„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied
Zeile 1.154: | Zeile 1.154: | ||
::: das liest sich beim Heinemann aber ganz anders... z. B. war in seinem Beispiel der Zinssatz pro Monat aber nicht der effektive Jahreszins angegeben... 10 Jahre verschleiern die eigentlich noch gültigen Vertragsbedingungen auch irgendwie ziemlich effektiv... das sah O2 offenbar zeitweise auch so... und: Frage gelesen? Nachts in nen Discounter? geht das in Berlin überhaupt schon? ich mein: selbst wenn man sich an den überraschend hohen Preis von O2 erinnert hätte? --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 09:00, 17. Okt. 2016 (CEST) |
::: das liest sich beim Heinemann aber ganz anders... z. B. war in seinem Beispiel der Zinssatz pro Monat aber nicht der effektive Jahreszins angegeben... 10 Jahre verschleiern die eigentlich noch gültigen Vertragsbedingungen auch irgendwie ziemlich effektiv... das sah O2 offenbar zeitweise auch so... und: Frage gelesen? Nachts in nen Discounter? geht das in Berlin überhaupt schon? ich mein: selbst wenn man sich an den überraschend hohen Preis von O2 erinnert hätte? --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 09:00, 17. Okt. 2016 (CEST) |
||
::::Es geht aber nunmal nicht um Zinssätze oder Bankgeschäfte, sondern um eine Dienstleistung, deren Vertraginhalte und Preise vor z. B. 7 Jahren in dem damalig üblichen Kostenrahmen (andere Mobilfunkbetreiberpreise waren da auch nicht deutlich niedriger) festgelegt wurden. Damals war es kein "Wucher" und ist es auch heute nicht. Ich hab auch so einen Altvertrag und weiß, "schalt bloß niemals die Internetfunktion am Handy ein, dass ist sauteuer". Wenn jemand mit der Zeit vergisst, welche Kosten für die vertraglich vereinbarten Dienstleistungen anfallen, ist das ja nicht die Schuld des anderen Vertragspartners, sondern seine eigene "Blödheit". Sorry, ich hab kein Mitleid mit dem Fragesteller, alles lief korrekt ab und das echte(tm) Leben, bzw. Wirtschaftswelt da draußen ist nun mal so. Ich halte es sogar O2 zugute, dass die einen Kulanzbetrag erstatten wollten. Einen Notlage sehe ich überhautp nicht gegebeb, wenn man sich in einer Großstadt verläuft kann man nach dem Weg fragen. Oder sich halt klassische einen Papierstadtplan rumschleppen, bzw. vorher sich eine Offline-Karte aufs Handy runterziehen. Bei einer echten(!) Notlage hätte ihm die Tel. 110 oder 112 kostenlos geholfen. -[[Spezial:Beiträge/194.138.39.52|194.138.39.52]] 09:26, 17. Okt. 2016 (CEST) |
|||
== Nationalsozialistischer Genitiv - ja oder nein ? == |
== Nationalsozialistischer Genitiv - ja oder nein ? == |
Version vom 17. Oktober 2016, 08:26 Uhr
Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.
Bedenke dabei bitte:
- So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
- Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.
Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:
- Café für Diskussionen über beliebige Themen.
- Fragen von Neulingen für Fragen zur Mitarbeit in der Wikipedia.
- Fragen zur Wikipedia für Fragen zur Bedienung der Wikipedia.
- Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
- Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
- Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
- Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
- Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
- Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
- Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!
Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}}
gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchiv • diese Woche • letzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
5. Oktober 2016
Bundeswehr
Zu welchem Truppenteil gehört dieser Kollege auf dem Foto? Das Wappen lässt auf Bayern schließen. 193.18.240.18 13:48, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Steht in den IPTC-Metadaten auf Commons: Gebirgsjäger. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:59, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Ich finde das Wappen aber nirgends in unseren einschlägigen Artikeln Gebirgsjägertruppe (Bundeswehr), Gebirgstruppe (Deutschland), Gliederung des Heeres (Bundeswehr). Ist das ein spezielles Emblem für den Einsatz beim Trident Juncture 2015? Hätte auf Einsatz- und Ausbildungszentrum für Tragtierwesen 230 getippt, aber die haben ein anderes Abzeichen. --193.18.240.18 14:53, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Wie tragen den die die Hosen? Ich meine Damit "über die Kampfstiefel gezogen". Ist das mittlerweile üblich? Ging zu meiner Zeit (2000) garnicht und gab einen knallharten Anschiss vor versammelter Mannschaft. Die fehlende Kopfbedeckung ignoriere ich mal. -194.138.39.55 14:12, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist in diesen Gegenden die einzig richtige Möglichkeit, um nicht im Staub zu ersaufen. Es mag ja hier in D einigen Prinzipienreiter geben die meinen, daß Hose im Stiefel geil aussieht, aber praktisch ist das auch hier nicht. Feuerwehren tragen z.B. auch immer die Hose über den Stiefeln. --Elrond (Diskussion) 10:23, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Wo liegt denn das Problem bei Hosen über dem Schuhwerk? Hat das nur optische Gründe? Ich kann mir ansonsten vorstellen, dass mit der Hose oberhalb der Stiefel das Eindringen von Kies und Staub rewsuziert wird, gerade in Wüstengebieten. Außerdem könnte der Kleidungsstil heute lockerer sein, Stichwort Freiwilligenarmee ohne ausreichende Zahl Freiwilliger, denen deswegen in Bezug auf die Einsatzfähigkeit nicht einschränkende Verhaltensweisen entgegengekommen wird. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 14:21, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, dass die Hosenbeine schneller verschleißen (oder verschmutzen), wenn man an Gestrüpp und Steinen verbeischleift. Bei den schwarzen Stiefel stört das weniger. Ist ein Bw-Angehöriger hier anwesend, um es zu klären? -194.138.39.55 14:42, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Vielleicht ist man ja auch so schlau, es im Dschungel anders zu halten als in der Wüste... --Eike (Diskussion) 14:44, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Fallschirmjäger der NVA haben die Hosen auch über die Stiefel gezogen. Scharfschützen benutzen sogar Gamaschen. --M@rcela 14:50, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Vielleicht ist man ja auch so schlau, es im Dschungel anders zu halten als in der Wüste... --Eike (Diskussion) 14:44, 5. Okt. 2016 (CEST)
- In der Anzugsordnung [1] steht: "Die Feldhose ist als Überfallhose zu tragen. Dazu werden die Hosenbeine hochgezogen, nach innen umgeschlagen und mit Gummiringen festgehalten, sodass die Hosenbeine knapp über der Oberkante der Kampfschuhe/Seestiefel sitzen. Bei Ausbildungsvorhaben im Gelände oder im Gefechtsdienst sind die Gummiringe auf den Hosenbeinen über den Kampfschuhen/Seestiefeln zu tragen. Verfügt die Feldhose über ein integriertes Zugband, so ist die Feldhose über den Kampfschuhen mit diesem zu verschließen (Vektorenschutz)." --193.18.240.18 15:26, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Vektorenschutz ist hier einb Schlüsselwort. Zecken haben bei über den Stiefeln getragener Hose besseren Zugang. --Küchenkraut (Diskussion) 14:51, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Vielleicht war da jemand in der Befehlskette so intelligent und hat dafür gesorgt, das kein Material in die Stiefel fallen kann. Schau dir einfach mal die Zimmerleute mit ihren Schlaghosen an, die Tragen die über den Stiefeln, so daß herunterfallendes Material auf den Boden abgleitet. Anzugordnung ist für die Kaserne - im Einsatz sollte es so gemacht werden dass es Sinn macht und maximalen Schutz bietet. --Jörgens.Mi Diskussion 15:48, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Der letzte Satz ist der entscheidende. Das ist im Ernstfall schon immer so gewesen (auch im 1. und 2. Weltkrieg), dass die Landser es so gemacht haben, wie es im Feld zweckmäßig und hilfreich war und auf das gepfiffen haben, was irgendwelche Sesselfurzer in die ZDv schreiben. --Jossi (Diskussion) 16:29, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Vielleicht war da jemand in der Befehlskette so intelligent und hat dafür gesorgt, das kein Material in die Stiefel fallen kann. Schau dir einfach mal die Zimmerleute mit ihren Schlaghosen an, die Tragen die über den Stiefeln, so daß herunterfallendes Material auf den Boden abgleitet. Anzugordnung ist für die Kaserne - im Einsatz sollte es so gemacht werden dass es Sinn macht und maximalen Schutz bietet. --Jörgens.Mi Diskussion 15:48, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Mich stört ja eher die Frisur des vorderen Kameraden --87.140.194.196 19:36, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Da hast du recht. Sowas geht gar nicht! 217.251.198.190 19:42, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Hä?! Die Frisur entspricht doch voll und ganz den Vorschriften des Haarerlasses. Das Kopfhaar berüht nicht die Uniform. Bedenklicher finde ich seinen Bart. Wie soll da der sichere Schutz mittels ABC-Schutzmaske sichergestellt werden?! Sowas geht ja nun garnicht! Übrigens, in der DBwV-Zeitschrift Die Bundeswehr (warum gibts dazu noch keinen Artikel?) war mal im Rahmen einer Übung (im SOmmer) ein Foto (für die Presse gestellt), wo ein Soldat liegend auf der Wiese sein Gewehr im Anschlag hat. In der nächsten Ausgabe gabs viele Leserbriefe, dass es gegen die (Sicherheits-)Vorschriften ist, bei solchen Übungen, bzw. Stellungen die Feldblusenärmel auf Halbarm hochgekrempelt zu haben. Man sieht, dort finde man das dt. Spießertum. -84.148.16.196 20:48, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Erlaubt ist auch im Einsatz nur, was der ZDv Das äußere Erscheinungsbild der Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr (online verfügbar, in Kraft auch schon zum Aufnahmezeitpunkt des Fotos) entspricht. Danach sind auffällige Frisuren („z. B. Irokesenschnitte, Ornamentschnitte, Sidecuts“) verboten. Der rechte Soldat im Bild trägt einen Undercut, wohingegen ein Sidecut eine einseitig rasierte Frisur ist. Bärte sind erlaubt, wenn sie gepflegt und gestutzt sind, was bei dem Soldaten im Bild zutrifft. Insofern ist die Frisur grenzwertig, der Vorgesetzte dürfte zu entscheiden haben, ob sie zulässig ist. Der Bart ist zulässig. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:46, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Hä?! Die Frisur entspricht doch voll und ganz den Vorschriften des Haarerlasses. Das Kopfhaar berüht nicht die Uniform. Bedenklicher finde ich seinen Bart. Wie soll da der sichere Schutz mittels ABC-Schutzmaske sichergestellt werden?! Sowas geht ja nun garnicht! Übrigens, in der DBwV-Zeitschrift Die Bundeswehr (warum gibts dazu noch keinen Artikel?) war mal im Rahmen einer Übung (im SOmmer) ein Foto (für die Presse gestellt), wo ein Soldat liegend auf der Wiese sein Gewehr im Anschlag hat. In der nächsten Ausgabe gabs viele Leserbriefe, dass es gegen die (Sicherheits-)Vorschriften ist, bei solchen Übungen, bzw. Stellungen die Feldblusenärmel auf Halbarm hochgekrempelt zu haben. Man sieht, dort finde man das dt. Spießertum. -84.148.16.196 20:48, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Da hast du recht. Sowas geht gar nicht! 217.251.198.190 19:42, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Schöner Exkurs, aber weiß noch jemand was zur ursprünglichen Frage? Konnte die Bayern/Deutschland-Kombi nirgends finden bisher. --193.18.240.18 17:05, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Bei der Bundeswehr gibt es nur endlich viele Tragtiereinheiten. Außerdem könntest Du beim Allied Joint Force Command Brunssum anfragen, welche Bundeswehrtragtiereinheiten bei Trident Juncture 2015 teilgenommen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 7. Okt. 2016 (CEST)
- "Endlich" ist gut. Es gibt nur das Einsatz- und Ausbildungszentrum für Tragtierwesen 230 mit drei Tragtierzügen. --193.18.240.18 08:36, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Mir fällt auf: 1. Das Abzeichen enthält Text. Dem Schriftbild nach könnte der Text auf rotem Grund in arabischer Schrift geschrieben sein. Text scheint mir in den Verbandsabzeichen der allgemeinen Aufbauorganisation der Bundeswehr unüblich zu sein, in denen der besonderen Aufbauorganisation für Einsätze oder Manöver dagegen üblich. 2. Das Verbandsabzeichen befindet sich auf dem rechten Ärmel. Laut Abbildung in Verbandsabzeichen#Wappen (Detailinformationen ansehen) werden rechts „ausländische, binationale oder multinationale Verbandsabzeichen als Ärmelabzeichen (Heer)“ getragen, wogegen die üblichen „Verbandsabzeichen (Heer)“ links getragen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:24, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Da soll noch einer durchblicken... ist das, was der Kollege hier auf S. 7 am rechten Ärmel hat, das Abzeichen der Gebirgsjägerbrigade 23? --193.18.240.18 13:12, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Offensichtlich nicht: Beispielsweise hat das Abzeichen der Gebirgsjägerbrigade 23 einen roten Rand, das abgebildete dagegen einen grünen. Es handelt sich um eines der Abzeichen des Gebirgsjägerbataillons 223, siehe Amazon. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:07, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Sie befinden sich außerhalb eines geschlossenen Gebäudes und haben keine Kopfbedeckung auf! Da ist es egal, wer sie sind: es ist vorschriftswidrig! --80.142.244.233 18:26, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Deine Sorgen möcht ich haben... --Jossi (Diskussion) 11:37, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Sie befinden sich außerhalb eines geschlossenen Gebäudes und haben keine Kopfbedeckung auf! Da ist es egal, wer sie sind: es ist vorschriftswidrig! --80.142.244.233 18:26, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Offensichtlich nicht: Beispielsweise hat das Abzeichen der Gebirgsjägerbrigade 23 einen roten Rand, das abgebildete dagegen einen grünen. Es handelt sich um eines der Abzeichen des Gebirgsjägerbataillons 223, siehe Amazon. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:07, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Da soll noch einer durchblicken... ist das, was der Kollege hier auf S. 7 am rechten Ärmel hat, das Abzeichen der Gebirgsjägerbrigade 23? --193.18.240.18 13:12, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Mir fällt auf: 1. Das Abzeichen enthält Text. Dem Schriftbild nach könnte der Text auf rotem Grund in arabischer Schrift geschrieben sein. Text scheint mir in den Verbandsabzeichen der allgemeinen Aufbauorganisation der Bundeswehr unüblich zu sein, in denen der besonderen Aufbauorganisation für Einsätze oder Manöver dagegen üblich. 2. Das Verbandsabzeichen befindet sich auf dem rechten Ärmel. Laut Abbildung in Verbandsabzeichen#Wappen (Detailinformationen ansehen) werden rechts „ausländische, binationale oder multinationale Verbandsabzeichen als Ärmelabzeichen (Heer)“ getragen, wogegen die üblichen „Verbandsabzeichen (Heer)“ links getragen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:24, 7. Okt. 2016 (CEST)
- "Endlich" ist gut. Es gibt nur das Einsatz- und Ausbildungszentrum für Tragtierwesen 230 mit drei Tragtierzügen. --193.18.240.18 08:36, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Bei der Bundeswehr gibt es nur endlich viele Tragtiereinheiten. Außerdem könntest Du beim Allied Joint Force Command Brunssum anfragen, welche Bundeswehrtragtiereinheiten bei Trident Juncture 2015 teilgenommen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Schöner Exkurs, aber weiß noch jemand was zur ursprünglichen Frage? Konnte die Bayern/Deutschland-Kombi nirgends finden bisher. --193.18.240.18 17:05, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Entschuldigt die etwas unbedarfte Nachfrage: Weiß man denn inzwischen, was genau auf dem Wappen zu sehen ist?--Hubon (Diskussion) 23:44, 15. Okt. 2016 (CEST)
Zacken in der Bevölkerungspyramide der Schweiz
In der Bevölkerungspyramide der Schweiz gibt es bei etwa bei 50 Jahren einen Zacken (Die meisten Leute haben also dieses Alter.), doch ich verstehe nicht warum. Ancheinend ist es nicht der Babyboom, denn der ist einmal die Beule vor dem Zacken und einmal die (kleinere) Beule nach (oberhalb) dem Zacken (Es gab anscheinend zwei verschiedene Babybooms.). Aber was ist der grosse Ausschlag dazwischen? Das habe ich nie kapiert.--Wetterextremen57 (Diskussion) 22:07, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Die Schweiz ist ein Einwanderungsland. Da in der Regel Erwachsene einwandern, verfälscht das die Pyramide. Dazu kommt, dass wenn die Babyboumjahrgänge selber in das optionale Fortpflanzungsalter kommen erzeugen die selber eine neuen Ausschlag. Du wirst abgeschwächt also auch in der Folgegeneration die geburtsschwachen und -starken Jahrgänge erkennen. --Bobo11 (Diskussion) 22:13, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Meine Geografielehrerin hatte mal gesagt, es sei nicht wegen der Einwanderung, da das mehr oder weniger homogen verteilt ist. Schau dir mal die Bevölkerungspyramide an. Da sieht man nur einen wirklichen Ausschlag. Daher ähnelt die Pyramide sehr einem Fünfeck.--Skyscraper1996 (Diskussion) 22:16, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Am besten versteht man solche Zacken in der zeitlichen Entwicklung. Hier sind 10 Bevölkerungspyramiden von 1900 bis 2000. Der aktuelle Zacken bei 50 lag 2000 bei 35 usw. zurück, entspricht also dem Geburtenjahrgang 1965. Danach kam der Pillenknick. Hier sind sogar 150 Bevölkerungspyramiden von 1950 bis 2100. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:31, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Auf der ersten verlinkten Seite von Pp.paul.4 sieht man wegen der Angabe von absoluten Zahlen sehr schön, daß der Bevölkerungszuwachs der letzten Jahre auf Zuwanderung beruht. In der drittletzten Pyramide (die Jahreszahlen sind bei mir nicht sichtbar) werden bei 15 Jahren 55.000 Männer und 50.000 Frauen angezeigt. Ohne Zuwanderung kann die Bevölkerung dieses Jahrgangs nur kleiner werden. In der nächsten Pyramide ist die Anzahl der 25-jährigen aber auf über 65.000 Männer und fast 60.000 Frauen angewachsen. Grad zu der Zeit und in dem Alter muß es eine größere Einwanderung gegeben haben. 91.54.36.52 10:19, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Hm, keine Jahreszahlen? Jetzt betrachte ich den Link beim Eigenössischen Statistischen Bundesamt von einem anderen PC aus und da sieht man weder Jahreszahlen noch Pyramiden, nur Text. Das kommt gerade bei Links amtlichen Stellen öfter vor. Da wird nur was ins Netz gestellt, aber nicht optimiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:25, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Doch, ich habe die Jahreszahlen und die Pyramiden. Das Problem muss bei euch liegen. Nun, ich habe festgestellt, dass anfangs zwei Zacken sind, beziehungsweise ein Einschnitt dazwischen vorhanden ist. Der Einschnitt hat da wohl auch einen Einfluss. War das die Pille? Dann gewann der eine Zacken an Überhand und dominierte den anderen. Das bewirkte auch das Verschwinden des Einschnitts, zunächst teils kompensiert durch Einwanderung, was eine Homogenisierung für diesen Abschnitt zufolge hat. Der heutige Ausschlag ist wohl eine tiefere Sterberate für diese Alterskategorie zusammen mit einer grossen Geburtenzahl in diesem Alter und einer grösseren Anzahl Immigrierenden in diesem Alter. Stimmt das?--Wetterextremen57 (Diskussion) 17:23, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Das scheint mir eine gute Erläuterung zu sein und scheint mir plausibel.--Specialities57 (Diskussion) 18:47, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Kann das wirklich erklären warum der eine Ausschlag kaum noch sichtbar ist? Also warum gewinnt der eine Zacken an Überhand?--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:29, 13. Okt. 2016 (CEST)
- In der Tat fehlt da noch etwas in der Erklärung von Wetterextremen57.--Specialities57 (Diskussion) 15:45, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Wie lässt sich das dann erklären? Kann mir jemand dabei helfen?--Wetterextremen57 (Diskussion) 16:19, 16. Okt. 2016 (CEST)
- In der Tat fehlt da noch etwas in der Erklärung von Wetterextremen57.--Specialities57 (Diskussion) 15:45, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Kann das wirklich erklären warum der eine Ausschlag kaum noch sichtbar ist? Also warum gewinnt der eine Zacken an Überhand?--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:29, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Das scheint mir eine gute Erläuterung zu sein und scheint mir plausibel.--Specialities57 (Diskussion) 18:47, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Doch, ich habe die Jahreszahlen und die Pyramiden. Das Problem muss bei euch liegen. Nun, ich habe festgestellt, dass anfangs zwei Zacken sind, beziehungsweise ein Einschnitt dazwischen vorhanden ist. Der Einschnitt hat da wohl auch einen Einfluss. War das die Pille? Dann gewann der eine Zacken an Überhand und dominierte den anderen. Das bewirkte auch das Verschwinden des Einschnitts, zunächst teils kompensiert durch Einwanderung, was eine Homogenisierung für diesen Abschnitt zufolge hat. Der heutige Ausschlag ist wohl eine tiefere Sterberate für diese Alterskategorie zusammen mit einer grossen Geburtenzahl in diesem Alter und einer grösseren Anzahl Immigrierenden in diesem Alter. Stimmt das?--Wetterextremen57 (Diskussion) 17:23, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Hm, keine Jahreszahlen? Jetzt betrachte ich den Link beim Eigenössischen Statistischen Bundesamt von einem anderen PC aus und da sieht man weder Jahreszahlen noch Pyramiden, nur Text. Das kommt gerade bei Links amtlichen Stellen öfter vor. Da wird nur was ins Netz gestellt, aber nicht optimiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:25, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Auf der ersten verlinkten Seite von Pp.paul.4 sieht man wegen der Angabe von absoluten Zahlen sehr schön, daß der Bevölkerungszuwachs der letzten Jahre auf Zuwanderung beruht. In der drittletzten Pyramide (die Jahreszahlen sind bei mir nicht sichtbar) werden bei 15 Jahren 55.000 Männer und 50.000 Frauen angezeigt. Ohne Zuwanderung kann die Bevölkerung dieses Jahrgangs nur kleiner werden. In der nächsten Pyramide ist die Anzahl der 25-jährigen aber auf über 65.000 Männer und fast 60.000 Frauen angewachsen. Grad zu der Zeit und in dem Alter muß es eine größere Einwanderung gegeben haben. 91.54.36.52 10:19, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Am besten versteht man solche Zacken in der zeitlichen Entwicklung. Hier sind 10 Bevölkerungspyramiden von 1900 bis 2000. Der aktuelle Zacken bei 50 lag 2000 bei 35 usw. zurück, entspricht also dem Geburtenjahrgang 1965. Danach kam der Pillenknick. Hier sind sogar 150 Bevölkerungspyramiden von 1950 bis 2100. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:31, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Meine Geografielehrerin hatte mal gesagt, es sei nicht wegen der Einwanderung, da das mehr oder weniger homogen verteilt ist. Schau dir mal die Bevölkerungspyramide an. Da sieht man nur einen wirklichen Ausschlag. Daher ähnelt die Pyramide sehr einem Fünfeck.--Skyscraper1996 (Diskussion) 22:16, 5. Okt. 2016 (CEST)
