„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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So ein Smartphone hat doch allerhand Sensoren, auch Beschleuniungssensoren, und ich dachte mir wenn man jetzt die aufsummierte Beschleunigung holt und das Gesamtgewicht (Reibungen außen vor) dann kann man doch die dafür nötige Leistung kW (PS) herleiten oder nicht ? --[[Spezial:Beiträge/93.230.76.175|93.230.76.175]] 13:14, 6. Dez. 2020 (CET)
So ein Smartphone hat doch allerhand Sensoren, auch Beschleuniungssensoren, und ich dachte mir wenn man jetzt die aufsummierte Beschleunigung holt und das Gesamtgewicht (Reibungen außen vor) dann kann man doch die dafür nötige Leistung kW (PS) herleiten oder nicht ? --[[Spezial:Beiträge/93.230.76.175|93.230.76.175]] 13:14, 6. Dez. 2020 (CET)
:Da gibt es aber Tücken. Um die Beschleunigung des Fahrzeugs herauszufinden, musst Du aus der vom Smartphone-Akzelerometer gemessenen Beschleunigung die Erdbeschleunigung vektoriell abziehen, um die Fahrzeugbeschleunigung zu bekommen. Nur leider ist im konkreten Anwendungsfall nur der Betrag, nicht aber die genaue Richtung der Erdbeschleunigung bekannt. Das Ergebnis muss also unpräzise sein. Nimm besser GPS, auch wenn 178.193.54.34 das nicht wahrhaben will. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 13:22, 6. Dez. 2020 (CET)
:Da gibt es aber Tücken. Um die Beschleunigung des Fahrzeugs herauszufinden, musst Du aus der vom Smartphone-Akzelerometer gemessenen Beschleunigung die Erdbeschleunigung vektoriell abziehen, um die Fahrzeugbeschleunigung zu bekommen. Nur leider ist im konkreten Anwendungsfall nur der Betrag, nicht aber die genaue Richtung der Erdbeschleunigung bekannt. Das Ergebnis muss also unpräzise sein. Nimm besser GPS, auch wenn 178.193.54.34 das nicht wahrhaben will. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 13:22, 6. Dez. 2020 (CET)

:Du kannst ein 10PS-Auto bauen, dass zwischen 0 und 10 km/h jeden Porsche bei der Beschleunigung abhängt. --[[Spezial:Beiträge/85.212.195.78|85.212.195.78]] 13:23, 6. Dez. 2020 (CET)
:Du kannst ein 10PS-Auto bauen, dass zwischen 0 und 10 km/h jeden Porsche bei der Beschleunigung abhängt. Nochmal: a=F/m --[[Spezial:Beiträge/85.212.195.78|85.212.195.78]] 13:23, 6. Dez. 2020 (CET)

Version vom 6. Dezember 2020, 13:24 Uhr

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26. November

Blindheit durch Sonnenbeobachtung?

Vor Sonnenfinsternissen wird überall vor ungeschützter Beobachtung gewarnt, und auch unser Artikel sagt (unbequellt), dass gravierende Augenschäden bis hin zur Erblindung die Folge sein können. Augenschäden – ja, natürlich. Aber das mit der Erblindung halte ich persönlich für Panikmache. Auch wer zehn Minuten lang in die Sonnenscheibe starrt, wird sich ein kreisförmiges Stück der Fovea centralis von der Winkelgröße der Sonne (etwa ein halbes Grad) rösten und auf dem Auge merklich Sehschärfe einbüßen (ärgerlich genug), aber mehr nicht. Besteht wirklich ein realistisches Risiko einer Erblindung, also des völligen Verlustes der Sehfähigkeit? Das kann ich mir höchstens dadurch vorstellen, dass man genau im richtigen Winkel an der Sonne vorbeischaut, dass ihre Strahlung auf den Blinden Fleck fokussiert wird und dort das gesamte austretende Nervenbündel abfackelt, aber wer wird denn so blöd sein, die Sonne gerade so anzuschauen, dass er sie gar nicht sieht? --Kreuzschnabel 23:43, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das ist keine Panikmache. Wenn du mal mitgekriegt hast, wie sich altersbedingte Makuladegeneration auf das Leben der Person auswirkt, würdest du anderes reden. Denn selbst ein schwacher Sehverlust im gelben Fleck definitiv etwas, das man niemanden wünschen sollte. Du siehst zwar noch, kannst aber trotzdem nicht mehr lesen, oder Gesichter erkennen usw. . --Bobo11 (Diskussion) 00:12, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn der Sonnenschaden die Makuladegeneration hervorruft, gebe ich dir recht. Ansonsten hat deine Antwort inhaltlich nichts mit meiner Frage zu tun. --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Kreuzschnabel und ob das was damit zu tun hat. Wenn der Schaden durch das in die Sonne starren im Gelben Fleck ist, bist du schnell mal sehr eingeschränkt (z.b. normales Lesen wird unter Umständen nicht mehr möglich sein), ob wohl du noch relativ viel siehst. Nur gibt es mehr Leute die dir erzählen können wie Scheisse eine alterbedingte Makuladegeneration ist, als ein Vernarbung wegen in die Sonne starren im Fovea centralis. Und wenn du Sonnenfinsternisbrille liest, wirst du feststellen, dass genau da die Schäden zu erwarten sind. Kurzum andere Ursache gleiche Wirkung. --Bobo11 (Diskussion) 12:41, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die altersbedingte Makuladegeneration ist also gar nicht altersbedingt, sondern liegt daran, dass die Betroffenen zuviel in die Sonne geschaut haben? --Pretzelbody (Diskussion) 14:12, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass du gut englisch kannst, deshalb schau mal hier. Es geht wohl nicht so sehr um eine bestaendige Erblindung sondern eher um einen temporaeren Effekt wie bei Schneeblindheit. Speziell bzgl Sonnenfinsternis findest Du hier etwas mit Schaedigung bis zu einem Monat (und einen Monat nix oder nur eingeschraenkt sehen ist einfach Sch...) Hth -- Iwesb (Diskussion) 01:49, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Eine Einschränkung der Sehschärfe durch Schäden in der Sehgrube habe ich oben erwähnt, das ist nicht Thema. Mir geht es darum, ob man wirklich erblinden (also das gesamte Sehvermögen vollständig oder wesentlich verlieren) kann. So dass man gegen einen Bus läuft, weil man ihn nicht mehr sieht. Schneeblindheit ist eine Folge von Überbelastung des gesamten Gesichtsfeldes, das ist eine ganz andere optische Einwirkung als Starren in die Sonne. --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Als ich einem Mädchen im Grundschulalter ein Fernglas 10x50 geschenkt hatte, hatte ich ihm zugleich eingebleut, daß es damit nie, nie, nie in die Sonne schauen darf. Die junge Dame ist jetzt aus dem Teenie-Alter raus, und ihre Augen erfreuen sich bester Gesundheit. Sie scheint wohl auf mich gehört zu haben. --95.116.123.116 02:54, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Schön für sie. Und inwiefern beantwortet das meine Frage? --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Du brauchst allen Ernstes einen Beleg dafür, daß es bei Mißachtung dieses Ratschlags zu sehr unerfreulichen Folgen kommen kann? (Woher soll ich denn ahnen, daß Du nur vom unbewaffneten Auge sprichst...) --95.116.123.116 12:59, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Nein. Aber dass das Mädel nach 15 Jahren Fernrohrbesitz noch gute Augen hat, belegt nicht, dass ungeschützte Sonnenbeobachtung nicht nur zu punktuellen Augenschäden, sondern zu Erblindung (also mindestens nahezu vollständigem Verlust der Sehfähigkeit) führt, was meine Frage war, weshalb es sie nicht beantwortet. --Kreuzschnabel 17:40, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Sollte es auch nicht, sondern darauf aufmerksam machen, daß die Frage ein wenig defizitär war. Zum Thema: solche Augenschädengeschichten gibt es auch von "Seebären", die mit älteren nautischen Geräten ohne die an modernen Sextanten üblichen Filter "die Sonne geschossen haben". Und zur Vermeidung dieser Schädigungen wurde bei Sonnenfinsternissen auch häufig empfohlen, die Sonne einfach als Spiegelbild an einer transparenten Oberfläche zu betrachten, konkret so eine schwarze Plastikwanne, wie sie auf dem Bau verwendet wird, mit Wasser zu füllen und dann das an der Wasseroberfläche entstehende Sonnenspiegelbild anzuschauen (und dabei logischerweise nicht gegen die Wanne zu latschen). Einfache Glasscheibe als teilreflektierender Spiegel geht leider nicht, weil die ein Doppelbild von der Rückseite her macht, da brauchte es dann schon einen Herschelkeil. Opake Reflektoren müßten es eigentlich auch tun - 1999 hatte ich erwogen, schwarze Schuhcreme in einer Blechdose anzuschmelzen und wieder erstarren zu lassen und die Oberfläche als Spiegel zu benutzen, es aber gelassen und mir stattdessen eine Finsternisbrille besorgt - es war übrigens ein unvergeßliches Erlebnis (der Dauerstau auf der Autobahn), und pünktlich zur Totalität riß auch die Bewölkung auf, und es hörte auf, zu regnen. --95.116.204.35 08:43, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn ein Augenschaden durch Sonnenbeobachtung geschieht, gibts eine bleibende Vernarbung einer Stelle der Augennetzhaut - dort, wo die Sonne "abgebildet" wird. Lesen (wo man auf einen Punkt sehen muss) wird dann sehr, SEHR mühsam. Gehen, joggen, wandern (wo man primär peripher sehen muss, z.B. Passanten ausweichen) geht dann immer noch sehr gut. Ich erinnere mich an ein Review von Fallstudien (im Nachzug zu einer Sonnenfinsternis). Wenn man 10-30 Sekunden in die Sonne blickt - wohlgemerkt, ohne Fernglas oder so - geschieht in ca. 95% der Fälle noch kein bleibender Schaden. Du sprichst hier aber von mehreren Minuten.--81.62.135.62 08:51, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ja. Genau das habe ich oben gesagt. Das hat aber nichts mit Erblindung zu tun. Selbst wenn man mit dem Auge gar nicht mehr lesen kann, was natürlich ärgerlich und einschränkend ist, ist „Erblindung“ für mich doch noch was qualitativ anderes. --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Alles wilde Spekulationen. Wo sind die Links zu Studien dazu? Wo hat man mal 1000 Studenten mit Ferngläsern in die Sonne schauen lassen und dann über 30 Jahre die Schäden beobachtet? --85.212.223.141 09:08, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Nur mit Glück ... (oberste Testperson in Berliner Ad-hoc Privatstudie 1999) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:08, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Interessanter Fall, danke. In dem Fall verteilte sich wegen seiner Kurzsichtigkeit die Sonnenstrahlung auf ein größeres Feld der Netzhaut. „Erblindung“ würde ich das auch noch nicht nennen, aber wenn die gesamte Fovea nichts mehr sieht, ist auf dem Auge fast nur noch das periphere Sehen zu gebrauchen. --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Beispiele:

Leider finde ich den Namen nicht mehr, aber es gab im 19. Jahrhundert einen damals recht bekannten Naturwissenschaftler (Physiker?) der einige Minuten direkt in die Sone schaute um zu sehen, was dann passiert und der durch dieses Experiment erblindete. Mit unbewaffnetem Auge ist es schon riskant, mit Fernglas oder gar Teleskop extrem gefährlich direkt in die Sonne zu scheuen. Es gibt für Teleskope sogar Mondfilter, weil die Beobachtung des (Voll)Mondes mit eiem dunkeladaptierten Auge gefährlich werden kann. --Elrond (Diskussion) 11:02, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Danke für die Beiträge. Demnach sind über den unmittelbar einleuchtenden sonnenscheibengroßen geschädigten Fleck in der Fovea hinaus folgende Risiken gegeben:
  • Höhere Wahrscheinlichkeit einer fortschreitenden Makuladegeneration im Alter, ausgelöst durch den primären Schaden
  • Schädigung des Augeninneren vor der Netzhaut durch die durchlaufende gebündelte Strahlung
Ungeschützte Beobachtung durch ein Instrument war nicht Thema dieser Frage (habe ich stillschweigend vorausgesetzt). --Kreuzschnabel 11:41, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe den Eindruck, dass du unter Erblindung einzig die 100-Prozentige Erblindung verstehst. Dem ist medizinisch gesehen aber nicht so. Auch der Verlust von 10% Sehfähigkeit ist "Erblinden". Also könnte es sich um ein Missverständnis handeln. Das kannst aber nur du allein feststellen. Musst du aber nicht. Yotwen (Diskussion) 11:57, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mir geht es um die sprachliche Darstellung. Wo würdest du einen Verlust von 10 % Sehfähigkeit in der Skala gravierende Augenschäden bis hin zur Erblindung einsortieren? Für mich bedeutet die Formulierung, dass die Erblindung der gravierendste mögliche Augenschaden ist, aber davor noch viele andere gravierende Augenschäden kommen, die demnach noch keine Erblindung sind. --Kreuzschnabel 12:07, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Blindheit behauptet: Unter Blindheit versteht man die ausgeprägteste Form einer Sehbehinderung mit gänzlich fehlendem oder nur äußerst gering vorhandenem visuellen Wahrnehmungsvermögen eines oder beider Augen. Da würde ich 10 % Sehverlust noch nicht einordnen. Das mögen Fachsprachen sicher anders sehen. --Kreuzschnabel 12:08, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn du einen Zeigefinger verlierst, dann ist 1/10 deiner zehn Finger weg. (Ok, ich weiss: „Daumen sind keine…“) Wesentlich? Ja, 10 % betrachte ich als wesentlich. Yotwen (Diskussion) 12:13, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich auch. Aber meine Frage war nicht, was wesentlich ist – natürlich sind 10 Prozent Sehverlust eine wesentliche Einschränkung, das bezweifelt niemand. Mein Problem ist rein sprachlich und versteht unter „Erblindung“ etwas noch deutlich Wesentlicheres, im Bereich von sangwa 90 oder 95 Prozent Sehverlust. Der angeführte Artikel sieht es auch so – sind 10 % Sehverlust bei aller Wesentlichkeit schon ein „fehlendes oder nur äußerst gering vorhandnes visuelles Wahrnehmungsvermögen“? Für mich nicht. Und wenn ich danebenliege, muss der Artikel Blindheit entsprechend korrigiert werden. --Kreuzschnabel 12:28, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Service: Es gab kürzlich auf der Diskussionsseite zum Galilei-Artikel eine Frage dazu. Dort wurde mit Galileo, solar observing, and eye safety argumentiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:11, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
18-jähriger "SoFi"-Fan fast blind. Der hat nur noch 10 % Restsehvermögen, d.h. er erkennt gerade noch so einige unscharfe schattenhafte Umrisse. --94.219.187.159 20:50, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Guckstdu meinen Link oben - der 18-jährige "SoFidiot" aus Berlin ist nach einigen Tagen wieder "entblindet". --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:10, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das waren schon etwas mehr als nur "ein paar" Tage und jeden Tag 1000 mg Kortison über 10 Tage hinweg (üblich wären max. 5 Tage in dieser Megadosierung) deuten stark auf eine Verzweiflungstat der Ärzte hin. Mir ging es nur um die Frage des TO, welche Qualität der Sehkraftverlust haben kann, was ich anhand dieses Beispiel erläutert habe. Der SoFidiot war offenbar auch sonst nicht besonders helle: Er selbst habe sich "das nie so durch den Kopp jehen lassen", wie er sagt. Selbst dann nicht, als die Ärzte der Augenklinik Marzahn bei ihm nur noch eine zehnprozentige Sehkraft diagnostizierten. Erst später, als seine "Kumpels" ihn "sowas von runtermachten", da sei er ziemlich "geknickt" gewesen. Der ehemalige Lagerarbeiter war so geknickt, dass er in eine Spielhölle ging und innerhalb von einer halben Stunde 500 Mark auf den Kopf haute. --88.68.80.144 08:43, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das ist jetzt reine Theorienfindung: Bei längerer ungeschützter Betrachtung der Sonne halte ich eine Erwärmung das Augeninneren für denkbar. Steigt die Temperatur dabei über einen längeren Zeitraum über 42°C, kann das zur Denaturierung des Eiweißes, sprich, zum Absterben der Sehzellen führen. 93.240.217.92 18:09, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Spar Dir sowas bitte. Die Netzhaut leidet nicht unter Erwärmung, sondern unter der UV-Strahlung. --84.59.232.223 21:20, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das halte ich nicht für plausibel. Hast du dafür Belege? --Digamma (Diskussion) 21:59, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die lichtempfindlichen Moleküle werden auch durch zuviel sichtbares Licht zerstört, nicht nur durch zuviel UV-Licht. Die Dosis macht das Gift. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das ist aber meist nicht schlimm, denn die werden nachgebildet: en:rhodopsin --Hareinhardt (Diskussion) 17:00, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Korrekt. Das ist kein Problem, sondern der Normalzustand. --94.219.122.107 20:24, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@Digamma: Na klar habe ich Belege und die hättest Du auch, hättest Du Dich entsprechend der Vorgaben im Intro zumindest ein ganz klein bißchen selber darum bemüht, etwas dazu zu finden. Was meinst Du wohl, warum Sonnenbrillen seit vielen Jahren mit UV-Filtern ausgerüstet werden? --94.219.122.107 20:24, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

28. November

Nochmal frage zur A49

Lage lt. OSM

Hallo,

Nochmals eine Frage zur a49 bzw. dem Ausbau. Am Freitag gibg die Polizei wieder brutal gegen Waldbeschützer vor, warum baut man nicht die Autobahn um den Wald herrum? Somit befolgt man den demokratischen Willen und schützt das Ökosystem Wald --77.190.186.0 09:09, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Es ist völlig undemokratisch, wenn einige wenige Protestierer auf diese Art und Weise ihre Meinung durchsetzen wollen. Es ist das gleiche mangelhafte Demokratieverständnis, welches auch bei Pegida und Querdenkern auftritt. Womit ich nicht das Grundrecht auf Demonstration in Frage stelle, sondern nur den Absolutheitsanspruch der eigenen Meinung. Demokratie lebt schliesslich vom Kompromiss. Als abschreckendes Beispiel sei hier Stuttgart 21 genannt, wo selbst nach einer Volksabstimmung manche Protestler diese demokratische Legimation nicht akzeptieren wollten. --Mhunk (Diskussion) 10:25, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wobei es bei der Volksabstimmung genaugenommen nicht um den Bau des Bahnhofs ging, sondern um die Deckelung der finanziellen Beteiligung des Landes daran. --Kreuzschnabel 10:58, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ergänzend zum nicht-polemischen Teil der Frage: Der Verlauf dieser Autobahn wird seit Jahrzehnten geplant. Glaubst du wirklich, du wärst der erste, der auf die Idee kommt, dass sie auch woanders langgehen könnte? Wer eine Autobahn plant, muss Tausende von Einzelinteressen berücksichtigen und den bestmöglichen Kompromiss finden – und zwar ohne die Autobahn hinterher im 90°-Winkel um einzelne Felder zu führen, was sie unbenutzbar machen würde. Du kannst dir ziemlich sicher sein, dass die planfestgestellte Trassierung diesen bestmöglichen Kompromiss darstellt, also die kleinste Gesamtbeeinträchtigung. Dabei geht es übrigens an ganz vielen Stellen um Umweltschutz, der dir doch wichtig ist. Ich kenne die Planungsdetails nicht, aber es könnte zum Beispiel sein, dass deine Traumroute um den Wald herum woanders das Grundwasser gefährdet, oder ein Habitat des Braunkarierten Wiesenmolchs zerstören würde. Ja, so was wird berücksichtigt. Glaub mir, die Problemstellung ist deutlich komplexer als deine letzte Mathearbeit. Aber wenn du ne ganz einfache Antwort willst: Um den Wald rum ist landwirtschaftliche Nutzfläche, was sagen die Landwirte zu deiner Idee? --Kreuzschnabel 10:47, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Quark. Um landwirtschaftliche Flächen geht es hier ganz sicher nicht. Das wäre das grösste Armutszeugnis wenn man einen alten naturnahen Wald samt Wasserschutzgebiet,etc plattmachen würde um Äcker zu erhalten. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:17, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das habe ich auch nicht behauptet, lies noch mal nach. Die IP schien mir der Auffassung zu sein, dass eine Trassenführung um den Wald herum alle Probleme lösen würde, dem wollte ich durch beispielhafte Anführung eines potentiellen neuen Problems widersprechen. Westlich des Waldes gibt’s übrigens einige Naturschutzgebiete, da geht eine Autobahn wirklich gar nicht. Was immer man allgemein vom Autobahnbau hält: Ich werde nie verstehen, wieso ausgerechnet dieses Waldstück zum unersetzlichen Schatz hochgespielt wird, den es um jeden Preis zu erhalten gilt. Nicht nur jenseits des Großen Teiches gibt es Leute, die nicht merken, wann sie verloren haben, und in Würde abgehen können. --Kreuzschnabel 07:21, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Hallo! Da wir keine Lagekarte dazu haben, eine externe Lagekarte [1]. Und wirklich Zufall, dass diese von den Demonstranten kommt. Man sieht dort ein paar Parameter, welche die Demonstranten vernachlässigen. So die drei Ortschaften Lehrbach, Klein und Niederklein. Die von Dir vorgeschlagene Umfahrung des Forstes würde bedeuten, dass die Autobahn viel näher an diesen Orten samt Einwohnern verläuft. Zweites Problem ist der Herrenloswald. Dort wurde ja die von Dir vorgeschlagene Umfahrung versucht, was jedoch den Spielraum für die Führung stark beschränkt, da die B62 nur gequert aber nicht ausgebaut werden soll. Wenn Die Region von einer Sache viel hat, sind es Grünflächen. Und wie der Name eben auch sagt ist der Danneröder Forst ein Wirtschaftswald, angepflanzt um gefällt zu werden. Wenn man die Parameter mit einbezieht, dürfte die aktuelle Streckenführung die geringinvasivste sein, denn sie durchschneidet zwar den Forst, aber 80% von diesem bleiben ein zusammenhängendes Waldstück. Was die Brutalität der Polizei angeht, so widersetzen sich dort Straftäter polizeilichen Aufforderungen massiv, so dass der Einsatz körperlicher Gewalt in Form des unmittelbaren Zwangs das einzige Mittel ist, was die selbsternannten "Baumbeschützer" ja auch genau wissen, und sich deshalb medienreif immer wieder inszenieren. Und wie immer, Gewalt erzeugt Gegengewalt, und auch "passive Gewalt" ist solche, wenn sie illegal ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:16, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten

  • Die mehrseitige Aktionskarte kann man ausdrucken das Papier wird aus abgeholztem Wald gemacht. Wow!
  • Wie schon bei früheren Aktionen mit Massendemos, sind die Krawalltouristen oft in der Mehrzahl. Eigentlich haben sie nicht damit zu tun, aber es kracht so schön und man ann sich austoben und dabei noch hehre Ziele und Absichten vorschieben.
  • Wenn die Mehrzahl der Bevölkerung in der Umgebung stinkende und verstopfte Ortsdurchfahrten satt hat und lieber für die Umgehung auf einen Teil ihres Waldes verzichtet, ist es demokratisch entschieden. Wenn paar Förster, Hobbyjäger, Käfer- und Blümchensammler mit überregionaler Hilfe der Berufsdemonstranten mit Hartz-IV-Finanzierung Demokratie spielen, wird es lächerlich, sogar kriminell.--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:43, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Eine Lagekarte habe ich mit OSM-Daten ergänzt (dort ohne Quelle). Beim Planfeststellungsverfahren geht es nicht darum, dass die Anwohner freiwillig zugunsten einer Autobahn auf Umwelt verzichten, sondern um eine Abwägung, die die Behörde trifft, bei der Nutzen und Auswirkungen (auf Anwohner, Käfer, Blümchen etc.) abgewogen werden. --Ailura (Diskussion) 13:19, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Kompromissvorschlag: Die Fäkalienwerfer bieten sich als ehrenamtliche Arbeitskraft für den Bau einer Grünbrücke an? --NichtA11w1ss3ndDiskussion 12:55, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wer Straftaten begeht, indem er Baumaschinen beauftragter Unternehmen abfakelt und unbeteiligte / nicht beauftragte Unternehmer bedroht um so demokratisch legitimierte Projekte zu behindern / unterbinden, gegen den sollte mit aller Gewalt ohne Rücksicht auf Verluste... in ultima ratio auch mit Schußwaffengebrauch vorgegangen werden. --Btr 23:33, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten

