. Abgertufern am 29. Juli 2024.
  32. euro-acad.eu: Laureates-Toleranzringe, abgerufen am 29. Juli 2024.
  33. DIG: Raheb ist kein Friedensstifter. Pressemitteilung vom 17. Februar 2012; Malcolm F. Lowe: The Raheb-Herzog Affair. jcrelations, 4. Mai 2012
  34. Thomas Klatt: Pfarrer Mitri Raheb erhält Deutschen Medienpreis. Deutschlandfunk, 23. März 2012
  35. Gerechter Zorn: Deutscher Medienpreis für Mitri Raheb? B.Z., 21. Februar 2012
  36. Offener Brief an SEK und EKD. Audiatur.ch, 4. Juni 2013
  37. Theologe Mitri Raheb - Streitbarer Anwalt der palästinensischen Sache. In: deutschlandfunkkultur.de. Abgerufen am 4. Januar 2024.
  38. Pfarrer Mitri Raheb erhält Deutschen Medienpreis. In: deutschlandfunk.de. Abgerufen am 4. Januar 2024.
  39. Volker Beck: Christlicher Boykott: Keine Bescherung für Israel? In: Die Welt. 25. Dezember 2020, abgerufen am 4. Januar 2024.
  40. Tilman Tarach: Geschichte des Antisemitismus: 2000 Jahre Judenhass. In: Die Tageszeitung: taz. 23. Dezember 2023, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 4. Januar 2024]).