7. Oktober 2016
Musik in Noten umwandeln
Hallo Fachleute. Es gibt zahlreiche Programme, welche Noten in hörbare Musik wandeln. Gibt es im Gegenzug hierzu auch Programme, die gespielte (vielleicht sogar gesungene/gesummte) Melodien in Noten darstellen? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 10:40, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt Midi-Software, z.B. [2], die sowas macht. Dazu muss aber ein entsprechendes Midigerät an PC/Tablet angeschlossen werden. --Magnus (Diskussion) 10:45, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Nee, nee, das Programm soll über Mikrofon was hören und in geschriebene Noten umwandeln! Gibts das? --Gruenschuh (Diskussion) 10:50, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist um einiges schwieriger, denn das erfordert schon mal einen analog-digital Wandler (Musik ist nun mal analog, und der Computer braucht zu verarbeiten aber ein sauberes digitales Signal). Und ich nehme mal schwer an, du suchst auch was bezahlbarers. Aber genau da liegt der Hacken an der Sache, du braucht dafür Bauteile die normalerer wiese im Computer nicht verbaut sind (und die wirklich guten sind sauteuer). Es ist also mehr als nur ein Softwareproblem, ohne entsprechende Hardware läuft nichts. --Bobo11 (Diskussion) 11:07, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Das verstehe ich nicht. Zumindest für einstimmige Musik: Die Soundkarte kann das analoge Signal in einem bestimmten Frequenzbereich aufnehmen. Dann kann eine Software mittels Fourieranalyse die vorkommenden Frequenzen und ihre Anteile bestimmen. (Das kann zum Beispiel das kostenlose Audacity.) Daraus ergeben sich der Grundton und die Obertonreihe. Anhand einer Bibliothek kann jetzt geschaut werden, welches Instrument eine ähnliche Obertonreihe erzeugt. Ich halte das für einfach. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:28, 7. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Sorry, aber ein geeigneter Audioeingang am PC ist doch seit Jahren Standard. Laptops und Tablets haben sogar ein eingebautes Mikrofon. Der Rest ist digitale Signalverarbeitung, was nicht nur auf DSPs, sondern auch auf ganz normalen Prozessoren gemaqcht werden kann. Die benötigten Algorithmen sind allerdings nichttrivial, beispielsweise das Auseinanderhalten von Mehrstimmigkeit und Obertönen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Finale kann mit HyperScribe zumindest Gesang und Einzelinstrumente über Mikrofon aufnehmen und in Noten wandeln. Ist aber mit >500 € nicht ganz billig. --Jossi (Diskussion) 11:53, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Einstimmig mag noch gehen (Nicht wirklich sauber, aber näherungsweise), aber bei mehrstimmig wird definitiv die üblich Computerausstattung nicht mehr reichen. Das ist es ja, du brauchst nicht nur die passende Software sondern auch die entsprechende Hardware. Auf dieses Problem wollte ich hinweisen. Ob die vorhandene Hardware, für die empfohlenen Software auch ausreicht ist, ist eben nicht garantiert. Es reicht nicht nur die Software zu empfehlen. Und auch Finale arbeitet nicht mit einem Mikrofon sondern mit einem MIDI-Eingabegerät. Du bräuchtest also für direkte einspielen ins Finale-Programm ein Mikrofon, das fähig ist MIDI auszugeben (Oder eben irgend was dazwischen, dass aus dem Mikrofon-signal ein MIDI erzeugen kann). --Bobo11 (Diskussion) 12:07, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Ich hab's nicht ausprobiert, aber auf der oben verlinkten Seite steht eindeutig: „HyperScribe ermöglicht es Ihnen auch, Ihren Gesang oder Ihr Instrumentalspiel live über ein Mikrofon aufzunehmen, eine Funktion, die Sie nur in Finale finden.“ Nix von MIDI-Eingabegerät oder Wandler. --Jossi (Diskussion) 17:49, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Vorsicht scheint geboten, denn dort steht auch: "Eine HyperScribe-Einspielung kann zu einem festen Metronomschlag vorgenommen werden. Sie können aber auch das Tempo der Einspielung selbst bestimmen, etwa durch Drücken eines angeschlossenen Sustain-Pedals. Damit folgt Finale Ihrem Tempo bei der Einspielung und notiert Ihre Musik immer korrekt – einmalig!" - HyperScribe ist demnach zumindest in der Lage, die Frequenz eines monophonen Audioklanges zu erkennen, jedoch muß man durch Tastendruck mitteilen, wann der nächste Ton anfängt. Daher vermutlich nicht in der Lage, darüberhinaus weitere Parameter zu erkennen und zu analysieren, wie Tonlänge, mehrstimmigen Satz, instrumentierung Rhythmus, Takt, Metrik, etc., Rosenkohl (Diskussion) 15:22, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Ich hab's nicht ausprobiert, aber auf der oben verlinkten Seite steht eindeutig: „HyperScribe ermöglicht es Ihnen auch, Ihren Gesang oder Ihr Instrumentalspiel live über ein Mikrofon aufzunehmen, eine Funktion, die Sie nur in Finale finden.“ Nix von MIDI-Eingabegerät oder Wandler. --Jossi (Diskussion) 17:49, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Welche Hardware ist das bitte? Moderne Soundkarten können bis 192 kHz Samplerate. Das sollte reichen. Außerdem kann jeder Desktopprozessor auch das, was ein DSP kann, zwar nicht ganz so schnell, aber er kann es. Da erübrigt sich jede Spezialhardware. --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Da muss ich dir wieder sprechen, echtes Mehrkanal aufnehmen kann eine normale Soundkarte nicht unbedingt (nach Stereo ist meist Schluss). Nur weil es mit der Ausgabe klappt (digital -> analog), heisst das nicht, dass sie den anderen Weg auch verarbeiten kann. Das Problem wird hier immer die analog-digital Wandlung sein. Du hast selten ein sauber analoges Signal ohne Oberschwingungen usw.. Das geht nur näherungsweise also ungenau, oder du musst eine verdammt hohe Auflösung, sprich ganz viele Kanäle haben, die zeitgleich aufnehmen können. Aber selbst wenn wenn sie es kann, ist das eine professionelle Soundkarte und entsprechend teuer (die findet man nicht in einem Aldi PC). Aber ein sauber digitales Audiospur aufnehmen können heisst noch nicht, dass diese dann vom Notensetzprogramm auch verstanden wird (Oben haben wir eines, das nur MIDI-versteht). Du wirst also als um ein zusätzliches "Übersetzprogramm" nicht herum kommen, der dir deinre digitale Aufnahmespur in für das Notensetzprogramm lesbare Form bringt. Die Sache ist eben vielschichtig und definitiv nicht einfach und kaum günstig umzusetzen, sondern setzt bissen grössere Wissen und auch Ausgaben voraus. Schon die Aufnahme selber kann ein Problem werden, da wird ein gutes Mikrofon gefragt sein (auch das ist Hardware). Man muss eben nicht nur die Noten darstellen können. Sondern; 1. den analogen gespielten/gesungene Ton sauber aufnehmen können, 2. den Ton richtig digitalisieren können (in richtiges Dateiformat bringen) und erst im 3. Schritt kommt das Noten erkennen mit dem Software-Programm.
- Zu Anfangsfrage zurück. Ja es gibt welche, die sind aber eher für die professionelle Anwendung gedacht und entsprechend teuer. Und es muss mit zusätzlichen Kosten für das Aufnahme Eqipmet gerechnet werden. Ggf. braucht es auch mehre Programme.--Bobo11 (Diskussion) 14:15, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Es geht hier aber nicht um Mehrkanalaufnahme, sondern um das Rückverwandeln eines gespielten oder gesungenen Musikstücks in Noten. Dazu ist keine Mehrkanaltechnik notwendig. Mit „nach Stereo ist meist Schluss“ liegst Du ebenso falsch. HD Audio unterstützt bis zu 15 Audiokanäle. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 7. Okt. 2016 (CEST)
- +1. Immer wieder erstaunlich, wie Bobo von anfänglichen Behauptungen zurückrudert und/oder seine Ausführungen mit unenzyklopädischen Fachbegriffen wie "sauteuer", "verdammt" spickt. Dass nach Widerspruch sein Erregungszustand stark ansteigt kann man gut an den sprunghaft ansteigenden Schreibfehlern ausmachen. Anhand seiner Ausführungen oben frage ich mich, wie sehr Sony denn ihre Hardware verrammschen, um an mein Geld zu kommen, wo doch angeblich unglaublich teure Hardware benötigt wird. Immerhin habe ich mit Singstar ein Spiel, das nur mit Software und (wie ich bislang dachte: billigsten) Mikrofon in der Lage ist, mein analoges Gesinge mit einer digital gespeicherten Erwartung zu vergleichen und anschießend zu bewerten. Das unten genannte en:ScoreCloud kann natürlich meine gesungen "Gedanken" in Noten umsetzen, wenn gesummt wird sogar noch besser als mit Text. -- Ian Dury Hit me 15:45, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Hier eine Demo, wie einfach das ist. -- Ian Dury Hit me 16:30, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Jan dein Beispiel zeigt sehr gut auf, wo die Grenzen sind. Sorry, aber das ist musikalisch gesehen eine Katastrophe, Notenfolge stimmt da ganz und gar nicht. Wie bei eigentlich allen Erfassungprogramme (z.B. Spracherfassung) ist das nur Näherungsweise dran. Und Nachbearbeiten solltest du es auch noch können. Das auf dem Handy ist, aber nicht wirklich geeigent einen echten fehlerfreien Notensatz zu erzeugen. Dafür musst du immer nachbearbeiten können (scheinbar geht das nur auf dem PC). Nochmal es ist nicht nur ausschlaggebend was das Programm können soll, sondern auch welche Hardware man dafür benötigt. Und dabei ist es auch ein Frage welche Ausgabequalität man wünscht. Übrigens kann das Handy auch nur einstimmig erkennen. Als Gaddegt durchaus brauchbar, aber sich das Notensetzen zu ersparen dafür reicht es nicht.
- Übrigens wo soll ich mich in Wiedersprüche verstrickt haben? Oder liest du mal wieder was in meine Beiträge hinein, das da so gar nicht steht? Zwischen die „alle sind teuer“ und „die guten sind teuer“ ist doch ein kleiner Unterschied. Und ich schrieb oben „... die wirklich guten sind sauteuer“. Und zwischen „üblicher Computerausstattung“ (Billig-PC) und einem echten Multimedia-Computer ist doch ein kleiner und nicht ganz unwichtige Unterschied den man auch am Preisschild erkennen kann. Ein Office-Computer muss so etwas nicht können, entsprechend wird er auch nur ein billigst Soudchip eingebaut haben. Also ist doch der Hinweis das auch die Hardware beachtet werden muss angebracht oder? Oder muss ich mal wieder aus Prinzip unrecht haben. --Bobo11 (Diskussion) 17:09, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Du behauptest hier leider wieder nur und beantwortest leider die Dir gestellten Rückfragen nicht. Bitte belege Deine Äußerungen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:34, 7. Okt. 2016 (CEST)$
- Ach ja, dann geh mal mit guten Beispiel voran. Dan merkst du das man mit einem Stereo-Eingang nur zwei Kanäle aufnehmen kann, egal was der Chip dahinter kann. Udn das nur ein Stereo-Mikrofon Eingang ist die Regel, also was bitte soll ich „(nach Stereo ist meist Schluss)“ belegen? Echtes Mehrkanalton aufnehmen setzt mehre Mikrofone voraus, wenn ich aber nur eines anschliessen kann ... . Nochmal was soll ich da belegen? --Bobo11 (Diskussion) 13:16, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Schau einfach mal in das Handbuch eines gängigen PC-Mobos. Da hast Du hinten einen Mono-Mikrofoneingang und einen Stereo-Line-in-Eingang. Dazu kommt vorne ein weiterer Mono-Mikrofoneingang. Das sind schon einmal vier Kanäle. Wenn man in das Datenblatt des weitverbreiteten Realtek ALC887 schaut, werden diese Angaben bestätigt: „Two stereo ADCs (4 channels) support 16/20/24-bit PCM format recording simultaneously“. Das heißt im Klartext, dass Du zwei Mikrofone direkt und zwei weitere über einen externen Mikrofonverstärker anschließen kannst und mitnichten teure Spezialhardware brauchst. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Ich hab nicht behauptet es geht nicht (Das liest ein gewissern Ian Dury nur hinein), sondern das man auch ein Auge auf die geforderten Hardware werfen muss. Aber was ist ein externer Mikrofonverstärkner? Richtig zusätzliche Hardware (Was hab ich oben geschrieben? Es ist durchaus zusätzlich Hardware notwendig). Übrigens hab ich auch schon Mainboards angetroffen, wo zwar mehrere Mic.-Eingänge vorhanden waren. Aber immer nur einer davon aktiv sein konnte, weil der so verkabelt war, das beide Mic-Eingänge den selben Eingang der Soundkarte gingen (dann wären es in deinem Fall nur noch drei). Ich bin schon lange davon abgekommen, den Angaben der einzelnen Bauteile zu blind zu glauben. Denn ob sie im Computer auch so verkabelt sind, dass man sie voll ausnützen kann steht auf einem anderen Blatt. Hier bei mehrkanaligen Audioaufnahmen haben wir es definitiv mit einem Bereich zu tun, der nicht zu den Grundanforderung eines normalen Büro-PC gehört (auch nicht zu einem Gamer-PC), entsprechend muss man auf Überraschungen gefasst sein. Das ein verbautes Bauteil gemäss Hersteller-Datenblatt es zwar könnte, aber dieses eben im PC nicht so verdrahtet ist, das es auch geht (Weil der PC-Zusammenbauer es für unnötig hielt, diese eine Kabel zu verlegen, da ja Stereo-Aufnehmen auch ohne geht). --Bobo11 (Diskussion) 15:54, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Dann belege das bitte mit Beispiel. Grabe aber bitte nicht die veraltete AC97-Technik aus, bei der das üblich war. Aktuell ist HD-Audio, z.B. mit dem oben verlinkten ALC887. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Der Acer Aspire TC 605 hat ein On Bord Lösung. Welcher Chip die da verbaut hab hab ich in der Kürze gerade nicht raus gefunden, und der ist noch keine 2 Jahre alt. Und bei dem funktioniert entweder der hinter oder der vordere Mikrofon Eingang. Der hat hinten auch nur 3 Audiobuchen 2 Out (hellgrün + hellbau) 1 In (rosa), vorne einmal Mikrofon udn Kopfhörer Buchse. Mit dem machst mal sicher nicht mehr als eine normale Stereoaufnahme. Klar das definitiv auch kein Computer bei dem die Audioqualitäten gefragt sind.--Bobo11 (Diskussion) 17:02, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Hat der wirklich AC97? Ich glaube es nicht. Bei HD Audio sind das nur zwei Häkchen in der Audio-Konfiguration, um vordere und hintere Audioanschlüsse gleichzeitig und unabhängig voneinander nutzen zu können.[3] --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 8. Okt. 2016 (CEST) erg.: Der Acer Aspire TC 605 hat Realtek HD Audio, sollte also zwei separat nutzbare Mikrofoneingänge haben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist ja was ich ansprach, zwischen „sollte“ und „hat“ kann ein Unterschied bestehen. Mit wirklich gute Audiofunktionen liefen mir bisher nur die PC's über den Weg, die extra dafür eingerichtet wurden. Also mit separater Soundkarte, und keine On-Board Lösung. Und eine separate Soundkarte ist nun mal zusätzliche Hardware, die nicht jeder Computer hat. Das da die Tabletts und Handys in den letzten Jahren massiv aufgeholt habe, ist mir auch klar. Aber gewisse Grundsätze gelten noch immer. „Die passen Software alleine reicht nicht immer, man braucht unter Umständen auch die passende Hardware.“ --Bobo11 (Diskussion) 18:27, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Hat der wirklich AC97? Ich glaube es nicht. Bei HD Audio sind das nur zwei Häkchen in der Audio-Konfiguration, um vordere und hintere Audioanschlüsse gleichzeitig und unabhängig voneinander nutzen zu können.[3] --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 8. Okt. 2016 (CEST) erg.: Der Acer Aspire TC 605 hat Realtek HD Audio, sollte also zwei separat nutzbare Mikrofoneingänge haben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Der Acer Aspire TC 605 hat ein On Bord Lösung. Welcher Chip die da verbaut hab hab ich in der Kürze gerade nicht raus gefunden, und der ist noch keine 2 Jahre alt. Und bei dem funktioniert entweder der hinter oder der vordere Mikrofon Eingang. Der hat hinten auch nur 3 Audiobuchen 2 Out (hellgrün + hellbau) 1 In (rosa), vorne einmal Mikrofon udn Kopfhörer Buchse. Mit dem machst mal sicher nicht mehr als eine normale Stereoaufnahme. Klar das definitiv auch kein Computer bei dem die Audioqualitäten gefragt sind.--Bobo11 (Diskussion) 17:02, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Dann belege das bitte mit Beispiel. Grabe aber bitte nicht die veraltete AC97-Technik aus, bei der das üblich war. Aktuell ist HD-Audio, z.B. mit dem oben verlinkten ALC887. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Ich hab nicht behauptet es geht nicht (Das liest ein gewissern Ian Dury nur hinein), sondern das man auch ein Auge auf die geforderten Hardware werfen muss. Aber was ist ein externer Mikrofonverstärkner? Richtig zusätzliche Hardware (Was hab ich oben geschrieben? Es ist durchaus zusätzlich Hardware notwendig). Übrigens hab ich auch schon Mainboards angetroffen, wo zwar mehrere Mic.-Eingänge vorhanden waren. Aber immer nur einer davon aktiv sein konnte, weil der so verkabelt war, das beide Mic-Eingänge den selben Eingang der Soundkarte gingen (dann wären es in deinem Fall nur noch drei). Ich bin schon lange davon abgekommen, den Angaben der einzelnen Bauteile zu blind zu glauben. Denn ob sie im Computer auch so verkabelt sind, dass man sie voll ausnützen kann steht auf einem anderen Blatt. Hier bei mehrkanaligen Audioaufnahmen haben wir es definitiv mit einem Bereich zu tun, der nicht zu den Grundanforderung eines normalen Büro-PC gehört (auch nicht zu einem Gamer-PC), entsprechend muss man auf Überraschungen gefasst sein. Das ein verbautes Bauteil gemäss Hersteller-Datenblatt es zwar könnte, aber dieses eben im PC nicht so verdrahtet ist, das es auch geht (Weil der PC-Zusammenbauer es für unnötig hielt, diese eine Kabel zu verlegen, da ja Stereo-Aufnehmen auch ohne geht). --Bobo11 (Diskussion) 15:54, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Schau einfach mal in das Handbuch eines gängigen PC-Mobos. Da hast Du hinten einen Mono-Mikrofoneingang und einen Stereo-Line-in-Eingang. Dazu kommt vorne ein weiterer Mono-Mikrofoneingang. Das sind schon einmal vier Kanäle. Wenn man in das Datenblatt des weitverbreiteten Realtek ALC887 schaut, werden diese Angaben bestätigt: „Two stereo ADCs (4 channels) support 16/20/24-bit PCM format recording simultaneously“. Das heißt im Klartext, dass Du zwei Mikrofone direkt und zwei weitere über einen externen Mikrofonverstärker anschließen kannst und mitnichten teure Spezialhardware brauchst. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Ach ja, dann geh mal mit guten Beispiel voran. Dan merkst du das man mit einem Stereo-Eingang nur zwei Kanäle aufnehmen kann, egal was der Chip dahinter kann. Udn das nur ein Stereo-Mikrofon Eingang ist die Regel, also was bitte soll ich „(nach Stereo ist meist Schluss)“ belegen? Echtes Mehrkanalton aufnehmen setzt mehre Mikrofone voraus, wenn ich aber nur eines anschliessen kann ... . Nochmal was soll ich da belegen? --Bobo11 (Diskussion) 13:16, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Du behauptest hier leider wieder nur und beantwortest leider die Dir gestellten Rückfragen nicht. Bitte belege Deine Äußerungen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:34, 7. Okt. 2016 (CEST)$
- Es geht hier aber nicht um Mehrkanalaufnahme, sondern um das Rückverwandeln eines gespielten oder gesungenen Musikstücks in Noten. Dazu ist keine Mehrkanaltechnik notwendig. Mit „nach Stereo ist meist Schluss“ liegst Du ebenso falsch. HD Audio unterstützt bis zu 15 Audiokanäle. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Einstimmig mag noch gehen (Nicht wirklich sauber, aber näherungsweise), aber bei mehrstimmig wird definitiv die üblich Computerausstattung nicht mehr reichen. Das ist es ja, du brauchst nicht nur die passende Software sondern auch die entsprechende Hardware. Auf dieses Problem wollte ich hinweisen. Ob die vorhandene Hardware, für die empfohlenen Software auch ausreicht ist, ist eben nicht garantiert. Es reicht nicht nur die Software zu empfehlen. Und auch Finale arbeitet nicht mit einem Mikrofon sondern mit einem MIDI-Eingabegerät. Du bräuchtest also für direkte einspielen ins Finale-Programm ein Mikrofon, das fähig ist MIDI auszugeben (Oder eben irgend was dazwischen, dass aus dem Mikrofon-signal ein MIDI erzeugen kann). --Bobo11 (Diskussion) 12:07, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Finale kann mit HyperScribe zumindest Gesang und Einzelinstrumente über Mikrofon aufnehmen und in Noten wandeln. Ist aber mit >500 € nicht ganz billig. --Jossi (Diskussion) 11:53, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist um einiges schwieriger, denn das erfordert schon mal einen analog-digital Wandler (Musik ist nun mal analog, und der Computer braucht zu verarbeiten aber ein sauberes digitales Signal). Und ich nehme mal schwer an, du suchst auch was bezahlbarers. Aber genau da liegt der Hacken an der Sache, du braucht dafür Bauteile die normalerer wiese im Computer nicht verbaut sind (und die wirklich guten sind sauteuer). Es ist also mehr als nur ein Softwareproblem, ohne entsprechende Hardware läuft nichts. --Bobo11 (Diskussion) 11:07, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Nee, nee, das Programm soll über Mikrofon was hören und in geschriebene Noten umwandeln! Gibts das? --Gruenschuh (Diskussion) 10:50, 7. Okt. 2016 (CEST)
- In deinem ersten Post behauptest du, dass man für das Vorhaben des Fragestellers ("gespielte (vielleicht sogar gesungene/gesummte) Melodien in Noten darstellen") spezielle Hardware benötige, die "normalerer wiese im Computer nicht verbaut sind". Nach zaghaften Einwänden ruderst du zurück und erklärst, dass einstimmig (und nur darum ging es zu diesem Zeitpunkt und auch später nur noch) gehen mag, aber nur näherungsweise. Zu keinem Zeitpunkt nennst du ein Tool (teuer oder nicht), welches annähernd das kann, was gefragt wurde, weshalb der Eindruck entsteht, dass du auch keines kennst. Als dann ein Programm genannt wird, dass genau das macht, was der Fragesteller wünscht (gesungene/gesummte Musik in Noten umwandeln) bezeichnest du dieses als "Katastrophe" – dies in Kenntnis, dass der Fragesteller damit genau das hat, was er suchte und in Kenntnis, dass der nette Kerl im Video – der ja durchaus kritisch ist – die Ergebnisse als gut und brauchbar bezeichnet. In Folge unterstellst du mir in einem grenzwertigen Duktus ("ein gewisser Ian Dury"), in deine Beiträge etwas hineinzulesen, was da nicht stehe. Du bleibst sogar dabei, dass zusätzliche Hardware benötigt wird, obwohl du doch sehen konntest, dass es mit einer kostenlosen App auf dem Smartphone durchaus möglich ist, gesummte Melodien in Noten umzusetzen. Schließlich schreibst du, nie behauptet zu haben, dass es nicht geht. Das stimmt eigentlich sogar, du hältst dich nämlich sehr bedeckt und murmelst nur von spezieller Hardware, die "normaler wiese" nicht verbaut sein soll. Du sagst also nur, dass es normalerweise nicht geht. Allerdings nennst du nicht einmal ein Modell, was das deiner Meinung nach erforderliche beinhaltet.