@77.190.186.0, es ist kein demokratischer Wille, wenn es Projektgegnern Jahre später einfällt, den öffentlichen Erörterungstermin des Projekts verpennt zu haben. Die Antwort auf Deine Frage „warum baut man nicht die Autobahn um den Wald herrum?“ erfährst Du im Archiv des Regierungspräsidiums Gießen. Dort liegen die Akten des Planfeststellungsverfahrens. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Sorry nichts ist hier rhetorisch, es geht um ein Projekt das insbesondere die Jugend betrifft, die mit dem für immer zerstörten Wald leben muss, wieder ein Ökosystem weniger mehr versiegelte Fläche und der Klimawandel wird nocht schlimmer.
Das Auto ist ein Verkehrsmodell von gestern, es ist an der Zeit ÖPNV zu fördern. Daher sollte man den Aktivisten die sich unter Lebensgefahr von Brücken abseilen den Respekt schulde! Es geht um unsere Zukunft nicht um eure, die die seit 50 Jahren planen die Autobahn. -- 77.185.130.47 23:02, 29. Nov. 2020 nachsig.
Unsinn, das Auto ist nicht zu ersetzen. Nur die Fossilwirtschaft ist dringend zu ersetzen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:34, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@IP, das ist Unfug. Das dort ist Wirtschaftswald, der wird nicht durch Abholzung vernichtet, sondern das ist genau der Zweck der Bäume. Wenn man sich hier über das Ökosystem auslässt geht es um die Waldfläche, welche ggf. verlorengeht. Soweit ich weiß müssen bei derartigen Projekten aber immer Ausgleichflächen geschaffen werden, teilweise in größeren Umfang als versiegelt wird. Und auch wenn manche es nicht verstehen, eine Monokultur aus Kiefer, Fichte oder Tanne hat nur einen begrenzten ökologischen Wert. Die forstwissenschaftlich koordinierte Anpflanzung eines Mischwalds ist erstebenswert, aber nur finanzierbar, wenn solche Baumaßnahmen die Gelder dafür aquirieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:55, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Selbstverständlich muss es ökologische Ausgleichsmaßnahmen geben, da sind die hessischen Regierungspräsidien sogar sehr pingelig (das bekomme ich in meinem beruflichen Umfeld unmittelbar mit). Aber das lassen die selbsternannten Waldverteidiger nicht gelten, weil es halt nicht derselbe Wald ist. Ich frage mich nur, ob sie genauso reagiert hätten, wenn es nicht um eine Autobahn ginge, sondern der Waldbetreiber schlicht beschlossen hätte, dass es Zeit zur Abholzung ist. --Kreuzschnabel 07:21, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Bei uns brannte 2019 der Wald lichterloh und großflächig fast bis an den Otsrand. Feuerwehr und Anwohner waren rund um die Uhr im Einsatz. Von den Waldschützern keine Spur. Auch zur Wiederaufforstung, um die Umwelt zu retten und den Tieren ihre Heimat wiederzugeben, kam keiner von denen. Als paar Windräder für alternative Energie geplant waren, standen sie wieder laut und leserlich auf der Matte. Werden die eigentlich von der Braunkohleindustrie gesponsert. --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:59, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@Gadacz: Natürlich hilft da keiner von denen mit! Da kann man ja auch nicht randalieren/eskalieren und sich gekonnt in Szene setzen. Da steht ja tatsächlich die Rettung des Waldes und der Schutz und das Wohl von Tieren im Vordergrund. Wie man sieht, sind es ja auch aktuell die "Waldschützer" die Brände im Wald legen (Barrikaden anzünden) und mit Raketen und Böllern nicht nur die Polizisten attackieren, sondern auch die Tierwelt und Umwelt extrem belasten und terrorisieren.
Zur Frage: Erstmal, dass nennt sich nicht "brutal", sondern wie bereits oben gesagt unmittelbarer Zwang. Das Gewaltmonopol obliegt dem Staat und das dies zur Durchsetzung des Rechtes durch die Polizei eingesetzt wird, nehmen die "Waldschützer" billigend in Kauf um sich als Opfer darzustellen. Und die Komplexität solcher Baumaßnahmen übersteigt meistens das Verständnis vieler. Das sehe ich aktuelle bei uns in der Region im Bezug zum Neubau der Zugtrasse. Wenn man sich die Trassenanalysen betrachten werden hier meist eine Vielzahl von Trasse/Wegen analysiert und die beste für Mensch und Natur ausgewählt. Die aktuelle Strecke ist anscheinend diejenige mit dem besten Ergebnis für alle und wurde daher auch durch Gerichte bestätigt. Gruß --ExtremPilotHD (Disk | ) 10:31, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
es geht um ein Projekt das insbesondere die Jugend betrifft – Erklärung bitte. Ich sehe keinen Grund dafür, dass der Bau einer Autobahn die Jugend mehr betreffen sollte als alle Altersgruppen darüber.
die mit dem für immer zerstörten Wald leben muss – Erster Fehler: „für immer“. Wald wächst nach, wie du sicher in Bio gelernt hast. Außerdem achtet das Regierungspräsidium sehr genau darauf, dass jede Inanspruchnahme einer Naturfläche ausgeglichen wird. Unterm Strich bleibt der ökologische Gesamtwert der Gegend erhalten. Zweiter Fehler: „zerstört“. Es wird eine Schneise durch den Wald geschlagen, ja, aber der übrige Wald lebt fröhlich weiter, wenn er gesund ist (und wenn er das nicht ist, ist es höchste Zeit zum Abholzen). Zerstört wird er dadurch nicht. Dritter Fehler: „leben muss“. Ich behaupte mal, dass 90 Prozent der Protestierer vor zwei oder drei Jahren noch nicht mal wussten, dass es den Dannenröder Forst gibt. Da haben sie also auch ohne ihn gelebt, und es scheint ihnen nicht viel ausgemacht zu haben. Inwiefern es jetzt eine Katastrophe ist, wenn 2,7 Prozent davon (27 ha von 1000) gerodet werden, der Wald also auf 97,3 Prozent seiner Fläche reduziert wird, ist für mich nicht erkennbar.
Ich denke mal, du engagierst dich stark finanziell und zeitlich gegen die Zerstörung des tropischen Regenwaldes? Es wäre in meinen Augen nämlich mehr als merkwürdig, in einem Land, in dem ökologischer Ausgleich gesetzlich garantiert werden muss, gegen solche Maßnahmen zu protestieren, während alle zwei Minuten woanders auf der Welt die nämliche Fläche an Regenwald verschwindet (160.000 km² jährlich), ohne ökologischen Ausgleich für immer zerstört, ohne den ihr auch leben müsst. --Kreuzschnabel 12:05, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
"Es gibt überhaupt keinen Grund, dermaßen überrascht zu tun. Alle Planungsentwürfe und Zerstörungsanweisungen haben fünfzig ihrer Erdenjahre lang in ihrem zuständigen Planungsamt auf Alpha Centauri ausgelegen. Sie hatten also viel Zeit, formell Beschwerde einzulegen, aber jetzt ist es viel zu spät, so ein Gewese darum zu machen." Prostetnik Vogon Jeltz hätte seinen Spaß an dieser Frage...--Ringwoodit (Diskussion) 20:34, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Zu doof, dass das alphacentaurische Regierungspräsidium versäumt hat, dies in einer irdischen Tageszeitung kundzutun. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
An dieser Anmerkung hätte Prostetnik Vogon Jeltz noch viel mehr Spaß: "Was soll das heißen, Sie sind niemals auf Alpha Centauri gewesen? Ja du meine Güte, ihr Erdlinge, das ist doch nur vier Lichtjahre von hier. Tut mir leid, aber wenn Sie sich nicht mal um ihre ureigensten Angelegenheiten kümmern, ist das wirklich Ihr Problem. Vernichtungsstrahlen einschalten!"--Ringwoodit (Diskussion) 07:03, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dennoch hinkt der Vergleich. Das ist aber ohnehin egal, da Strohmannargument und damit ein Zeichen von Argumentlosigkeit. Eine konstruierte Science-Fiction-Geschichte ist etwas anderes als ein von Projektgegnern verschlafenes rechtmäßiges Planungsverfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

29. November

Werden Schüler heute nicht mehr über Gefahren des Bahnverkehrs aufgeklärt?

Normalerweise stehen die Kesselwagen zwei Gleise weiter links

Hallo, Bezugnahme auf diesen Unfall die Frage: [2] Werden Schüler heute von Lehrern und Bundesbahn nicht mehr über die Gefahren des Schienenverkehrs aufgeklärt?

Zu meiner Schulzeit als gerade die Eisenbahn elektrifiziert wurde war ein Beamter der Bahn in der Schule und warnte uns vor den neuen gefahren.

Macht die Bundesbahn dies nicht mehr? Machen es die Lehrer? Oder trifft es einfach zu dass die heutige Jugend, mehr und mehr verblödet ? --Ludger Friesland (Diskussion) 10:59, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten

  • Diese Gefahrenlage liegt nicht unbedingt am "Bahnverkehr", sondern eher an fehlender lebensnaher Allgemeinbildung; man kann auch *nur so* und "abenteuerlustig" mit passenden Instrumenten in der elektrischen Haus-Steckdose rumpopeln etc. ..... --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 11:09, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich kenn noch den Verkehrskasper und die Fahrende Postschule, aber von Eisenbahnern in der Schule hab ich noch nie gehört. 18jährige dürfen Auto fahren, 16jährige den Landtag wählen. Ein klein wenig Inligenz setze ich also voraus. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:16, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Solche Anlagen gehören gesichert, ein Flughafen kann auch nicht einfach so betreten werden, warum gibt es beim Güterbahnhof keinen Zaun?'Mehr als fraglich, übrigens auch aus Klimaschutzgründen, ist die Frage, warum die Leitungen überhaupt unter Strom stehen obwohl der Zug nicht fährt?--77.185.130.47 11:48, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Leitungen stehen nicht unter Strom, sondern unter Spannung. Das tun die Steckdosen bei dir zu Hause auch die ganze Zeit, auch wenn sie nicht benutzt werden. Für das Klima ist das unerheblich, weil dabei keine Energie verbraucht wird. --Digamma (Diskussion) 13:57, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Bahn begründet das AFAIK damit, dass nur so die Isolierung des Oberleitungssystems permanent überwacht werden kann, bei Freischaltung würden potentielle Störungen (reingewehte Zweige, Drachen oder sonstige Fremdkörper) erst beim Wiedereinschalten erkannt werden, was problematisch sein kann. @77.185.130.47: Fürs Klima macht es keinen Unterschied, weil nur dann Energie aus dem Fahrdraht gezogen wird, wenn auch ein Zug fährt. Oder wenn ein leichtsinniger … lassen wir das. --Kreuzschnabel 17:25, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@Kreuzschnabel: Naja, Leitungsverluste hast du trotzdem, da auch die Leitungen einen Widerstand haben, noch sind da ja keine Supraleiter im Einsatz. Im übrigen könnte man diesen Drahtbruch/Störungsschutz auch erzielen indem man die Spannung automatisch bei nicht-Benutzung runterregelt (nicht abschaltet) und dadurch die geringen Leitungsverluste weiter verringert. Ob das im Verhältnis steht und die Regelungstechnik nicht mehr Leistung frisst, als eingespart wird, dass wäre wieder eine andere Frage. Gruß --ExtremPilotHD (Disk | ) 10:38, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn Strom durchfließt, hast du Leitungsverluste. Hat kein Mensch bestritten. Wenn aber die Oberleitung lediglich unter Spannung steht, ohne dass Leistung entnommen wird, weil im Abschnitt einfach kein Zug fährt, dann fließt kein Strom und dann hast du auch keine Verluste – und keinen Energiemehraufwand verglichen mit einer abgeschalteten Leitung. Darum ging’s. Du könntest höchstens die Nicht-Idealität der verbauten Isolatoren oder Koronaentladungen ins Feld führen, aber das sind bei 15 kV nicht mal Promille. --Kreuzschnabel 10:58, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Eine Spannung über einen Widerstand führt zu einem Strom. Da die Oberleitung eben auch ein ohmscher Widerstand ist, führt die anliegende Spannung zwangsläufig zu einem Ruhestrom. Das bedeutet, dass du durchgängig Übertragungsverluste hast. Natürlich ist diese recht gering, aber dennoch vorhanden und Messbar. Gruß --ExtremPilotHD (Disk | ) 11:12, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Keine Angst, die Grundlagen der Elektrotechnik einschließlich des Ohmschen Gesetzes sind mir bekannt. Über dem (natürlich vorhandenen) Widerstand der Oberleitung steht aber keine Spannung, solange kein Zug fährt und Leistung rauszieht. Die ist überall auf demselben Potential, daher fließt kein Strom durch, daher entsteht an ihr kein Verlust (0/R=0). Die Spannung steht zwischen Oberleitung und Schiene, und der Widerstand dazwischen ist groß genug, dass kein nennenswerter Strom fließt (15 kV / ∞ = 0). --Kreuzschnabel 12:22, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das die Oberleitung überall exakt das gleiche potenzial hat, wage ich zu bezweifeln (sie ist selbst ein Ohmscher Widerstand über den eine Spannung anliegt, was du grade anführst setzt eine ideale Oberleitung mit R=0 Ohm voraus, was aber nicht auf den realen Fall zutrifft). Wie bereits oben gesagt bekommst du das rein technisch durch den Oberleitungswiderstand gar nicht hin. Je weiter man vom Einspeisungspunkt weggeht, desto geringer die gemessene Spannung gegen Erde oder gegen den Einspeisungspunkt. Dadurch ergibt sich rein technisch immer ein Strom, wenn du über einen Leiter mit einem realen Widerstand eine Spannung anlegst. Das wir hier nicht von signifikant hohen Strömen reden dürfte klar sein. Dennoch bei der Größe des Streckennetzes entsteht auch einiges an Verlustleistung. Im Verhältnis zur Gesamtleistung wird dies jedoch nicht nennenswert sein. Gruß --ExtremPilotHD (Disk | ) 13:06, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Meine Rechnung (0/R=0) setzt 0 Volt (zwischen zwei Punkten derselben Oberleitung) voraus, nicht 0 Ohm. R kann so groß sein, wie es will. Wo fließt dieser Strom durch die Oberleitung denn hin, von dem du da sprichst, wenn kein Zug fährt? --Kreuzschnabel 13:13, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das Problem ist, dass du 1. von Gleichspannung ausgehst in deiner Annahme, wir reden aber von Wechselspannung. 2. Problem ist, dass du keine Potenzialdifferenz von 0 V zwischen zwei Punkten der selben Oberleitung hinbekommst, da eben die Oberleitung nicht verlustfrei ist (ideal), sondern im Gegenteil verlustbehaftet (real).[Das du bei einer Spannung von einer Potenzialdifferenz redest ist schon klar] Die Elektronen innerhalb der Oberleitung bewegen sich hin und her, da sich die Potenzialrichtung ca. 16,7 mal pro Sekunde ändert.(Das System ist dynamisch und nicht statisch) Während dieser Bewegung entsteht innerhalb des Leiters Wärme (Elektronen stoßen an den Gitteratomen). Bei diesem Vorgang verlieren die Elektronen Geschwindigkeit/Energie. Diese Verlustleistung muss ausgeglichen werden. Gruß --ExtremPilotHD (Disk | ) 13:52, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn kein Strom in der Oberleitung fließt, dann ist es völlig egal, ob diese verlustfrei ist oder nicht. Der Punkt ist, dass der Gesamtwiderstand unendlich ist, da sich zwischen Oberleitung und Schienen ein Isolator (Luft) befindet. Und nein, die Elektronen haben keine kinetische Energie. --Digamma (Diskussion) 15:43, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
ExtremPilotHD mach doch mal eine Beispielrechnung bei der die Stormstärke I = 0A ist --87.134.176.90 21:10, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dass Jugendliche Unsinn machen, ist kein besonders neues Phänomen. --2003:ED:AF27:8B65:41AD:8CF4:CDD9:25CF 12:00, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Unsinn im Unterricht wurde früher stramm sanktioniert. Da hatte man zuzuhören!--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:04, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das ist vermutlich eher eine hormonelle denn eine Wissenssache. Es erscheint asymptotisch bei etwa 19 Jahren. 45-jährige, die so etwas machen sind eigentlich selten. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:06, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hormone sind keine Erfindung dieses Jahrhunderts. Früher wurden die Auswirkungen eher besser unter Kontrolle gehalten. Besteht heutzutage ein Lehrer mal auf Disziplin, droht immer öfter eine Abmahnung des Anwalts der Eltern. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:20, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Daredevil Brain - höre und lerne. Es hast sogar einen evolutionären Hintergrund. Die, die zu blöde sind und sich selber eliminieren, sind raus. Die, die es in der Gruppe überleben, haben dann einen höheren Status (und etwas mehr Erfahrung) und leichteren Zugang zu "den Weibchen". Heute gibt es nur viel mehr Möglichkeiten für solches Verhalten. Aber 's war immer schon, 's war immer schon... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:42, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
(BK deshalb Einschub)Zum Teil sicher, denn es gibt gewisse Momente wo gerade männliche und/oder angetrunkene Jugendlichen schlichtweg das Hirn ausschalten (Stichwort; Mutprobe). Aufklärung allein nützt nichts, wenn in der Gruppe keiner mehr an die Konsequenzen denkt, und dämpfen eingreift. In der Schweiz gibt es den SBB Schul- und Erlebniszug wo die Gefahren des elektrischen Stroms immer ein Thema ist. Es geschehen trotzdem regelmässig solche Unfälle, wo Personen die Warnhinweise bei den Aufstiegsleitern missachten. Und in der Regel sind die Verunfallten keine Leute wo keine Ahnung davon hatten, dass die Fahrleitung gefährlich ist.
„warum die Leitungen überhaupt unter Strom stehen obwohl der Zug nicht fährt“? Es besteht gar kein Grund, die Leitungen abzuschalten. Wenn gerade kein Zug fährt, wird auch keine Energie verbraucht. „Abschalten aus Klimaschutzgründen“ ist sinnloser Mehraufwand. Die Beachtung der geltenden EBO und der an Fahrzeugen und Bahnanlagen befindlichen Warnschilder sichert ausreichenden Annäherungs- und Berührungsschutz. Wer EBO und Warnschilder missachtet, ist selbst schuld, wenn er einen Stromunfall erleidet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
"Macht die Bundesbahn dies nicht mehr" - nein, denn die gibt es schon ein paar Jahrzehnten nicht mehr
Verschiedenen Privatunternehmen stellen allerdings Material bereit; wie die Schulen das nutzen ist Sicherlich ihnen überlassen. DB, VBB und die Bundespolizei gibt auch Unterstützung.
Machen es die Lehrer? Die Frage ist mit einem klaren Ja zu beantworten, Lehrer machen es.
dass die heutige Jugend, mehr und mehr verblödet - ja sie verblödet mehr und mehr; u.A. weil ihr Eltern Bildzeitung lesen und daraufhin blödsinnige Fragen stellen ...Sicherlich Post 12:44, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Warum sollte das Aufgabe der Lehrer sein?? Das ist zum Teil Aufgabe der Bahnbetreiber (und dazu hat z.B. die ÖBB in allen Bahnhöfen Plakate wie dieses hängen), aber hauptsächlich wohl Aufgabe der Eltern (ja, die gibt es und die haben eine verantwortungsvollen Job). --TheRunnerUp 12:48, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt durchaus eigens produzierte Medien, die sich gezielt an Jugendliche wenden: [3] [4]. Und das Thema der verblödenden Jugend ist bekanntlich auch nicht neu. --Kreuzschnabel 17:32, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Moin, ich bin in meiner Jugend völlig legal auf Eisenbahnfahrzeugen herumgeklettert, allerdings hat man mir vorher beigebracht, dass man *immer*, bevor man irgendwo hochklettert, nach oben guckt, und wenn da ein Draht ist, dann klettert man nicht - und verwendet auch den Schlauch nicht zum Nässen der Kohle. Ich gucke heute noch beim Überqueren von Gleisen (auch stillgelgten) sorgfältig nach rechts und links, weil man in dem Moment, wo man glaubt "da fährt eh nix" plattgefahren wird. Eisenbahen sind extrem gefährliche Gerätschaften, und wer das nicht weiß, wird Schaden nehmen :-( Viele Grüße --TRG. 21:36, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Kann mich nicht erinnern, in meiner Schulzeit (1970-1983) jemals über diese Gefahren informiert worden zu sein. Irgendwie wusste man aber schon, dass es gefährlich ist. Aber Langeweile gepaart mit Leichtsinn und Übermut gehört in diesem Alter dazu. Nur haben die meisten Erwachsenen vergessen, was sie selbst im jugendlichen Alter umtrieb. Blödsinn macht jeder einmal, meist geht es aber glimpflich aus. Nun, in diesem Falle nicht - und so traurig es ist, aber solche Vorfälle braucht es ab und zu, um die Menschen wachzurütteln. --194.56.48.108 09:18, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Es kommt auch darauf an, wo man zur Schule geht. Die Eisenbahnlinie durch das Kaff, in dem ich zur Schule gegangen bin, wurde erst 2000 bis 2002 elektrifiziert, als ich die Schule längst verlassen hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mit 18 Jahren und fünf Sekunden Aufmerksamkeit im Physikunterricht, sollte man die Gefahren von Elektrizität und deren Ausbreitungsmöglichkeiten kennen.(Thema Blitz, etc.) Auch Zuhause wird einem normal von den Eltern ein gewisser Respekt vor Strom beigebracht. Die Annahme, ein Zaun hätte vor dem Unfall geschützt, sehe ich auch als falsch, da sie dann einfach drüber geklettert wären. Vor allem im Zeiten, wo jeder ein Smartphone hat, kann jeder Googlen, was passiert, wenn man jetzt dies oder jenes macht. Letztendlich sortiert aber trotz aller Technik oder fortschritt die Natur am Ende gnadenlos aus. Gruß --ExtremPilotHD (Disk | ) 10:49, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Natur, oder eben die Oberleitung... --j.budissin+/- 10:58, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mal unabhängig vom Bahnverkehr sind einige Pubertierende (auch Prä-, Post- und Seniorpubertierende) sehr phantasievoll bei der Erfindung neuer Abenteuer, Mutproben oder Selbstdarstellungen. Das waren wir früher auch, aber da hatte Erziehung einen anderen Stellenwert und strammere Methoden. Mit dieser neuen Phantasie können Erzieher nicht mithalten, um für alles vorab die Grenzen und Gefahren zu erklären. Mir hat euch keiner gesagt, dass man auf Freileitungen nicht Hochseilkunststücke machen kann, die Autobahn nicht auf Händen überquert und mit dem Skalpell nicht in der Nase bohrt. Da brachte man schon etwas eigenen Verstand mit und Abenteuer und Streiche hinterließen maximal paar Schrammen oder blaue Flecke. Einen gravierenden Nachteil hatten wir: Kein Smarty um ein Video zu machen und damit im Netz angeben. Der Effekt beschränkte sich auf Tadel, Stubenarrest, Taschengeldentzug, Ausmecker und schlimmstenfalls paar Maulschellen. Traurige Zeiten! --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:12, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich lese aus Gründen regelmäßig alte regionale Zeitungen, so aus der Zeit von vor 90–130 Jahren. Du würdest nicht glauben, wie viele Kinder und Jugendliche damals ganz offensichtlich durch irgendwelchen Blödsinn draufgegangen sind – das lässt sich aus den Meldungen recht gut herauslesen. Vor diesem Hintergrund würde ich mal in Frage stellen, ob die damaligen strammeren Methoden tatsächlich auch zu einer geringeren Rate an verunglückten Pubertieren geführt haben. Mein Eindruck ist das jedenfalls nicht. Sicher, viele gefährliche Orte waren damals auch einfach schlechter oder überhaupt nicht gesichert. --j.budissin+/- 11:36, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Zitat aus einer der Broschüren: "Fast monatlich verzeichnet die Bundespolizei einen „Bahnstromunfall“ von Kindern, Jugendlichen, aber auch von Heranwachsenden und Erwachsenen, ...". Strom ist aber auch eine spannende Angelegenheit. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:03, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Den Bahnstrom kann man nicht einfach abschalten, weil Züge rund um die Uhr fahren, nachts vor allem auch Güterzüge. Komplett einzäunen kann man die Bahn auch nicht, weil es Bahnübergänge und Bahnhöfe gibt, die nach wie vor Zugang zu den Gleisen ermöglichen. Schon gar nicht kann man damit Jugendliche im Übermut fernhalten, deren Bestreben ist, Gefahrenhinweise und Sicherheitseinrichtungen zu ignorieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:39, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dein erster Satz ist nur dann sinnvoll, wenn du davon ausgehst, dass das Oberleitungsnetz in ganz Deutschland mit nur einem einzigen Schalter abgeschaltet werden kann. Selbstvertändlich kann man die Stromversorgung einzelner Streckenabschnitte und Abstellgleise abschalten. Nur wozu sollte man es machen? Man müsste dann bei jedem Wiedereinschalten erst kontrollieren, ob nicht irgendwo ein Zugwagondachparty stattfindet.
@ExtrempilotHD: ... kann jeder Googlen, was passiert, wenn man jetzt dies oder jenes macht: noch vile leichter kann man aber danach googeln, wie cool das alles ist, wenn zufällig mal nichts dabei passiert :-( --TheRunnerUp 14:30, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@J budissin: 90 bis 130 bin ich noch nicht ganz, um das ‚Damals‘ beurteilen zu können. Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten. Klar, mit Zündhölzchen spielen und schon brannte die Bude, aufs Eis gehen und versaufen ... Gerade weil damals Sicherheit kein Thema war, passierte auch viel. Ich meine aber, dass die Dimension anders war. Manch gefährlichen Streiche waren damals noch nicht ‚erfunden‘ und außer zu Kasernen war meist jeglicher Zugang ungesichert frei. Da konnten kleine Streiche oder auch nur Schusseligkeiten schon fatale Folgen haben. Zudem galten damals die Verunglückten fast immer als selbst schuldig; der Chef, Lehrer, Baron oder Pfarrer nie! Die Frage ist ja eher, ob heutzutage Erzieher das gesamte Spektrum mit Warnungen abdecken können.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:55, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@TheRunnerUp:Abgesehen davon bräuchte es eine zusätzliche Herde Mittelspannungselektriker, deren einzige Aufgabe es ist, bei herannahendem Elektrozug die Oberleitung ein- und nach der Durchfahrt wieder abzuschalten. Das erinnert an die Schranken-, Signal- und Weichenwärter von früher. Nur lassen sich Bahnschranken, Signale und Weichen automatisieren, Mittelspannungsschaltwerke aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Warum sollte man MS-Schalter nicht automatisch oder zumindest ferngesteuert schalten können? Soweit ich weiß ist bei unserem Landesenergieversorger das gesamte MS- (20/30kV) und NS-Netz ferngesteuert schaltbar. --TheRunnerUp 15:44, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich wohne in der Nähe Rangierbahnhof Seddin und habe da an einigen Stellen bei Neben-/Abstellgleisabzweigen schon oben an Zuleitungsmasten Schalter gesehen, die offensichtlich ferngeschaltet werden. Auf dem Bahnhofsbild kann man ein paar finden (z.B. 2. Mast rechts). --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:59, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das sind Trenner, deren Sinn darin besteht, dass man deutlich sieht, dass die Verbindung hier geöffnet bzw. geschlossen ist. Inwieweit die sich rein technisch dafür eignen, ein Segment mehrmals täglich ein- und auszuschalten (ohne Last – unter Last gehen die gar nicht) oder ob man sie dann alle sechs Monate erneuern muss, sei mal dahingestellt. Davon ab glaube ich auch nicht mal, dass das Abschalten der Oberleitungen auf gerade ungenutzten Gleisen wirklich die Unfallzahlen senkt. Denn wenn es sich unter Jugendlichen herumspricht, dass die Leitungen abgeschaltet werden, gibt es a) wieder eine Mutprobe mehr und b) einen Grund weniger, auf die nächtliche Kesselwagenparty zu verzichten, was die Wahrscheinlichkeit von Unfällen beim Wiedereinschalten signifikant erhöht (dann plus psychische Belastung dessen, der den Schalter gedrückt hat). Wie sagte weiter oben jemand treffend, wenn auch zu einem anderen Gegenstand: Es ist ein dynamisches System, kein statisches :) --Kreuzschnabel 16:35, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@TheRunnerUp, Gadacz:War das jetzt ein mutwilliges Missverständnis eurerseits? Ich schrub davon, dass sich Mittelspannungsschaltwerke nicht automatisieren lassen. Von Fernschaltung schrieb ich nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ganz einfache Antwort: nicht jeder Heranwachsende hört darauf, was man ihm sagt, oder nimmt die Gefahren erst, vor denen man ihn warnt. Das ist heute so und das war früher nicht anders. Im Übrigen ist es auch Aufgabe der Eltern, ihre Kinder vor solchen Gefahren zu warnen. --Gretarsson (Diskussion) 17:11, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ich wurde Mitte der 60er eingeschult und bei uns war nie jemand, der uns solches in der Schule nahebrachte, obwohl es bei uns elektrifizierte Bahntrassen in der Stadt gab. --Elrond (Diskussion) 18:23, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Die Bahn ist ja nicht mehr staatlich. Da sieht sich niemand in der Pflicht bei einem Privatunternehmen Beamte in eine Schule zu schicken. Tesla wird auch niemand in die Schulen schicken um vor diesen unglaublich leisen Elektroflitzern zu warnen. Rolz Reus (Diskussion) 18:43, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Deswegen müssen Elektroautos in Europa dank Verordnung (EU) Nr. 540/2014 bei niedrigen Geschwindigkeiten auch künstlich „Brumm brumm“ machen. Hört sich echt doof an. --Rôtkæppchen₆₈ 11:18, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wie, doof? Da werden, wie man hört, die grössten "Sounddesigner" des Planeten engagiert, da können nur die allertollsten Klänge herauskommen. Das kann doch nicht doof klingen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:43, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Warum spielt man da nicht einfach Sounddateien vom herkömmlichen Verbrennungsmotoren ab? --2003:DA:CF27:8900:C897:D92A:98C7:18BC 22:40, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Weil kein Mensch einen E-Porsche kauft, der im Ort eine 10-Sekunden-Schleife eines Trabi von sich gibt. Vielleicht wäre eine Formel-1-Audioaufnahme eher zu empfehlen? Und da fängt die Arbeit des Sounddesigners schon an. Die Antwort auf deine vollkommen offtopicke Frage lautet: „Weil es so einfach halt nicht ist“. Was für eine Sounddatei von welchem Verbrennungsmotor aus welchem Abstand in welcher Situation aufgenommen hättest du denn gern? Der Sound soll ja zur aktuellen Fahrsituation sowie zum Fahrzeug passen – wenn das E-Fahrzeug vor einem Zebrastreifen verzögert, wäre es vielleicht etwas inkohärent, dazu den Sound eines beschleunigenden Autos ertönen zu lassen – und muss daher passend synthetisiert werden. --Kreuzschnabel 09:27, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Haben wir ein Klangbeispiel dazu in Commons ? -- Juergen 217.61.197.92 23:27, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Als meine Kinder in dem Alter waren, dass sie sich fuer Strom interessiert haben, habe ich ihnen einen Generator mit Kurbel hingestellt und sie gebeten, mit der einen Hand an die Anschluesse zu fassen und mit der anderen Hand zu kurbeln. Dann war das Interesse befriedigt und die Kinder haben ueberlebt :-) -- Juergen 217.61.197.92 23:27, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Na klar. In jedem Haushalt gibt es einen Kurbelinduktor. Übrigens war es nach Fernsehberichten exrem neblig an dem Abend. Alles feucht und damit gut leitfähig. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:36, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das ist eher von Vorteil. An der Leitfähigkeit der beteiligten Metalle ändert sich durch Feuchtigkeit nichts. Ist der menschliche Körper außen (oder dessen Kleidung) feucht, findet der Strom außenrum einen brauchbaren Weg, ohne in den Körper einzudringen. Es haben Leute schon Blitzschläge nur wegen ihrer durchnässten Klamotten überlebt. --Kreuzschnabel 13:20, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Aber auch feuchte Luft leitet besser als trockene. Bei trockener Luft hätte es vielleicht gar keinen Stromschlag gegeben. --Digamma (Diskussion) 19:52, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