- Als ich gestern vom Dunning-Kruger-Effekt las, musste ich an dich denken. Immerhin kommentierst du zB ja auch Sneverns juristische Anmerkungen auf juristische Fragen als "Richtig". Ich denke aber nicht, dass der Artikel dich beschreibt. Es ist gut möglich, dass du wirklich jeweils etwas zum Thema weißt. Du kannst es offenbar nur nicht so gut ausdrücken, dass es auch sofort verständlich ist. Nichts für ungut Bobo, aber viele (nicht alle!) deiner Beiträge hier sind überflüssig, weil sie oft nur wiederholen, was bereits schon beschrieben worden ist – oder eben unverständlich, weil du entweder nicht wirklich Ahnung vom Thema hast oder dich einfach nur unglücklich ausdrückst (wegen AGF vermute jedenfalls ich letzteres). -- Ian Dury Hit me 14:07, 12. Okt. 2016 (CEST)
Moderne Hörgeräte sind im Prinzip das, was Du suchst, zumindest teilweise. Die haben einen guten A/D-Wandler und einen Audioprozessor. Das Auslesen der Daten und Erkennen von Tönen und (weit! schwerer) Akkorden, muss dann aber nachgeschaltet werden. Ein gutes Hörgerät kostet bummelig 1000 - 2500 €, nur so als Preisvorstellung. --Elrond (Diskussion) 13:30, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Die DAW FL Studio (Fruity Loops) und der inbegriffene, aber auch solo erhältliche, Edison hat so eine Funktion "Convert to score and dump to piano roll".--Wikiseidank (Diskussion) 14:08, 7. Okt. 2016 (CEST)
- ScoreCleaner Notes für’s iPhone, Mac und PC. Instant score from Midi or (!) Audio... --194.25.103.254 14:39, 7. Okt. 2016 (CEST)
Danke an Alle! Scorecloud.com ist genau das, was ich meinte. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 16:32, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Muss man sich aber natürlich der Tatsache bewusst sein, dass da Pfusch bei rauskommt. Wer ein halbwegs brauchbares Notenbild will, kommt immer noch nicht drum rum, die eigenen Ohren zu benutzen.--89.246.168.228 17:29, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Ich nehme lieber Papier und Bleistift. Deine Technik klingt aber interessant. --2.240.55.63 01:00, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Echtes Notensetzen setzt eh gewisse Vorkenntnisse voraus. Das sieht man übrigens auch am Video. Das was das Gerät ausspuckt ist nicht das, was er gesungen bzw. gespielt hat. Man erkennt ganz gut, dass dieses Programm nur näherungsweise erfasst. Das Gerät hat null Taktgefühl, das wird also Nachbearbeiten können müssen. Das vorgesungen/vorgespielte in den richtigen Takt zu bringen, wird dir vermutlich aber auch das beste Programm nicht abnehmen können. --Bobo11 (Diskussion) 13:15, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Ich nehme lieber Papier und Bleistift. Deine Technik klingt aber interessant. --2.240.55.63 01:00, 8. Okt. 2016 (CEST)
Es scheint eine doppelte prinzipielle Grenze zu geben.
1. erfordert das analysieren und erkennen musikalischer Strukturen eine Intelligenz. Diese könnte mithilfe von Computern nur durch neuronale Netzwerke aufgebaut und bereitgestellt werden. Der Flaschenhals von neuronalen Netzwerken ist, daß sie auf herkömmlichen Computern eine hohe rechenleistung erforden. Dagegen effektives elektronisches neuronales Netzwerk, das vergleichbar ökonomisch wie ein biologisches Gehirn arbeitet, erfordert spezielle Hardware-chips. Solche Chips befinden sich derzeit erst in der Entwicklung, z.b. ein IBM-chip mit 16 millionen Knoten, 4 Milliarden Synapsen und 2,5 Watt Leistungsaufnahme [4]. M.E. sind derartige neurosynaptischen Chips übrigens auch erforderlich, um stabil selbstfahrende Autos zu etablieren.
2. beruht die gesammte Musikkultur und -industrie, von Schallplattenlabels, über E- und U-Musiker, Solisten, Bands, Orchester, Musiklehrer und -schulen, bis zu Musikrechteinhabern etc. darauf, daß der an Musik interessierte zum Konsumenten von Musikdienstleistungen wird, sei es als passiver Hörer, Musikschülter, Konzertbesucher etc.. Eine Demokratisierung und zugleich Entwertung von Musik, zieht sich durch die gesammte Musikgeschichte und findet zur Zeit statt in der praktisch nicht mehr einzudämmenden Flut von Urheberrechtsverletzungen und -aufweichungen im Internet. Von Seite der Musikindustrie besteht somit gar kein großes Interesse an der Entwicklnug eines Systemes, daß nahtlos Audioklänge in Notation umwandeln kann, weil dadurch die bisherigen Produkte, etwa die Rechte an Tonaufnahmen, weiter entwertet werden.
Rosenkohl (Diskussion) 16:43, 8. Okt. 2016 (CEST)
Hallo Gruenschuh, wenn es dir lediglich um das Erkennen von Tonhöhen geht (was z.B. auch bei mir der Fall ist), dann kannst du dir auch einfach eine Stimmgerät/Tuner-App runterladen, es gibt viele kostenlose, die automatisch die Tonhöhe erkennen, auch gesummt oder gepfiffen. Denn alle professionellen Programme, die hier erwähnt werden, sind doch recht teuer. --Lesendes Okapi (Diskussion) (00:34, 9. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Danke, @Lesendes Okapi:, es ging mir wirklich nur darum, ob es solche Programme, auch für normale Laptops oder Händis schon gibt. Ich habe ein wenig mit SoundCloud rumprobiert.... und komme auf die tollsten Ideen! Wusste gar nicht, dass meine so simple einfache Frage solch einen riesigen Rattenschwanz von Diskussionen nach sich zieht! Trotzdem danke ich allen Beteiligten. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:19, 9. Okt. 2016 (CEST)
Es gibt eingentlich bereits seit längerem zahlreiche Programme, die Audio-files in Midi-files umwandeln, siehe z.b. die schätzungsweise den Stand von vor 10 Jahren wiedergebende Liste auf [5], Rosenkohl (Diskussion) 21:00, 14. Okt. 2016 (CEST)
8. Oktober 2016
Bremsgeräusche bei Autos
Gibt es spezifische Bezeichnungen für die Bremsgeräusche eines Autos? Modelle wie der Peugeot 106, 206, 207, 208 oder der Citroën c1, c2 oder c3 haben oft spezifische Bremsgeräusche. Dass man dazu quietschende Bremsen ist mir klar, aber hier ist ein Video von einem Peugeot 208, der gerade nicht das typische Geräusch hat: https://www.youtube.com/watch?v=_buVQW9NUwQ--Specialities57 (Diskussion) 12:12, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Typische Gräusche, ja hör ich immer bei meinem Vater: Blöder Hammel, jetzt muss ich wegen dir bremsen. Das A...loch zwingt mich doch in die Eisen zu steigen. Natürlich, Weiber. Das nächste Mal brems ich nicht. usw.--87.162.243.220 15:21, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Es ist Quietschen und entsteht durch Schwingungen der Beläge, wenn diese an unterschiedlichen Punkten aufliegen und angedrückt werden. Teils wurde der Dreck einfach mit eingebaut, teils sind es beschädigte Bremsscheiben, dies das Problem verursachen und falsch angewendete Montagemittel, die wie Rost und haftenden Verschmutzung dazu führen können, dass der Bremsbelag nicht vollständig löst und dabei sich mit untypischen Verschleiß am Rand und die Bremsscheibe durch Überhitzung beschädigt. Auch schwergängige Bremszylinder könne die Ursache sein. Einen Film weiter seift einer nicht-Profi die gesamte Radnabenauflage der Bremsscheibe mit Keramikpaste ein. Das bewirkt nur, dass die Alufelge nicht durch Korrosion fest frisst. Dieses zu viel ist anschließend «Bremsfett» und ein gefährlicher Scherz, der übel enden kann. Die Kupferpaste auf den Laufschienen der Bremsbelege ist dort falsch am Platz. Kupferpasten sind meist Montagepasten dienen dazu, Schrauben korrosionsfrei zu halten und zu sichern, indem sie gebremst werden, was bis zu einer gewissen Temperatur funktioniert. Da Kupfer darf nicht an die Alufelgen. Sonst ist es dazu da, damit sich der Rost nicht verbindet. Auf den Laufschienen der Bremsbeläge und Bremssattel wirken sie auch bremsend und verhindern wie Rost, das Entfernen von der der Bremsscheibe, wenn die Bremse gelöst wird. Das Kupfer ist dabei ein Temperaturbeständiges Additiv, das durch den Rest der Paste verteilt wird und deren Adhäsion zusammengehalten wird. Die Bremsscheibe prüfen, ob sie durch Überhitzung verzogen ist. Sie wackelt bein Drehen vergleichbar einer Fahrradfelge. Ist die nicht verzogen, können Riefen heraus geschliffen werden, wenn die Scheibe noch dick genug ist. Die Beläge werden erneuert. Beim Fahrrad könne sie – wenn vollkommen symmetrisch – rechts-links vertauscht werden. Beim Auto ist davon abzuraten, da es gerade ältere und ausgehärtete Beläge durch die geänderte Beanspruchung zerbröseln kann. Sie werden erneuert und sind bei den meisten Fahrzeugen, auch im Set mit Bremsscheiben, sehr billig zu haben. Für Bremszylinder in den Bremssätteln gibt es Reparatursätze, die aus einen Set an Dichtungsgummis und Verschlusskappen bestehen. Dazu wird der Kolben aus dem Bremssattel entfernt, alles gründlich gereinigt, auf Beschädigungen und Oberflächen geprüft, mit dafür bestimmten Hochtemperaturfett gangbar gehalten und den neuen Dichtungen wieder montiert. Das erfordert die Entlüftung der Bremsanlage. Die Bremsen sind auch als geprüfte und zertifizierte Ware teils sehr billig und bei einigen Fahrzeugen weitgehend bis vollständig identisch. Das größte Problem dabei sind die vielen unvollständigen und teils gefährlichen möchtegern-Montageanleitungen auf Youtube. Bei einigen Fahrzeugen einiger Marken aus dem VW-Konzern wird ein Rückstellwerkzeug für den Kolben benötigt, bei anderen Fahrzeugen kann das von Hand oder anderweitig gemacht werden. Beim Einbau auf Sauberkeit und richtige Auflage achten. Klappergeäusche sind Ursachen von Montagefehlern oder der äußere Bremsbelag, der nicht wie erwartet am Sattel festgerostet ist und nur vom Luftdruck um die drehenden Bremsscheibe von dieser ferngehalten wird, aber durch Unebenheiten der Fahrbahn hin und her geworfen wird. --Hans Haase (有问题吗) 16:21, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Nachtrag: Teilweise werden bei Trommelbremsen die neuen Beläge/Backen zentriert, um ihre gleichmäßige und flächige Auflage und der damit verbundenen Bremswirkung sicher zu stellen. Dabei wird – so siehe Servicehandbuch – das Bremspedal der vollständig montierten Bremsanlage betätigt und das untere Zentrierstück, das die Beläge hält, gelöst und wieder angeschraubt bzw. bei Dehnschrauben die neue Schraube nur eingedreht, aber erst beim Bremsen festgezogen. Die Feststellbremse wird dabei anders als der Bremszylinder, der über Pedal/ABS/ESP bedient wird! Eine falsche Montage kann ebenfalls ungleiche Auflage dieser Beläge/Backen und deren Folgen verursachen. --Hans Haase (有问题吗) 16:56, 8. Okt. 2016 (CEST)
- @Hans Haase: Vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen! Ich habe da einiges dazugelernt, auch wenn das meine Frage nicht ganz beantwortet. Aber meine Schuld, ich habe nicht ausdrücklich genug gesagt was ich genau meine. Direkt gesagt: Durch welche Suchbegriffe (oder Bezeichnungen) lassen sich die verschiedenen Bremsgeräusche auf Youtube finden? Ich habe nämlich noch nie das typische Bremsgeräusch von den anfangs genannten Modellen als Video auf Youtube so gefunden, könnte aber irgendwo in irgendeinem Video auf Youtube vorhanden sein. Trotzdem eine kleine Frage zu einem Punkt, den du erwähnt hast (Ich habe nämlich alles gelesen.): Du hast gesagt, es gebe auf Youtube "möchtegern-Montageanleitungen". Gilt das aber auch für diejenigen die zeigen wie man Bremsbeläge wechselt oder nur für die die zeigen wie man sie montiert?--Specialities57 (Diskussion) 16:44, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Das Wechseln ist allein schon eine Montagearbeit. Das geht nicht ohne Schrauben. Mit der Suche nach brake noise erhalte ich genügend Treffer, aber keine Unterscheindung beim Quietschen. Eine Änderung der Frequenz kann vom Verschleiß abhängig sein. Der runtergebremste Klotz ist leichter. Ist der Vorlauf (erster Berührungspunkt zu Auflagepunkt) länger ergibt sich auch eine andere Anregung der Schwingung. --Hans Haase (有问题吗) 16:56, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Ach so, stimmt. Auf Englisch gibt es etwas mehr Resultate als auf Deutsch, doch das typische Geräusch habe ich dennoch nicht gefunden.--Specialities57 (Diskussion) 18:23, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Um was geht es Dir genau? Möchtest Du Filme synchronisieren oder nachvertonen? --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 9. Okt. 2016 (CEST)
- Es geht mir darum, die verschiedenen Arten von Bremsgeräuschen auf Youtube wiederzufinden, doch ich konnte bisher nur zwei finden und da ist nicht einmal das geläufigste Geräusch darunter.--Specialities57 (Diskussion) 12:17, 9. Okt. 2016 (CEST)
- Typisch? Hmmm… Moment Du meinst nun aber nicht das Reifenquietschen beim blockierenden Bremsen? Hier mit abgeschaltetem ABS.[6] --Hans Haase (有问题吗) 14:06, 9. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, du hast doch bestimmt quietschende Bremsen von einem Peugeot 206, 207... gehört oder? Ich meine eben nicht die Reifen.--Specialities57 (Diskussion) 16:47, 9. Okt. 2016 (CEST)
- Peugeot ist nicht so meine Marke, aber ich erkenne bei Blicken in die Technik interessante bis geniale Ansätze. Die Bremsscheiben bei den Modellen haben nicht die Tiefe zwischen Felge und Nabe, was sich auf den Klang auswirken dürfte, wie der in den Wein getauchte Finger, der über den Rand unterschiedlich hoch gefüllter Gläser gestrichen wird. Was ich auf YT gefunden habe ist das: Peugeot 307 SW 05 Brake noises? Ich meine es ist die nachströmende Luft in den Bremskraftverstärker. Solche Geräusche können am Faltenbalg erzeugt werden und klingen wie beim Ablegen von Stoffwechselprodukten. Die beweglichen Teile am Pedalblock können durchaus auch mal quietschen, ächzen aber eher. Das Nachschmieren erfordert auch die Beseitigung von Rost durch Kondenswasser an den Stellen an denen der Lack oder die Pulverbeschichtung abgerieben wurde. Das ist ärgerlich, dürfte aber bei Garagenfahrzeugen seltener auftauchen. --Hans Haase (有问题吗) 15:21, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Aha, aber ich spreche von Bremsgeräuschen auf der Bremsplatte, nicht beim Bremspedal, also Geräusche, die man aussen hört. Der Citroën C1 oder C2 hat auch oft dieses Bremsgeräusch (das typische).--Specialities57 (Diskussion) 16:48, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Nee, Bremsplatte hört sich nach Reifen an. Es ist möglich, dass besonderer ab Werk aufgezogen wird. Ich habe nebenbei noch eine Werbebotschaft eines Zulieferers zu quietschenden Bremsen gefunden und die Kamikaze-Methode von der ich dringend abrate! Dazu sei noch angemerkt, dass die ersten Bremsungen mit neuen Belägen vorsichtig erfolgen sollten, bis die Beläge eine gleichmäßige Auflagefläche zur Schreibe/Trommel gebildet haben, also nicht auf einem Punkt den vollen Druck aus der Hydraulik bekommen. Ich würde sagen, Du schnallst das Smartphone mit Panzerklebeband an den Rückspiegel und filmst mit Bild und Ton, das was das Vehikel von sich gibt. --Hans Haase (有问题吗) 15:23, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ich habe kein Auto, aber ich könnte eine Aufnahme des Bremsgeräuschs eines anderen Autos machen. Da muss das Timing aber perfekt stimmen, sonst wird das nichts.--Specialities57 (Diskussion) 18:40, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ok, mache das oder suche es raus, wenn Du es doch online finden solltest. Hinterlasse mir aber bitte eine Nachricht, wenn Du etwas zum hören verfügbar gemacht hast. --Hans Haase (有问题吗) 22:06, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Okay, geht klar. Falls der Abschnitt bis dann archiviert sein sollte, dann sage ich es auf deiner Benutzerdiskussionsseite. Das wird aber schwierig...--Specialities57 (Diskussion) 20:27, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Kein Problem @Hans Haase: bekommst Du z.B. mich von jeder Seite aus gerufen, siehe Vorlage:Antwort. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Danke. Ja, das habe ich irgendwo schon mal gesehen. Für Züge ist es übrigens recht leicht Bremsgeräusche zu finden wie da zum Beispiel für den ICE, doch dasselbe finde ich nicht für den SBB Doppelstockzug, obwohl dieser fast dasselbe Geräusch macht.--Specialities57 (Diskussion) 21:47, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Kein Problem @Hans Haase: bekommst Du z.B. mich von jeder Seite aus gerufen, siehe Vorlage:Antwort. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Okay, geht klar. Falls der Abschnitt bis dann archiviert sein sollte, dann sage ich es auf deiner Benutzerdiskussionsseite. Das wird aber schwierig...--Specialities57 (Diskussion) 20:27, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ok, mache das oder suche es raus, wenn Du es doch online finden solltest. Hinterlasse mir aber bitte eine Nachricht, wenn Du etwas zum hören verfügbar gemacht hast. --Hans Haase (有问题吗) 22:06, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ich habe kein Auto, aber ich könnte eine Aufnahme des Bremsgeräuschs eines anderen Autos machen. Da muss das Timing aber perfekt stimmen, sonst wird das nichts.--Specialities57 (Diskussion) 18:40, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Nee, Bremsplatte hört sich nach Reifen an. Es ist möglich, dass besonderer ab Werk aufgezogen wird. Ich habe nebenbei noch eine Werbebotschaft eines Zulieferers zu quietschenden Bremsen gefunden und die Kamikaze-Methode von der ich dringend abrate! Dazu sei noch angemerkt, dass die ersten Bremsungen mit neuen Belägen vorsichtig erfolgen sollten, bis die Beläge eine gleichmäßige Auflagefläche zur Schreibe/Trommel gebildet haben, also nicht auf einem Punkt den vollen Druck aus der Hydraulik bekommen. Ich würde sagen, Du schnallst das Smartphone mit Panzerklebeband an den Rückspiegel und filmst mit Bild und Ton, das was das Vehikel von sich gibt. --Hans Haase (有问题吗) 15:23, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Aha, aber ich spreche von Bremsgeräuschen auf der Bremsplatte, nicht beim Bremspedal, also Geräusche, die man aussen hört. Der Citroën C1 oder C2 hat auch oft dieses Bremsgeräusch (das typische).--Specialities57 (Diskussion) 16:48, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Peugeot ist nicht so meine Marke, aber ich erkenne bei Blicken in die Technik interessante bis geniale Ansätze. Die Bremsscheiben bei den Modellen haben nicht die Tiefe zwischen Felge und Nabe, was sich auf den Klang auswirken dürfte, wie der in den Wein getauchte Finger, der über den Rand unterschiedlich hoch gefüllter Gläser gestrichen wird. Was ich auf YT gefunden habe ist das: Peugeot 307 SW 05 Brake noises? Ich meine es ist die nachströmende Luft in den Bremskraftverstärker. Solche Geräusche können am Faltenbalg erzeugt werden und klingen wie beim Ablegen von Stoffwechselprodukten. Die beweglichen Teile am Pedalblock können durchaus auch mal quietschen, ächzen aber eher. Das Nachschmieren erfordert auch die Beseitigung von Rost durch Kondenswasser an den Stellen an denen der Lack oder die Pulverbeschichtung abgerieben wurde. Das ist ärgerlich, dürfte aber bei Garagenfahrzeugen seltener auftauchen. --Hans Haase (有问题吗) 15:21, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, du hast doch bestimmt quietschende Bremsen von einem Peugeot 206, 207... gehört oder? Ich meine eben nicht die Reifen.--Specialities57 (Diskussion) 16:47, 9. Okt. 2016 (CEST)
- Typisch? Hmmm… Moment Du meinst nun aber nicht das Reifenquietschen beim blockierenden Bremsen? Hier mit abgeschaltetem ABS.[6] --Hans Haase (有问题吗) 14:06, 9. Okt. 2016 (CEST)
- Es geht mir darum, die verschiedenen Arten von Bremsgeräuschen auf Youtube wiederzufinden, doch ich konnte bisher nur zwei finden und da ist nicht einmal das geläufigste Geräusch darunter.--Specialities57 (Diskussion) 12:17, 9. Okt. 2016 (CEST)
- Um was geht es Dir genau? Möchtest Du Filme synchronisieren oder nachvertonen? --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 9. Okt. 2016 (CEST)
- Ach so, stimmt. Auf Englisch gibt es etwas mehr Resultate als auf Deutsch, doch das typische Geräusch habe ich dennoch nicht gefunden.--Specialities57 (Diskussion) 18:23, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Das Wechseln ist allein schon eine Montagearbeit. Das geht nicht ohne Schrauben. Mit der Suche nach brake noise erhalte ich genügend Treffer, aber keine Unterscheindung beim Quietschen. Eine Änderung der Frequenz kann vom Verschleiß abhängig sein. Der runtergebremste Klotz ist leichter. Ist der Vorlauf (erster Berührungspunkt zu Auflagepunkt) länger ergibt sich auch eine andere Anregung der Schwingung. --Hans Haase (有问题吗) 16:56, 8. Okt. 2016 (CEST)
- Ich höre da das übliche Quetschen. Das Kratzen sind Geräusche wenn es die Beläge nicht mehr gibt. Sie können am Rand auftreten, wenn der Belag einen Rand außen auf der Bremsscheibe zurücklässt. Dieser rostet meistens durch und fällt stückweise ab. Innen sieht man den Verschleiß noch als Rand wie auf einer Drehbank, wenn man den Belag als Meißel sieht. Nur nagt dort auch der Rost, was bedeutet, man muss das Originalmaß (Stärke im Neuzustand) kennen. Innenbelüftete Bremsscheiben waren früher ein Gimmick, heute sind sie auf der Vorderachse Standard. Da die Bahn mehr Masse hat, ist dementsprechend die Belüftung ausgelegt: [7] Das dürfte allerdings auch mehr Krach machen. Das ist aber das Radlager![8] Bei VW hört es sich oft anders an.[9] Wer weiterfährt,[10] lebt bald gefährlich. Radlager werden beim Bremsen und in Kurven so belastet, dass defekte mehr Geräusche erzeugen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass jedes französische Auto was an den Radlagern haben soll. In solchen Fällen, dass ein Teil immer unangenehme Eigenschaften mit sich bringt oder vorzeitig ausfällt, was jedem Hersteller passieren kann und irgendwann wo jedem schon einmal passier ist, rate ich zum Ersatzteilen von Drittanbietern. Es muss nicht der Tuning-Mist sein, aber die Erkenntnisse daraus können in ein Serienprodukt auch eingeflossen sein. Das bekommt man dann für ein paar Cent mehr oder weniger, die im Preis fest drin sind, gleich dazu. Übrigens hier noch eine Anleitung zum Abreißen von Bremsschläuchen und Abknicken von Bremsleitungen. Den schraubt man leer auf die Radnabe, dann bleibt die Kraft dort und nicht auf Leitungen, Seilen und Schläuchen. --Hans Haase (有问题吗) 15:10, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Aha und genau das sind eben nicht Dinge (Radlager), die ich unter Bremsgeräusche verstehe. Aber was ich weiss ist, dass es in Filmen oder Videos, die überhaupt nichts mit Autos zu tun haben, solche Bremsgeräusche gibt, doch da braucht man sehr viel Glück.--Specialities57 (Diskussion) 15:42, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ich höre da das übliche Quetschen. Das Kratzen sind Geräusche wenn es die Beläge nicht mehr gibt. Sie können am Rand auftreten, wenn der Belag einen Rand außen auf der Bremsscheibe zurücklässt. Dieser rostet meistens durch und fällt stückweise ab. Innen sieht man den Verschleiß noch als Rand wie auf einer Drehbank, wenn man den Belag als Meißel sieht. Nur nagt dort auch der Rost, was bedeutet, man muss das Originalmaß (Stärke im Neuzustand) kennen. Innenbelüftete Bremsscheiben waren früher ein Gimmick, heute sind sie auf der Vorderachse Standard. Da die Bahn mehr Masse hat, ist dementsprechend die Belüftung ausgelegt: [7] Das dürfte allerdings auch mehr Krach machen. Das ist aber das Radlager![8] Bei VW hört es sich oft anders an.[9] Wer weiterfährt,[10] lebt bald gefährlich. Radlager werden beim Bremsen und in Kurven so belastet, dass defekte mehr Geräusche erzeugen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass jedes französische Auto was an den Radlagern haben soll. In solchen Fällen, dass ein Teil immer unangenehme Eigenschaften mit sich bringt oder vorzeitig ausfällt, was jedem Hersteller passieren kann und irgendwann wo jedem schon einmal passier ist, rate ich zum Ersatzteilen von Drittanbietern. Es muss nicht der Tuning-Mist sein, aber die Erkenntnisse daraus können in ein Serienprodukt auch eingeflossen sein. Das bekommt man dann für ein paar Cent mehr oder weniger, die im Preis fest drin sind, gleich dazu. Übrigens hier noch eine Anleitung zum Abreißen von Bremsschläuchen und Abknicken von Bremsleitungen. Den schraubt man leer auf die Radnabe, dann bleibt die Kraft dort und nicht auf Leitungen, Seilen und Schläuchen. --Hans Haase (有问题吗) 15:10, 15. Okt. 2016 (CEST)
10. Oktober 2016
Beweis für einen Ring (Mathematik)
Warum gilt für ein kommutativer Ring (R, 0, +, ·) mit x,y ∈ R und ∀m, n ∈ mit m,n≥0, dass (xy)m = xmym und (xm)n = xmn?--Specialities57 (Diskussion) 21:45, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Einfach die Potenz ausschreiben und dann Kommutativgesetz anwenden, z.B.:
- Oder soll es formaler sein mit vollständiger Induktion? Dann
- 1. Die Aussage ist offensichtlich wahr für , denn
- 2. Induktionsschritt: Die Aussage sei wahr für und soll unter dieser Voraussetzung für bewiesen werden:
- .
- Der Beweis der andern Aussage sollte ähnlich funktionieren. (Hierfür braucht man übrigens nicht, dass der Ring kommutativ ist. Außerdem braucht man bei beiden Aussagen die additive Struktur des Rings nicht, sondern nur, dass die multiplikative Struktur eine (kommutative) Halbgruppe bildet.) --Digamma (Diskussion) 22:33, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Vielen Dank! Ich bin nicht auf die Idee des Induktionsbeweises gekommen. Der andere Beweis wäre für (Induktionsanfang):
- Für den Induktionsschritt wäre es dann:
- Das stimmt so oder?--Specialities57 (Diskussion) 07:57, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ich habe mir erlaubt, das TeX zu korrigierenIch habe mir erlaubt, das TeX zu korrigieren. --Digamma (Diskussion) 10:18, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ein paar Tippfehler: Beim Induktionsanfang: Streiche n+1, setze n = 1; streiche x^m*1, setze x^(m*1).
- Für den Induktionsschritt: Füge am Anfang noch ein (x^m)^(n+1) = ein und stelle alle n und n+1, die jetzt auf der Grundlinie stehen, in den Exponenten (z. B. xmn → xmn).
- Im übrigen scheint mir als zweiter Induktionsschritt der Schritt von n auf n-1 erforderlich zu sein. Die Aussage soll schließlich für alle n,m aus Z, nicht aus N, bewiesen werden. Außerdem sollte noch kurz erwähnt werden, dass der Beweis für alle n auch ein Beweis für alle m ist, was trivial ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht für alle , sondern nur . Wenn die 0 mit dabei sein soll, sollte der Induktionsanfang bei n = 0 liegen. Damit definiert ist, braucht man einen Ring mit 1. Für negative Exponenten bräuchte man einen Körper. --Digamma (Diskussion) 10:18, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, ich habe das tatsächlich wegen all dem Code falsch getippt. Das korrigiere ich. Ist es beim ersten Beweis dann auch mit m=0?--Specialities57 (Diskussion) 18:45, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ja. Alternativ kann man die Induktion mit n = 1 beginnen und den Fall n = 0 gesondert behandeln. --Digamma (Diskussion) 12:41, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, ich habe das tatsächlich wegen all dem Code falsch getippt. Das korrigiere ich. Ist es beim ersten Beweis dann auch mit m=0?--Specialities57 (Diskussion) 18:45, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht für alle , sondern nur . Wenn die 0 mit dabei sein soll, sollte der Induktionsanfang bei n = 0 liegen. Damit definiert ist, braucht man einen Ring mit 1. Für negative Exponenten bräuchte man einen Körper. --Digamma (Diskussion) 10:18, 11. Okt. 2016 (CEST)
11. Oktober 2016
Replik zu "Die dunkle Seite der Wikipedia"
Im Film "Die dunkle Seite der Wikipedia" werden mehrere Mitarbeiter der Wikipedia angegriffen. Haben diese dazu eine Replik verfasst? Wo allenfalls ist diese zu finden? --83.150.101.35 01:53, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht bekannt. Das Problem liegt viel tiefer. Wenn Du bitte nur einen Blick hinter die Kulissen wirfst, wirst Du sehen, das da noch viel mehr und nicht nur von einer Seite her stinkt. Versuche in dieser Hinsicht „Medienkompetenz“ und „Zeitungssterben“ zu erörtern und deren Folgen abzuschätzen. --Hans Haase (有问题吗) 14:12, 11. Okt. 2016 (CEST)
- es gibt keine konkrete "replik" der angegriffenen. der film ist hanebüchen. wenn du eine konkrete nachfrage hast, so kannst du diese hier oder womöglich auch auf WP:FZW stellen. --JD {æ} 14:15, 11. Okt. 2016 (CEST)
NAch meiner Kenntnis werden die Rechte der verschiedenen Benutzergruppen nciht korrekt dargestellt. Jedoch wirkt die Analyse des Artikelinhalts schlüssig. IRgend eine REaktion darauf muss es doch geben!? 83.150.101.35 17:20, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Auf diese Pamphlet braucht man nicht reagieren. --M@rcela 17:32, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Auf dieses ziemlich postfaktische Hetzfilmchen gab es bei der Einstellung in den Pressespiegel Wikipedia_Diskussion:Pressespiegel/Archiv-2015-Q04#Film_.E2.80.9EDie_dunkle_Seite_der_Wikipedia.E2.80.9Ceine Diskussion. Vermutlich die längste diesbezügliche auf relativ offiziellen Seiten. Zwischendurch wird er von den Gansertrollen regelmäßig auf die dortige Disk gespamt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:04, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist nicht wirklich was ich suche, sondern nur ein Streit um die goldene Ananas *G*. Eine Replik, eine kritsche Auseinandersetzung oder auch eine "neutrale" Einordnung. Sind denn die Hauptkritikpunkte wirklich unberechtigt? 83.150.101.35 20:54, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Der Film strotzt vor Unwissenheit, Halbwissen und falschen Schlußfolgerungen. Es ist nicht alles falsch, nur falsch zusammengestückelt und falsch interpretiert. --M@rcela 20:59, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Mit solchen Algemeinplätzen kann ich nichts anfangen. Es müssten doch die wichtigsten Punkte widerlegt sein - so sie denn wirlich falsch sind. 83.150.101.35 15:15, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ist das so? Wenn nur genug Unfug in die Welt gesetzt wird, muss doch was dran sein, weil keiner Interesse oder auch nur die Zeit hat, es zu widerlegen? Sicher, dass so Erkenntnis entsteht? --Eike (Diskussion) 15:18, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Wer sein Wissen aus YouTube bezieht ist eh verloren....--KarlV 15:21, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Mit zwei L, werte IP, aber der Film müsste eigentlich eher die helle Seite der Wikipedia heißen, denn er zeigt sehr deutlich, dass dunkle Verschwörungstheorien keine Chance in der Wikipedia haben. --Schlesinger schreib! 15:25, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ist das so? Wenn nur genug Unfug in die Welt gesetzt wird, muss doch was dran sein, weil keiner Interesse oder auch nur die Zeit hat, es zu widerlegen? Sicher, dass so Erkenntnis entsteht? --Eike (Diskussion) 15:18, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Mit solchen Algemeinplätzen kann ich nichts anfangen. Es müssten doch die wichtigsten Punkte widerlegt sein - so sie denn wirlich falsch sind. 83.150.101.35 15:15, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Der Film strotzt vor Unwissenheit, Halbwissen und falschen Schlußfolgerungen. Es ist nicht alles falsch, nur falsch zusammengestückelt und falsch interpretiert. --M@rcela 20:59, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist nicht wirklich was ich suche, sondern nur ein Streit um die goldene Ananas *G*. Eine Replik, eine kritsche Auseinandersetzung oder auch eine "neutrale" Einordnung. Sind denn die Hauptkritikpunkte wirklich unberechtigt? 83.150.101.35 20:54, 11. Okt. 2016 (CEST)
Hier ist ein partielles Replik aus Sicht der öffentlichrechtlichen. Darin werden die weitgehend verschwiegenen Buzzworte genannt. --Hans Haase (有问题吗) 16:51, 15. Okt. 2016 (CEST)
Brandgefahr Wahrscheinlichkeit
Da ich gerade eine Diskussion darüber führe: wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dass ein Brand entstehen könnte bei einer Mehrfachsteckdose mit zwei Geräten die sich im Standby befinden? Natürlich gibt es da keine konkreten Zahlen, aber auch sonnst finde ich keine Angaben über die tatsächliche Gefahr. Die Frage ist ob man sowas als fahrlässig sehen kann, eine solche Verkabelung mal nicht mit dem Kippschalter an der Mehrfachsteckdose ausgeschalten zu haben, weil man es mal vergessen hat. Das Risiko muß doch bei einem sehr tiefen Prozentsatz liegen, dass man sowas schon fast ausschließen kann, oder? --77.239.42.107 06:23, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Hab ich auch gedacht, bis bei mir so ein Netzgerät für ein Pad regelrecht explodiert ist und anfing zu kokeln. Da ich noch nie von einer Haushaltsleiter gefallen bin, muss das Risiko höher sein, als von der Leiter zu fallen. --2003:75:AF1A:4100:A42F:FD1A:C5D0:8CD2 07:09, 11. Okt. 2016 (CEST)
- moderne Netzteile haben eine Sicherung nahe am blauen Eingang und eine Sicherung nahe am schwarzen Eingang... bei heftigen Ereignissen (wie Kurzschluss) kann also kaum etwas passieren... ich ziehe trotzdem gern den Stecker raus, bevor ich einschlafe, denn: wenn normal viel Energie irgendwie trotz aller sonstigen Sicherheitsschaltungen (z. B. Überspannungsschutz (OVP)) fehlgeleitet wird, dann löst keine Sicherung aus und es könnte ein Feuerchen entstehen... für das Netzteil, das ich auch nachts brauche, habe ich einen „Untersetzer“ mit Wänden auf zwei Seiten aus Gips gebaut, weil ich hoffe, dass der Gips die Ausbreitung eines eventuellen Brandes hemmt... --Heimschützenzentrum (?) 07:15, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Solche Diskussionen werden (zu Recht) schon immer geführt. Zwei Aspekte von mir. Ich behaupte mal, die Ordnung in deutschen Haushalten hat nachgelassen (Unmengen von Kabel, Vielzahl von Geräten, Änderung bei der Tierhaltung, Aufräumrhythmus - auch bedingt durch Singlehaushalte und/oder Unfähigkeit, usw.). Zweiter Aspekt ist der (angebliche) Kostendruck, ehrlicher die Renditeerwartung. Bei (technischen) Produkten wird immer wieder versucht, Bauteile mit noch weniger Materialeinsatz, bzw. billigeren "Ersatzstoffen" herzustellen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 11. Okt. 2016 (CEST)