30. November

Wie groß sind "flüchtige Verbindungen", die Mundgeruch erzeugen?

Gerne auch eine Angabe in Relation zur Größe von Viren. (Wenn die größer wären, als Viren, könnte man so die Wirksamkeit eines Ausatemschutzes testen?)--Wikiseidank (Diskussion) 12:51, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das wären ja Gase, also Moleküle, deutlich kleiner als Viren. Mir fällt dazu immer Zigarettenrauch auf, bei dem man gut erkennen kann, wie weit er geht, selbst durch Filter.--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:02, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mundgeruch: Schwefelwasserstoff H2S, Methanthiol CH3SH, Diamine, Stickstoffverbindungen, kurzkettige Fettsäuren, Indole und Ketone.
Also eine C-C-Bindung ist etwa 150 pm lang. Fettsâure mit 5 C-Atomen maximal (gewinkelt) 600 pm; Runden wir das auf 1 nm auf. Unser derzeitiges Lieblingsvirus ist 60 bis 160 nm gross (natürlich kommt da noch eine "Wasserhülle" dazu). Also Faktor 200 bis 400. Zähneputzen nicht vergessen! Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:52, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hier wird auch noch Dimethylsulfid genannt, auch ein kleines Molekül. Ich würde verallgemeindernd noch Mercaptane und Thioether dazuzählen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Auch auf die "Gefahr des Blamierens": Wie "groß" ist Atemluft?--Wikiseidank (Diskussion) 19:41, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das dürfte doch die in den jeweiligen Artikeln angegebene Molekülgröße sein. Das Virus benötigt für seine Ausbreitung hingegen Flüssigkeitströpfchen als Medium, die um exorbitante Größenordnungen größer sind. --2003:DA:CF27:8900:C897:D92A:98C7:18BC 22:28, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die "Molekülgröße" der Atemluft ist "deutlich kleiner", als ein Virus (wurde oben ausgeführt) . Müsste dann der Virus-Atemschutz Atemluft nicht deutlich leichter durchlassen? Wenn das Virus immer mit einem Medium mitfahren muss, reicht dann nicht als Durchlässigkeitsstoppgröße, die des Mediums?--Wikiseidank (Diskussion) 15:24, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Atemluft beim Einatmen besteht vor allem aus molekularem Sauerstoff und Stickstoff, aus Argon-Atomen, sowie aus Wasserdampf (also einzelnen Wassermolekülen). Jedes dieser Partikel hat eine maximale Ausdehnung von deutlich unter 0,5 nm, kann daher also locker durch einen Filter mit Porendurchmessern von 0,5 nm segeln. Atemluft beim Ausatmen besteht aus den Bestandteilen der Einatemluft (allerdings mit anderen Volumenverhältnissen), zudem noch aus Wassertröpfchen, die Bakterien und Viren mittransportieren können, Kohlendioxid und noch ein paar mehr Moleküle, unter anderem die oben genannten Mungeruch-Moleküle. Mit Abstand am größten sind die Tröpfchen, praktisch alles Molekulare liegt im Bereich unter 1 nm, wenige Moleküle auch mal etwas drüber. Als Daumenregel kann man sich merken, dass ein Atom etwa einen Durchmesser von 0,1 nm hat. Ein gestrecktes Molekül aus 3 Atomen wie CO2 damit etwa 0,3 nm Länge. Ebenfalls 3 Atome hat ein Wassermolekül H2O), das ist aber gewinkelt und damit sogar etwas kleiner in seinen Maximalausdehnungen. --Blutgretchen (Diskussion) 16:50, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Siehe auch Blähung#Diffusion ins Blut und Ausatmen. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 21:17, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Um die Wirksamkeit einer Atemschutzmaske zu testen brauchst du Staub mit dem Durchmesser von Viren, dessen Mineralgehalt du analytisch detektierst. Vmtl. werden so auch Staubschutzmasken geprüft. Schau mal da --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 21:25, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

3. Dezember

Wie selten sind Kirchen mit Treppen mitten im Langhaus/Kirchenschiff?

Die St. Nikolaus-Kirche in Pleinfeld (Mittelfranken/Bayern) besitzt ein Langhaus/Kirchenschiff, das sich seit 1934 auf zwei „Ebenen“ befindet. Der vordere (dem Chor zugerichtete) Teil liegt drei Stufen niedriger als der hintere, der Orgel zugewandten Seite. Tatsächlich habe ich das noch nie in einer anderen Kirche so gesehen. Ich kenne nur Kirchen, bei der alles auf einer Ebene ist, Fußboden also "plan" und "eben" ist und eben ohne Stufen (außer vielleicht Stufen am Ein-/Ausgang bzw. vor einem Altar, aber eben nicht mitten in der Kirche drin). Ist das etwas seltenes/außergewöhnliches/(zumindest in Bayern) einmaliges oder war ich nur noch nicht in genügend Kirchen drin? Zur besseren Veranschaulichung habe ich noch Bilder hinzugefügt. Beste Grüße und vielen Dank im vorraus --CG (Diskussion) 10:16, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Doch, es gibt/gab auch noch weitere, zB. in Mainz-Hechtsheim die St.-Pankratius-Pfarrkirche. Der ältere Barock-Teil wurde später nach Osten zum Berg hin um einen weiteren Backsteingotik-Teil verlängert. Dieser lag drei Stufen höher! Im Zuge der Generalrenovierung 1998-1999 wurde dieser Unterschied durch eine insgesamt kaum merkliche Steigung im gesamten Schiff beseitigt. Gruenschuh (Diskussion) 10:52, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
‚Bergauf‘ Richtung Altar gibt es oft. Da saßen früher die Mönche und später (nach der Mönchsfluktuation) wurde praktisch das Langhaus nach vorne (und oben) erweitert. Ich denke mal, man hat den hinteren Reihen bessere Sicht um Altar bieten wollen. Fast wie im Theater, wo die billigen Plätze höher liegen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:02, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nicht verwechseln mit dem meist erhöht liegenden Chor. Hier in der Pankratiuskirche in Mainz-Hechtsheim liegt der Chor im neugotischen Teil immer noch einige Stufen höher als das Kirchenschiff, aber der ca. 50 cm große Niveauunterschied mitten in der Kirche, am Übergang zum neuen Teil, wurde bei der Renovierung nivelliert. Gruenschuh (Diskussion) 11:22, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hängt auch davon ab, wie du "am Eingang" definierst. Der Fall Eingang - 5, 6 Reihen, oft unter einer Empore - Stufe - weitere 10 Reihen ist subjektiv gesehen in kleineren Kirchen in Hangnähe sogar sehr häufig. --Studmult (Diskussion) 12:07, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
In der Form ist es auf alle Fälle selten. Wenn es vorkommt, ist es meist durch verschiedene Bauphasen oder Umbauten bedingt. Von daher ist es auch nichts besonderes. Stufen gibt's natürlich fast immer zum Chor (Altarbereich) hin. --195.200.70.44 12:15, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich war schon in vielen Kirchen, aber wenn Stufen im Schiff, dann gingen die zu Altar hoch (Gegenteil von dem gefragten Fall). Das waren meist Klosterkirchen bzw. ehemalige Klosterkirchen. Und die Stufe ist dort, wo früher der Lettner war, wo also früher die Trennung zwischen dem Laien- und Mönchen war. Oder eben ein erkennbarer Anbau. Kurzum, je näher beim Altar, desto höher der Boden. Klar beim Eingang kann es das geben, dass es runter ins Schiff geht. Aber dann immer in der Nähe der Türe, und meist war der dann damals auch als Nebeneingang geplant. Also wurde ich auch sagen; selten. --Bobo11 (Diskussion) 19:34, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Mit Pmount Dateien aller user lesen

Hi. Wie muss ich mit pmount mounten damit ich ohne root/sudo auf einem ext-FS alle Dateien lesen kann unabhängig von allen user-IDs ? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:06, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ohne Garantie: Ich würde es mal mit der Option --umask 022 versuchen. Benutzerkennung: 43067 17:04, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Konzepte für einheitliche Alphabete

Mal eine Frage, gibt es Konzepte für einheitliche Alphabete, bei der zum Beispiel lateinische und kyrillische Zeichen integiert wurden? Beispielsweise indem Laute wie dj oder sch in ein einzelnes Zeichen überführt wurden? 188.103.139.161 18:23, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Sowas wie das Internationale Phonetische Alphabet? --FriedhelmW (Diskussion) 18:26, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

(BK)::IPA-Lautschrift vielleicht? Man könnte auch noch die japanische Schrift erwähnen, in der drei verschiedene Grundschriften im gleichen Text koexistieren. Aber das sind vielleicht nicht die Lösungen, die Du meinst. -- 79.91.113.116 18:28, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Nicht die Lautschriften, die ja umständlich gelernt werden müssen und sich nicht als konventionelle Schriften eignen - allein schon wegen der natürlichen Dialekte im jeweiligen Sprachraum. Deutsch könnte man in den Lautschriften nicht praktisch verwenden, weil alle Sprecher die vom Hochdeutschen abweichen sich in der Schrift nicht mehr wieder finden. Denk nur mal, man würde Deutsch in Lautschrift schreiben und Schwaben müssten so schreiben. Man braucht also den Interpretationsspielraum.
Ich meine direkt eine Zusammenstellung von echten Buchstaben aus lateinischen und kyrillischen Buchstaben, die Buchstabenkombinationen erübrigen. ch, sch, dj, dann stimmhaftes sch so wie in jounal, x=ks und so weiter. 188.103.139.161 18:46, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Also speziell was eine Art Zusammenführen von lateinischen und kyrillischen Buchstaben angeht, da gab es in den 1920ern ein Projekt namens Janalif in dem so was in der Art angegangen wurde. Ansonsten wüsste ich von nichts, vor allem weil die Sinnhaftigkeit eines solchen Projekts außerhalb rein akademischer Überlegungen fehlt. Man kann Schriftsysteme umstellen, aber wozu ein neues schaffen?--Antemister (Diskussion) 20:00, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich sehe auch keinen Sinn in einer Mischung aus lateinischen und kyrillischen Zeichen, aber Arabisch hat zum Beispiel je ein einzelnes Zeichen für dh, th, ch, dsch und sch und viele slawischen Sprachen je ein Zeichen für sch und französisch J. Und in dem Namen des Textsatzsystems TeX ist das X der griechische Buchstabe Chi. 2003:F5:6F09:B100:7185:8061:156A:2E5 17:56, 5. Dez. 2020 (CET) Marco PBBeantworten
Während beim lateinischen Alphabet Laute, die nicht direkt dargestellt werden, meist durch diakritische Zeichen oder durch Zeichenkombinationen dargestellt werden, werden beim kyrillischen Alphabet schon immer eher Zeichen hinzugefügt, die manchmal durchaus aus andern Schriften stamme. So stammt die kyrillische Schrift zum großen Teil vom griechischen Alphabet ab, für Laute, die das Griechische nicht kennt, wurden aber Buchstaben aus dem Hebräischen und aus der gotischen Schrift entlehnt. --Digamma (Diskussion) 19:58, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Rätselhafte Flagge zur Hinrichtung der Vitalienbrüder

Die hingerichtete See-Räuber Störtebek und Gödeke Micheel, zum 300. Jahrestag der Hinrichtung der Vitalienbrüder Gödeke Michels und Klaus Störtebekers auf dem Hamburger Grasbook 1401. Gedruckt 1701 bei Nicolaus Sauer, Hamburg.

Hallo! Hat jemand eine Idee um was für eine Flagge es sich bei der mit dem rotem Andreaskreuz gelbem Grund auf dem Druck handelt? Aus der hamburgischen Geschichte kenne ich solch eine Flagge nicht. Ein Zusammenhang mit dem Burgunderkreuz erscheint mir unwahrscheinlich. Auch Heinrich Reincke: Geschichte der hamburgischen Flagge. In: Friedrich Stichert in Verbindung mit dem Überseeklub Hamburg (Hrsg.): Hamburger Übersee-Jahrbuch. Verlag Übersee Jahrbuch, Hamburg 1926. gibt hier keinen erhellenden Winweis. Einen Grund muss diese Flagge in dem Kontext haben, ich denke nicht, dass grundlos irgendeine dort abgebildet wurde. --Bullenwächter (Diskussion) 18:56, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Abgebildet ist eine Flagge mit einem Andreaskreuz - so viel ist klar. Aber die Farben kennen wir nicht wirklich. Die, die wir sehen, entstammen der Vorstellung desjenigen, der den Einblattdruck kolorierte. Ihm standen offenbar nur die Farben rot, schwarz und gelb zur Verfügung, die er nach Gutdünken verwendet hat. --Concord (Diskussion) 20:48, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hier noch eine andere Kolorierung zum Vergleich. Das linke Schiff zeigt die gleiche Flagge. Blau in alten Bildern oxidiert oft zu grün oder braun. Apropos. Gibt es mehrere Störtebeker-Darsteller? Ich beziehe mich auf die Hinrichtung Störtebekers bei 4:55 min in dem Youtube-Video? --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:33, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der Druck stellt eine Phantasieszene dar. Vorne die Hinrichtung in Kostümen des Dreißigjährigen Krieges mit Pluderhosen im Landsknechtstil, hinten die Seeschlacht der Aufbringung der Vitalienbrüder (nicht vor Helgoland sondern der (vermutlich) hamburger Skyline) mit Schiffstypen des 17. Jahrhunderts. Da darf man von der Fahne nicht allzuviel Historität erwarten. Man könnte sich aber was basteln. Das linke, die Aktion bestimmende Schiff soll wohl die Bunte Ko darstellen. Von der wurde gesagt, sie komme aus Flandern, das um 1400 Teil der Burgundischen Niederlande war und späterhin der Spanischen Niederlande. Und da haben wir dann das rote Burgunderkreuz auf gelbem Grund. Dass diese Bastelarbeit jedoch Kokolores ist, zeigt die andere Version desselben Druckes, auf die Pp.Paul oben hinwies. Kurz: Wie bei allen historisierenden Darstellungen kann man nur spekulieren, was die Phantasie des Bildschneiders beflügelte, historische Informationen zum Dargestellten findet man nicht. --RAL1028 (Diskussion) 08:56, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Flagge um 1700
Die Darstellung steht den Ereignissen um die Hälfte näher (300 Jahre) als wir heute (620 Jahre). Da findet man immer historisch wichtige Details, z. B. zum Standort oder der Bauart des Galgens oder der Hamburger Skyline (eben um 1700). --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:25, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Unterhalte Dich über diese Deine Einlassung mal mit einem Geschichtswissenschaftler Deines Vertrauens, da wirst Du umdenken müssen. Es gibt übrigens, die Störtebeckerdiaspora scheint Dich ja zu interessieren, interessante Vorlesungsreihen des Europäischen Hansemuseums zu Lübeck zum aktuellen Wissensstand. Schönes Beispiel zu Fakten und Fiktion, die Motive der Vergangenheitsdarstellung und -auffassung und dem Missmut gegenüber der Geschichtswissenschaft. --RAL1028 (Diskussion) 23:00, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
P.S.:Bitte zu "Vereinigte Bugsir Dampfschiff Gesellschaft" scrollen. Oder diese oder hier oder die oder das et cetera pepe. Welche ist es nun?