- @2003:75:AF1A:4100:A42F:FD1A:C5D0:8CD2, explodierende Elkos gibt es schon gelegentlich. Das ist eine Auswirkung der Capacitor Plague. Dabei entsteht aber kein Brand, sondern nur Qualm und Gestank. Schaltnetzteile könnten abbrennen, haben aber meist Sicherungen, die das Schlimmste verhindern. Wenn das Gerät allerdings ein Billigstgerät ist, bei dem die aufgedruckten Prüf- und Konformitätszeichen nur Dekoration sind, kann ich mir das eher vorstellen. Viel gefährlicher sind Lithium-Ionen-Akkus, die sogar spontan in Brand geraten können und Lithium-Knopfzellen, die metallisches Lithium als Brennstoff und Lithiumperchlorat als Oxidator enthalten. Wohnungsbrände können aber auch durch Kühlschränke entstehen, die ja üblicherweise im Dauerbetrieb laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Schaltnetzteile verursachen erst Überstrom und brennen auf Sicherungen und Leiterbahnen definiert durch. Nur bei unsachgerechten und heute längst vorschriftswidrigem Aufbau geht Gefahr von ihnen aus. Nur unterdimensionerte und falsch angebrachte Bauteile können solche Szenarien entstehen lassen. Im Standby werden Bauteile idR. nicht überlastet. Das größere Problem sind beschädigte Kabel und mit Textilfasern verstaubte Geräte. Textilfasern erfüllen nicht die brandhemmenden Eigenschaften der in Geräten verbauten Materialien. Sie können im weiteren Fehlerfall zum Brandherd werden. Die eingeschränkte Kühlung elektronischer Geräte wie gehören PCs, Flachmonitore und –Bildschirme führt vorher zum Ausfall der Funktion, bevor eine Zündtemperatur erreicht wird. Nur alte Technik wie konventionelle Transformatoren und Vorschaltdrosseln an Leuchtstoffröhren können im Fehlerfall – bei Wicklungsschluss durch Isolationsversagen – zündfähige Temperaturen erreichen. Älte Modelle haben keine Thermostate oder Thermosicherungen eingebaut. Diese zünden sehr nachhaltig das Haus an. So war z.B. der „überlastete“ PC des einen Herrn, der sich und seine Familie in der eigenen Wohnung umbrachte eine unzutreffende Ausrede für den Wohnungsbrand, den er zuvor gelegt hatte und Qualifizierten längst hätte auffallen müssen, dass der nicht richtig tickte. Das geschah aber nicht. Dieses Unwissen schafft im übrigen einen Markt für teils sehr esoterische Geräte, die den Standby-Verbrauch reduzieren sollen. Sie sind ein Schalter, nicht galvanisch getrennt, aber die Zuleitung zum Schalter zu dünn, so dass ein Relais mit entsprechender Beschaltung im vorzuschaltenden Stecker-Dosen-Gehäuse sitzt. Das Problem: Es benötigt selbst schon Strom, da am Querschnitt der Kupferleitung zum Schalter gespart wurde. Indertat ist ein Isolationsfehler im LiOn-Akku das größere Brandrisiko.[11] Bei einem USB-Ladegerät oder vergleichbarem Kleinnetztteil kann der Test gemacht werden, ob der Draht im Übertrager oder die Leiterbahn zu ihm zuerst durchbrennt, wenn der Schalttransistor überbrückt wird. Der Übertrager kann Brandursache werden, die gezielt geführte Leiterbahn nicht. Auf dem Gleichrichter sollte man sich nicht verlassen, um das Gerät als brandsicher einzustufen, Gehäusematerial und Montage der Bauteile vorausgesetzt. --Hans Haase (有问题吗) 13:47, 11. Okt. 2016 (CEST)
- @2003:75:AF1A:4100:A42F:FD1A:C5D0:8CD2, explodierende Elkos gibt es schon gelegentlich. Das ist eine Auswirkung der Capacitor Plague. Dabei entsteht aber kein Brand, sondern nur Qualm und Gestank. Schaltnetzteile könnten abbrennen, haben aber meist Sicherungen, die das Schlimmste verhindern. Wenn das Gerät allerdings ein Billigstgerät ist, bei dem die aufgedruckten Prüf- und Konformitätszeichen nur Dekoration sind, kann ich mir das eher vorstellen. Viel gefährlicher sind Lithium-Ionen-Akkus, die sogar spontan in Brand geraten können und Lithium-Knopfzellen, die metallisches Lithium als Brennstoff und Lithiumperchlorat als Oxidator enthalten. Wohnungsbrände können aber auch durch Kühlschränke entstehen, die ja üblicherweise im Dauerbetrieb laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 11. Okt. 2016 (CEST)
Bei Samsung-Handys dürfte die Brandgefahr beim laden bei ca. 100% liegen... Realwackel (Diskussion) 15:24, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Falsch und falsch. Das Samsung Note 7 hat spontane Selbstentzündung, auch bei Nichtbenutzung. Außerdem gibt es zahlreiche Samsung-Handys ohne Akkuprobleme, nämlich alle vor dem Samsung Note 7 erschienen Samsung-Handys. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Nope. Serie 6 neigt auch zur Selbstverbrennung (siehe Rheinische Post) und bei Serie 5 hat der Akku öfter mal "Puff" gemacht und sich aufgebläht. Hat wohl religiöse Gründe bei Samsung oder so. Realwackel (Diskussion) 21:49, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Sind diese Geräte auch überhastet auf den Markt gebracht worden? Das Note 7 sollte unbedingt vor dem Iphone 7 fertig sein, deswegen wurde etwas an der Erprobung der neuen Akkus gespart. Früher nannte man so etwas Bananenprinzip: Das Produkt reift beim Verbraucher. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Wahrscheinlich wars so, jedenfalls hat sich Samsung da ein ordentliches Eigentor geschossen, auf n-tv hats geheißen, dass allein die Rücknahmen ihren Gewinn um 2,8 Mrd. $ reduzieren werden (mich wundert immer wieder, wie viele Leute diese Phablets, die in keine normal dimensionierte Hosentasche passen, kaufen). Der Imageschaden dürfte langfristig noch deutlich mehr kosten... --MrBurns (Diskussion) 02:15, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Sind diese Geräte auch überhastet auf den Markt gebracht worden? Das Note 7 sollte unbedingt vor dem Iphone 7 fertig sein, deswegen wurde etwas an der Erprobung der neuen Akkus gespart. Früher nannte man so etwas Bananenprinzip: Das Produkt reift beim Verbraucher. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Nope. Serie 6 neigt auch zur Selbstverbrennung (siehe Rheinische Post) und bei Serie 5 hat der Akku öfter mal "Puff" gemacht und sich aufgebläht. Hat wohl religiöse Gründe bei Samsung oder so. Realwackel (Diskussion) 21:49, 11. Okt. 2016 (CEST)
- beim Nickel-Eisen-Akkumulator gab es sowas nich... *rotfl* was spricht gegen LiFePO4? das Gewicht? --Heimschützenzentrum (?) 17:48, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator#Vor-_und_Nachteile lässt darauf schließen, das auch die Energiedichte pro Volumen geringer ist, also gehts wohl nicht nur um das Gewicht. LiOn-Akkus sind eigentlich sicher, wenn sie richtig designt sind und richtig gelagert sind. In Fall vom Note 7 war das Problem (laut Samsung) ja, dass die Ausdehnung des Akkus nicht berücksichtigt wurde, wodurch dann der Druck zu hoch wurde. --MrBurns (Diskussion) 02:15, 15. Okt. 2016 (CEST)
- beim Nickel-Eisen-Akkumulator gab es sowas nich... *rotfl* was spricht gegen LiFePO4? das Gewicht? --Heimschützenzentrum (?) 17:48, 13. Okt. 2016 (CEST)
- 1. ich dachte die Lithium-Chemie, bei der das Lithium zeitweise und zum Teil außerhalb von chemischen Verbindungen auftaucht (nennt man das gediegen? oder wie? ich meine einfach nur Li ohne O oder Fe oder so...), kann leicht brennen (z. B. sobald Luft durch einen Spalt dazu kommt)... en:Boeing 787 Dreamliner battery problems: dann war da doch noch die Boeing mit ihrer ewigen Entwicklungsdauer, die mal Rauchentwicklung hatte... 2. mit dem Volumen hast du wohl recht... das ist auch n Nachteil, wenn man son dickes Ding in der Hose hat... es muss schon elegant sein... sonst reden die Leute noch... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:02, 15. Okt. 2016 (CEST)
Was die Steckdose selbst angeht, so haben wir die Antwort im Archiv unter: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 23#Moderne Herde. Wenn es Geräte größerer Leistung wie Motor- und Heizgeräte sie benötigen, betreibe sie niemals über eine oder gar mehrere Vielfachsteckdosen. Das Problem muss nicht die neue Vielfachsteckdose sein. Sind Litzen im oder am Stecker beschädigt, (also einzelne der Kupferhaare durchtrennt) hast Du darin bereits einen klassischen Heizwiderstand gebastelt. Das kann so Heiß werden, dass Du den Stecker nicht mehr aus der Dose bekommst. Ist dann die andere Steckverbindung hinter einem Möbel und du kommst nicht dran, reicht es, dass der Geräteschalter klemmt, und Du hast ein Problem, dass Du nur am Sicherungskasten lösen könntest. Bei einigen Laserdruckern usw. musst Du da schon vorsichtig sein. Werden die Leitungen heiß, erhöht sich ihr Widerstand. Dein Sicherungsautomat muss aber auslösen, um den Kurzschluss zu vermeiden. Den elektrischen Fidibus, der damit gebastelt wurde, erkennt er nicht, da der Strom nicht soweit ansteigt, dass er auslöst. Darum müssen die Querschnitte in der gesamten Installation stimmen. Natürlich haben Rasierer, Radios usw. 0,75 mm² Leitungen. Nur sind diese keine 2 m lang. Wenn Du jetzt aus dem Baumarkt oder Elektroversand Dir 100 m vom 2 × 0,75 mm² -Kabel holst, Eurokupplung und Eurostecker dranschraubst oder -lötest, kannst Du Dich als «Nacherfinder des Glühdrates» feiern. Allerdings feiern Dich die Versicherungen allenfalls hinter Gittern. --Hans Haase (有问题吗) 19:58, 15. Okt. 2016 (CEST)
Mentales Unwohlsein erzeugen
An Plätzen, am denen sich in den Augen von Ordnungsbehörden oder Ladenbesitzer zuviele Jugendliche unangemessen aufhalten, werden ja "Abwehrsmaßnahmen" technischer Art eingesetzt, wie z.B. unangenehme Töne in Frequenzbereichen, die nur von jungen Ohren wahrgenommen werden. Welche anderen Mittel akustischer, optischer, olfaktorischer, etc. Art können ebenfalls zu diesen Zwecken eingesetzt werden ohne dabei in einem illegalen Bereich abzugleiten? Was ist hilfreich um ein maximales Unwohlsein an einem Ort zu erzeugen? Benutzerkennung: 43067 09:16, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Sicher, dass die "unangenehme Töne in Frequenzbereichen, die nur von jungen Ohren wahrgenommen werden" legal sind? --Digamma (Diskussion) 09:25, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ja [12] Benutzerkennung: 43067 09:33, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Das lässt sich dem Artikel aber nicht entnehmen. --Digamma (Diskussion) 09:49, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Noch gilt in unserem Rechtssystem: Was nicht explizit in einer Norm verboten ist, ist erstmal generell erlaubt. Benutzerkennung: 43067 10:56, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Das lässt sich dem Artikel aber nicht entnehmen. --Digamma (Diskussion) 09:49, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ja [12] Benutzerkennung: 43067 09:33, 11. Okt. 2016 (CEST)
- kein Handynezt, keinen WLAN-Hofspot und keine PokemonGo-Monster? --Maresa63 Talk 09:30, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Das soll sich nicht auf Jugendliche kaprizieren, Zielgruppe sollte jeder gesunde Erwachsene sein. Benutzerkennung: 43067 09:37, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Sich wochenlang nicht waschen sollte helfen. --Eike (Diskussion) 09:40, 11. Okt. 2016 (CEST)
- hm, gerade diejenigen, die vielleicht keine Waschgelegenheit haben, sollen doch oft durch solche Maßnahmen vertrieben werden: en:Hostile architecture, "anti-homeless-spikes", etc. --Edith Wahr (Diskussion) 09:43, 11. Okt. 2016 (CEST).
- "Zielgruppe sollte jeder gesunde Erwachsene sein"! Aber ernstnehmen kann ich die Frage eh nicht. --Eike (Diskussion) 09:50, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Es sei Dir unbenommen Abwertungen zu verteilen, mich störts nicht. Benutzerkennung: 43067 10:55, 11. Okt. 2016 (CEST)
- "Zielgruppe sollte jeder gesunde Erwachsene sein"! Aber ernstnehmen kann ich die Frage eh nicht. --Eike (Diskussion) 09:50, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Neinm, es geht nicht um Randgruppen und es geht auschließlich um den privaten Bereich. Ich möchte jemanden den Aufenthalt so unangenehm wie möglich machen, da ich trotz Hausrecht dessen temporäre Anwesenheit dulden muss. Benutzerkennung: 43067 10:55, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Terrarium mit Spinnen aufstellen. --91.47.153.223 11:02, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Essen verschimmeln lassen. --Eike (Diskussion) 11:06, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Stroboskop - am besten mehrere mit verschiedenen Frequenzen --Eike (Diskussion) 11:06, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Vexations. -- Density Disk. 11:22, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Schwiegermutter. --Edith Wahr (Diskussion) 11:25, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Parkplatzrückbau. --Hans Haase (有问题吗) 11:54, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, Bauarbeiten könnten allgemein eine gute Idee sein. --Eike (Diskussion) 12:07, 11. Okt. 2016 (CEST)
- "Schwiegertochter gesucht" könnte auch bei vielen für Unwohlsein sorgen, glaube ich. --Eike (Diskussion) 13:02, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Parkplatzrückbau. --Hans Haase (有问题吗) 11:54, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Schwiegermutter. --Edith Wahr (Diskussion) 11:25, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Alten stinkigen Müll in eine Ecke stellen sollte doch vollkommen ausreichend sein. 129.13.72.198 12:28, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Vexations. -- Density Disk. 11:22, 11. Okt. 2016 (CEST)
- hm, gerade diejenigen, die vielleicht keine Waschgelegenheit haben, sollen doch oft durch solche Maßnahmen vertrieben werden: en:Hostile architecture, "anti-homeless-spikes", etc. --Edith Wahr (Diskussion) 09:43, 11. Okt. 2016 (CEST).
- Gewisse Infraschallfrequenzen induzieren Angst! (nicht signierter Beitrag von 188.101.73.113 (Diskussion) 13:56, 11. Okt. 2016 (CEST))
- Das hört sich interessant an, gibt es da irgendwo nähere Informationen dazu? Ich hatte auch schon die Idee meine Liebe zu Zwölftonmusik (alternativ Vexations, danke für den Hinweis) zu entdecken, befürchte aber, dass ich mindestens genauso genervt würde wie mein Zielobjekt. Und etwas mehr Subtilität im Ansatz wäre auch nicht schlecht. Benutzerkennung: 43067 14:05, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Noch subtiler? Falls es ein Mann ist, wie wäre es mit Pheromonen von Alphamännchen? Ich weiß nicht, ob es auch mit denen vom Gorilla geht, alternativ vom Mensch. Seine Nase muss ihm sagen, dass es kein sicherer Ort ist...! --Eike (Diskussion) 14:24, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Das hört sich interessant an, gibt es da irgendwo nähere Informationen dazu? Ich hatte auch schon die Idee meine Liebe zu Zwölftonmusik (alternativ Vexations, danke für den Hinweis) zu entdecken, befürchte aber, dass ich mindestens genauso genervt würde wie mein Zielobjekt. Und etwas mehr Subtilität im Ansatz wäre auch nicht schlecht. Benutzerkennung: 43067 14:05, 11. Okt. 2016 (CEST)
Stroboskoplicht ist sehr hilfreich. --2.246.121.178 14:14, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Am Vorabend der Heimsuchung ein leckeres Zwiebel-Knoblauch-Gericht und reichlich Alkoholika verzehren, Rauchen schadet auch nicht, morgens auf Zähneputzen, Duschen und Kleidungswechsel verzichten. Hilft auch gegen alte Säcke, die noch nicht selbst verwesen. --JosFritz (Diskussion) 14:29, 11. Okt. 2016 (CEST)
Ein in Buttersäure getränkter Lappen. Ein Eimer mit Brennesseljauche. Ein frisch geöffneter Plastiksack mit Rasenschnitt, der drei Tage verschlossen in der Sonne lag. Realwackel (Diskussion) 15:22, 11. Okt. 2016 (CEST) P.S.: Das könnten Verstöße gegen die Haager Landkriegsordnung (Waffen von unnötiger Grausamkeit) sein!
- Um Jugendliche zu vertreiben wird ja angeblich auch einfach nur klassische Musik gespielt, die stehen oftmals noch nicht so darauf. Dann gibt es auch Geräte (mit Bewegungsmeldern) die einen hohen Ton erzeugen, der Hunde/Katzen vertreiben soll. Vielleicht kann man den Ton auch so verstellen, dass er von Menschen gehört werden kann. Was Menschen unangenehm ist findest du u.a. im Artikel Folter. Vielleicht findest du auch was in NLP (bzw. das jeweilige Gegenteil). --87.140.192.225 16:39, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ich sag’s mal so: Guantanamo und Abu Ghuraib haben im Westen nach dem Fall der Mauer die Schleusen geöffnet. Entsprechend glaube ich nicht, dass man so eine Erfindung wegbekommt. Sie liegt einfach im Trend, und Jugendliche – seien wir da mal ehrlich – sind für diese Gesellschaft nicht mehr als Dreck. Lange Rede kurzer Sinn: Irgendwie wird man’s „rechtlich“ passend machen – vielleicht mit zwei, drei Abstrichen, damit der demokratisch-menschenrechtliche Schein gewahrt ist, aber sonst: Seien wir froh, dass diese Gesellschaft nicht Drohnen oder Schlimmeres auf Kids ansetzt. --Richard Zietz 18:11, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Hund. Oder Wespen. Wermalda (Diskussion) 20:36, 11. Okt. 2016 (CEST)
- "die einen hohen Ton erzeugen, der Hunde/Katzen vertreiben soll. Vielleicht kann man den Ton auch so verstellen, dass er von Menschen gehört werden kann." - Die meisten dieser Geräte kann ich hören. Genauso wie die Marderschrecks für Fahrzeuge. Nerviges Piepsen! Und eigentlich sind meine Ohren gar nicht so gut. Die Frequenz scheint gar nicht so hoch zu sein. :/ Könnte man aber mit Musik auch übertönen. --StYxXx ⊗ 22:30, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Würde erkannt werden und geortet. Zum oben angemerkten Infraschall, hatten wir mal den Artikel Demutspfeife, der der «Qualitätszensur» zum Opfer gefallen ist. Übrigens sind auch solche Geräusche, die durch Wind und durch Wärmeunterschiede erzeugte Luftströmungen sowie Anordnung von Wänden, Öffnungen und Ecken, das wissenschaftliche Ergebnis für die Anmut einiger „Spukhäuser“. --Hans Haase (有问题吗) 23:53, 11. Okt. 2016 (CEST) Ach das versteht kein Mensch, das finde ich nicht online und lesen tu ich nicht.