Woher wissen wir, dass der Urknall dort begann wo unsere Sonne ist?

https://de.wikipedia.org/wiki/Universum#/media/Datei:Observable_Universe_German_Annotations.png

Siehe Oben --79.194.82.199 19:05, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

"...und unsichtbarem Urknall Plasma am Rand" auch mitgelesen? -jkb- 19:09, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wenn der Urknall in einem Punkt begann, waren dann nicht alle Punkte einmal am gleichen Ort? Yotwen (Diskussion) 19:12, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das Bild hat eine algorithmische Skala und nutzt das Sonnensystem als Nullpunkt, das ist alles. Siehe auch dieses Kunstwerk. --2A02:8071:91CA:4200:3D10:F081:D11F:858B 19:22, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Darstellung zeigt etwas völlig anderes als Du vermutest. Am besten einfach nochmal ganz in Ruhe die Bildbeschreibung lesen. Man hätte auch irgendetwas anderes ins Zentrum stellen können, bloß wäre das weniger interessant für uns, weil wir nun mal in diesem Sonnensystem leben und unsere Signale von hier aus ins All senden. --94.219.122.107 19:31, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der Urknall war nicht irgendwo in einem Raum, damit ist jede Ortsangabe sinnlos. Der Urknall war der Raum. Und die Zeit. Es gab kein „außen“. --Kreuzschnabel 21:08, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Er meinte vermutlich den Punkt, von dem aus sich das Universum ausgedehnt hat. Zumindest verstehe ich die Frage so. --94.219.122.107 21:22, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Den gibt es aber nicht. Das ganze Universum war ein Punkt. Der Punkt war also überall. Und um eine Aussage der Art "dieser Punkt war da und da" zu tätigen, bräuchte es einen äußeren, das Universum umfassenden Raum. --Digamma (Diskussion) 21:43, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Naja, stellst Du Dir die Ausdehnung rückwärts vor, könntest Du einen Punkt definieren, auf den sich alles zusammenzieht, was dann umgekehrt der Ausgangspunkt wäre. Ich versuche nur zu verstehen, woran der TO gedanklich festhängt, ohne eigene Behauptungen aufstellen zu wollen. Letztlich geht es in der Abbildung AFAICS gar nicht um den Urknall. Andernfalls hätte ich mich wohl mangels Fachwissen rausgehalten. --94.219.122.107 22:04, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Naja, stellst Du Dir die Ausdehnung rückwärts vor, könntest Du einen Punkt definieren, auf den sich alles zusammenzieht, was dann umgekehrt der Ausgangspunkt wäre – Denkfehler. Das funktionert tatsächlich von jedem beliebigen Punkt des Raumes aus gleich gut. Heinz Haber (glaub ich) brachte das anschauliche Bild eines Luftballons, auf den Punkte gemalt sind. Beim Aufblasen hat jeder (!) Punkt den Eindruck, im Mittelpunkt der Ausdehnung zu stehen, da sich alle anderen Punkte symmetrisch von ihm entfernen. --Kreuzschnabel 22:25, 3. Dez. 2020 (CET) Und natürlich geht es in der Abbildung nicht um den Urknall, sondern um das für uns beobachtbare Universum. Die letzten sechs Wörter sollten deutlich machen, wieso „wir“ da im Mittelpunkt stehen. --Kreuzschnabel 22:29, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Gilt das nicht eher für zweidimensionale Objekte? Bei einem Hefeteig könnte ich ohne Schwierigkeiten bestimmen, von welchem Punkt sich die Außenseite wegbewegt beim Ausdehnen bzw. auf welchen Punkt hin der zusammenfällt. --94.219.122.107 23:59, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der „Hefeteig Universum“ ist aber leider nicht bis zum Rand beobachtbar. Die beobachtende Hefezelle weiß also nicht, ob sie sich am Rande oder in der Mitte des Teiges befindet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Richtig, aber es gibt eine Mitte und dort befinden sich Hefezellen. --94.219.122.107 00:40, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hefezellen befinden sich überall. --Wrongfilter ... 09:29, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Mal kurz das hier lesen und verstehen. Gruß --ExtremPilotHD (Disk | ) 09:36, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das paßt grob zu den bisherigen Beiträgen und beantwortet die (implizite) Frage nach dem Ort des Urknalls. Seine eigene Frage beantwortet der Artikel hingegen nicht wirklich. --94.219.26.49 02:00, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@Wrongfilter: Isklar. Aber die Gummihaut vom Luftballon befindet sich nur an der Außenseite, darum das Beispiel. Stellt man sich meine Küche als das Nichts vor, hat der Zucker als Initiator und treibende Kraft für den Urknall und die weitere Expansion meines Hefeteiguniversums gewirkt. Interessanterweise fällt das Hefeteiguniversum in meiner Küche nach einer Zeit der kontinuierlichen Expansion in sich zusammen, weil es den strukturellen Zusammenhalt verliert, weshalb es den im Inneren aufgebauten Gasdruck verliert und der Schwerkraft nachgeben muß. Außerhalb des Schwerefeldes müßte der Hefeteig hingegen nach meinem laienhaften Verständnis so lange expandieren, bis sämtliche Kohlenhydrate in Gas (dunkle Energie?) umgewandelt worden sind. Zum Thema Rosinenkuchenuniversum bitte hier entlang. --94.219.26.49 02:00, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nenenennee - lass die dunkle Energie weg. Das ist Voodoo.
Wenn Physiker etwas nicht erklären können, dann nennen sie es "dunkel". Sie haben keine Ahnung, woher die Gravitation stammt, die das Universum zusammenhält. Und sie nennen es "Dunkle Materie". Sie haben trotzdem keine Ahnung, wovon sie sprechen. Sie können nur seine Wirkung feststellen.
Dunkle Energie ist der nächste irreführende Begriff. So ein amerikanischer Astronom, Edwin Hubble, hat durch Messung der Spektren fremder Galaxien festgestellt, dass sich das Universum ausdehnt. (Nicht so wichtig: Die Spektrallinien von Wasserstoff waren nach rot verschoben -> Dopplereffekt) Das ist ok und passte gut zu unserer Urknalltheorie. Nun haben natürlich tausende von Astronomen die Messungen von Hubble wiederholt, weil man ja einem Astronomen nicht glauben darf. Es ist halt ein Astronom. Und die haben dann festgestellt, dass sich das Universum nicht nur ausdehnt, sondern dabei auch noch schneller wird, also statt sich gravitationsbedingt immer langsamer auszudehnen, fliegen die Galaxien immer schneller auseinander. Und die "Kraft", die diese Beschleunigung antreibt, nennen Phyisker Dunkle Energie. Das bedeutet, sie haben keinen blassen Dunst und verstoßten dafür sogar gegen den Energieerhaltungssatz. Natürlich verraten sie das uns Laien nicht. Und bei Leuten mit schlechtem Gedächtnis funzt das sogar manchmal. Yotwen (Diskussion) 06:32, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die "Kraft", die die Expansion beschleunigt, ist immer noch die Gravitation. Die Beschleunigung stammt vom negativen Druck der Dunklen Energie, der in der Relativitätstheorie ebenfalls Quelle der Gravitation ist. Da wird nicht einmal gegen den Energieerhaltungssatz verstoßen. Dass Dunkle Energie Voodoo ist, würde ich vielleicht sogar unterschreiben, aber das ist schon besser motiviert als wie du es hier darstellst. --Wrongfilter ... 14:33, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich gebe ja zu, dass ich hin und wieder das Stilelement der Übertreibung verwende. Das hilft manchmal, den Kern der Aussage besser zu verstehen. Ich bestreite aber, dass ich das falsch interpretiere: Dunkle Materie und Dunkle Energie sind Phrasen für den etwas längeren Satz:"Wir wissen nicht, was diesen Effekt verursacht." Und meiner Meinung nach kaschieren Physiker mit Begriffen wie "Dunkle Energie" oder "Dunkle Materie" nur, dass sie genauso fassungslos wie das wissenschaftsgläubige Publikum sind. Yotwen (Diskussion) 22:19, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Da ich beruflich mit dem Zeug zu tun habe, trifft mich eine solche Darstellung (im letzten Beitrag das Wort "kaschieren") persönlich – als sei da irgendwas Bösartiges im Spiel. Es gibt aber genug Literatur zu dem Thema, deshalb habe ich keine Lust, mich weiter darauf einzulassen. --Wrongfilter ... 12:01, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe das sicher nicht persönlich gemeint. Ich weiss auch, dass man nach der ART "den Rest" der Physik für eine Frage der Zeit hielt. Die Indikatoren wurden im 20. Jahrhundert gesammelt und Anfangs des 21. Jh. sind wir wieder dort, wo wir Anfangs des 20. eigentlich schon mal waren: Die Gravitation passt mal wieder nicht zu unseren Formeln.
Ich sehe da keine "Verschwörung der Physiker". Ich sehe aber eine Riesenlücke in der Marketingkommunikation der Physik als Ganzes. Da sind andere Kulturveranstaltungen der Physik weit voraus: In der Oper bemüht man sich für das Steuergeld "künstlerisch wertvolle Aufführungen" zu organisieren. Museen versuchen mit dem Geld ihrem Bildungsauftrag nachzukommen. Biologen bombardieren die interessierte (und uninteressierte) Öffentlichkeit mit Hiobbotschaften. Historiker erzählen zum zilchten Mal, welche Gewehrkugel den Ausschlag im Dreißigjährigen Krieg gab. Was tut die Physik, um ihren Unterhaltungswert zu steigern? Ihr könnt doch nicht Harald Lesch und Vince Ebert alleine strampeln lassen. Für die versenkten Milliarden im LHC will ich etwas Entertainment, für Millionen in diversen Max-Planck-Gesellschaften will ich Zwischenberichte, für langsam gebaute Stellaratoren will ich Fortschritte sehen. Wenn man das der physikalischen Forschungwelt noch nicht mitgeteilt hat: Da laufen Leute rum, die für eure Arbeitsplätze zahlen. Und die müssen genauso bespaßt werden, wie die Millionen Fußballfans. Einmal im Jahr Nobelpreis ist mir ein wenig zu dünn für das Geld. Yotwen (Diskussion) 12:55, 6. Dez. 2020 (CET) Und wenn die Physiker das nicht tun, dann tun es Komiker wie ich. Aber dann beschwer dich auch nicht, wenn es plakativ, zu dick aufgetragen und überzogen wird.Beantworten
Gibt es irgendwo Anleitungen, Selbsthilfebücher oder so was, wie man von der Auskunft loskommt? --Wrongfilter ... 12:59, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Was ist am 2ND Yan Report zu bemängeln ?

Virologen Fachfrage: Der zweite "Yan-Report" ist draußen und da ich zu wenig davon verstehe frage ich ob man da wirklich inhaltlich was gravierendes kritisieren kann

--79.194.82.199 19:17, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Dazu kann man nicht allzu viel sagen, solange China Nachforschungen in Wuhan behindert. Hier wird resümiert: In her second report, Dr. Yan suggested two possibilities for the origin of SARS-CoV-2: natural evolution or laboratory creation. In her earlier report titled “Unusual Features of the SARS-CoV-2 Genome Suggesting Sophisticated Laboratory Modification Rather Than Natural Evolution and Delineation of Its Probable Synthetic Route,” Dr. Yan and two other Chinese scientists “disproved the possibility of SARS-CoV-2 arising naturally through evolution and instead proved that SARS-CoV-2 must have been a product of laboratory modification. Despite this and similar efforts, the laboratory creation theory continues to be downplayed or even diminished. This is fundamental because the natural origin theory remains supported by several novel coronaviruses published after the start of the outbreak. Auf deutsch: Nix genaues weiß man nicht, aber es könnte so oder so sein. Offenbar hängt sie inzwischen nicht mehr ganz so arg an ihrer eigenen Theorie, kann aber mangels Daten keine eindeutige Aussage treffen. --94.219.122.107 19:50, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Fachbegriff für Mauerwerk

Ziermauerwerk, Tunzhofer Straße 21, Stuttgart

Gibt es einen Fachbegriff für diese Art von Mauerverzierungen?

--Zinnmann d 19:43, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Vielleicht hilft dieser Hinweis: Bei uns im Norden sieht man das oft an alten preußischen Kasernen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:56, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der Artikel Arbeiterwohnhäuser im Tunzhofer Viertel in Stuttgart (denn dazu gehört das Gebäude) hat mich auf Lisene geführt. --Wrongfilter ... 19:59, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Schau mal hier: Lisenen, Friese, Mauerwerksbänder, -reliefs, -gesimse, -ornamente, Grenadier-Mauerwerk, Wechselverbände und Textierungen. --Schlesinger schreib! 20:02, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die Vorschläge. Die gehen alle in die richtige Richtung. Gibt es dafür aber auch einen Überbegriff? --Zinnmann d 22:57, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wie wäre es mit Fassadengliederung? --Schlesinger schreib! 08:25, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Kein Fachmann, würde aber nach Verblendmauerwerk oder Sichtmauerwerk suchen, vgl etwa auch Mauerwerk#Nach_Sichtbarkeit--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:35, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Macht das "gelöste Problem" der Proteinfaltung verteilte Rechenprojekte überflüssig?

Diverse Artikel behaupten, künstliche Intelligenz habe die Protein-Faltung gelöst. Sind damit Projekte des verteilten Rechnens im Bereich Proteinfaltung, wie z.B. Folding@home oder Rosetta@home, obsolet geworden? Danke, --Joschi71 (Diskussion) 20:37, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Wenn es Programme gibt, die Sudokus/Schachprobleme in Sekundenbruchteilen lösen, macht das individuelles Sudoku/Schachproblemlösen oder Sudoku/Schachwettbewebe überflüssig?
Je mehr bestätigte Daten diese Programme zum Lernen bekommen, desto besser werden sie. Proteinfaltung ist komplexe Energetik. Diese Energetik hat Regeln. Je mehr dieser Regeln bekannt/erkannt werden, desto schneller und besser werden diese Programme die Aufgaben lösen.
Wenn du heute von A nach B (oder C) fährst, benutzt du eine Karte oder ein Navi?
Wenn du heute etwas zu Goethe suchst, gehst du in die Bibliothek oder verwendest du Google?
Wenn du heute eine Serviette wie eine Rose falten möchtest, fragst du eine Hotelfachperson, oder suchst du bei YouTube? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 21:11, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Theaterfilm: Ewig rauschen die Gelder

Hallo, 2005 lief im Fernsehen auf Sat 1 das Theaterstück "Ewig rauschen die Gelder", mit Hugo Egon Balder, Jochen Busse und Jacque Breuer, vielleicht kennt es jemand, das ist in den Jahren danach auch noch mehrfach wiederholt worden. Ich hab es auch mehrfach gesehen, würde es aber total gern nochmal sehen. Allerdings keine Version mit anderen Schauspielern, sondern exakt diese Sat-1-Version. Veröffentlicht worden ist die meines Wissens nie auf DVD, gibt es irgendeine Möglichkeit da dennoch da dranzukommen? Dumm gefragt, gibt Sat 1 Filme irgendwie auf demand raus oder so? --2001:16B8:106D:7700:E499:FC17:8737:C655 21:28, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hier die Kontaktadressen von Sat.1. Da gibt es garantiert jemanden kompetentes, der die Frage zu beantworten weiß. Googelt man die Frage, gibt es zwar einige Treffer, die aber alle nicht weiterhelfen. Mein Tipp ist Nein, da die meisten Programmveranstalter den Mitschnittdienst eingestellt haben, weil er trotz horrender Entgelte ein Zuschussgeschäft war. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Sat.1 bietet keinen Mitschnittdienst an: https://www.sat1.de/service/kontakt-hilfe/infos-zum-tv-programm, Abschnitt Mittschnitte (sic!). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:20, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dann bleibt wohl nur noch Suche nach einer Privatkopie des Stücks. Vielleicht gibt es dazu ja irgendwelche Internetforen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich würde bei den Agenturen der beteiligten Schauspieler (vielleicht eher bei den weniger bekannten) und bei den sonstigen Mitarbeitenden nachfragen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ist das Java?

Hallo, ich schaue gerade den Film 21. Dort ist in Nähe 10:40 (siehe Netflix, Amazon Video, kinox ;D) kurz ein Stückchen Programmcode zu sehen. Hier ein kleiner Mitschrieb:

/*....... 2.7 foo */

dlat= fmod(dlat + corlat, twopi);
rk= a * (1.0 - e * cose) + corr;
xik= xi0 * idot*tk + cori;

/*....... 2.8 bar */
[...]

// foo2
string padZeros ( int a ) {
[...]

   foobar << a;
   foobar2 << *length in padZeros * << stream.str().length() [...]
}

Wir haben also eine typensichere Sprache, die immer mit ";" terminiert wird. Eigentlich spricht da manches für Java aber das "String" ist in der Funktion als Rückgabetyp aber klein geschrieben (String ist kein primitiver Datentyp) und die "<<" kann ich mir in diesem Kontext nicht erklären. Was meint ihr, ist das für eine Sprache?


Gruß --Keks Ping mich an! 23:04, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

PS: Fun fact: er hat die 2 Blätter Code in 2 Sekunden reviewt und sagt "Oh das ist gut" :D

Ich tippe auf C++ wegen des <<-Operators. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Danke :) --Keks Ping mich an! 01:22, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dreingabe: [5] --Dasmöschteisch (Diskussion) 09:21, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Den left-shift-Operator gibt es auch in Java bzw. allen Sprachen der C-Familie. Ein Indiz für C++ ist eher das stream.str().length(), da in C++ auf einem std:stringstream eine str()-Funktion definiert ist, die ein std:string zurückgibt auf dem wiederum eine length()-Funktion definiert ist. --Mps、かみまみたDisk. 10:15, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der '<<'-Operator funktioniert in Java aber nur für (bestimmte) Zahlentypen und macht in dem Kontext in Java keinen Sinn (es fehlt etwas, wo das Rechenergebnis benutzt wird). foo = foo << 1; würde z. B. in Java Sinn ergeben. Das soll definitiv C++ oder eine an C++ angelehnte Sprache sein. (Die letzte Zeile ist allerdings auch da von der Syntax und Semantik her fragwürdig). -- Jonathan 10:37, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Schon. Ein Ausdruck der Art foobar << a; ist in K&R- oder ANSI-C zwar möglich und definiert, da aber das Ergebnis verworfen wird, ergibt er keinen Sinn, zumal die beiden Operatoren hier nebenwirkungslos sind. Deswegen habe ich C gleich ausgeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

4. Dezember

Quitte oder nicht Quitte, das ist hier die Frage....

Darum dreht es sich...

Hallo Gemeinde, eine kurze Frage zum im Foto abgebildeten Obst: Ist das eine Quitte? Zu den Fakten: Die Frucht wächst bei einem Freund im Garten (tiefstes Sachsenland), an einem etwa 50 Zentimeter hohen Strauch. Dieser hängt förmlich übervoll mit diesen Früchten. Sie sind ziemlich hart und haben einen aromatischen Geruch, was alles für eine Quitte sprechen würde. Nun aber das Aber und der Grund meiner Frage: Der kleine Strauch ist über und über mit ziemlich spitzen Dornen versehen, was laut "unserem" Artikel zur Quitte deren Wesen widerspricht. Könnte das etwas veredeltes sein? Aber warum ist der Busch dann so klein und strauchförmig? Oder ist es vielleicht doch was anderes? Vom Strauch selber habe ich leider kein Foto, ist aber auch kein Laub mehr dran... Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 00:23, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Zierquitten (Chaenomeles sp.) haben eigentlich alle Dornen, z. B. Japanische Zierquitte. Bild:[6] . --Blutgretchen (Diskussion) 00:33, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die "Japanerin" kommt von den Fruchtfotos der Sache sehr nahe, nur die Blütenfarbe stimmt nicht ganz (ist wohl eher in Richtung blassrosa). Wenn dem aber so ist, dass die meisten Zierquitten Dornen haben, warum steht denn dann bei uns im Quittenartikel explizit dass sie dornenlos sind? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 00:43, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Zierquitten (Gattung: Chaenomeles) sind keine Quitten (Gattung: Cydonia). Die japonica gibts auch mit rosa, orangefarbenen und weißen Blüten. Siehe Link --Blutgretchen (Diskussion) 00:48, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ahh, das macht dann natürlich Sinn! Danke für deine Auskunft! ein lächelnder Smiley  Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 00:55, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nochwas außerhalb der Frage: Wir haben im Garten auch so eine Pflanze und meine Schwester hat es mal versucht aus den Früchten ein Gelee zu machen. Es hat auch geklappt, aber geschmacksmäßig konnte es wohl nicht überzeugen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:49, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich nehme die Erle hier nochmal kurz raus, sorry Blutgretchen. Frage an Giftzwerg 88: Nach was hat es denn geschmeckt? Also wie meinst du dass es geschmacksmäßig konnte es wohl nicht überzeugen konnte? Fragende Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:01, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich habs nicht selber probiert, aber es muss wohl irgendeinen starken Beigeschmack haben, der nicht allgemein gefallen hat, aber trotzdem noch essbar. Vielleicht waren aber auch die Erwartungen einfach anders als das Ergebnis geliefert hat. Manche Sachen muss man einfach richtig kombinieren oder die Dosierung ändern oder man muss sich daran erst gewöhnen. Vielleicht waren da auch noch die Kerne dabei, die einen Einfluss haben. Jedenfalls haben sich die Früchte in der heimischen Küche noch nicht etabliert. Also viel Spaß mit eigenen Experimenten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:52, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Na da schauen wir mal. Das erste Experiment wird es werden, Pflänzchen aus den Samen zu ziehen. ;) Die Früchteverwendung wird wohl eher in Richtung Likör gehen... Man will ja auch was davon haben! ein lächelnder Smiley  Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 19:10, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Das kann doch nicht ernst gemeint sein

Die Regierung auf dem Schafott
Der Säbel (2010)

Das soll also eine Wahl sein? Da sind ein Haufen Leute welche irgendwelche Zettel hochhalten, und dann stellt sich da jemand hin und zählt die Leute ab oder wie soll das funktionieren? Das ist dort ja voll das durcheinander --2001:16B8:24A8:9900:9907:C064:139E:DDE0 08:17, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Siehe Artikel Handmehr. --Rôtkæppchen₆₈ 08:23, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wenn das nicht schon sehr lange funktionieren täte, hätte man das schon längst abgeschafft. Es funktionieren eben auch Dinge, die sich ein Wikipedianer nicht vorstellen kann. --2003:D0:2F2E:7432:5422:87B2:9AB:9568 08:26, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Allerdings klingt das mehr nach einer Meinungs- als nach einer Wissensfrage… Bist du hier richtig? Yotwen (Diskussion) 08:35, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Demos = Volk. Das nennt sich Demokratie. --188.62.60.112 09:35, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ein bisschen eigenartig ist das schon, wenn man sich ein Schwert kaufen muss, um abstimmen zu dürfen… Yotwen (Diskussion) 09:54, 4. Dez. 2020 (CET) PS: Aber wenn es Tells Willi so machte…Beantworten
Wurde das nicht für die heftigen Diskussionen genutzt? 🤔 --Traeumer (Diskussion) 10:51, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Diskussionen fanden im Vorfeld statt. An der Versammlung diente der Säbel als Eintrittskarte, Dekoration und Saalschutz. --188.62.60.112 10:55, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Auf dem Bild ist Glarus, du meinst Appenzell. Das war dort kein gekauftes Schwert sondern ein vererbter Säbel, später mangels eines ebensolchen das Militärbajonett. Das erklärt auch, warum Frauen dort nicht dabei waren. Und jemand musste auch das Mittagessen vorbereiten und zu den Kindern schauen. Demokratie = Volksherrschaft. Von Frauschaft war im Konzept nicht die Rede. Der Willi war übrigens der mit der Armbrust. --188.62.60.112 10:01, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Säbel gibt es (mehrheitlich aus folkloristischen Gründen) in Appenzell immer noch, auch wenn es dort mittlerweile natürlich auch das Frauenwahlrecht gibt (siehe Landsgemeinde#Appenzell_Innerrhoden). Und ja, das mit dem Zählen funktioniert, zumindest meistens. Wenn die Entscheidung knapp wird, und sich die Stimmenzähler nicht von blossem Auge einig werden, welche Seite die Mehrheit hat, wird ausgezählt. Es muss dann jeder einzeln den Ring verlassen, so dass eine korrekte Zählung möglich wird. Im Allgemeinen ist es nicht notwendig, bei einem Geschäft zu wissen, genau wieviele für welche Option gestimmt haben - es genügt zu wissen, welche Seite die Mehrheit ausmacht. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:42, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Läuft doch auf Parteitagen im Prinzip nicht anders, die Delegierten halten ihre Stimmkarten hoch und die Versammlungsleitung lässt zählen. --Bahnmoeller (Diskussion) 11:01, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Genau, auch hier: wenns knapp wird -> Hammelsprung! --Benutzer:Duckundwech 12:10, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Jupp, in meine Zeit in der Landespolitik war ich mehrmals Stimmzähler. Da hatten dann oft drei oder vier gezählt, um quasi so eine Kontrollinstanz zu haben. Oder es gab Zähler für einen bestimmten Block. Gruß --Traeumer (Diskussion) 12:33, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das können sich Deutsche mangels Übung natürlich nicht vorstellen: Das funktioniert sogar extrem gut. Da braucht man keinen Stimmzettel, um der Regierung eins auszuwischen – da geht man einfach hin und sagt es ihnen ins Gesicht - vor tausenden Zuhörern (Gewählt wird sowieso nicht an der Landsgemeinde, dort werden Sachgeschäfte behandelt). Aber aufgepasst, man muss wirklich was zu sagen haben, Schwätzer haben nachher 2000 Feinde. Es zählen also nur Argumente, und selbst noch deren Wiederholungen sind verpönt. Und wenn man mit dem betreffenden Regierungsrat dann ins Reden kommt, geht man halt zusammen eine Kalberwurst essen.
Dann sollte man noch etwas wissen; wenn es zu knapp ist, fällt der Entscheid GEGEN die Regierung, das ist so festgelegt; es gibt also keine 50,1 Prozent-durchgerutschten Regierungsgeschäfte: Was nicht mit wirklichem Mehr gewinnt, ist gebodigt. Im Appenzell hingegen wurde bei zu knappem Mehr gezählt, das heisst, alle mussten durch das ja- oder das nein-Türchen raus, wie von PaterMcFly schon erwähnt. Gruss aus dem Land der Argumente--Anidaat (Diskussion) 13:31, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wobei in Appenzell AR dem Landschreiber die staatstragende Rolle zukam, bei der Abstimmung über das Frauenstimmrecht so zu blinzeln, dass er eine Mehrheit dafür feststellte, wodurch dem Kanton das Schicksal von Appenzell IR erspart blieb, nämlich vom Bundesgericht einen Brief zu kommen, wonach die neumodische Auffassung gelten solle, dass mit "Alle Schweizer sind vor dem Gesetze gleich" nun urplötzlich auch die Schweizerinnen mitgemeint seien. --188.62.60.112 13:53, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Vielleicht waren die Appenzell Ausserrhoder es einfach satt, so weit (zu Fuss) gehen zu müssen, um der Tradition zu genügen. Es war der Landammann, nicht der Landschreiber.--Anidaat (Diskussion) 14:36, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ein weiser Mann.[7] --188.62.60.112 15:43, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Danke für den Filmlink, genau das hatte ich gesucht für den Artikel; traditionell ging am zu Fuss an die Landsgemeinde. --Anidaat (Diskussion) 16:17, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Na klar, vor den Wirtshäusern gab es nicht genügend Parkplätze für so viele Traktoren. --188.62.60.112 16:34, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Der Säbel scheint gewiss vordergründig eher albern. Begreift man die Landsgemeinde als Mixtur eines eidgenössischen Folklorismus und der Selbstversicherung einer bierernst gemeinten uralten Traditionspflege als Ausdruck eines wie auch immer zu wertenden Selbstverständnisses, dann muss man etwas in die Geschichte schauen, um das besser einzuordnen und zu verstehen. Ich lese: „Als einziger Stimmrechtsausweis galt früher das Seitengewehr. Dies wurde an der Landsgemeinde vom 27. April 1879 entschieden. Das Seitengewehr steht quasi als Oberbegriff des Stimmrechtsausweises. Denn wahlweise war auch der Degen, der Säbel oder gar ein Bajonett für Männer zulässig. Die Waffe war das Zeichen des waffenfähigen und in Ehren stehenden Mannes; dies musste er sein, um an der Abstimmung teilnehmen zu dürfen. Mit dem Degen in der Hand weist er sich sichtbar als solcher aus.“ (Markus Fässler: Symbolträchtige Landsgemeinde, In: Tagblatt, 30. April 2011, „Quellen: Die Informationen stammen aus dem Nachschlagewerk «Rechtsarchäologie und Rechtliche Volkskunde des eidgenössischen Standes Appenzell Innerrhoden» von Hermann Bischofberger und aus dem «Innerrhoder Geschichtsfreund», herausgegeben vom Historischen Verein Appenzell.“)
Die Landsgemeinde vom 27. April 1879 stand zweifellos noch unter der Erfahrung und dem Eindruck der letzten militärischen Auseinandersetzung auf Schweizer Boden, dem als Sonderbundskrieg bezeichneten Bürgerkrieg zwischen liberal-progressiven und konservativ-katholischen Kantonen im November 1847. Mit dem Sieg der Liberalen kam es zur Bundesverfassung vom 12. September 1848, die Schweiz wurde vom Staatenbund zum Bundesstaat.
Die Symbolik des Waffentragens als Zeichen der «Ehr- und Wehrbarkeit» geht aber offenbar weit über 1879 hinaus. Auch die Eidgenossen blicken ja auf eine rege Militärgeschichte zurück. Ich lese: „Als einzigen Stimmrechtsausweis kennt der Appenzeller seit jeher das Seitengewehr. Artikel 3 der Landsgemeinde-Verordnung verpflichtet den Regierungsrat, in der Landsgemeindepublikation darauf aufmerksam zu machen, dass die Bürger sich, «in anständiger Kleidung und mit einem Seitengewehr versehen», rechtzeitig einzufinden hätten. Der Degen, der Säbel oder das Bajonett ist das Symbol der Wehrhaftigkeit. In den friedlichen Zeiten, da das ausserrhodische Staatswesen entstand, wurde indessen in den Mandaten immer mehr die Bedeutung des Degens als eines Zeichens der Ehrenhaftigkeit hervorgehoben. Nur wer in bürgerlichen Ehren und Rechten steht, darf den Degen tragen; wer Ehrverlust erleidet, muss ihn abgeben. Ein Mandat von 1613 verlangt, dass jeder ein «wohlansehnlich Seitengewehr» beim Kirchgang, in Rat und Gericht, an der Landsgemeinde trage, «damit man einen Biedermann und denjenigen, der seiner Ehren und Wehr entsetzt, voneinander unterscheiden könne»“ (Walter Schläpfer: Die Landsgemeinde von Appenzell Ausserrhoden. Verlag Appenzeller Hefte, Herisau, 3. erw. Aufl. 1991, Das Land Appenzell Bd. 3, S. 12f.)
Das Mandat von 1613 liegt noch deutlich vor der Defensionale von Wil (1647), in der ja nicht eine Neutralität sondern eine «immerwährende bewaffnete Neutralität» untereinander vereinbart wurde. Betrachtet man die Zeit davor seit Zwinglis Reformation von 1519 und den daraus entstehenden bewaffneten Auseinandersetzungen sowohl zwischen den Zwinglianern und Calvinisten als auch zwischen dem Katholizismus und der Reformation (vgl. auch die beiden Kappelerkriege), die nicht zuletzt auch in den Villmergerkriegen von 1656 und 1712 wieder aufflammen und betrachtet man, dass diese Zeit eingebettet ist in den Dreißigjährigen Krieg zwischen 1618 und 1648, dann bekommt die Symbolik der Bewaffnung als Ausdruck der Bereitschaft, die eigene Gemeinde zu verteidigen, einen schlüssigen Kontext. Das sitzt also sehr tief. --84.58.54.19 18:51, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das hat zwar alles nichts mit dem Eingangsbild aus Glarus zu tun, aber egal. In Appenzell gehen die Frauen mit dem Wallholz hin. In Glarus werden sie auch ohne gefürchtet. --188.62.60.112 19:20, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Richtig erkannt, ich beziehe mich nicht auf das Eingangsbild aus Glarus. Ich beziehe mich stattdessen u.a. auf den Beitrag 188.62.60.112 10:55, 4. Dez. 2020 (CET), in dem für eine Versammlung unter freiem Himmel merkwürdigerweise das belastete Wort Saalschutz Anwendung findet. Aktuell macht das eigentlich die Feuerwehr mit ihren glänzenden Helmen... Aber egal. --84.58.54.19 20:51, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Gute Ausführungen, ich möchte aber noch ergänzen, dass 1879 der Deutsch-Französische Krieg noch näher lag als der Sonderbundskrieg. Letzterer war zudem ziemlich am Appenzellerland vorbeigegangen, anders als die Grenzbesetzung und die Bourbaki-Internierung 1870/71. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:41, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Eh, Kollegen - ihr müsst euch nicht entschuldigen. In Deutschland ziehen sich Juristen (Richter und Anwälte) schwarze Kittel an und führen dann ein ritualisiertes Theaterstück auf. Das nennt sich Gerichtsprozess und ist durch seine überraschenden Wendungen und Lösungen so populär. Riskanter ist nur Glückspiel. In Großbritannien legen sich Juristen für den gleichen Zweck sogar Teile toter Tiere auf den Kopf. Da sind bewaffnete Schweizer sogar außerhalb des Vatikans noch richtig zivil. Yotwen (Diskussion) 06:44, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ja, gerade die Engländer, die früher mal ein Viertel der Landfläche der Erde und ein Viertel der damaligen Weltbevölkerung beherrschten und bisweilen wohl nicht genau genug darüber nachdenken, warum das heute nicht mehr so ist, haben da noch viele lustige „Pomp and Circumstance“-Rituale, die über die Begnadigung eines Truthahns bei ihren Verwandten im Westen weit hinausgehen.
Der Willi auf dem Tellenbrunnen in Schaffhausen, wie sie ihn 1522 sahen. Den Pfeil schon in die gespannte Armbrust eingelegt, aber am Gürtel auch ein «wohlansehnlich Seitengewehr», einen anständiger Säbel als Zeichen der Wehr- und Ehrenhaftigkeit.
Mit den Eidgenossen ist es aber auf eine deutlich andere Art etwas ernster. Die meisten bewaffneten Schweizer sind zuhause in der Schweiz ganz grundsätzlich richtig zivil. Oder besser andersherum: Der zivile Schweizer ist bewaffnet. Und wer sich nicht bewaffnet konnte bis 1996 kein Schweizer werden und sein. Das Schweizer Bürgerrecht begründet auch die Wehrpflicht (Art. 59 BV).
Als 1874 das Militär zur Bundessache und die Allgemeine Wehrpflicht eingeführt wurde mutierte die Schweiz zu einer nation armée. Mit der Heimabgabe der Armeewaffen ist das Sturmgewehr noch heute im Kleiderschrank. Und erst seit 2007 liegt nicht mehr die Munition daneben. Ich lese: „Noch 1932 argumentierte ein Rechtsprofessor in einem Gutachten, das den Anspruch der Schweizer Frauen auf die politische Gleichberechtigung klären sollte: "Das Stimmrecht ist das Korrelat zur Wehrpflicht." So gelang es, Gewehr bei Fuß, der Hälfte der Bevölkerung die Teilhabe an der Demokratie für weitere vier Jahrzehnte zu verweigern.“ (Sarah Jäggi: Ich schieße, also bin ich. In: Die Zeit Nr. 17/2017, 20. April 2017, mit Statistiken zu den Schusswaffentoten und den Selbsttötungen mit Schusswaffen 1995 bis 2014) Und der Bundesrat formulierte 1988: „Die Schweiz hat keine Armee, sie ist eine Armee.“
Die Schützenvereine und die Zwangsmitgliedschaft, die erst 1996 aufgehoben wurde, spielen dabei eine zentrale Rolle. Und die Schützenfeste. Christophe Darbellay, immerhin ehemaliger Nationalrat (2003 - 2015) und von 2006 bis April 2016 Präsident der Christlichdemokratischen Volkspartei der Schweiz (CVP) hat in seiner Eigenschaft als Organisationskommitee (OK)-Präsident des Eidgenössischen Schützenfestes Wallis 2015 erkannt: „Schießen ist Teil der helvetischen DNA. Die Schützen legen sich vor ihren Zielscheiben hin. Sie legen sich hin, damit die Schweiz aufrecht stehen kann.“ Weil die Schießerei bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht kann man also auch den Willi und diese Apfelgeschichte in einem ganz neuen Licht sehen und warum damals irgendjemand für die Story über Toko und Harald Blauzahn echt dankbar war – das richtige Narrativ zur richtigen Zeit. --84.58.54.19 14:20, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Jaja, der Herr Darbellay. Der hat sich tatsächlich hingelegt. Er berücksichtigte dabei auch die Mutter seines vierten Kindes demokratisch. Und wurde danach demokratisch in die Regierung des katholischen Kantons Wallis gewählt. Die Verweigerer und Untauglichen blieben übrigens Schweizer, der Hinweis dazu ist falsch. --188.62.60.112 16:10, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Stimmt, wer schon Bürgerrechte hatte landete als Verweigerer halt im Knast. Ich hab das Sein also mal gestrichen. Die Frage, wie man die Bürgerrechte verlieren konnte ist ein Aspekt, der hier zu weit weg führt. --84.58.54.19 16:21, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das innerrhodische Seitengewehr bleibt eine anachronistische Sitte. Gleichzeitig ist die Schweiz in Dingen wie E-Government Deutschland um Jahre vorraus. Es sind die kleinen Widersprüchlichkeiten, die die Schweiz so überraschend machen. Yotwen (Diskussion) 23:13, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hohe Berge, tiefe Täler? Ich denke, wir können diesen Thread schliessen. --84.58.54.19 11:48, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Warum nächtliche Ausgangssperre gegen Corona?

Hallo,

was ist die Idee einer nächtlichen Ausgangssperre gegen Corona? Ich meine, wer geht denn in Lockdownzeiten nachts noch vor die Tür? Wenn man durch meine Stadt (hessische Landeshauptstadt) geht, ist nix los alles zu dunkel keiner auf der Straße unterwegs außer ein paar verirrte Personen, warum soll man jetzt nachts zu Hause bleiben? Sind die Partyheimkehrer so massiv? --77.12.199.154 11:13, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Das wurde gestern in den Nachrichten erklärt. Wegen der geschlossenen Gastronomie kam es abends gehäuft zu privaten Treffen, die wiederum zu Ansteckungen führten. Die Ausgangssperre soll solche Treffen erschweren. Rainer Z ... 11:32, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ack. Es geht um privat organisierte Feiern/Sauftreffen unter Mißachtung der Hygienevorgaben. Analoges gilt hinsichtlich Alkoholverkaufsverboten. Partyheimkehrer gibt es derzeit weniger, weil die hierfür üblicherweise geeigneten Örtlichkeiten geschlossen sind. --94.219.26.49 23:59, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
In einem Rechtsstaat unterliegt staatliches Handeln dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit.--Wikiseidank (Diskussion) 09:11, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Backtemperatur

Moin. „Ober-/Unterhitze etwa 180 Grad, Heißlut etwa 160 Grad“. Kann das jemand auf Gasherd Stufe x übersetzen? Grüße, --Björn 13:12, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Siehe in Deine Bedienungsanleitung, es gibt zig Einteilungen, von 3 bis 10 Stufen. Üblicherweise entspricht das bei 3 Stufen der mittleren/Garstufe, während die untere zum Warmhalten ist. Entsprechend bei anderen Stufen, größte Hitze sollte allgemein ca. 210 bis 220 Grad nicht übersteigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:19, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Siehe auch Gasherd#Temperaturübersicht Backofen --Magnus (Diskussion) 13:20, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Danke für die schnellen Antworten. Bedienungsanleitung ist leider nicht überliefert. Der Knopf ist auch ziemlich abgegriffen. Wird spannend... --Björn 13:36, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
OK, dann simpler Versuch, packe eine Scheibe Käse aufs Brot und rein damit, ab 170 Grad dürfte er in 10 Minuten bräunen, je schneller desto heißer. Das ist gerade bei älteren Gasherden teilweise eine Frage der Zone im Ofen, und wo sich das Gargut befindet. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:40, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Für ein paar Euro gibt es Backofenthermometer. Rainer Z ... 18:52, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Was ist das für ein Gerät?

Ein unbekanntes Gerät

Diese Geräte wurden bei uns im ca. 20-m-Abstand auf einer Länge von mindestens einem Kilometer an einer Hauptverkehrsstraße aufgestellt. Was ist das? Irgendwas Seismisches? Geräusche macht es keine. Auf dem gelben Quader steht nur „Akkupack“. --Robert John (Diskussion) 13:18, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Sowas? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:21, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Also ein Geophon- da lag ich nicht komplett falsch. Hier aber wahrscheinlich eher zum Wasserleitungstest. Danke. --Robert John (Diskussion) 13:26, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Oder auch so etwas, ich habe mir mal erlaubt, es entsprechend zu kategorisieren auf Commons. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:35, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der Hersteller ist schonmal die DMT, früher zur Ruhrkohle AG gehörig, heute zum TÜV Nord. Die machen allerhand Bergbautechologie. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Grenzen der Maria des Mondes

Mondkarte (erdzugewandte Seite)

Die Maria sind ausgedehnte Gebiete mit unregelmäßigen Formen, deren genaue Grenzen absolut nicht ohne weiteres klar sind, wie ein Blick auf die nebenstehende Karte verdeutlicht. Ich nehme an, dass sich die Selenografen schon längst Gedanken gemacht, vielleicht auch in der IAU zusammengesetzt und offizielle Festlegungen getroffen haben, welche Linien die Maria offiziell begrenzen sollen – so dass man dann für jede beliebige Koordinate, etwa einen Landeplatz, mit einem Blick auf eine Mondkarte sagen kann, sie liegt oder sie liegt nicht in einem bestimmten Mare, oder genau an dessen Grenze.

Ich suche also so eine Karte des Mondes, in der die Maria mit ihren Grenzen eingezeichnet sind, und finde bisher leider fast ausschließlich Karten, in denen die Grenzen nicht ersichtlich sind. Eine Ausnahme ist [8]. Aber ich bin darüber verunsichert, dass es kaum Karten in der Art gibt, zumal nicht in brauchbarer Qualität, mit klaren Linien und aktuell. (Das 1976 eingeführte Mare Insularum sollte z.B. nicht fehlen). Ich hege die Befürchtung, dass die Grenzen der Maria bisher undefiniert sein könnten. Dann wäre der Mond auch nach Jahrhunderten der Kartierung und topografischen Benennung noch immer ein Objekt, auf dem es vor Unklarheit nur so wimmelt. Findet jemand eine Karte, die meine Befürchtung entkräftet? --Neitram  16:26, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Sind denn die Grenzen der irdischen Maria klar definiert? --Digamma (Diskussion) 22:27, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wieviele Kartografen waren denn eigentlich schon vor Ort? --Benutzer:Duckundwech 16:38, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Keine Karte, aber eine Tabelle: en:List_of_maria_on_the_Moon#Maria_and_Oceanus. --FriedhelmW (Diskussion) 16:42, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die meisten Details wirst du wohl hier finden. Wenn man auf ein Mare klickt, dann findet man u.a. Links auf einen pdf-Atlas, wo allerdings auch keine Grenzen eingezeichnet sind. Ich wüßte auch nicht wozu das gut sein soll. Mancherorts ist der Übergang von Mare zu Gebirge ziemlich scharf und somit beim Blick auf die Karte gleich erkennbar. Andernorts ist der Übergang fließend, und jede Grenzziehung entsprechend willkürlich. Derartige Grenzziehungen habe auf der Erde wohl meistens verwaltungstechnische oder politische Gründe, die auf dem Mond zum Glück noch keine Rolle spielen. --Wrongfilter ... 16:58, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Man müsste unter die Mondstaubschicht schauen, um die genauen Grenzen der Maria herauszufinden. Nur leider ist die Mondstaubschicht teilweise mehrere Meter dick. Bei den Sternbilder hat man sich anders beholfen, indem man bestimmte Himmelskoordinatenbereiche bestimmten Sternbildern zuweist. Bei den Maria könnte das etwas schwieriger sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die geologische Karte] könnte weiterhelfen. --Wrongfilter ... 19:38, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Pumpen

'Frage: wie verhält sich der Druck in Leitungen bei Reihenschaltungen und Parallelschaltungen?

--87.157.81.153 17:34, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Gegenfragen: Um welche Art Pumpen handelt es sich, Kreisel- oder Kolbenpumpen? Ist das geförderte Medium kompressibel? --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ergänzend zu Rotkäppchen. Wie sieht es mit Rückschlagventilen aus? --Bobo11 (Diskussion) 18:07, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Spielt das eine Rolle? Verhält sich der Druck in Leitungen nicht im Wesentlichen so wie das Potenzial in elektrischen Leitungen? --Digamma (Diskussion) 22:29, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Übliche Kreiselpumpen haben eine ziemlich nichtlineare Kennlinie. Außerdem sind inkompressible Medien in der Regel nicht masselos. Dann hat die Verrohrung noch einen Strömungswiderstand, das Medium eine Viskosität etc pp. Genaues erfähr man wahrscheinlich nur, wenn man die Kennlinienfelder der beiden Pumpen genau betrachtet. Die findet man hoffentlich im Datenblatt. „Elektronenpumpen“, also Spannungs- und Stromquellen, sind da IMHO einfacher berechenbar, zumindest wenn es um Gleichstrom und -spannung ohne Induktivitäten und Kapazitäten geht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Bei der Kennlinie geht es um den Zusammenhang zwischen Förderleistung und Druck, oder? Ich sehe aber keinen Grund, warum nicht gelten soll, dass zwei parallel geschaltete Pumpen beim gleichen Druckunterschied die doppelte Förderleistung wie eine haben und warum nicht zwei in Reihe geschaltete Pumpen bei der gleichen Förderleistung nicht den doppelten Druck erreichen. --Digamma (Diskussion) 23:03, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Bei Pumpen gibt es ganz viele Variabeln. Es macht einen Unterschied ob du ein offenes System hast, oder ein geschlossenes unter Druck stehendes. Gerade bei in Serie geschalteten Pumpen in einem System nicht offen ist, gibt es ein paar Gemeinheiten. Dann hängt die Wirkleistung der zweiten Pumpe davon ab, in welcher Form sie das Medium geliefert bekommt. Erzeugt die zweite auf der Saugseite ein Unterdruck -weil zuwenig geliefert wird-, kann es hässlich werden. Eine Zerstörung von Bauteilen ist dann nicht auszuschliesen.--Bobo11 (Diskussion) 14:06, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Es kommt auch darauf an, ob man zwangsfördernde Pumpen einsetzt oder nichtzwangsfördernde. Eine Kreiselpumpe kann einen bestimmten, bauartbedingten Maximaldruck erzeugen und mehr nicht, dann dreht sie sich "im eigenen Saft" eine Schneckenpumpe kann (theoretisch) einen unendlich hohen Druck erzeugen, Dann ist zu beachten, welcher Art von Fluid gepumpt wird. Kompressibel (z.B. Gase) oder inkompressibel (z.B. Flüssigkeiten) Ist das Medium newtonisch oder nichtnewtonisch und wenn nichtnewtonisch, welches Fließverhalten genau hat es. Dazu ist die Viskosität des Mediums auch zu beachten. Rohrrauigkeit ist noch so ein Faktor. Du siehst, alles nicht so einfach. Bei einem inkompressiblen, niedrigviskosen, newtonischen Fluid (Wasser kommt dem nahe) in einem ideal glatten Rohr kann man einigermaßen die Regeln der Elektrik für Parallel- und Reihenschaltung anwenden, aber nur für relativ kleine Strecken. --Elrond (Diskussion) 11:22, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Warum wurde der Film "Klass" so positiv aufgenommen?