- Diskussionstechnisch ist der Aspekt offensichtlich total OT. Nichtsdestotrotz frage ich, was los wäre, wenn derartige Geräte (gesetzt der Fall, eine derartige Störgeräusch-Polung wäre technisch möglich) auf Migranten / Flüchtlinge oder sonstige Nicht-Deutsche angesetzt würden. Ich vermute, der Aufschrei der Empörung wäre immens; von Amadeu-Stiftung bis hin zu ARD und Zeit würden Tastaturen und Videokameras glühen – so lange, bis die Dinger weg wären und der Hersteller bankrott beziehungsweise im Knast. Jugend scheint offensichtlich nicht diese Wertigkeit zu haben. Obwohl sowohl die Körperschädigung erwiesen ist als auch die Tatsache, dass diese Geräte – von denen offensichtlich ein paar hundert ungestört im Einsatz sind – auf eine gesellschaftliche Gruppe mit fest umrissenen biologischen Merkmalen angesetzt werden. Lange Rede kurzer Sinn: Das Beispiel zeigt für mich, welche Abstufungen von Menschenwürde unsere – angeblich so menschenrechts-sensible – Gesellschaft zwischenzeitlich für total „normal“ hält und entsprechend hinzunehmen bereit ist. Selbst dann, wenn die ins Visier geratenen Gruppen nichts „verbrochen“ und lediglich die Wesenseigenheit haben, zu existieren und sich physisch irgendwo zu befinden. --Richard Zietz 08:14, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Das hast Du sehr schön umrissen. Ergänzen möchte ich noch Frauen - Alice Schwarzer regt sich auf etc., Ossis - Lammert und der Grüßaugust laufen Sturm - und halt alle anderen mit Opferabo. Hat man sich das erst mal erwirtschaftet, dann hat man es geschafft. Realwackel (Diskussion) 09:29, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Diskussionstechnisch ist der Aspekt offensichtlich total OT. Nichtsdestotrotz frage ich, was los wäre, wenn derartige Geräte (gesetzt der Fall, eine derartige Störgeräusch-Polung wäre technisch möglich) auf Migranten / Flüchtlinge oder sonstige Nicht-Deutsche angesetzt würden. Ich vermute, der Aufschrei der Empörung wäre immens; von Amadeu-Stiftung bis hin zu ARD und Zeit würden Tastaturen und Videokameras glühen – so lange, bis die Dinger weg wären und der Hersteller bankrott beziehungsweise im Knast. Jugend scheint offensichtlich nicht diese Wertigkeit zu haben. Obwohl sowohl die Körperschädigung erwiesen ist als auch die Tatsache, dass diese Geräte – von denen offensichtlich ein paar hundert ungestört im Einsatz sind – auf eine gesellschaftliche Gruppe mit fest umrissenen biologischen Merkmalen angesetzt werden. Lange Rede kurzer Sinn: Das Beispiel zeigt für mich, welche Abstufungen von Menschenwürde unsere – angeblich so menschenrechts-sensible – Gesellschaft zwischenzeitlich für total „normal“ hält und entsprechend hinzunehmen bereit ist. Selbst dann, wenn die ins Visier geratenen Gruppen nichts „verbrochen“ und lediglich die Wesenseigenheit haben, zu existieren und sich physisch irgendwo zu befinden. --Richard Zietz 08:14, 12. Okt. 2016 (CEST)
Das heißt Vergrämung (wobei ich jetzt lese dass das eig. nur Jägersprache ist). Aber die Frage ist etwas doof gestellt: Wenn du nicht willst dass sich Leute in einem bestimmten Ort aufhalten, dann zäunst du diesen ein ung gut ists, da braucht es keine aufgefallenen Methoden. Willst du dagegen dafür sorgen dass sich nicht zu viele Leute nicht zu lange irgendwo aufhalten, dann löst man das einfacher mit dem Prinzip auf der VWL das Leute Anreize brauchen um etwas zu tun. Also schaffe keine solchen. Am einfachten ist es, keine Sitzgelegenheiten anzubieten (spart sogar Geld). Wenn das nicht reicht, dann kannst du noch einen Wachmann hinstellen der die Leute dauernd genau beobachtet. Das wäre aber wieder Vergrämung und kostet Geld.--Antemister (Diskussion) 23:21, 14. Okt. 2016 (CEST)
Photonen
Haben Photonen eine Ruheenergie? Elektronen haben ja eine? Gemäß de Broglie sollte dann auch eine für die Photonen möglich sein, oder? (nicht signierter Beitrag von 94.223.179.43 (Diskussion) 17:40, 11. Okt. 2016 (CEST))
- Lies mal den Abschnitt Photon#Masse. Falls danach noch Fragen offen sind, kannst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 11. Okt. 2016 (CEST)
- „Gemäß de Broglie sollte dann auch eine für die Photonen möglich sein, oder?“ Die De-Broglie-Wellenlänge hängt mit dem Gesamtimpuls, insofern auch mit der Gesamtmasse, nicht mit der Ruhemasse, zusammen. Siehe auch Materiewelle#Die De-Broglie-Wellenlänge. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:06, 11. Okt. 2016 (CEST)
Da sich Photonen nicht in Ruhe befinden können, haben sie weder Ruhemasse noch Ruheenergie. --2.246.121.178 19:08, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Das halte ich für falsch. Ursache und Wirkung sind vertauscht. Weil Photonen keine Ruhemasse besitzen, können sie sich nicht in Ruhe befinden. Beispiel für ein Teilchen, das sich nicht in Ruhemasse befinden kann, aber eine Ruhemasse besitzt: Elektron in der Atomhülle. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:56, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Photonen haben eine imaginäre Ruhemasse, da sie sich immer mit Lichtgeschwindigkeit bewegen (ausser in speziellen Verhältnissen können sie gebremst oder gar gestoppt werden, doch da kann man die Masse nicht ermitteln.) Und noch als interessante Info. Das mit den Photonen ist Analog zu der Ruhemasse der Tachyonen, die ihre imaginäre Ruhemasse bei mal die Lichtgeschwindigkeit "c" einnehmen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:58, 14. Okt. 2016 (CEST)
Bathory vs. englischer Schlager
Als ich kürzlich an einer Fußballkneipe vorüberging, dröhnte mir ein (möglicherweise älterer) englischsprachiger Schlager entgegen, dessen Melodie mich in Teilen frappierend an One Rode to Asa Bay von Bathorys Hammerheart erinnerte. Ich kann es als Laie schwer mit der richtigen Musikterminologie beschreiben, aber ich meine diese absteigende Tonleiter (?), die Quorthon in dem Lied mehrfach dahinschmettert. Falls das jemand identifizieren und zuordnen kann, würde ich weiter recherchieren, ob die Ähnlichkeit haltbar ist und evtl. im Artikel ergänzt werden kann. --2003:80:8D25:7800:75BA:5A4A:6166:637 17:44, 11. Okt. 2016 (CEST)
Probiers doch mal mit http://www.musipedia.org/query_by_humming.0.html --2.246.121.178 19:15, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Hier was dabei? ;) Dumbox (Diskussion) 20:32, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Witzig, aber nichts dabei. Es war kein halbwegs aktueller Pophit. --2003:80:8D25:7800:A0A7:FB0D:9729:3E4E 22:55, 11. Okt. 2016 (CEST)
Du meinst hier: https://www.youtube.com/watch?v=hDpc-831GPs&t=5m39s ?
das ist in A-Dur: A-A-A-A-G#-G#-G#-G#-F#-F#-F#-E
musipedia meint, diese wären ähnlich:
https://www.youtube.com/watch?v=w6GrTL-u-cQ
https://www.youtube.com/watch?v=LgwQcUhKceg
--J-m.s 2.246.121.178 22:09, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Leider nicht, das scheint mir zu alt. Ich dachte eher an 60er/70er, rockig arrangiert, von Stimmung/Melodieseligkeit/Mitgrölfaktor her an Schlager erinnernd. --2003:80:8D25:7800:A0A7:FB0D:9729:3E4E 22:55, 11. Okt. 2016 (CEST)
Ich dachte mir schon, dass das zu alt ist, aber ich dachte, vielleicht ist das alle paar Jahrzehnte wieder als Schlager aufgewärmt worden. Ist ja oft so bei Traditionals. --J-m.s 2.246.121.178 23:57, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Mich hat das spontanan das hier erinnert: https://www.youtube.com/watch?v=n4pWcVPUybE 165.120.218.131 00:43, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Oh, das kommt der Sache schon näher, war es aber noch nicht. --2003:80:8D23:B700:A5F2:9F44:88B8:3A6C 08:40, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Olivia Nudist John (wie diese 2 sagten) war es nicht? Das Orchester ohne Kerzen auch nicht? Bonnies heldenhafte Tonleiter ist wohl er eine Shepard-Tonleiter. Der Aufforderung von Amanda willst Du nicht folgen? Aus Top Gun kennst Du es doch? Die akkustische Bockleiter von Opus passt wohl besser in die Fußballkneipe? --Hans Haase (有问题吗) 15:05, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Mal ganz davon abgesehen, ob das Lied hier identifiziert werden kann, hat eine Dur-Tonleiter abwärts nicht so eine wahnsinnig große kompositorische Schöpfungshöhe, als dass man da einen erwähnenswerten Zusammenhang zwischen den Liedern herstellen könnte. 79.223.115.28 16:19, 12. Okt. 2016 (CEST)
- OK, vielen Dank für die ganzen Tipps, leider war das gesuchte Lied nicht dabei. Meinetwegen könnt ihr das auf erledigt setzen. Ich will auch keine TF bezüglich eines Zusammenhangs betreiben. Aber die Gleichheit (nicht nur Ähnlichkeit) der Melodie, Rhythmik und Intonation dieser Passagen war für mich so frappierend, dass ich gerne recherchiert hätte, ob das irgendwo im Netz diskutiert wird. Dafür wäre ein konkreter Songtitel hilfreich gewesen. Wenn ich nach One Rode to Asa Bay mit Plagiat oder plagiarism o.ä. google, finde ich nur Metal-Bands, die bei Bathory geklaut haben sollen, nicht andersherum. --2003:80:8D51:1500:19AE:A1AD:A77D:EAC8 18:05, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Können schon, nur suchst Du etwas, das Du ganz gut beschrieben hattest. Auch ich habe nicht alle in Frage kommenden Titel gefunden. Wäre es nicht schön, wenn wir's gelöst bekommen? Vllt hast Du uns noch einen Tipp? --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Puh, mehr Tipps fallen mir wohl nicht ein. Was du zuletzt herausgesucht hast, war zu 80er, zu poppig. --2003:80:8D19:FF00:4599:E87F:44DB:3F70 09:12, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Es ist das was Du kennst. Mir fällt spontan beim Hören einzelner Tonfolgen ein: Nichts älteres aber war es Doro Pesch oder waren vllt weiße Löwen? Irgendetwas Fußball-typisches klingt auch so ähnlich. Damit bin ich aber überfragt. Nur ist von diesen Kompositionen bekannt, dass sie sich mit Kopierfehlern bei anderen Melodien bedient haben. --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, das meinte ich, wie gesagt die absteigende Tonleiter. --2003:80:8D5B:8300:6C0E:9E46:2FD2:E4FA 16:56, 16. Okt. 2016 (CEST)
- der Tonfolge nach passt der Gesang hervorragend auf Summer in the city where the air is still / A baby being born to the overkill. Aber ich vermute, du meinst eher die chromatischen Gitarren als den Gesang. --Edith Wahr (Diskussion) 17:07, 16. Okt. 2016 (CEST) Oh, sehe gerade erst, dass das bereits genannt wurde, mea culpa. Dafür als Bonus der Hinweis, dass Roddy Frame zu den wenigen Menschen gehört, die Alter hübscher werden. --Edith Wahr (Diskussion) 17:09, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, das meinte ich, wie gesagt die absteigende Tonleiter. --2003:80:8D5B:8300:6C0E:9E46:2FD2:E4FA 16:56, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Es ist das was Du kennst. Mir fällt spontan beim Hören einzelner Tonfolgen ein: Nichts älteres aber war es Doro Pesch oder waren vllt weiße Löwen? Irgendetwas Fußball-typisches klingt auch so ähnlich. Damit bin ich aber überfragt. Nur ist von diesen Kompositionen bekannt, dass sie sich mit Kopierfehlern bei anderen Melodien bedient haben. --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Puh, mehr Tipps fallen mir wohl nicht ein. Was du zuletzt herausgesucht hast, war zu 80er, zu poppig. --2003:80:8D19:FF00:4599:E87F:44DB:3F70 09:12, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Können schon, nur suchst Du etwas, das Du ganz gut beschrieben hattest. Auch ich habe nicht alle in Frage kommenden Titel gefunden. Wäre es nicht schön, wenn wir's gelöst bekommen? Vllt hast Du uns noch einen Tipp? --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 13. Okt. 2016 (CEST)
- OK, vielen Dank für die ganzen Tipps, leider war das gesuchte Lied nicht dabei. Meinetwegen könnt ihr das auf erledigt setzen. Ich will auch keine TF bezüglich eines Zusammenhangs betreiben. Aber die Gleichheit (nicht nur Ähnlichkeit) der Melodie, Rhythmik und Intonation dieser Passagen war für mich so frappierend, dass ich gerne recherchiert hätte, ob das irgendwo im Netz diskutiert wird. Dafür wäre ein konkreter Songtitel hilfreich gewesen. Wenn ich nach One Rode to Asa Bay mit Plagiat oder plagiarism o.ä. google, finde ich nur Metal-Bands, die bei Bathory geklaut haben sollen, nicht andersherum. --2003:80:8D51:1500:19AE:A1AD:A77D:EAC8 18:05, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Dann hätte ich noch Roland Kaiser – Dich zu Lieben anzubieten. Zwar kein englischer aber immerhin ein waschechter Schlager... (Vorsicht, Rechner bzw. Speaker bitte vor dem Klicken des Links auf eine schmalzfeste Unterlage stellen!) --Gretarsson (Diskussion) 17:46, 16. Okt. 2016 (CEST)
12. Oktober 2016
Rechts-Links (Nord-Süd usw.)
Gegeben seien:
a) A: ein intelligentes Lebewesen auf der Erde.
b) B: ein gleich intelligentes Lebewesen (ob menschliches Aussehen ist nicht bekannt) irgendwo im Universum an für A nicht bekanntem Ort.
c) Auch B weiß nicht, wo sich A im Universum befindet.
d) Beide haben das gleiche Wissen über alle Naturwissenschaften (Stand auf der Erde 2016). Damit meine ich, beiden sind die chemischen Elemente, die Grundlagen der Physik und alles mögliche bekannt. Nur kennen sie den gegenseitigen Aufenthaltsort nicht.
e) A und B unterhalten sich zeitgleich rein sprachlich. Keinerlei Sichtverbindung oder bildliche Übertragungen möglich.
Nun die Frage: Kann A dem B erklären, was rechts und was links ist? Das gleiche gilt für Nord(pol) und Süd(pol). Ich habe mal gehört, dass es bestimmte Moleküle/Kräfte gibt, die sich durch rechts- (links-)Eigenschaften unterscheiden. Gibt es also rein durch SPRACHLICHEN Austausch eine Möglichkeit, bei der beide bei der Definition Rechts-Links übereinstimmen können? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 17:35, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Rechts, links oben, unten sind Ausdrücke, die nur im Rahmen eines Bezugssystems Sinn ergeben. Möglich wäre hier nur der Bezug auf den eigenen Körper (falls Aliens bilateralsymmetrisch sein sollten). Die Chiralität (Chemie) ist dabei keine Hilfe, da sie den Aliens nur das Vorliegen von Asymmetrie vermitteln kann, auf die sie wohl schon von alleine gekommen sind. Die Zuordnung der Richtungen ist eine rein willkürliche Wahl.--Meloe (Diskussion) 17:42, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Die schwache Wechselwirkung wirkt nur auf linkshändige Teilchen und rechtshändige Antiteilchen. Links ist also dort, wohin Teilchen, die der schwachen Wechselwirkung unterliegen, rotieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:51, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Schön und gut, aber wie definierst Du Teilchen und Antiteilchen? Kann man sicher sein, daß der Gegenüber nicht in einem Antimaterieuniversum lebt? --Elrond (Diskussion) 18:20, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn man sich über die verwendete Stromrichtung einig ist, kann man auch die Regeln des Magnetfelds Drei-Finger-Regel und Korkenzieherregel nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Die genannten Beispiele sind richtig, aber nicht auf andere Bezugssysteme verallgemeinerbar. D.h., was wir in einem links nennen und was im anderen, ist rein zufällig.--Meloe (Diskussion) 17:58, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Die schwache Wechselwirkung wirkt nur auf linkshändige Teilchen und rechtshändige Antiteilchen. Links ist also dort, wohin Teilchen, die der schwachen Wechselwirkung unterliegen, rotieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:51, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Das Problem dabei könnte sein, dass man sich dann vorher ausschließlich mit Worten darüber einig sein muss, wass Chiralität, ein Antiteilchen oder ein Magnetfeld ist.--Expressis verbis (Diskussion) 18:04, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Gegeben war, dass der Alien dieselben Naturgesetze kennt und dass man sich mit ihm verständigen kann. Insofern sind die Antworten zur schwachen Wechselwirkung und zu den verschiedenen Rechte-Hand-Regeln eindeutig richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:31, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Man weiß zwar nicht, wie sie aussehen, aber man weiß, dass sie eine rechte Hand haben??? Irgendwie hinkt da was. --Expressis verbis (Diskussion) 18:38, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 19:08, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Oder anders ausgedrückt: Man kann sich mit den Außerirdischen problemlos über alles verständigen, den Außerirdischen sind die chemischen Elemente, die Grundlagen der Physik und alles mögliche bekannt. Sie können auch - allein durch mündliche Übermittlung angeleitet - alle möglichen technischen Geräte bauen. Sie wissen sogar, wo oben und unten sowie vorne und hinten ist, haben ihre Geräte also nicht aus Versehen verkehrt herum aufgebaut. Die einzigen Wörter, mit denen sie nichts anfangen können, sind "rechts" und "links". :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:37, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 19:08, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Man weiß zwar nicht, wie sie aussehen, aber man weiß, dass sie eine rechte Hand haben??? Irgendwie hinkt da was. --Expressis verbis (Diskussion) 18:38, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Gegeben war, dass der Alien dieselben Naturgesetze kennt und dass man sich mit ihm verständigen kann. Insofern sind die Antworten zur schwachen Wechselwirkung und zu den verschiedenen Rechte-Hand-Regeln eindeutig richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:31, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Das Problem dabei könnte sein, dass man sich dann vorher ausschließlich mit Worten darüber einig sein muss, wass Chiralität, ein Antiteilchen oder ein Magnetfeld ist.--Expressis verbis (Diskussion) 18:04, 12. Okt. 2016 (CEST)
Wie möcht denn der sehng, ob i rot sehng kann,wenn i doch aa net
siehch,ob er rot sehng kann - und wenn vielleicht i rot sehng
kann, aber er net, und er meint,i siehch's net,weil er's aa net
siehcht, oder weil des, was er siehcht, gar net amolrot is?