Klass ist ein Estländischer Film, da geht es um 1 - 2 Jugendliche die in ihrer Schule ausgegrenzt und gemobbt werden und am Ende einen blutigen Feldzug in der Schulkantine starten, am Ende schießt sich einer der beiden Flitzpiepen selbst in den Kopf, der andere der nicht den Mut hat sich umzubringen, landete danach wohl im Knast. Nicht nur das es in Estland - so weit ich weiß - noch nie einen Amoklauf gegeben hat, aber warum konnte ein solcher Film so relativ erfolgreich werden?, am Ende könnte noch jemand an dem Film Anstoß nehmen und dann gibt es wieder ein Erfurt oder Winnenden!!, was ist so toll an dem Film ? --46.114.6.186 18:40, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Siehe Klass (Film), https://filmreporter.de/kino/33860-Klass, https://www.kino.de/film/klass-2007/#kritik. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:00, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es ist etwas arg kurz gedacht, einen Film rein nach seiner Handlung zu beurteilen, die erste Ebene ist nur Mittel zum Zweck, um eine tiefere Botschaft zu transportieren. Bei Harry Potter geht es schließlich auch nicht um Zaubern, beim Pate nicht um die Mafia. Um mal zwei Extrembeispiele zu nennen, von denen du hoffentlich mindestens eins gut finden wirst. --FGodard (Diskussion) 19:03, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Bei Harry Potter geht es um eine tiefere Botschaft? Das (die) erkläre mir bitte mal.--5DKino (Diskussion) 21:05, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Freundschaft, Mut und so Zeug halt. --2A02:8071:91CA:4200:34BD:4925:513E:5B3E 21:30, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
en:Harry Potter#Themes, in unserem deutschen Artikel fehlt das leider fast komplett. Ob diese Dinge auch in den Filmen rüberkommen, ist natürlich eine andere Frage. --Katimpe (Diskussion) 22:32, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der klassische Kampf Gut gegen Böse, Freundschaft gegen Egoismus, Zusammenhalt gegen Faschismus, die Frage nach dem Leben nach dem Tod. Das sollte man auch als Verächter solcher „Trivialliteratur“ herauslesen können, aber da ist schon mein ehemaliger Deutschlehrer dran gescheitert. Für die hatte ich ja eben den Paten erwähnt. Dieser Film ist hoffentlich alt genug, dass man ihn dann als Klassiker gut finden darf. --FGodard (Diskussion) 00:55, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ja, den Paten darf man gut finden, HP nicht. ;-) --5DKino (Diskussion) 01:56, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wenn ich mit meiner Tochter einen Film anschaue, wundert die sich manchmal warum ich an bestimmten Stellen für sie unverständlich reagiere. Da ist ein Zimmer genau so arrangiert wie ein bekanntes Gemälde, eine Frau steht wie die Venus von Botticelli in der Tür, der eines Satz ist von Goethe... Für die vordergründige Handlung meist unwesentlich, aber in der Kombination manchmal eine neue Aussageebene, gerade auch in Filmen für Kinder, die nicht die Wikipedia auswendig kennen. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:19, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Der Gott, der Eisen wachsen ließ

Im «Vatterlandslied» von Arndt kommt in der dritten Strophe folgende Stelle vor:


..., du schönes Land!

Dir schwören wir aufs neue:

Dem Buben und dem Knecht die Acht!

Der fütt’re Krähn und Raben.

So ziehn wir aus zur Herrmansschlacht

und wollen...


Was ist damit genau gemeint? Das Gefangene den Tieren zum Frass vorgeworfen werden sollen?

--2A02:120B:2C05:E730:35E5:F575:EF46:4B7E 19:23, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Bube = Bösewicht; Knecht = Sklave oder einer, der die Franzosenherrschaft erträgt; Acht = Ächtung; Futter für Rabenvögel = totschlagen und einfach liegenlassen, bis die Aasfresser kommen.
Dass nach diesem gewaltverherrlichenden nationalistischen Typen noch heute Kirchengemeinden und Schulen heißen dürfen, ist mir unverständlich. MfG --Φ (Diskussion) 19:36, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
(nach BK) Ein „Bube“ ist in der damaligen Bedeutung des Wortes ein nichtswürdiger Schurke, ein „Knecht“ ist jemand, der sich widerstandslos der Fremdherrschaft unterwirft. Die sollen „in die Acht“ getan werden, was nach mittelalterlichen Rechtsvorstellungen bedeutete, dass sie als vogelfrei galten und von jedem straflos getötet werden durften. Solche Leute bekamen dann natürlich auch kein ordentliches Begräbnis, sondern man ließ die Leichen liegen und Aasfresser wie Krähen und Raben taten sich daran gütlich. Halt die übliche widerlich-blutrünstige Rhetorik des ollen Arndt (und anderer sogenannter „Dichter der Freiheitskriege“). --Jossi (Diskussion) 19:39, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ja, den „böse Bube“ als Begriff für einen unehrlichen Zeitgenossen kennen wir ja heute noch, und der Begriff Landsknecht sollte auch nicht unbekannt sein. Gerade die Reisläufer (und wie die sonst noch hiesen) waren ja freiwillig in fremden Diensten. Also nicht das, was Leute wie Ernst Moritz Arndt von deutschen Patrioten erwarteten. --Bobo11 (Diskussion) 20:28, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Im Wikipedia-Artikel zu Ernst Moritz Arndt steht ein paralleles Zitat aus seinem Katechismus: „Ein solcher Soldat, der räuberisch, hartherzig und grausam ist, heißt mit Recht viel schlechter als ein Straßenräuber und sollte wie andere Schandebuben mit Galgen und Rad bestraft werden.“ Genauso verstehe ich den angefragten Satz mit den Galgenvögeln. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:49, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Φ hat natürlich vollkommen Recht. Man hätte die Besatzungsmacht auch durch stille Gebete hinauskomplimentieren können, oder einfach erkennen können, dass es durchaus berechtigt ist, die fremde Soldateska zu alimentieren, denn immerhin hatte diese ja eine besondere Form der Freiheit zu den thumben Deutschen gebracht. Ohnehin böte es sich an, jede Namensgebung einmal darauf zu überprüfen, ob es sich bei dem Patron auch tatsächlich um einen lupenreinen Demokraten, Menschenrechtsanwalt, aufgeklärten Geist usw. - natürlich nach heutigen, westlichen Maßstäben einer noch zu definierenden Aktionsgruppe! - handelt; andernfalls sofort umbenennen und in die damnatio memoriae verbannen. --2A02:908:2D12:8BC0:994B:D2EC:9CEC:5899 14:49, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die welsche Fremdherrschaft hatte unserem geliebten Vaterlande den Code civil und die bürgerliche Gleichberechtigung von horribile dictu: Juden gebracht. Dass man da zu Säbel, Schwert und Spieß griff, war nur allzu verständlich. Daran sollten sich alle lutherischen Christen und alle Schülerinnen und Schüler ein Vorbild nehmen: Wir brauchen einfach mehr Arndtgymnasien, mehr EMA-Kirchen! Dieser Haß glühe als die Religion des deutschen Volkes, als heiliger Wahn in allen Herzen und erhalte uns immer unsrer Treue, Redlichkeit und Tapferkeit. --Φ (Diskussion) 15:01, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Französische Landsleute, die sich als Söldner für das Deutsch-Nationale anheuern ließen, waren für Arndt aber schon ehrvoll zu bestatten, oder? --77.1.47.194 15:21, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@Φ Der Code civil galt nicht überall. Die napoleonischen Truppen haben nachweislich nicht nur den Nationalgedanken in die deutschen Länder gebracht, sondern sie mußten auf Kosten der Einwohner alimentiert werden. So etwas nennt sich gemeinhin Besatzung. Des weiteren bestand der deutschsprachige Anteil von Napoleons Rußlandarmee nicht nur aus Freiwilligen. Fremdherrschaft, zumal, wenn sie von den ehemaligen Hoffnungen auf die revolutionären Werte wie Freiheit nichts mehr übrig läßt, wird daher immer Gegenreaktionen hervorrufen. Um mal ein paar Einzelbeispiele zu nennen, seien die Artikel Hamburger Franzosenzeit und Bremer Franzosenzeit empfohlen, die eben auch die gewaltsame Seite (u. a. Abschaffung der Senate) aufzeigen. Man kann Arndt vieles vorwerfen (z. B. Antisemitismus), aber sich dagegen zu stellen, war nichts Außergewöhnliches. Man vergleiche die Marseillaise - immerhin die Nationalhymne Frankreichs! -, die ebenfalls blutrünstig ist. Um also Aussagen zu beurteilen, sollte auch das Zeitgeschehen mit einbezogen werden.--IP-Los (Diskussion) 02:11, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Medienstaatsvertrag gerichtlich ändern?

Wir haben die Situation, daß die Rundfunkbetragserhöhung in einem Landesparlament keine Mehrheit findet. Die ÖRR kündigen an, deswegen vor das Bundesverfassungsgericht zu ziehen. Und was soll das dann machen? Das Parlament, evtl. mit Zwangsgeldandrohungen, verpflichten, zuzustimmen? Oder eine Ersatzvornahme durchführen? Im Extremfall könnten irgendwann alle Landtage gegen die Rundfunkbeiträge sein und das BVerfG entscheiden, der Öffentlich-rechtliche müßte sein und hätte auch einen Anspruch auf eine irgendwie bestimmte "angemessene Finanzierung". Und wie soll das funktionieren? Kommt mir jedenfalls merkwürdig vor. --95.112.170.131 20:12, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Das BVerfG hat schon lange entschieden, dass der ÖR sein muss und seinen Aufgaben entsprechend auch zu finanzieren ist. Das das BVerfG Parlamente zu etwas verpflichtet oder (übergangsweise) selber eine Regelung erlässt, ist ein alltäglicher Vorgang. Dafür existert es. --Universalamateur (Diskussion) 20:18, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es geht in der aktuellen Diskussion nicht grundsätzlich darum, ob der ÖRR notwendig ist und ob er seinen Aufgaben entsprechend zu finanzieren ist. Da wäre die Entscheidung tatsächlich leicht. Diskutiert wird, wo die Aufgaben des ÖRR enden und welche Finanzierung angemessen ist. Ich kann nachvollziehen, dass die IP ein Fragezeichen hat, ob dort die Legislative oder Judikative das letzte Wort haben sollte. --An-d (Diskussion) 21:27, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Im Moment geht es einfach darum, daß die Erhöhung in einem Landtag möglicherweise keine Mehrheit findet und die Änderung deswegen nicht in Kraft treten kann, wie auch immer das von den Akteuren begründet wird. Und ja, wer hat dann am Schluß das Sagen - Judikative oder Mehrheit der gewählten Abgeordneten? (In anderen Fragen wäre es wohl einfach: beschlösse, rein als Gedankenspiel, der Bundestag die Todesstrafe für irgendwelche Tatbestände, dann würde ein solches Gesetz weder das Normenkontrollverfahren überleben noch solche Urteile jemals rechtskräftig werden, weil die regelmäßig spätestens vom BVerfG kassiert würden. Aber könnte das BVerfG regelmäßig die Nichtzustimmung renitenter Landtage ersetzen?) Und rein technisch: was würden die Antragsteller verlangen, was das Gericht entscheiden? Tenor: "Das Land X stimmt der Änderung des Staatsvertrags zu."? Was ist, wenn in einem Landesparlament ein entsprechender Antrag erst gar nicht eingebracht oder beraten wird? Ein Land könnte beispielsweise beschließen, den Staatsvertrag zu kündigen und seine Landes-ÖRR künftig aus Steuermitteln zu finanzieren, also keine Beiträge mehr zu erheben. Klar, dann kann eine betroffene Rundfunkanstalt argumentieren, sie wolle und dürfe aber nicht aus Steuermitteln finanziert werden. Aber was wären dann die möglichen juristischen Mittel? --95.112.120.159 06:28, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die ÖR-Rundfunkanstalten (mit Ausnahme der Deutschen Welle) sind hinsichtlich - wie staatliche Hochschulen und staatliche Forschungseinrichtungen - Grundrechtsfähig. Die können selbst auf angemessene Finanzierung (Das ist Teil ihres grundrechtlichen geschützten Bereichs, siehe 7. Rundfunk-Urteil) klagen und zwar auf staatsferne Finazierung (siehe 8. Rundfunk-Urteil); die Länder sind an die Entscheidungen der KEF grds. gebunden, sie dürfen nich aus medienpolitischen Gründen abweichen. Wenn es dich interessiert, BVerfG, Urteil vom 11. September 2007 - 1 BvR 2270/05 ist erörtert die porzessualen und materiellen Fragen sehr erschöpfend. Нактаффэ 19:52, 5. Dez. 2020 (CET)

Nationalbaum Deutschlands

Das ist die Eiche, soweit klar. Aber hier ist der Baum bei OSM genauso bezeichnet. Bei GoogleEarth kann man bis 1953 zurückblättern, also in die DDR. Da gab es ihn schon. Eine Websuche findet nur Gemeinplätze, nichts spezielles über gerade diese Pflanze. Warum also ist gerade dieser Baum der Nationalbaum? Gruss --Nightflyer (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Nightflyer (Diskussion | Beiträge) 21:16, 4. Dez. 2020 (CET))Beantworten

Google Maps bezeichnet diesen Platz als zukünftiges Freiheits- und Einheitsdenkmal, der Baum steht zufällig an der passenden Stelle. --An-d (Diskussion) 21:32, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wir haben einen Abschnitt Deutsche Eiche. Hilft er Dir weiter? --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nicht wirklich. Irgendwer muss diesen Baum als den deutschen Nationalbaum benannt haben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Nightflyer (Diskussion | Beiträge) 23:01, 4. Dez. 2020 (CET))Beantworten
Ist das so weit hergeholt, dass wenn der Platz für das Freiheits- und Einheitsdenkmal ausgewählt wird und dann direkt daneben eine schöne alte Eiche steht, diese in das Ensemble direkt mit einzubeziehen? Den Baum dann mit einem tollen Titel direkt mit zusätzlicher Bedeutung aufzuladen ist dann fast naheliegend. Am Baum hing die Standortfrage nicht. Das lag am früher dort stehenden Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm I. --An-d (Diskussion) 23:36, 4. Dez. 2020 (CET) Hier noch ein Aufsatz von 2009 zu dem angedachten Denkmal. Die Eiche wird dort angesprochen, hat aber noch keine besondere Bezeichnung. --An-d (Diskussion) 23:52, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Gar nichts ist klar: Die Eiche (welche Art genau?) hat weder im Grundgesetz noch in anderen Grundlagenschriften eine besondere oder konstitutionelle Stellung. Als traditionelles Freiheitssymbol könnte man vielmehr die Linde ansehen - sie hat als solche vielerorts eine historische Tradition und markierte beispielsweise auch Gerichtsstätten. Die Deutsche Eiche ist historisch im wesentlichen eine Nutzpflanze zur Schweinemast und als Bauholzlieferant für Gebäude, Fahrzeuge und Schiffe - Die "Deutschen Eichen" als Nationalsymbole sind im wesentlichen neuromantischer Firlefanz, z. B. in Namen von Sportvereinen. --95.112.120.159 06:38, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Was ist ein Nationalbaum?--Wikiseidank (Diskussion) 09:07, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die Eiche auf der kleinen Halbinsel im Spreekanal wurde um 1898 gepflanzt. Seit dieser Woche ist sie der Nationalbaum der Bundesrepublik Deutschland. -- southpark 12:10, 5. Dez. 2020 (CET) Wobei die Ausrufung zum "Nationalbaum" wohl tatsächlich auf Springer/bild/BZ zurückgeht. Sonst ist es halt der "Baum der zum Einheitsdenkmal gehört" oder so.Beantworten
Die IP 95.112.120.159 liegt vollkommen richtig, das Geschwafel von der Deutschen Eiche ist natürlich ein reiner Schmarrn, daher sollten die Ausführungen im Artikel Eichenlaub auch schnellstmöglich gelöscht werden. Möglicherweise hat auch nur das Laub eine besondere Bedeutung, wofür man da noch einen Baum braucht ist kaum herauszufinden. Deshalb sind auch die Rückseiten der deutschen Cent-Münzen und die Dekorationen deutscher Stabsoffiziere und höherer Orden eine geschmackliche Verirrung der Schweinemast. --2A02:908:2D12:8BC0:994B:D2EC:9CEC:5899 14:57, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Fliehkraftwirkung und Strömungsdynamik in einem Glas Tomatensaft

Hallo zusammen! Ich habe mir ein Glas Tomatensaft eingegossen und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Dann habe ich es mit schnellen Kreisbewegungen geschwenkt, um die (großteils obenauf liegenden) Partikel besser einzumischen. Wie auf dem Bild zu sehen, haben daraufhin fast alle Partikel einen ebenmäßigen Ring gebildet.

Das wird wohl mit der Zentrifugalkraft zusammenhängen. Dass sich die festen Teilchen dabei nach außen bewegen, ist nicht verwunderlich. Bloß: Warum bewegen die Teilchen sich nicht bis zum äußersten Rand, sondern nehmen alle denselben Abstand zum Rand des Glases ein? Hat es etwas mit Flüssigkeitsverwirbelungen am Glasrand zu tun, evtl. aufgrund der Form des Glases? --Katimpe (Diskussion) 21:51, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hast du das mit einem normalen Glas zur Kontrolle probiert? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:57, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Leider nein, habe im Moment auch keinen Tomatensaft mehr übrig. --Katimpe (Diskussion) 22:15, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Vermutlich bilden sich in den Ausbuchtungen am Rand des Glases Wirbel, die der Zentrifugalbewegung der Gewürzpartikel entgegenwirken. Oops, das war jetzt genau Deine These. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der Tomatensaft bildete beim Rotieren ein Rotationsparaboloid. Die Teilchen kletterten im nichtnewtonschen Tomatensaft soweit hinauf, wie sie konnten. Beim Loslassen – ich unterstelle das Foto zeigt den zur Ruhe gekommenen Saft – blieben sie da, wo sie waren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:13, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Fast richtig. Wenn das Glas nämlich nicht mitrotiert, wird die Kreisströmung am Rand gebremst, da liegt dann eine deutliche Abweichung von der Paraboloidform vor. Unabhängig davon: "Zentrifugalkraft" ist eine irreführende Idee - an der Oberfläche des rotierenden Paraboloids wirken effektiv nur Normalkräfte, jedes schwimmende Partikel bleibt also im Prinzip an Ort und Stelle und rotiert mit. --95.112.120.159 06:53, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Man sollte meines Erachtens zunächst den Idealfall betrachten. Für den Idealfall gilt, dass die Flüssigkeit um die Mittelachse des Glases rotiert (was bei einem Schwenken des Glases nicht der Fall ist). Dann bildet die Oberfläche der Flüssigkeit ein Rotationsparaboloid, das eine Rückstellkraft erzeugt, die mit dem Abstand von der Mittelachse linear wächst. Die Zentrifugalkraft, die auf die Schwimmkörper wirkt, wächst ebenfalls linear mit dem Abstand von der Mittelachse. Es sollte jetzt zunächst berechnet werden, wie sich diese Kräfte zueinander verhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:56, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es wirken die Gewichtskraft und die Zentrifugalkraft. Aus solchen Gleichungen kürzt sich die Masse aber immer raus (z.B. wirkt weiter von der Rotationsachse entfernt eine größere Rückstellkraft aber auch eine größere Zentrifugalkraft). Warum sollen sich die Teilchen also alle in einer bestimmten Entfernung sammeln? --Expressis verbis (Diskussion) 10:28, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wenn die Zentrifugalkraft die festen Teile nach draussen transportiert, das erklärte warum die Mitte keine mehr enthält. Wenn das Schwenken endet, die Flüssigkiet, die die Wand hochgeklettert ist, fliesst aber nicht gleichmässig zurück, sondern die äussere Schicht, also die Oberfläche mit den Teilchen, fällt schneller runter während die tiefere Schicht, die am Glas klebt, langsmer zurückfliesst und die Teilchen wieder etwas vom Rand weg treibt. Als Gegenbeweis müsste man prüfen, ob während des Schwenkens die Teilchen tatsächlich bis zum oberen Rand wandern, bei Ruhe sich aber wieder etwas vom Rand zurückziehen. 2003:F5:6F09:B100:7185:8061:156A:2E5 18:50, 5. Dez. 2020 (CET) Marco PBBeantworten

5. Dezember

f bei Cellos

Warum haben alle Celli zwei f {\displaystyle f} f), davon eins spiegelverkehrt? Cello verrät es nicht. --95.118.60.81 08:49, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Du meinst wahrscheinlich . Beim Kopieren von mit TeX gesetzten Formeln kommt etwas komisches raus (eine Mischung aus dem Text und dem TeX-Code) --Digamma (Diskussion) 20:21, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Siehe Schallloch. --Wrongfilter ... 08:55, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Steht schon auch bei Violoncello#Tonerzeugung. Allerdings steht die dortige Aussage im Widerspruch zu Schallloch:
  • Schallloch: Ein Schallloch ist eine Aussparung jeglicher Form in einem Resonanzkörper zur Erhöhung der Lautstärke des Instruments.
  • Cello: Durch die beiden seitlichen Schalllöcher (f-Löcher) auf der Korpusdecke wird in erster Linie die Beweglichkeit und Resonanzfähigkeit der Decke erhöht. Zwar dringt auch Schall aus dem Inneren durch die f-Löcher nach außen, dessen Anteil an der gesamten Lautstärke des Instruments ist jedoch gering.
--TheRunnerUp 11:36, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Pfermutlich ist dort nur der Begriff Schallloch entbehrlich. Ich kenne die Dinger nur als f-Löcher. Eine (akustische) Gitarre hat ein Schallloch, ein Cello nicht. --Kreuzschnabel 12:04, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Diesem Paper zufolge (ich habe nur den Abstract gelesen) ist das Gegenteil der Fall, zumindest bei der Violine: Gerade die schmale Form der f-Löcher macht sie effizient. Die Abbildung 1 zeigt die Entwicklung der Schallöcher über die Jahrhunderte von rund zu f-förmig. Inwieweit sich das auf das größere Cello überträgt, wäre herauszufinden (alternatives Szenario wäre eine reine Designimitation zur Violine). --Wrongfilter ... 13:13, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wieso Widerspruch? Ob „f“ oder „rund“, beides zielt auf eine Erhöhung der Lautstärke des Instruments. Ob die Vergrößerung der Amplitude dadurch entsteht, dass zusätzlicher Schall durch das Loch hindurch wirkt, oder der Decke durch die strukturelle Schwächung mehr Ausschlag möglich wird, kann dem Hörer ja egal sein. --84.190.206.76 15:43, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Unvorstellbares Tatmittel

Wie gehen in Deutschland Gerichte damit um, wenn das Tatmittel bezeugt, aber unvorstellbar ist? Mal ein Beispiel: Ich entwickle in meiner Kellerwerkstatt einen echten, funktionierenden Phaser/Blaster/pick your franchise. Damit gehe ich auf offene Straße und schieße eine Person vor hunderten von Zeugen nieder, entziehe mich dann aber einer direkten Festnahme und lasse die Energiewaffe unauffindbar verschwinden. Jetzt haben wir also ein Opfer und hunderte Zeugen, die beschwören, dass von einem seltsamen Gegenstand in meiner Hand ein Lichtstrahl ausgegangen ist und das Opfer getroffen hat. Aber ich bestreite das einfach und alle technischen GutachterInnen erklären, dass ihnen absolut nichts bekannt ist, was das technisch erklären könnte. Die Verletzungen am Opfer sind nachweisbar, aber für die MedizinerInnen nicht erklärbar. Die Staatsanwaltschaft kann keine technische Erklärung vorbringen dafür, was passiert ist. Wie urteilt das Gericht? --2A02:8109:BD40:65C4:804A:166A:E4A1:972C 09:29, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Man wird dich dem forensischen Gerichtsklingonen überantworten. Der hat Mittel und Wege, dich zu einem Geständnis zu motivieren. Danach darf er zur Belohnung noch ein bisschen mit dir weiterspielen. Da du das nicht überlebst, endet der Prozess ohne Urteil, denn man kann tote Leichen nicht verurteilen. Merke: Stell nie Blödsinn an in deiner Kellerwerkstatt. --188.62.60.112 09:40, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten


Das wäre ein Mord und du wirst aufgrund von Zeugenaussagen und forensischem Gutachten verurteilt. Es ist dabei unerheblich, ob die Mordwaffe identifizierbar ist oder gefunden wird. Das wäre nicht anders wenn es eine Schusswaffe oder ein Messer wäre und du wirfst es weg oder wenn du es mit bloßen Händen gemacht hättest.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:00, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wenn man Ockhams Rasiermesser anwendet wäre die einfachste Erklärung, das es eine, als Spielzeug getarnte Pistole war, die Leuchtspurmunition verschossen hat. Ob es Mord, Totschlag,Notwehr,... war hängt von den Umständen ab. Energiewaffen (z.B. Railgun) gibt es übrigens wirklich. Die verschießen aber Projektile statt Licht und verwenden Kondensatorbänke zum beschleunigen. Das Verhältnis aus Gewicht und Feuerkraft ist aber extrem schlecht, deswegen werden sie nicht eingesetzt.--91.56.205.250 10:42, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Da deine Frage war "Wie urteilt das Gericht?", sollte die Antwort lauten: "Wikipedia ist keine Glaskugel". Schließlich bewertet das Gericht die ihm vorgelegten Indizien und Beweise und kommt dann erst zum Urteil! In deinem Fall würde es unvorstellbar ausgehen. --Maresa63 Talk 14:34, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Bitte, hängt Euch nicht so an Kollorit auf, den ich nur zur Illustration in die Frage gepackt habe … Gut, dann ganz anders: Vor hunderten Zeugen gehe ich zu einer Person, zeige mit dem Finger auf sie und rufe: „Mit meinen magischen Kräften verfluche ich Dich!“ Die Person kippt um, bei der Autopsie wird festgestellt, dass das Herz zu Asche verbrannt ist. Trotz der Zeugen wird doch keine Staatsanwaltschaft in ganz Deutschland Anklage erheben, weil ich einen Mord mit magischen Tatmitteln verübt habe! Wäre es bei einer technisch nicht erklärbaren Energiewaffe denn anders?--2A02:8109:BD40:65C4:2458:2E5B:282:7950 18:03, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hast du sonst keine Sorgen? Da das niemand wissen kann, ist es keine Wissensfrage und gehört daher nicht hierher. Wenn du magst, kannst du das im Café weiter ausspinnen. --Jossi (Diskussion) 19:00, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe die Erledigung entfernt. Es gibt nämlich sogar einen Artikel dazu: Glaubwürdigkeit (Recht), dort die Ausführungen zu Glaubhaftigkeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:10, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Zuerst wird in einem Ermittlungsverfahren geklärt, ob dir gegenüber ein Hinreichender Tatverdacht besteht. Wegen der Augenzeugen bist du natürlich Verdächtiger Nr. 1. Die allermeisten Straftaten werden nicht aus Daffke ausgeführt, sondern in irgendeinem Tatzusammenhang. Wenn im Ermittlungsverfahren herauskommt, dass du dem Opfer Geld schuldest oder in deiner Garage werden die Pläne zum Bau einer Energiewaffe gefunden (bzw. für einen Mikrowellenstrahler im zweiten Beispiel), dann sieht es schon mal relativ schlecht für dich aus. --Expressis verbis (Diskussion) 21:58, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ein wichtiger Begriff ist noch Sachverständiger Zeuge. Das ist eine Person, die gleichzeitig Sachverstand besitzt und etwas bezeugen kann, zum Beispiel ein behandelnder Arzt oder Rechtsmediziner, der die Obduktion durchgeführt hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:16, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Herzogtum Geldern von 1200 bis 1500

--2003:E0:6716:8100:6DD5:A939:301F:F28B 10:31, 5. Dez. 2020 (CET) ich forsche über 10 Jahre nach den Vorfahren Bierwisch auch /van Wisch - Beer oder Beer van Wisch genannt aus dem Gebiet um Arnheim. Es ist eine Patrizier / Schöffenfamilie die über 300 Jahre zur Verwaltungselite von Arnheim gehörte. Da sich niemand aus meiner Familie sich für meine Forschung interessiert, möchte ich meine Unterlagen dem "Historischen Verein für Geldern" für weitere Forschungen zur Verfügung stellen. Bei Interesse würde ich die Geschichte (ca 340 Buch -Seiten)auf einem USB Stick kopieren und ihnen zuschicken.Beantworten

MfG Günter Bierwisch

Moin Günter, bitte teile das dem Verein direkt mit. Hier Wikipedia, das ist etwas anderes. --188.62.60.112 11:01, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Und stelle alles unter eine frei Lizenz. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:26, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten


Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 188.62.60.112 11:01, 5. Dez. 2020 (CET)

Unterstützen die Russen eigentlich noch die AfD ?

Es gab ja im Zusammenhang mit der Asylkrise eine gewisse Zusammenarbeit zwischen Russen und Rechtspopulisten. Wie sieht das heute aus ? Beim Thema Corona fahren ja Russland und Deutschland ähnliche Kurse (also pro Seuchenschutz), während die AfD zur Fundamentalopposition im Stil der Grünen geworden ist - wie man den Ausschreitungen im Reichstag gesehen hat. Was sagt Russland dazu ? Die wollen ja vermutlich keine Krawalle von Impfgegnern im Kremel. Wie stehen die Spätaussiedler (die meiner Erfahrung nach eher kritisch zur Esoterik waren) zu Corona ? Sind die bei den Covidioten dabei, oder stehen die zum Seuchenschutz. --91.56.205.250 10:34, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Der AfD ist es vollkommen egal, ob "befreundete" Regierungen Seuchenschutz betreiben oder nicht. Sie sieht ihren Erfolg darin, dem real existierenden System in Deutschland Schaden zuzufügen, egal wie er zustande kommt, auch wenn die Logik dagegen rebelliert. Die Russlanddeutschen sind übrigens nicht über einen Kamm zu scheren. --Aalfons (Diskussion) 11:19, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Der Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissens-, sondern eine Politfrage eines rechten Provokateurs. Auch die Gegenantwort ist ideologisch aufgeladen. Es gibt gute Gründe für und gegen die Zuwanderung zu sein. Zuwanderung kann einem Staat nützen, sie kann ihm aber auch schaden. Der beste Indikator hierfür sind Bildungsstudien wie die Pisastudie. PISA-Studie 2008:

Deutschland alle Schüler: 516 Punkte, Platz 13

Deutschland, autochthon: 532 Punkte, Platz 4

Deutschland, migrantisch: 439 Punkte, Platz 40 (rund ein Drittel aller Schüler)

In anderen Ländern ist oft das komplette Gegenteil zu beobachten. Das aber nur als Hinweis darauf, dass es nichts bringt rechte Trolle zu füttern, indem man ihnen unfreiwillig argumentative Munition liefert. Die Frage ist in ihrer politischen Motivation leicht zu durchschauen.--79.253.195.127 12:17, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Was heist hier rechts ? Es sollte doch klar gewesen sein, dass ich die AfD nicht besonders leiden kann (nur eben die Grünen -die eher aus dem bürgerlichen Milieu sind- auch nicht.) Die Frage war ernst gemeint. Da auf Wikipedia einige Russen dabei sind (z.B. Nuuk (und vieleicht Feliks (der sicher nicht rechts ist)) hätte ich hier auf eine Antwort gehofft. Da die Berichterstattung über Russland im wesentlichen von Putin (und ein bisschen von Tschetschenen und Tatu) handelt, ist es schwierig aus der Zeitung etwas über Russland zu erfahren. Und beim Thema Corona wäre es durchaus interessant zu wissen, was die Russen davon halten. Die Ausschreitungen im Reichstag dürften es ja wohl in die internationale Presse geschafft haben. Und was die AfD von anderen Ländern hält ist egal, entscheidend ist, was andere Länder von der AfD halten. --91.56.205.250 13:35, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Putin geht es sicher nicht um die AfD und ob die Masken tragen oder im Parlament rumblödeln, ist ihm wohl egal. Wichtig ist, Deutschland und die EU zu destabilisieren, möglichst gleich auch die NATO. Andererseits kann etwas Zustimmung für ihn und seine Politik nicht schaden. Unterstützung gibt es sicher, z.B. ist die AfD bei RT immer gern gesehen und möglicherweise rollt mancher Rubel durch dunkle Kanäle Richtung AfD; vielleicht via Schweiz?--Klaus-Peter (aufunddavon) 17:13, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Lesetipp: klick ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:19, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ourang Medan (Italienischkenntnisse gesucht)

Hallo zusammen, Die Geschichte ist etwas kompliziert, aber ich versuche es halbwegs verständlich zu erklären: Ich recherchiere seit einigen Tagen der Modernen Sage des Schiffes Ourang Medan hinterher. Es gab schon früher beweise dafür, dass das angebliche Unglück sich nicht - wie immer behauptet wird - 1947 oder 1948 zugetragen haben kann, weil die ersten Zeitungsartikel dazu schon 1940 erschienen. Nun habe ich - vermutlich - den Ursprung dieser Artikel gefunden, und zwar über 2 deutschsprachige Zeitungen, hier: http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=krz&datum=19401020&seite=5&zoom=33 und hier: http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=kvz&datum=19401120&seite=9&zoom=33 Beide Berichte beziehen sich auf den "Piccolo di Trieste", in dessen Onlinearchiv ich auch tatsächlich 2 Artikel zum Thema gefunden habe, einen vom 16. und einen vom 26. Oktober 1940: http://teca.madeword.it/attilioHortis (Suche nach: "ourang medan") Der Punkt ist: Die deutschen Zeitungen berichten ja 2 sehr unterschiedliche Versionen. Vom Schiffsnamen angefangen bis zu dem Ablauf der Ereignisse (tatsächlich eine Meuterei oder verrückter Funker der sich die Meuterei herbeihalluziniert). Die italienischen Originale kann ich leider nicht lesen, weil ich nicht italienisch kann und es außerdem keine Volltextanzeige zu geben scheint (da ich blind bin bräuchte ich die aber). Kann sich bitte jemand von euch diese Artikel durchlesen und mir sagen, was dort berichtet wird? Danke schon jetzt. (nicht signierter Beitrag von Guglhupf88 (Diskussion | Beiträge) 11:28, 5. Dez. 2020 (CET))Beantworten

Die schlechte Scanqualität zusammen mit meinem bescheidenen Italienisch lässt hier für mich keine Textwiedergabe zu. Aber der Artikel vom 16. Oktober 1940 ist über das Mysterium der Ourang Medan, der andere von 26. Oktober über das Drama auf dem Meer und beide haben Fotos eines sinkenden/gesunkenen Schiffs. Das sieht mir nach einem Treffer aus und ich warte gespannt, bis jemand erscheint, der ernstlich italienisch kann. -- southpark 12:06, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Scanqualität ist gar nicht schlecht, wenn man das Bild vergrößert. Das nützt aber natürlich nichts, wenn man auf einen Screenreader angewiesen ist. Sonderbar, dass offenbar eine OCR durchgeführt wurde (sonst würde die Volltextsuche ja nicht funktionieren), aber kein Zugriff auf den Text möglich ist. Vielleicht kann man jemanden in der Kategorie:User it-4 direkt ansprechen. --Jossi (Diskussion) 13:40, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Danke für die Antworten. Wenns keine Volltextanzeige gibt, mache ich die OCR normalerweise selber, das wäre also nicht einmal das Problem. Nur kann man die Zeitungsausgabe ja offenbar auch nicht herunterladen, wie es viele andere Institutionen erlauben. Da wird es dann mit der barrierefreiheit ziemlich eng. Danke auch für den Hinweis auf die Kategorie der italienischsprachigen Benutzer, aber erst mal warte ich lieber noch ein wenig, vielleicht meldet sich ja doch noch jemand hier.--Guglhupf88 (Diskussion) 14:19, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ein interessanter Fund, übrigens schon auf https://skeptoid.com/episodes/4756 ausführlich kommentiert, jedenfalls ist der Wikipedia-Artikel falsch. Deutlicher gesagt gehören die Artikel zur Ourang Medan in allen 15 Wikipedia-Sprachversionen komplett in die Mülltonne der Fake-News. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:46, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der erste Artikel der italienischen Serie von Klabautergeschichten von Silvio Scherl-Scherli vom 16. Oktober 1940 behandelt die Ourang Medan, der zweite Artikel vom 26. Oktober 1940 die Elenor Synt. Ich setze dir, damit du mitlesen kannst, eine Abschrift der Einleitung des zweiten Artikels der Serie vom 26. Oktober 1940 hierher: --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:21, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
I drammi del mare.
L'ammutinamento dell'"Elenor Synt".
Pubblichiamo il secondo articolo di Silvio Scherl-Scherli sui «Drammi del mare». Il primo, «Il mistero dell'Ourang Medan» pubblicato il 16 corrente sulle «Ultime Notizie», è stato riprodotto da tutti i giornali del Regno e sarà pubblicato pure negli Stati Uniti e sui giornali di altri Paesi. Prossimamente pubblicheremo «Il panfilo Johore» e «L'affare della Geo W. Macknight» della stessa serie.
Die Dramen des Meeres.
Die Meuterei der "Elenor Synt".
Wir veröffentlichen den zweiten Artikel der "Dramen des Meeres" von Silvio Scherl-Scherli. Der erste, "Das Mysterium der Ourang Medan", der am 16. Oktober in den "Neuesten Nachrichten" veröffentlicht wurde, wurde von allen Zeitungen des Königreichs Italien nachgedruckt und wird auch in den Vereinigten Staaten und in den Zeitungen anderer Länder veröffentlicht. Wir werden in Kürze aus derselben Serie "Die Yacht Johore" und "Die Affäre Geo W. Macknight" veröffentlichen.
Super! Das sollen also zwei unterschiedliche Geschichten sein, die aber - wenn man nach den beiden deutschen Artikeln geht - beide im Grunde das gleiche erzählen. Nur das in der einen der Funker verrückt geworden ist und in der anderen recht hat. Da hätte unser Seemannsgarnspinner aber ruhig ein bißchen kreativer sein können...

Vielen herzlichen Dank für die Übersetzung und die ausführliche Erklärung. Jetzt kann ich wieder ruhig schlafen, dieser Mist hat mir einfach keine Ruhe mehr gelassen.--Guglhupf88 (Diskussion) 17:32, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Vom Artikel am 16.10.1940 kann ich mit einer Zusammenfassung dienen: In der Nacht vom 13.11.1939, 200 Meilen sudöstlich der Salomonen wurde eine Nachricht von einem Schiff empfangen, in der dringend um medizinischer Konsultation gebeten wurde, später änderte sich die Nachricht in ein allgemeines S.O.S. Es wurde berechnet dass es möglich war, in 16 Stunde die Position zu erreichen, und in der Tat nach 16 Stunden und ein bisschen Suchen wurde die Ourang Medan gefunden, die mit gestopptem Propeller etwas schief im Wasser lag. An Bord lagen auf den Brücken 12 Toten herum, alle komplett frei von Verletzungen und Blut, ohne sichtbare Zeichen von Gewaltanwendung. Man wollte in das Schiff dringen um die restlichen schätzungsweise 30 Mannschaftsmitglieder zu suchen, als eine Explosion das Schiff erschütterte und eine riesige Säule aus Rauch stieg in die Luft vom Stauraum Nummer zwei. Schnell wurde die Ourang Medan verlassen und aus sicherer Entfernung beobachtet wie weitere, immer heftigere Explosionen stattfanden. Am nächsten Morgen versank das komplett ausgebrannte Schiff mit seinem Geheimnis. 2003:F5:6F09:B100:7185:8061:156A:2E5 19:47, 5. Dez. 2020 (CET) Marco PBBeantworten
Danke. Das deckt sich dann ja tatsächlich ziemlich genau mit dem "Sept-Jours" Artikel, wie Brian Dunning bei Skeptoid schreibt. Ich habe mittlerweile versucht die anderen oben angesprochenen Teile der "Drama auf See"-Serie zu finden. Bei "Johore" leider ohne Ergebnis, aber der "Macknight"-Artikel dürfte am 16.11. erschienen sein, falls sich den noch jemand durchlesen möchte.--Guglhupf88 (Diskussion) 20:38, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die Artikelserie von Silvio Scherl-Scherli beginnt mit folgenden vier Artikeln. Leider weiß ich nicht, wie man sie verlinkt, es werden aber stets weitere Artikel angekündigt: --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:16, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

  • 16. Oktober 1940. Autor: Silvio Scherl-Scherli. Titel: Il mistero dell'"Ourang-Medan". Inhalt: Das geheimnisvolle am 13. November 1939 vor den Salomonen in Mikronesien gesunkene Schiff Ourang-Medan.
  • 26. Oktober 1940. Autor: Silvio Scherl-Scherli. Titel: L'ammutinamento dell'"Elenor Synt". Inhalt: Die Meuterei auf dem Schiff Elenor Synt vor Java in Indonesien am 27. April 1939.
  • 9. November 1940. Autor: Silvio Scherli. Titel: Il panfilo «Johore». Inhalt: Das Geheimnis der Leichen an Bord der Yacht Johore vor Borneo in Indonesien, ohne Datum, zwischen 1926 und 1940.
  • 16. November 1940. Autor: Silvio Scherli. Titel: L'affare della "Geo W. Macknight". Inhalt: Die Beschießung des Öltankers George W. McNight durch ein Torpedo vor Tunis am 14. August 1937. Hier ist der Autor mit einem Rettungsring des Schiffes abgebildet. Der Tanker wurde nach Triest abgeschleppt und dort repariert. Er fuhr zuletzt unter dem Namen "Esso Edinburgh", vergleiche https://uboat.net/allies/merchants/ship/1594.html und wurde am 3. Mai 1942 nochmals durch ein Torpedo des deutschen U-Bootes U-66 beschädigt und erneut repariert. Zu diesem Schiff gibt es in Informationen im Artikel en:Italian destroyer Freccia (1930).

--Pp.paul.4 (Diskussion) 01:16, 6. Dez. 2020 (CET) links zu den artikel ergaenzt. -- seth 12:27, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Das mit den Links ist mir auch schon aufgefallen, deshalb habe ich oben ja nur das Suchformular erwähnt. Offenbar ist diese Bibliothekshomepage allgemein etwas... speziell.
Zum Macknight-Stück: Eine Geschichte die also stimmt und auch noch eine politische (für Italien ja eher ungünstige) Dimension hat. Komisch, dass sowas im Mussolini-Regime gedruckt werden durfte. Hier noch ein Artikel aus dem pilsner Tagblatt von August 1937 dazu:
http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=pit&datum=19370817&seite=3&zoom=33
--Guglhupf88 (Diskussion) 10:22, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
gudn tach!
ich habe nun in user:Pp.paul.4's liste die direkten links zu den artikeln in der jeweils hoechsten aufloesung ergaenzt. ich extrahierte sie ueber den source-code bzw. ueber die im hintergrund ablaufenden http-requests. -- seth 12:27, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

UVIR-Thermometer

Hallo allerseits,

kennt sich jemand mit diesen Dingern aus? Wurde heute in ein Kreiskrankenhaus, das unter Corona-Quarantäne steht, dienstlich bestellt. War angemeldet und durfte mir sogleich im notwendigen Procedere meine Körpertemperatur an der Stirn per UVIR-Thermometer messen lassen. Ergebnis 35,2 Grad C. Okay...Toleranz 0,5 bis 1 Grad meines Wissens. Damit läge ich bei 36,2 Grad C. Bin aber mit Mütze auf einer Strecke von rund 10 km im recht warmen Taxi bis vor die Pforte gefahren worden...war also in kaum mehr als 10 Sekunden vor der Dame an der Rezeption. Ich trug über meinem MNS eine Sehhilfe. Frage: kann eine Brille (Plastik) für solch falsche Werte verantwortlich sein? Oder sind diese Dinger einfach nur Schrott? Ich bedanke mich recht herzlich für evt. Informationen. Lieben Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 13:24, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Wieso gehst du davon aus, dass sich durch die Taxifahrt deine Körpertemperatur erhöht haben müsste? Außentemperatur <> Körpertemperatur. --Jossi (Diskussion) 13:34, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Umgekehrt. Nach einem Morgenspatziergang von einer Stunde könnte ich mir die unterkühlte Stirn gut vorstellen.--Caramellus (Diskussion) 14:13, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
UV- oder IR-Thermometer???? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:36, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Sorry Odore...hast recht, natürlich IR-Thermometer; danke.--Caramellus (Diskussion) 14:17, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
UV-Thermometer (sprich mit Ultravioletten Licht) gibt es nicht, vermutlich meint der Fragende IR-Thermometer (=Pyrometer, nutzt Wärmestrahlung was hauptsächlich Infraroten Licht ist). Und ja diese können, wenn ein im sichtbaren Licht (VIS) durchsichtiges aber im IR undurchsichtiges Material zwischen Strin und Sensor liegt, falsch Werte liefern. Ob die "Plastik"-Brille (oder ein Vesier?) jetzt im Weg war geht aus der Frage nicht hervor und auch nicht ob das ein Material war das im IR undurchsichtig ist. Wenn nicht hängt es natürlich auch noch von der Zielgenaugigkeit ab (oder wurde es direkt an die Stirn gehalten, denn dann sind die vorherigen Überlegungen alle unnötig). --Naronnas (Diskussion) 13:45, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Genauigkeit eines Infrarotthermometers steht und fällt mit der Kalibrierung. Der Messwert eines Infrarotthermometer hängt nämlich außer von der Temperatur noch vom Emissionsgrad der gemessenen Oberfläche ab. Weicht der Emissionsgrad der tatsächlich gemessenen Oberfläche (z.B. Stirn des Krankenhausbesuchers) stark von dem bei der Kalibrierung zugrundegelegten Emissionsgrad ab, so weicht auch der Messwert dementsprechend ab. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt die Ansicht, dass die nach dem gleichen Prinzip funktionierenden Infrarotthermometer für die Messung am Trommelfell genauer sind. Aber man brauch dazu für jeden Meßvorgang eine eigene Hülle.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:36, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Was erstaunt Dich an 36,2°C? Beim Menschen liegt die normale Körperkerntemperatur im Mittelwert bei 36,6 °C. 95 % aller Menschen haben eine Temperatur von 35,7 bis 37,3 °C. (Zitat aus Körpertemperatur#Der Mensch). Damit liegst Du nur wenig unter dem Durchschnittswert und deutlich im Bereich der 95%. --TheRunnerUp 16:06, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Du beziehst dich da auf die Körper kerntemperatur, die auf der Stirn ist da je nach Umgebung sicher einige Grad niedriger oder höher (andererseits ist der Kopf natürlich deutlich stärker reguliert als etwa die Beine oder Arme, kann sein dass es bei der Stirn nur um Nachkommastellen geht). --Naronnas (Diskussion) 16:56, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

@all: für mich ist nach all euren Antworten und Ideen (ich bedanke mich sehr für alle Rückmeldungen) das ein klarer Fall, denn um wirklich Temperatur/Fieberdaten vergleichen zu können, ist die einzige richtige Datenerhebung die Messung per (digitalem) Thermometer im Anus. Sonst nix! Es fehlt wohl wirklich in dieser Klinik genau diese notwendig gleichzeitige Kalibrierung am Kandidaten (UV-Thermo Stirn vs digital im Rektum) zeitgleich durchgenommen zu haben. Scham...? Ich weiß es nicht. Am Montag gibt es hier von mir eine Rückmeldung. Danke sehr an alle...und liebe Grüße vom--Caramellus (Diskussion) 19:05, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Mir scheint, dass mit einem Ergebnis von 35,2 Grad C und Toleranz 0,5 bis 1 Grad du nicht bei 36,2 Grad C lägest, wie du behauptest, sondern zwischen 34,2 und 36,2 Grad C. Selbst wenn es nicht intern sondern extern gemessen wurde, wo bekanntlich 0,5 Grad hinzuaddieren sind, war dies jedenfalls ganz weit weg von 38 Grad. Unter dem Strich hattest du eindeitig und unwiderlegbar _kein_ Fieber, was festzustellen der einzige Sinn der Übung war. Was würde dem Krankenhaus bringen, mit einer Präzision von einem Hunderstel Grad festzustellen, dass du auf jeden Fall gut zwei Grad unter der als Fieber einzustufende Temperaur liegst? 2003:F5:6F09:B100:7185:8061:156A:2E5 20:15, 5. Dez. 2020 (CET) Marco PbBeantworten

"Autosomale DNA"

Vor allem der Artikel Genetische Genealogie (und viele Google-Treffer zum Thema - wenige zu anderen Themen) verwendet den Begriff Autosomale DNA, der derzeit ein Rotlink ist. Können wir ihn sinnvoll belegen? Weiterleitung auf Autosom? Dieser Artikel geht auf die DNA an sich aber wenig ein. --KnightMove (Diskussion) 14:22, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Autosomal sollte man mit Autosom verlinken, DNA dann einständig.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 16:50, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wenn schon, dann anständig. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:38, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
sollte "eigenständig" heißen--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 18:58, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es besteht schon ein Redirect von autosomal auf Autosom:autosomal. Die Verlinkung ist m.E. so korrekt. Ein eigenes Lemma braucht "Autosomale DNA" m.E. nicht.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:10, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Da gleich im nächsten Satz die Gegenüberstellung von 22 autosomalen und 2 Geschlechtschromosomen ausdrücklich erklärt wird, finde ich eine Verlinkung von 'autosomal' ganz überflüssig. Mich stört eher die Grammatik im Satz "wobei die autosomale DNA, X-DNA und Y-DNA im Zellkern und die mtDNA in den Mitochondrien platziert sind" was impliziert, dass die im Zellkern enthaltene DNA, X-DNA und Y-DNA zusammen autosomal sind und als Gegensatz zu der in den Mitochondrien enthaltene mtDNA stehen. Die korrekte Formulierung ist "wobei autosomale DNA, X-DNA sowie Y-DNA im Zellkern und mtDNA in den Mitochondrien platziert sind". 2003:F5:6F09:B100:7185:8061:156A:2E5 20:30, 5. Dez. 2020 (CET) Marco PBBeantworten

Cattinbilder für Lokalisierungsspezialisten - heute alles mit Pferd!