Karl Valentin
--Elrond (Diskussion) 18:16, 12. Okt. 2016 (CEST)
Ich glaube, die Korkenzieherregel bringts am besten. Danke! Gruenschuh (Diskussion) 18:38, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt noch andere Worte, deren Bedeutung anfänglich unklar sind, weil wir sie einfach mal so genannt haben. Z.B. alle unsere Farbbezeichnungen. Aber auch solche Bedeutungen sind im interaktiven Gespräch aufzudösseln. Man nehme Finger zeige auf Farbe und sage Rot. Man muss dabei aber aufpassen, dass er nicht meint mit Rot sei der Ball gemeint (Weil auf einen roter Ball gezeigt wurde). Nur über Sprache wird das auch schwierig, und die Wellenlänge ist eine Möglichkeit. Bei Links und Rechts läuft es auf selbe hinaus, muss man eben nur passendes Beispiel finden. Über Naturgesetze ist bei einer Raumfahrenden Spezies sicher ein Möglichkeit. Ich habe das Gefühl das ergibt sich eher, als man sich im gegenseitigen sprachlichen Verständnis soweit entwickelt hat, dass man sich gegenseitig die Naturgesetze erklären könnte. Weil die räumliche Orientierung wird mit grosser Wahrscheinlichkeit vorher zu Sprache kommen. Oben/Unten, vorne/hinten, rechts/links, irgendwann fehlt nur noch rechts/links.--Bobo11 (Diskussion) 14:47, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Die Corioliskraft ist übrigens auch was, dass für eine Recht/Links Definition geeignet ist. Wenn auch für uns eher als Uhrzeiger- und Gegenuhrzeiger Sinn, aber das ist wiederum nicht anderes als rechts- und linksdrehend bedeutet. --Bobo11 (Diskussion) 18:58, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, ist sie leider nicht, da exakt derselbe Effekt eintritt, wenn der Körper andersrum rotiert, nur eben mit Ablenkung in die andere Richtung. Mit Korkenzieherregel oder Drei-Finger-Regel klappt es hingegen immer, vorausgesetzt man ist sich über die Stromrichtung einig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Es ist eine Frage der Definition, wenn Rotationsrichtung „Vorne“ ist stimmt rechts links immer. Das ist ja der Knakpunkt bei der Sache. Du weist nie ob das Gegenüber das selbe oder nur das ähnliche meint. Das wird auch beim Strom das Problem. Fliessen jetzt die Elektronen oder die Lücken (also der Mangel an Elektronen). Je nach Betrachtung hast du eine andere Stromrichtung. --Bobo11 (Diskussion) 04:35, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, ist sie leider nicht, da exakt derselbe Effekt eintritt, wenn der Körper andersrum rotiert, nur eben mit Ablenkung in die andere Richtung. Mit Korkenzieherregel oder Drei-Finger-Regel klappt es hingegen immer, vorausgesetzt man ist sich über die Stromrichtung einig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 13. Okt. 2016 (CEST)
- "... wenn Rotationsrichtung „Vorne“ ist..." Wie meinst du das? Man steht auf der sich drehenden Scheibe und schaut in Rotationsrichtung, dann ist "vorne" die Richtung, in die ich mich bewege? -- Ian Dury Hit me 14:04, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Nim die Rotationrictung auf der Kugel mach am Äquator ein Strich drauf. Auf dem stehst jetzt in Rotationsrichtung (also guckst nach vorne) der Drehsinn nach der Corioliskraft sind recht und links von dir immer gleich, unabhängig von der Rotationsrichtung der Kugel. Genau solche Detail sind ja der Krux an der Sache, wenn du ein Begriff nur mit Worten erklären musst. Versteht das gegenüber falsch, weil es beispielsweise eine anderen Betrachtungsstandpunkt (nicht auf der Kugel sondern ausserhalb) annimmt, ist es schon passiert. Die Möglichkeit des Missverständnis fängt eigentlich schon bei oben/unten und vorn/hinten an. Wenn die Aliens keine würfelförmige Raumorientierung haben, also das Umfeld nicht in vier sondern in sechs Sektoren einteilen, werden die mit links und rechts ein Problem haben. Die kennen dann zwar von der Physik her zwei Drehrichtungen (bei uns Uhrzeiger und Gegenuhrzeigersinn), leiten daraus aber kein räumliches links/recht ab.--Bobo11 (Diskussion) 18:18, 14. Okt. 2016 (CEST)
- "... wenn Rotationsrichtung „Vorne“ ist..." Wie meinst du das? Man steht auf der sich drehenden Scheibe und schaut in Rotationsrichtung, dann ist "vorne" die Richtung, in die ich mich bewege? -- Ian Dury Hit me 14:04, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Man kann in der ganzen Diskussion "Außerirdische" durch "Kinder" ersetzen und es bleibt alles sinnvoll. Das kleine Kind hat ja auch keine Ahnung von Chiralität und sieht lange nicht ein, warum, wenn es gerade "rechts" gelernt hat, während es links vom Schrank stand, nun plötzlich die Seite, auf der der Schrank steht, nicht mehr die rechte sein soll, nun weil es sich umgedreht hat. Festzustellen, auf welcher Seite das eigene Herz schlägt, ist auch nicht leicht. Wermalda (Diskussion) 14:25, 14. Okt. 2016 (CEST)
- So, dazu habe ich jetzt vieles zu sagen. Ich habe alles durchgelesen und finde, dass ich da einige Sachen ergänzen sollte. Zum einen zu Materie-Antimaterie. Bei der Materie sind Protonen positiv geladen und die Elektronen negativ geladen. Bei der Antimaterie ist das Positron (Antimaterie Elektron, auch Loch genannt) positiv geladen und das Antiproton negativ. Da könnte man sagen, es hänge von der Definition von positiv und negativ ab, doch die ist eben immer gleich. Daher kann man das auch unterscheiden, nur dass nicht die negative Ladung um den Atomkern dreht, sondern die positive Ladung. Das wäre entsprechend bei Schaltkreisen. Es wäre dann kein Elektron, dass sich bewegt, sondern das Positron. Nun zum Punkt, dass es eben für die Korkenzieherregel darauf an kommt, ob man die Bewegungsrichtung als die der Elektronen/Positronen (durch die Angabe beider meine ich, dass ich beide Möglichkeiten für B einschliesse, da wären wir A) oder die des Elektronenmangels, denn das ist historisch bedingt, doch das ändert an der Bewegungsrichtung der Elektronen/Positronen nichts (minus zu plus/plus zu minus). Nun ein ganz anderer, ebenfalls angesprochener Punkt; Nord-Süd. Da ist Materie/Antimaterie ebenfalls relevant, da der Nordpol sich analog zum Minus und der Südpol sich analog zum Plus verhält. Das ist an sich deshalb auch klar. Doch wenn man jetzt die Rotationsrichtung der Erde bestimmen will oder Ost-West auf der Erde (das hängt bei uns mit dem Sonnensytem ab, die Definition von Nord-Süd spielt da eine entsprechende Rolle, da wir Ost-West bezüglich der Erdrotation bestimmen, die mit einer umgekehrten Nord-Süd Definition genau andersrum wäre), dann ist das Definitionssache. So nimmt man (Person A, also wir) als Refernzpunkt den Himmelsnordpol (In die Richtung des Polarsterns, über dem Erdnordpol (Hier ist auch noch "über" problematisch, da wir Norden als oben und Süden als unten definieren, was aber genausogut auch andersrum hätte gemacht werden können.)). Dann dreht sich die Erde im Gegenuhrzeigersinn. Man hätte aber genausogut den Himmelssüdpol als Referenzpunkt wählen können (In die Richtung des Kreuz des Südens, unter (hätte auch über sein können) dem Südpol). Für die Moleküle gibt es die linkshändige Form und die rechtshöndige Form (wohl durch die Eigenschaft des 1/2-Spins möglich oder Spin generell, bitte mich korrigieren, wenn ich was falsches sage) und die Eigenschaften sind verschieden je nachdem. So kann die linke Form beispielsweise unproblematisch sein, die rechte Form jedoch problematisch. In diesem Fall kann man sich über links-rechts verständigen, selbst dann wenn die Namensgebung umgekehrt wäre, also rechts für links und links für rechts, da man nur zur sagen bräuchte, dass man die Seite (für ein bestimmtes Molekül) meint, die unproblematisch oder giftig ist. Das ist daher noch viel leichter zu bestimmen als oben-unten oder Ost-West. Ich habe gemerkt, dass meine Tastatur sich leicht verändert hat und jetzt gerade wieder normal geworden ist. So ist $ zu §, ö zu ¨, ä zu ö und wahrscheinlich noch kleine andere Unterschiede, obwohl die Tastatursprache dieselbe geblieben ist. Woran könnte das liegen? So, bei diesem "<small>Text</small>" geht es darum zu sagen, dass sich entsprechende (zum vorhin Erklärten) Tippfehler eingeschlichen haben, die ich wahrscheinlich nicht alle gefunden habe und wäre froh, wenn ihr sie mir korrigieren könntet, falls ihr welche seht. Ich sage das explizit, weil man sonst so etwas ohne Erlaubnis nicht machen darf und gebe sie euch nun. Was haltet ihr von meinem Beitrag zur Diskussion, ich bitte um ein Feedback auf meiner Diskussionsseite, danke schonmal im Voraus!--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:23, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Mein Feedback hier: Mach deine Signatur gruen -- Iwesb (Diskussion) 10:44, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Warum grün? Und wie gesagt, sag es auf meiner Diskussionsseite.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:15, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Mein Feedback hier: Mach deine Signatur gruen -- Iwesb (Diskussion) 10:44, 15. Okt. 2016 (CEST)
- So, dazu habe ich jetzt vieles zu sagen. Ich habe alles durchgelesen und finde, dass ich da einige Sachen ergänzen sollte. Zum einen zu Materie-Antimaterie. Bei der Materie sind Protonen positiv geladen und die Elektronen negativ geladen. Bei der Antimaterie ist das Positron (Antimaterie Elektron, auch Loch genannt) positiv geladen und das Antiproton negativ. Da könnte man sagen, es hänge von der Definition von positiv und negativ ab, doch die ist eben immer gleich. Daher kann man das auch unterscheiden, nur dass nicht die negative Ladung um den Atomkern dreht, sondern die positive Ladung. Das wäre entsprechend bei Schaltkreisen. Es wäre dann kein Elektron, dass sich bewegt, sondern das Positron. Nun zum Punkt, dass es eben für die Korkenzieherregel darauf an kommt, ob man die Bewegungsrichtung als die der Elektronen/Positronen (durch die Angabe beider meine ich, dass ich beide Möglichkeiten für B einschliesse, da wären wir A) oder die des Elektronenmangels, denn das ist historisch bedingt, doch das ändert an der Bewegungsrichtung der Elektronen/Positronen nichts (minus zu plus/plus zu minus). Nun ein ganz anderer, ebenfalls angesprochener Punkt; Nord-Süd. Da ist Materie/Antimaterie ebenfalls relevant, da der Nordpol sich analog zum Minus und der Südpol sich analog zum Plus verhält. Das ist an sich deshalb auch klar. Doch wenn man jetzt die Rotationsrichtung der Erde bestimmen will oder Ost-West auf der Erde (das hängt bei uns mit dem Sonnensytem ab, die Definition von Nord-Süd spielt da eine entsprechende Rolle, da wir Ost-West bezüglich der Erdrotation bestimmen, die mit einer umgekehrten Nord-Süd Definition genau andersrum wäre), dann ist das Definitionssache. So nimmt man (Person A, also wir) als Refernzpunkt den Himmelsnordpol (In die Richtung des Polarsterns, über dem Erdnordpol (Hier ist auch noch "über" problematisch, da wir Norden als oben und Süden als unten definieren, was aber genausogut auch andersrum hätte gemacht werden können.)). Dann dreht sich die Erde im Gegenuhrzeigersinn. Man hätte aber genausogut den Himmelssüdpol als Referenzpunkt wählen können (In die Richtung des Kreuz des Südens, unter (hätte auch über sein können) dem Südpol). Für die Moleküle gibt es die linkshändige Form und die rechtshöndige Form (wohl durch die Eigenschaft des 1/2-Spins möglich oder Spin generell, bitte mich korrigieren, wenn ich was falsches sage) und die Eigenschaften sind verschieden je nachdem. So kann die linke Form beispielsweise unproblematisch sein, die rechte Form jedoch problematisch. In diesem Fall kann man sich über links-rechts verständigen, selbst dann wenn die Namensgebung umgekehrt wäre, also rechts für links und links für rechts, da man nur zur sagen bräuchte, dass man die Seite (für ein bestimmtes Molekül) meint, die unproblematisch oder giftig ist. Das ist daher noch viel leichter zu bestimmen als oben-unten oder Ost-West. Ich habe gemerkt, dass meine Tastatur sich leicht verändert hat und jetzt gerade wieder normal geworden ist. So ist $ zu §, ö zu ¨, ä zu ö und wahrscheinlich noch kleine andere Unterschiede, obwohl die Tastatursprache dieselbe geblieben ist. Woran könnte das liegen? So, bei diesem "<small>Text</small>" geht es darum zu sagen, dass sich entsprechende (zum vorhin Erklärten) Tippfehler eingeschlichen haben, die ich wahrscheinlich nicht alle gefunden habe und wäre froh, wenn ihr sie mir korrigieren könntet, falls ihr welche seht. Ich sage das explizit, weil man sonst so etwas ohne Erlaubnis nicht machen darf und gebe sie euch nun. Was haltet ihr von meinem Beitrag zur Diskussion, ich bitte um ein Feedback auf meiner Diskussionsseite, danke schonmal im Voraus!--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:23, 15. Okt. 2016 (CEST)
Smartphones mit integrierten Solarpanel
Warum gibt es eigentlich keine aktuellen Smartphones mit Solarpanelen (auf der RÜckseite oder im Display)? Was ist da der Flaschenhals? Lässt sich dazu etwas finden? --87.140.193.125 22:01, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Der Flaschenhals ist die Solarkonstante: Für einen zufriedenstellenden Solarbetrieb müsste das Gerät die meiste Zeit in der Sonne liegen oder das Panel wäre so groß, dass das eher ein Riesentablet wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Solarzellen gibt es doch schon als Folie und früher gab es Compact Cassetten mit faltbarem Inlay, was sich auch in den Jevelcases von CDs wieder fand. Teils waren es kleine Hefte. Wäre doch was, oder? --Hans Haase (有问题吗) 22:10, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Gibt es doch längst. Du musst es nur noch an ein Smartphone Deiner Wahl hängen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Das Problem ist weniger die Solarkonstantee. Ein typisches Smartphone hat 7cm x 15cm, das ergibt 0,01 m². In Mitteleuropa kommen im Sommer im Zenit ohne Wolken ca. 1000 W/m² durch, macht bei 0,01 m² ca. 10W, das ist in etwa das, was ein normales Handyladegerät hergibt. Das Problem ist eher der Wirkungsgrad (ich glaub mittlerweile 20% bei High-End-Solarzellen, der preis der Solarzellen ist da wegen der geringen Fläche nicht so kritisch), wodurch sich nur ca. 2W Leistung erzeugen lassen. Das reicht aber auch noch, um typische Akkus mit ~8 Wh in einer halbwegs brauchbaren Zeit (~4 Stunden) aufzuladen (den Wirkunsgrad beim laden habe ich vernachlässigt, weile r ca. 90% beträgt und meine Rechnung ohnehin sehr grob ist). Dazu kommt allerdings, dass die Sonne nicht immer im Zenit steht,e s nicht immer Sommer ist und der Himmel nicht immer wolkenlos ist. Außerdem ist es für viele weniger einschneidend, eine Powerbank stundenlang in die Sonne zu legen als das Handy selbst (mit Display nach unten), aus diesen Gründen macht eine Solar-Powerbank wohl mehr Sinn als ein Handy mit integrierten Solarzellen. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Solarzellen gibt es doch schon als Folie und früher gab es Compact Cassetten mit faltbarem Inlay, was sich auch in den Jevelcases von CDs wieder fand. Teils waren es kleine Hefte. Wäre doch was, oder? --Hans Haase (有问题吗) 22:10, 12. Okt. 2016 (CEST)
Ich hatte mal so ne Solaruhr (ewig her). Die musste man immer (sah voll horstig aus) in die Sonne halten, damit sie nicht stehenbleibt. Totaler Bockmist... Lieber Solarzellen aufs Dach, wo sie hingehören. Realwackel (Diskussion) 09:42, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Weil es keine Solarzellen in dieser Größe gibt die ausreichend Leistung bringen um das Smartphone auch nur ein bisschen aufzuladen. Wer mal teure Solarzellen für Outdooraktivitäten gekauft hat weiß das. Selbst mit Solarzellen in der Größe von einem DinA4 Blatt lädst du dein Smartphone höchstens ein bisschen für den Notfallanruf. Das macht keinen Sinn solange du dir eine Powerbank für ein paar Euro kaufen kannst die tatsächlich dein Smartphone läd und auch noch deutlich kleiner ist. Aufgrund der Energiewendepropaganda herrscht die weitflächige Verwirrung das man in Deutschland tatsächlich irgend etwas sinnvolles mit Solarzellen anfangen könnte. Vom Preis Leistungsverhältnis her gibt es aber für so ziemlich jede mögliche Anwendung von Solarzellen mindestens 10 günstigere und bessere Alternativen. --2003:76:4E45:58FC:290C:C890:5085:FED6 10:30, 13. Okt. 2016 (CEST)
- @Realwackel: Ich hab noch zwei Solartaschenrechnerin der Schreibtischschublade. Der eine hat Solarzelle und Pufferkondensator, aber keine Batterie. Der Taschenrechner funktioniert nur im Licht und es macht auch nichts aus, wenn man die Solarzelle mal einen Moment durch die Tipperei abdunkelt. Der andere hat Solarzelle und Pufferbatterie. Mit voller Batterie funktioniert der Taschenrechner problemlos im Dunkeln. Der Rechner ist allerdings jahrzehnte alt und die Batterie ist alle. Jetzt muss man den Taschenrechner im Hellen betreiben und muss peinlich darauf achten, die Solarzelle nicht zu beschatten, da sonst alle Ergebnisse weg sind. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Meine Uhr hatte auch nur einen kleinen Kondensator. Über Nacht hat er gereicht, aber dann musste man immer den Ärmel hochkrempeln, damit sie genug Licht bekam. Realwackel (Diskussion) 14:45, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Mein Solar-Taschenrechner (Baujahr 1994) hat keine Pufferbatterie, sondern nur einen Pufferkondensator, aber sehr viel Licht braucht er auch nicht, da reicht schon eine durchschnittliche Zimmerbeleuchtung, normale Schreibtisch- oder Schulbeleuchtung natürlich leicht (laut einem Experiment von mir (teilweise Abdeckung der Solarzellen) mit m.E. durchschnittlicher Schreibtischbeleuchtung reicht da schon weniger als 174 der Fläche). Wenn so wenig Licht da ist, dass er nicht funktioniert, dann hat man mMn schon einen Beleuchtungsgrad, der auch für lesen und schreiben eher suboptimal ist, für mich war das Lichtbedürfnis daher nie ein Problem. Moderne vergleichbare Solartaschenrechner (also inkl. z.B. 3 Zwischenspeicher, trigonometrischer und statistischer Funktionen, aber ohne Verlauf, mehrzeiligem Display, Differntial/Integralrechnung, Programmierbarkeit, etc.) dürften mit noch weniger Licht auskommen, da die Elektronik sparsamer geworden ist und die Solarzellen effizienter geworden sind. --MrBurns (Diskussion) 23:46, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die en hat en:Category:Solar-powered mobile phones. Ich hab noch das. Es ist zwar schon etwas angeschlagen, funktioniert aber noch gut, leider ist es nur ein bissl wenig smart ;) . --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:38, 14. Okt. 2016 (CEST)
Heisskleber als letzter Baustein für eine Bombe?