Es gibt immer noch jede Menge Cattinbilder, bei denen der Aufnahmeort nicht angegeben ist. Nr. 1 zeigt offenbar ein Ausflugsziel, Nr. 2 a) und b) womöglich den Startpunkt des Ausflugs. Mir will jedenfalls scheinen, dass es dasselbe Pferd sein könnte. Bei dem armen Gaul auf Nr. 3 kann man die Rippen noch besser zählen. Kann das eine Mietkutsche sein oder sowas wie ein Sammeltaxi/Miniomnibus? Auf dem "Kofferraum" ist eine Aufschrift, die vielleicht jemand entziffern kann. Nr. 4: Diesmal recht propere Pferde vor einer Postkutsche. Das Haus dahinter trägt zwei Aufschriften, die mit dem Telegraphen ist deutlich erkennbar, bei der anderen wird's etwas schwierig. Ich bin gespannt! --Xocolatl (Diskussion) 16:51, 5. Dez. 2020 (CET) - Nachtrag: Falls Nr. 5 ein Jugendbildnis des Pferdes und des Menschen auf Nr. 2 sein sollte, ist Nr. 1 wohl doch ein anderes Pferd, man vergleiche das Abzeichen auf der Stirn... --Xocolatl (Diskussion) 17:17, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Bild 4 war insofern einfach weil mir schon Bild 4b aufgefallen war. Und das dürfte zu recht nach Bellelay kategorisiert sein. Bild 4c liegt auch dort. Die Mauer und das Wäldchen ist identisch und der rechte Mann taucht hier nochmals auf.--Mhunk (Diskussion) 17:42, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wenn man "Bellelay" weiß, kann man das auch in der zweiten Zeile auf dem zweiten Schild des Hauses lesen... --Benutzer:Duckundwech 17:52, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Klasse, danke! Vermutlich taucht dann auch irgendwann noch eine Aufnahme des Hotel de l'Ours in Bellelay unter den Cattinbildern auf. --Xocolatl (Diskussion) 18:06, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Leicht OT: Was ist denn mit diesen Bildern los? Ich habe den Medienbetrachter aktiviert. Wenn ich dort mit der Maus auf das Bild gehe, wird der Cursor zum Lupensymbol mit Plus-Zeichen und ein Klick wechselt dann zur Ansicht der Originaldatei. Das klappt mit allen Bildern auf der Auskunftseite (und sonstwo), nur bei den Bildern in dieser Galerie wird das Bild beim Klicken sofort heruntergeladen. Liegt das am TIFF-Format oder gibt es dafür eine andere Erklärung? --Jossi (Diskussion) 20:02, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das liegt am Tiff-Format, das nicht im Browser geöffnet werden kann. Die Dateien sollten in Jpeg umgewandelt werden und die Tiff-Versionen (mit 50 MB) gelöscht werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:24, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Solange es keine verlustfreie JPEG-Kompression gibt, sollte die Originaldatei erhalten bleiben. Schwarzweißbilder in 8 Bit Farbtiefe können zur Not als GIF gespeichert werden. Viele Scanner liefern aber mehr als 8 Bit, sodass selbst Monochrom-GIF ein Qualitätsverlust ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion: Vielen Dank für die Erklärung. Da bin ich beruhigt und brauche nicht anzufangen, in meinen Einstellungen herumzuwühlen. :-) --Jossi (Diskussion) 23:47, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der Hof von Nr. 2 scheint kein Einzelgehöft zu sein.--Mhunk (Diskussion) 22:29, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@Jossi2: Ich behelfe mir dadurch, dass ich auf der Dateibeschreibungsseite in der Zeile unmittelbar unter dem Vorschaubild „Größe der JPG-Vorschau dieser TIF-Datei: […]“ auf die größte verfügbare Auflösung klicke, z.B. 5.940 × 4.122 Pixel. Dann bekomme ich ein „Einweg-JPEG“ in der Originalauflösung, aber kompressionsverlustbehaftet, das Browser und Lieblingsbildbetrachter ohne Probleme öffnen können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 5. Dez. 2020 (CET) Beantworten
Raffinierter Trick! Ich hatte es auch mit Klick auf „Originaldatei“ versucht, aber damit hatte ich natürlich dasselbe Problem. Mit dem Vorschaubild in der Originalauflösung klappt es. Danke! --Jossi (Diskussion) 23:51, 5. Dez. 2020 (CET) Beantworten

zu Bild 3: Eventuell tatsächlich eine Mietdroschke für die Fahrt vom Bahnhof in Puntrut nach Coeuve oder Ausflügen von Coeuve aus. Jedenfalls würde ich Bild 3 in die Umgebung von Coeuve lokalisieren. --Mhunk (Diskussion) 11:49, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Sind homo (lat. Mensch) und homo (lat.griechisch gleich) verwandt?

Menschen sind die, die uns gleichen. Hängen die beiden Wörter so oder ähnlich zusammen oder sind das zufällige Homonyme? --Universalamateur (Diskussion) 21:26, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Homo_(Begriffsklärung), --He3nry Disk. 21:30, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das beantwortet die Frage nicht. Natürlich sind das heute zwei verschiedene Wörter, es geht mir um die Etymologie. --Universalamateur (Diskussion) 21:32, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das eine ist griechisch, das andere Latein. Eine Verwandtschaft erscheint mir unplausibel. --Φ (Diskussion) 21:36, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ok, das ist jetzt leicht peinlich. --Universalamateur (Diskussion) 21:38, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nein, siehe en:wikt:homo#Etymology 9 und en:wikt:ὁμός. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Na ja, dieselbe Urgroßmutter ist das schon: das ist die gleiche indogermanische Wortgruppe, zu der bei uns -sam und sammeln gehören, --He3nry Disk. 21:41, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@He3nry:, griechisch homos kommt von *sem=eins, lateinisch homo von *dhghem=Erde; was ist da die gleiche Urgroßmutter? --Blobstar (Diskussion) 21:46, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Arrgh, stibimmt. (Zu viel rumgedaddelt.) --He3nry Disk. 21:48, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Zusatzinfo: tatsächlich verwandt mit dem griechischen homos ist das lateinische similis.--Niki.L (Diskussion) 05:44, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Veröffentlichungen von Verordnungen

Wo und wie muss eigentlich die Corona-Verordnung eines Bundeslandes veröffentlicht werden, damit sie als beim Bürger bekannt gilt? Für Bundesgesetze ist das ja das Bundesgesetzblatt. Aber wie ist das mit Verordnungen? Nur im Internet kann ja eigentlich auch nicht hinreichend sein. --85.212.49.54 22:46, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Siehe Artikel Amtsblatt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Beispiel für das Land Hessen: "Zweiundzwanzigste Verordnung zur Anpassung der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus" im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen, Nr. 61 vom 30. November 2020, S. 826 [9] oder Beispiel für die kreisfreie Stadt Frankfurt am Main: "Dritte konsolidierte Allgemeinverfügung der Stadt Frankfurt am Main zur Bekämpfung der weiteren Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus (SARS-CoV-2) im Stadtgebiet vom 27.11.2020" im Amtsblatt für Frankfurt am Main, Jg. 151, Nr. 48a vom 27. November 2020, S. 1729 [10] --Nasiwin (Diskussion) 05:46, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Titel der Verordnungen sind ja immer wieder ein Genuss. Da reicht schon das Lesen der Überschrift, um die Lust am Weiterlesen zu nehmen. Der normal beschallte Bürger soll das dann auch noch verstehen und sich daran halten. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:52, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Inwieweit trägt dein Beitrag zur schon beantworteten Frage bei? Deine Meinung interessiert hier nicht, denn Ziel der Auskunft ist "nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien ... sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen", siehe oben. --77.10.89.11 13:11, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nein, der "normal beschallte" Bürger muss das nicht verstehen. Dafür gibt es die erklärenden Webseiten im Internet. (Der "normal beschallte" Bürger liest ja auch die StVO nicht im Original, geschweige denn das BGB oder das StGB). --Digamma (Diskussion) 13:15, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ninja Warrior: Die geheimnisvollen Profisportler

Gestern Abend, beim großen Finale hieß es, der Parkour wäre von Profisportler zuvor getestet worden. Wer sind denn diese Profisportler. Sind alle Kandidaten die wir in der Show sehen nur Amateure und in Wirklichkeit gibt es noch Profis, aber die dürfen, wie früher bei Olympia, nicht teilnehmen? Ich glaube es nicht, andererseits habe ich mich schon gefragt, ob so ein Freeclimber der in Colorado über Stunden in einer Bergwand rumklettert hier nicht eigentlich alle platt machen dürfte. Sind Oliver Edelmann, Moritz Hans und Alexander Wurm also eigentlich gar keine so großen Asse? Rolz Reus (Diskussion) 23:04, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die Namen der Profisportler sind bislang nicht veröffentlicht worden.
Die Bezeichnung "Profisportler" ist m.E. nicht in Abgrenzung von den Fähigkeiten der Teilnehmer gemeint. Hierdurch soll vermutlich verdeutlicht werden, daß der Parcour in professioneller Art und Weise getestet wurde. --178.4.183.195 03:09, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Geschichte der Fotokopie

Bisher war ich der Ansicht dass die Fotokopie (also die Xeroskopie) Ende der 1930er entwickelt/erfunden wurde. So steht es im Artikel, aber auf der Disk dazu heißt es, solche Geräte wären bereits seit den 1930ern üblich, und dann wird darauf verwiesen das es schon ab 1900 Faxe gab (deren Entwicklung ich bisher in die 1960er vorortete). Frage: Welche anderen "trockenen" Kopierverfahren gab es damals?--Antemister (Diskussion) 23:06, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

(BK) Der Pantelegraph ist ein historisches, elektromechanisches Fax-Gerät, welches von Giovanni Caselli erfunden wurde und 1855 von ihm patentiert wurde. --FriedhelmW (Diskussion) 23:22, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Mit der vor 1900 erfundenen Nipkow-Scheibe hatte man die Möglichkeit, ein Dokument abzufilmen, es elektronisch zu übertragen, und am anderen Ort wieder zu projizieren - etwa auf ein Fotopapier. Das Fotopapier musste man allerdings flüssig entwickeln...--Keimzelle talk 23:26, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es gab auch elektrochemische Wiedergabeverfahren, bei denen ein mit speziellen Chemikalien getränktes Papier von einem Metallstift wendel- oder zickzackförmig bestrichen wurde und dabei durch das ankommende Faxsignal unter Strom gesetzt wurde. Durch die Einwirkung des Stroms verdunkelte sich die Chemikalienmischung. Der Empfänger des Hellschreibers war auch eine Art Faxgerät. Hier wurde eine Schreibwendel elektromagnetisch gegen ein Farbband oder Kohlepapier und das darunterliegende Papier gedrückt. Siehe Skizze hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Technik der heute üblichen Fotokopie heißt übrigens Elektrophotographie oder Xerographie. Du hast da wohl irgendwas durcheinandergebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Weitere Fotos aus der Schweiz - etwas für die Lokalisier-Cracks

Da hat jemand ein paar Leica-Kameras gekauft und die Filme entwickelt. Vier Orte konnten noch nicht lokalisiert werden. Die fraglichen Bilder sind unter der Überschrift Archivist apply here zu finden. https://www.macfilos.com/2020/09/11/swiss-roll-hidden-for-70-years-these-photographs-were-recovered-from-an-ancient-leica-film-cassette/

Das erste Bild: Wohl Lago di Lugano, östlicher Teil, oder Lago di Como. Das zweite sieht für mich sehr nach St. Moritz aus.--Keimzelle talk 23:24, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

6. Dezember

Historische durchschnittliche Anzahl Sexualpartner

Man findet beim googlen genügend Statistiken und Umfrageergebnisse über die durchschnittliche Anzahl an Sexualpartnern eines durchschnittlichen Deutschen. Mich würde es aber interessieren, wie sich der Durchschnitt im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte geändert hat. Sie lag bestimmt im Mittelalter bis zum frühen 20. Jahrhundert niedriger als heute (mit Schwankungen vielleicht während Weltkriege, Goldene Zwanziger etc.) und stieg dann wahrscheinlich ab den 1960er Jahren signifikant an (vielleicht auch mit einem Dämpfer wegen AIDS in den 80ern), aber gibt es irgendwo genauere Schätzungen in welcher Größenordnung sich diese Durchschnitte wohl früher gelegen haben müssen? Logisch, dass es früher keine Umfragan gab, aber ungefähre Schätzungen der Größenordnung wird es doch wohl geben. --2003:EC:BF21:5109:2D21:1C84:42F:770E 06:36, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Zusatzfrage an die Statistiker: Wie kann es sein, dass die aktuellen Umfrageergebnisse bei heterosexuellen Männern in Deutschland signifikant höher sind als die bei heterosexuellen Frauen? --178.193.54.34 09:21, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Mangels eindeutiger Umfrageergebnisse, vor allen Dingen in der Vergangenheit, bleiben nur Spekulationen. Aus einigen Epochen gibt es Berichte und auch unterhaltende Literatur, die auf ein fröhliches Leben hinweisen. Mätressen, Kuckuckseier, ‚Wandergesellen‘, Bordelle usw. lassen ein buntes durcheinander vermuten. Casanova ist auch schon etwas her. Je reicher, desto wilder und vielfältiger. Wir leben ale im Reichtum (gemessen an damals) --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:31, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@IP-Eintagsfliege: Derfinitionssache und unterschiedliche Bewertung: Ein Mann mit vielen Abenteuern ist ein toller Hecht. Eine Frau mit gelegentlichem Partnerwechsel gilt als Schlampe. Welche Antworten erwartest du?--Klaus-Peter (aufunddavon) 09:36, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@ angeblichen Klaus-Peter, unterlasse es bitte, IPs immer wieder als "Eintagsfliege" zu bezeichnen. Das ist genauso dämlich, wie deine von dir zwanghaft wiederholte Verballhornung "Trumpete"; dazu ist's ein PA. Und setze dich Mal damit auseinander, wie das mit dem Einrücken funktioniert, wenn du gerne möchtest, dass man sieht, wem du antwortest. Und Belege, bringe Belege bei! So ist das Wischiwaschi eines Wichtigtuers. --77.10.89.11 11:03, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
+1 --84.58.54.19 11:51, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wie viele Tage fliegst du schon? Oder ist es wieder mal eine Sockenpuppe, die zu feige ist, unter richtigem Namen Meinung zu zeigen?? Immerhin, Die IP zeigt verblüffende Rückschlüsse auf die Herkunft! --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:47, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Einmal Berlin, einmal Hamburg, einmal Zürich. Du bist umzingelt von einer ganz bösen omnipräsenten Sockenpuppe. --178.193.54.34 12:51, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Okay, das richtige Einrücken überfordert dich möglicherweise intellektuell, so, wie du auch eine freundliche Bitte ja nicht verstehst, kann vorkommen. PAs solltest du aber vermeiden können. Vielleicht beantworten Admins ja dann deine Anfrage, Plaudersocke. --77.10.89.11 13:04, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Im 17 und 18.Jhd. hatten die Leute sicher mehr Sexualpartner als heute. --85.212.195.78 13:13, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Warst du dabei oder was veranlasst dich zu dieser Aussage? Die waren doch damals katholischer als heute, da gabs eigentlich nur 1 legitimen Partner. --178.193.54.34 13:21, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

"Frontal Plus" was ist das für ein Kanal?

https://www.youtube.com/channel/UCmLPCwtAude9o1TLisuuspA

In einem Internetforum werden jetzt häufiger Sendungen aus dem oben stehenden Kanal "Frontal Plus" gepostet. Der Name erinnert an die ZDF-Sendung "Frontal", aber der Kanal scheint eher AfD-nah zu sein. Ich wollte mich bei Wikipedia darüber informieren, konnte allerdings kein Ergebnis finden. Gleichermaßen gibt es über die Suchmaschine "Bing" kein Ergebnis, um sich über die Hintergründe dieses Kanals zu informieren.

Wer weiß etwas darüber?

--2003:E4:8F01:C634:C445:4C6B:45A2:BF90 06:55, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Klick doch einfach auf "Kanalinfo", dann weisst du, wes Geistes Kind: Epoch Times -- Iwesb (Diskussion) 07:48, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Ende des Werbeblocks-- Iwesb (Diskussion) 07:48, 6. Dez. 2020 (CET)

Leistung des Fahrzeugs durch Gewicht und Beschleunigung bestimmen

 Info: Typo in Titel korr. --Maresa63 Talk 13:00, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hallo, gibt es eine App mit der ich mit dem Angenommenen Gesamtgewicht und der Beschleunignung die Leistung des Motors herleiten kann ? --87.134.102.53 10:53, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Der Influencer Newton hat die Frage zumindest für die Kraft schon ganz ohne App beantwortet. Das musste er, weil der Akku seines Smartphones gerade leer war. Für die Leistung braucht es dann noch die Geschwindigkeit. --178.193.54.34 11:05, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
wenn wir davon ausgehen, dass die Beschleunigungsleistung des Wagens gemeint ist und weder die mechanische Gesamtleistung des Motors (die ja auch noch Generator, Klimaanlage usw. antreiben muss) noch gar dessen absolute Gesamtleistung (die, jedenfalls beim Verbrenner, zum größten Teil aus Wärmeleistung besteht). </nitpick>
Für den TO: Leistung ist Energiefluss. Die Formel für die Bewegungsenergie (abhängig von Masse und Geschwindigkeit) findest du sicher. Jetzt berechne das einmal für die Anfangs- und einmal für die Endgeschwindigkeit, aus deren Differenz bekommst du den „Energiezuwachs“. Dieser geteilt durch die Zeit, die dafür gebraucht wurde, ergibt die Beschleunigungsleistung. Oder deren statistischen Mittelwert – für exakte Momentanwerte musst du das differentiell betrachten, aber so weit willst du wohl nicht gehen. --Kreuzschnabel 11:27, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Da der TO nach einer App frägt, sind unsere bisherigen Antworten vielleicht nicht ganz so klar wie gewünscht. Die App kann es nicht geben, weil Masse und Beschleunigung nicht die Leistung bestimmen, was ich an einem Beispiel zeigen möchte. Ein Auto mit 1500 kg beschleunige von 0 auf 100 km/h (= 27.8 m/s) in 10 Sekunden. Damit hat man die Kraft in Newton (1500 * 27.8 / 10 = 4166.7 Newton). Um auf die Leistung zu kommen, nimmt man die Bewegungsenergie bei 100 km/h = 27.8 m/s, was einer Energie von 1/2 * 1500 * 27.8^2 = 579630 Joule entspricht. Dividiert durch die 10 Sekunden während den diese Energie aufgebracht wird, ist das eine Leistung von ca. 58 kW. --178.193.54.34 12:18, 6. Dez. 2020 (CET) Etwas einfacher: Wenn du als t die Sekunden nimmst, die das Fahrzeug braucht um von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen (vielleicht war ja das mit "Beschleunigung" gemeint, es ist aber nicht Beschleunigung sondern Zeit), und als m seine Masse in kg, dann ist die Leistung in kW = 0.386 * m / t. --178.193.54.34 12:48, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Das entspricht einer Beschleunigungsleistung von 78,7 PS, ist also realistisch. Die App kan es also sehr wohl geben. Das GPS im Handy ergibt Position und Zeit . Die Position nach der Zeit abgeleitet ergibt die Geschwindigkeit und diese Geschwindigkeit noch einmal nach der Zeit abgeleitet ergibt die Beschleunigung . Zusammen mit der Masse des Fahrzeuges lässt sich daraus gemäß Adam Riese und Isaac Newton ganz leicht die Beschleinigungsleistung berechnen. Das lässt sich problemlos als Smartphoneapp programmieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der TO fragt, ob die Berechnung aus Beschleunigung (nicht Beschleunigungsleistung) und Masse möglich ist. Er fragt nicht, ob es aus Position und Zeit und Masse möglich ist. --178.193.54.34 13:03, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Leistung bestimmt die Vmax eine Fahrzeugs. Vmax ist ungefähr 42*dritte Wurzel aus PS. Oder anders herum: PS = (Vmax/42)³. Die Beschleunigung hat nichts mit den PS (mit der Leistung) zu tun, denn Beschleunigung ist Kraft (=Drehmoment am Rad) pro Masse. Auch ein 50cm³-Motor kann im 1. Gang ein leichtes Moped sehr stark beschleunigen. --85.212.195.78 13:01, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

So ein Smartphone hat doch allerhand Sensoren, auch Beschleuniungssensoren, und ich dachte mir wenn man jetzt die aufsummierte Beschleunigung holt und das Gesamtgewicht (Reibungen außen vor) dann kann man doch die dafür nötige Leistung kW (PS) herleiten oder nicht ? --93.230.76.175 13:14, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Da gibt es aber Tücken. Um die Beschleunigung des Fahrzeugs herauszufinden, musst Du aus der vom Smartphone-Akzelerometer gemessenen Beschleunigung die Erdbeschleunigung vektoriell abziehen, um die Fahrzeugbeschleunigung zu bekommen. Nur leider ist im konkreten Anwendungsfall nur der Betrag, nicht aber die genaue Richtung der Erdbeschleunigung bekannt. Das Ergebnis muss also unpräzise sein. Nimm besser GPS, auch wenn 178.193.54.34 das nicht wahrhaben will. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Du kannst ein 10PS-Auto bauen, dass zwischen 0 und 10 km/h jeden Porsche bei der Beschleunigung abhängt. Nochmal: a=F/m --85.212.195.78 13:23, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

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