Was hat es eigentlich mit dem Heisskleber auf sich, der die sofortige Festnahme von Albakr auslöste? Soweit ich weiß kann man mit dem Zeug bestenfalls Mücken erschlagen oder sich die Finger daran verbrennen. Irgendwelche brisanten Inhaltsstoffe sind mir nicht bekannt. Was also war der Grund für den Zugriff? --62.14.39.194 22:37, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Heisskleber ist ziemlich flüssig. Damit kann man verschiedenste Stoffe zumindest kurzfristig verbinden. Probier es aus... Gruss --Nightflyer (Diskussion)
- Selbstmordattentäter sind in der Regel keine professionellen Schneider, die sich Sprengstoffwesten mit kleinen Taschen für die einzelnen Dynamitstangen nähen könnten. Alles mit einer großen Menge Heißkleber zusammenzubappen ist für sie aber machbar. Er stand sowieso schon unter Observation, da war dann der Kauf wohl das entscheidende Indiz.--Expressis verbis (Diskussion) 00:32, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Derjenige, der ein Mohnbrötchen gefrühstückt hat, ist auch beim Drogentest positiv. Heisskleber eignet sich zur kurzfristigen Fixierung von elektronischen Bauteilen. Man kann damit Kurzschlüsse vermeiden, Vibration und Zug auf Kabeln für eine gewisse Zeit verringern. Als Montagemittel für Baugruppen in derartigen Einwegsgeräten, wie Sprengstoffgürteln ist das schon grenzwertig, vor allem unzuverlässig, da nur bedingt an Oberflächen haftend. An Metall überhaupt nicht, allenfalls formschlüssig wie wenn ein pilzförmiger Hohlraum ausgegossen wird. Kunststoff muss vorgewärmt werden oder die Düse der Heisskleberpistole müsste an einigen Stellen Länger an die zu beklebende Kunststoffflächen gehalten werden. Besser geeignet Heisskleber, um den Silvesterkaller an der alten Zeitung voller Hundekot zu fixieren, den dieser beim bösen Nachbarn verteilen soll. (→Für die Nachbarschaftsterroristen, die unbedingt mitstreiten müssen.) Heißkleber wurde in den Frontblenden für PCs verwendet, um die Kosten einer Leiterplatte zu sparen und die LEDs und den Reset-Taster zu sicheren. Das wurde teilweise obsolet, nachdem USB-Anschlüsse aufs Frontpanel gelegt wurden und die Zahl der Anschlüsse den Aufwand der Handarbeit in Frage stellten. In ganz billigen Radios werden Kabel zu Montagezwecken mit Heisskleber fixiert. Dabei geht es in erster Linie darum, die Kabel beim Montieren des Gerätes in der Fertigung nicht einzuklemmen. Danach ist es oft egal, ob sich die Klebestelle löst. --Hans Haase (有问题吗) 09:22, 13. Okt. 2016 (CEST)
- In Heißkleber gebadet?--2003:75:AF19:4900:821:5E91:BDC7:F890 09:58, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Derjenige, der ein Mohnbrötchen gefrühstückt hat, ist auch beim Drogentest positiv. Heisskleber eignet sich zur kurzfristigen Fixierung von elektronischen Bauteilen. Man kann damit Kurzschlüsse vermeiden, Vibration und Zug auf Kabeln für eine gewisse Zeit verringern. Als Montagemittel für Baugruppen in derartigen Einwegsgeräten, wie Sprengstoffgürteln ist das schon grenzwertig, vor allem unzuverlässig, da nur bedingt an Oberflächen haftend. An Metall überhaupt nicht, allenfalls formschlüssig wie wenn ein pilzförmiger Hohlraum ausgegossen wird. Kunststoff muss vorgewärmt werden oder die Düse der Heisskleberpistole müsste an einigen Stellen Länger an die zu beklebende Kunststoffflächen gehalten werden. Besser geeignet Heisskleber, um den Silvesterkaller an der alten Zeitung voller Hundekot zu fixieren, den dieser beim bösen Nachbarn verteilen soll. (→Für die Nachbarschaftsterroristen, die unbedingt mitstreiten müssen.) Heißkleber wurde in den Frontblenden für PCs verwendet, um die Kosten einer Leiterplatte zu sparen und die LEDs und den Reset-Taster zu sicheren. Das wurde teilweise obsolet, nachdem USB-Anschlüsse aufs Frontpanel gelegt wurden und die Zahl der Anschlüsse den Aufwand der Handarbeit in Frage stellten. In ganz billigen Radios werden Kabel zu Montagezwecken mit Heisskleber fixiert. Dabei geht es in erster Linie darum, die Kabel beim Montieren des Gerätes in der Fertigung nicht einzuklemmen. Danach ist es oft egal, ob sich die Klebestelle löst. --Hans Haase (有问题吗) 09:22, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Selbstmordattentäter sind in der Regel keine professionellen Schneider, die sich Sprengstoffwesten mit kleinen Taschen für die einzelnen Dynamitstangen nähen könnten. Alles mit einer großen Menge Heißkleber zusammenzubappen ist für sie aber machbar. Er stand sowieso schon unter Observation, da war dann der Kauf wohl das entscheidende Indiz.--Expressis verbis (Diskussion) 00:32, 13. Okt. 2016 (CEST)
Heißkleber eignet sich sehr gut dazu schnell und billig elektrische Verbindungen wasserfest zu machen. Eventuell hatte der verhinderte Attentäter ja auch nur Angst nass zu werden. Fragen kann man ihn ja nun nicht mehr. Realwackel (Diskussion) 09:40, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Man kann's ja mal versuchen ... -- Zerolevel (Diskussion) 18:55, 15. Okt. 2016 (CEST)
13. Oktober 2016
blut trinken
hallo zusammen,
in einigen kulturen ist ja üblich das blut von frisch erlegten tieren zu trinken. nicht nur aus "religiösen" gründen sondern wirklich zur nahrungsaufnahme.
hingegen ist es ja nicht "empfohlen" oder sogar schädlich das eigene blut zu trinken wenn man zb. eine stark blutende wunde hat.
woe liegt der unterschied?
alex --84.63.39.220 09:15, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Kannst du bitte die Stelle verlinken, wo es nicht "empfohlen" wird, das eigene Blut zu trinken?
- Jemand, der stark blutet, sollte andere Probleme haben, als sein eigenes Blut zu trinken. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:55, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Blut ist ein starkes Brechmittel. Siehe Google-Suche nach Blut und Brechmittel. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:04, 13. Okt. 2016 (CEST)
die aussage das eigene blut nicht "zu trinken" , habe ich von einenm arzt gehört, als mein schwiegervater mit einer verletzung im krankenhaus war.
alex
--84.63.39.220 12:18, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Kopfkino Dann stellt sich aber die Frage, wie der Arzt darauf kam, daß dein Schwiegervater das tun wollen würde... oder trug er ein Graf Dracula-Kostüm? Obwohl, er hat ja nur fremdes Blut... --Maresa63 Talk 12:39, 13. Okt. 2016 (CEST)
Böser Kommentar: Nur weil ein Artz etwas sagt, hat es nicht automatisch einen höheren Wahrheitsgehalt. Als Quelle (ohne weitere Belege) bin ich bei Ärzten mindestens so skepisch wie bei anderen Menschen, wobei die Skepsis üblicherweise proportional zum Alter der Ärzte wächst. --Elrond (Diskussion) 14:17, 13. Okt. 2016 (CEST)
Siehe z.B. Massai, deren Hauptnahrungsmittel ein Blut-Milch-Gemisch sein soll. Frisches Blut gerinnt aber noch, es würde also im Magen verklumpen.--Expressis verbis (Diskussion) 19:06, 13. Okt. 2016 (CEST)
- wie kommst Du darauf, dass Blut im Magen verklumpt? Milch gerinnt auch im Sauren. --Elrond (Diskussion) 15:06, 15. Okt. 2016 (CEST)
Warum zahlen Fußballfans meist nix für ihre Fahrkarte?
Hallo, Warum lässt die Bundesbahn es zu, dass jeden Samstag tausende Fußballfans mehr oder weniger kostenlos zum Stadion mit der Bahn gefahren werden, immerhin weiß ja jeder dass es immer wieder Fußballfans sind, die jedes Wochenende tausende Arbeitsstunden der Polizei verursachen, Züge zerstören (jedes Wochenende), Mitreisende bepöblen, und andere Fans aus dem Zug stoßen und umbringen (zuletzt in Haldersleben). Zeitgleich ist in der Bundesliga in der Regel die Eintrittskarte gleich auch das Ticket für den ÖPNV, was ist das Motiv der Bahn? Ich habe es vor wenigen Wochen erst wieder erlebt wie Anhänger von Schalke 04 in einem Zug gewütet haben und sogar das Rauchverbot ignorierten und Mitreisende anpöbelten. Was ist also das Motiv der Bundesbahn? --Fragesteller 2016 Oktoer (Diskussion) 10:04, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Erstens zahlen die Vereine eine Abgabe an die Deutsche Bahn oder andere Unternehmen des öffentlichen Personenverkehrs und kaufen damit quasi die Fahrkarte für die Stadionbesucher. Zweitens gibt es zumindest in Deutschland keine Bundesbahn mehr. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:07, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Siehe beispielsweise die Hinweise zum Kombiticket Rhein Nahe und den Absatz „Wenn Sie als Veranstalter Interesse haben“. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:09, 13. Okt. 2016 (CEST)
Ich frage mich auch immer warum von Steuerzahler (also mir) bezahlte Polizisten diese Asis davon abhalten sich gegenseitig aufs Hirn zu hauen. Offensichtlich haben doch alle Beteiligten Spaß dran und nehmen freiwillig dran teil. Ich denke das ist irgend so eine kranke SM-Nummer bei denen - insofern kann man sie auch machen lassen und das zusammenflicken danach von der Krankenversicherung ausnehmen. Dazu gehört auch der Transport dieser Leute in öffentlichen Verkehrsmitteln. Wer ohne Fanschal im Zug randaliert fliegt auch raus und bekommt die Rechnung. Realwackel (Diskussion) 11:05, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Aha, also werden jedes Wochenende Züge zerstört? Wo hast Du denn diesen Unsinn her? Und regelmäßig werden Leute aus dem Zug gestoßen und umgebracht? Interessant... Die Eintrittskarte gilt in einigen Städten bzw. Regionen lediglich als Fahrschein im entsprechenden Verkehrsverbund, mehr aber auch nicht. Der Großteil der Fans wird nämlich nicht "mehr oder weniger kostenlos" befördert, sondern bezahlt wie jeder andere Reisende auch.--Steigi1900 (Diskussion) 11:30, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Leider kein Einzelfall.--2003:75:AF19:4900:8FD:5575:FF3:3DD0 12:20, 13. Okt. 2016 (CEST)
- aber wo steht, dass die nix zahlen? --K@rl 12:24, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn der Verein den Zug chartert und das über Vereinsbeiträge und Eintrittsgelder finanziert, dann hat der einzelne Fan für die Zugfahrt nicht gesondert gezahlt, sondern die Zugfahrt ist im Gesamtpaket enthalten. Für Außenstehende kann dann schon der Eindruck entstehen, Fans führen „gratis“. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt natürlich einzelne Fälle wo Züge beschädigt wurden, aber hier zu behaupten es würden jedes Wochenende Züge zerstört werden ist schon arg abwegig. Als würden jedes Wochenende Tausende blutrünstiger Fußballfans mordend und randalierend durchs Land ziehen. Totaler Unsinn.--Steigi1900 (Diskussion) 15:08, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Selektive Wahrnehmung gibt es überall und manche Medien verstärken diese auch noch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Auswärtsspielen ist es durchaus üblich, dass die Kosten für vom Verein gecharterte Busse und Züge auf die Mitfahrenden übertragen werden, "Gratisfahrten" gibts üblicherweise nur im Verkehrsverbund des Heimvereins (eventuell auch nur in bestimmten Zonen), wobei in dem Fall der Verein pro verkaufte Eintrittskarte etwas an den Verkehrsverbund zahlt, es handelt sich also eigentlich nicht um Gratisfahrten, sondern um Fahrten, deren Preis in der Eintrittskarte inkludiert ist. --MrBurns (Diskussion) 20:08, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt natürlich einzelne Fälle wo Züge beschädigt wurden, aber hier zu behaupten es würden jedes Wochenende Züge zerstört werden ist schon arg abwegig. Als würden jedes Wochenende Tausende blutrünstiger Fußballfans mordend und randalierend durchs Land ziehen. Totaler Unsinn.--Steigi1900 (Diskussion) 15:08, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn der Verein den Zug chartert und das über Vereinsbeiträge und Eintrittsgelder finanziert, dann hat der einzelne Fan für die Zugfahrt nicht gesondert gezahlt, sondern die Zugfahrt ist im Gesamtpaket enthalten. Für Außenstehende kann dann schon der Eindruck entstehen, Fans führen „gratis“. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 13. Okt. 2016 (CEST)
- aber wo steht, dass die nix zahlen? --K@rl 12:24, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Leider kein Einzelfall.--2003:75:AF19:4900:8FD:5575:FF3:3DD0 12:20, 13. Okt. 2016 (CEST)
Kann man vielleicht so billig verreisen, ohne beim Fußballwahnsinn mitzumachen? --M@rcela 13:02, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Frag mal bei WMDE für Wahnsinn ohne Fußball an ;-) --K@rl 14:50, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Kaffeefahrt --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Bundeswehr - da kriegt mal sogar Geld fürs verreisen in "interessante" Länder. Realwackel (Diskussion) 14:48, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Beachte auch bitte deren Slogan: „Y-Reisen – wir buchen, Sie fluchen“. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 13. Okt. 2016 (CEST)
- You made my day. Realwackel (Diskussion) 14:54, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Beachte auch bitte deren Slogan: „Y-Reisen – wir buchen, Sie fluchen“. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Bundeswehr - da kriegt mal sogar Geld fürs verreisen in "interessante" Länder. Realwackel (Diskussion) 14:48, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Hin und wieder gibts ist auch bei Konzertkarten der ÖPNV inkludiert. Insgesamt halte ich das Thema aber eher für wenig relevant, weil der Preis der Eintrittskarte in allen Fällen um ein Vielfaches höher ist als der Preis von zwei Einzelfahrscheinen. Der Veranstalter zahlt pro Tickets sicher weniger als den Preis von zwei Einzelfahrscheinen, aber das ist auch gerechtfertigt, da nur ein bestimmter Anteil der Besucher auch ÖPNV nutzt (der durchaus statistisch erfasst wird, auch zur Berechnung, wie viel zusätzliche Züge und/oder Busse man am Veranstaltungstag braucht) und außerdem die administrativen und logistischen Kosten pro Fahrt viel geringer ist als bei Einzelfahrscheinen. --MrBurns (Diskussion) 19:52, 13. Okt. 2016 (CEST)
- PS: übrigens könnten die inkludierten Fahrten die Einnahmen der ÖPNV-Unternehmen auch erhöhen, selbst wenn der tatsächliche Anteil der Besitzer, die ÖPNV nutzen, sowie der geringere Verwaltungs- und Verkaufswaufwand für die ÖPNV-Unternehmen berücksichtigt wird, da es sonst bei Großveranstaltungen wahrscheinlich einen höheren Schwarzfahreranteil gibt, weil bei den Linien, die direkt zum Veranstaltungsort führen, wegen der hohen Auslastung wenig oder gar nicht kontrolliert wird. --MrBurns (Diskussion) 20:46, 13. Okt. 2016 (CEST)
- (Nach BK) Sieht man bei uns in München. Wir sind seit langem der einzige Bundesligaspielort in dem nun wirklich überhaupt keine ÖPNV-Nutzung in der Karte drin ist. Früher ja, aber schon seit geschätzt 20 Jahren nicht mehr. Anfangs gab es hin und wieder mal am Olympiazentrum beim U-Bahn-Ausgang solche Massenkontrollen, aber das wurde recht schnell aufgegeben, da das gar nicht zu bewältigen war und seitdem ist da nichts mehr.--Steigi1900 (Diskussion) 21:29, 13. Okt. 2016 (CEST)
- PS: übrigens könnten die inkludierten Fahrten die Einnahmen der ÖPNV-Unternehmen auch erhöhen, selbst wenn der tatsächliche Anteil der Besitzer, die ÖPNV nutzen, sowie der geringere Verwaltungs- und Verkaufswaufwand für die ÖPNV-Unternehmen berücksichtigt wird, da es sonst bei Großveranstaltungen wahrscheinlich einen höheren Schwarzfahreranteil gibt, weil bei den Linien, die direkt zum Veranstaltungsort führen, wegen der hohen Auslastung wenig oder gar nicht kontrolliert wird. --MrBurns (Diskussion) 20:46, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Es macht einen Unterschied, ob die Konzert- bzw Stadionbesucher individuell anreisen oder in Gruppen. Bei Konzerten habe ich bisher nur erlebt, dass der Konzertveranstalter einen Buspendeldienst zwischen nächstgelegenem Bahnhof und Konzert organisiert, aber den Konzertbesucher nicht zur Nutzung eines bestimmten Fernzuges zwingt. Im ÖPNV beschränkt sich Kooperation zwischen Verkehrsverbund und Sport-, Konzert-, Messe- oder Wasweißichveranstalter nur auf den ÖPNV-Fahrpreis und den Verkauf von Eintrittskarten am ÖPNV-Automaten. Das einzige Mal, wo ich erlebt habe, dass ein Veranstalter tatsächlich Züge im ÖPNV gechartert hat, war bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1993, wo bestimmte Abteile der fahrplanmäßigen Züge der Linie S1 zwischen Universität (Athletendorf) und Neckarstadion (Veranstaltungsort) für Athleten reserviert waren. Dass Sportvereine Fernzüge für Fans chartern, scheint hingegen üblich zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Der SK Rapid Wien hat während der U4-Sperre zwischen Schönbrunn und Hütteldorf an Spieltagen zusätzliche Züge zwischen Westbahnhof und Hütteldorf finanziert, die aber für alle nutzbar waren und theoretisch hätte wohl auch jeder, der diese Züge ohne Abo nutzen wollte, einen Fahrschein kaufen müssen (also so wie bei allen anderen öffentlichen Verkehrsmitteln in Wien). Das ist aber der einzige derartige Fall, der mir bekannt ist. Was die gecharterten Fernzüge betrifft: normalerweise werdend ein von den Vereinen kostendeckend betrieben, daher die Fans zahlen durchaus, wenn sie mitfahren wollen, auch wenn der preis nicht unbedingt der gleiche ist wie bei einem normalen Fernzug auf der gleichen Strecke. Nicht alle Fernzüge für Auswärtsfahrer sind gechartert, wie Rapid im Europacup in Hamburg gespielt hat, haben die ÖBB einfach wegen den vielen Reservierungen von sich aus mindestens einen eigenen Zug nur nach Hamburg bereitgestellt, der Zug, der regulär zur selben Zeit nach Hamburg gefahren wäre, ist dann statt dessen nach Düsseldorf gefahren (es könnte sein, dass der reguläre Zug ein Flügelzug gewesen wäre mit einer Hälfte nach Hamburg und einer Hälfte nach Düsseldorf). --MrBurns (Diskussion) 04:27, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Es macht einen Unterschied, ob die Konzert- bzw Stadionbesucher individuell anreisen oder in Gruppen. Bei Konzerten habe ich bisher nur erlebt, dass der Konzertveranstalter einen Buspendeldienst zwischen nächstgelegenem Bahnhof und Konzert organisiert, aber den Konzertbesucher nicht zur Nutzung eines bestimmten Fernzuges zwingt. Im ÖPNV beschränkt sich Kooperation zwischen Verkehrsverbund und Sport-, Konzert-, Messe- oder Wasweißichveranstalter nur auf den ÖPNV-Fahrpreis und den Verkauf von Eintrittskarten am ÖPNV-Automaten. Das einzige Mal, wo ich erlebt habe, dass ein Veranstalter tatsächlich Züge im ÖPNV gechartert hat, war bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1993, wo bestimmte Abteile der fahrplanmäßigen Züge der Linie S1 zwischen Universität (Athletendorf) und Neckarstadion (Veranstaltungsort) für Athleten reserviert waren. Dass Sportvereine Fernzüge für Fans chartern, scheint hingegen üblich zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 13. Okt. 2016 (CEST)
Ungehorsamsstrafe
Was genau ist eine Ungehorsamsstrafe um 1955 ?. --195.189.93.114 10:55, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Wo, in welchem Kontext? Bitte mehr Infos. --Jossi (Diskussion) 12:08, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Und in welchem Rechtsraum? Ich finde z.B. die Ungehorsamsstrafe (gegen amtliche Verfügungen) gemäss Art. 292 StGB im schweizerischen Recht [13] --2003:46:A0E:600:C5EB:8E7D:D741:3867 12:30, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Geht offenbar bis ins Spätmittelalter zurück... [14] --2003:46:A0E:600:C5EB:8E7D:D741:3867 12:34, 13. Okt. 2016 (CEST) Ergänzend: Hier sehr ausführlich (S. 83ff.) --2003:46:A0E:600:C5EB:8E7D:D741:3867 12:36, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Eine dritte Verwendung (bei Binding, Karl: Die Normen und ihre Übertretung) finde ich im Artikel Normentheorie. Ein Artikel Ungehorsamsstrafe scheint sinnvoll. --2003:46:A0E:600:C5EB:8E7D:D741:3867 12:40, 13. Okt. 2016 (CEST)
- mehr so Ahndung durch eine Verwaltungsbehörde (Kreis)... könnte das eine Reaktion wie früher in den Ruggerichten sein, ist eben um 1955--Nina Eger (Diskussion) 14:58, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Im HRG (Handwörterbuch der Rechtsgeschichte) wird auf Contumacia verwiesen. Ungehorsamsverfahren sei die wissenschaftliche Bezeichnung für Mittel eines Richters gegen Unbotmäßigkeiten seiner Gerichtsuntertanen. Ich habe es aber im Zusammenhang mit einer Kreisverwaltung gefunden.--Nina Eger (Diskussion) 09:58, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Deutschland? Österreich? Schweiz? Welcher Verwaltungszweig (Bau, Verkehr...)? Lass dir doch nicht alles einzeln aus der Nase ziehen. --Jossi (Diskussion) 12:14, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wahrscheinlich meint er es generell.--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:39, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Hm. Das „generell“ verstehe ich nicht. Wir haben mit der Ungehorsamsstrafe einerseits ein Rechtsinstitut, das von seiner Genesis her die selbe Funktion wie die Folter hatte, sich begrifflich zwischen Folter und Verdachtstrafe befindet und als Ersatz für die beseitigte Folter aufgefasst wird. (Balogh 2009:35) Balogh bezeichnet sie treffend „als Symbol der Erniedrigung der menschlichen Würde des Verdächtigten“ (ebd. S. 41) und konstatiert, dass „die Ungehorsamsstrafe sogar für ein noch gefährlicheres Mittel als die Folter gehalten (wurde), weil die Subjektivität des Richters einen zu großen Raum erhielt“ (ebd. S. 46).
- Es macht natürlich neugierig, dass diese ursprüngliche Zwangsmaßnahme zur Aussageerzwingung von der Ermittlungsfolter (vgl. Karl Härter: Die Folter als Instrument policeylicher Ermittlung im inquisitorischen Untersuchungs- und Strafverfahren des 18. und 19. Jahrhunderts, In: Altenhain/Willenberg 2011:108) dann andererseits bis heute als Relikt des Zwangsmittels einer behördlichen Verfügung in Form einer mit Haft oder mit Busse belegten Strafandrohung hinsichtlich eines bestimmten Verhaltens weiterwirkt (also i.d.R. wirksam wird, wenn man der erlassenen Verfügung nicht Folge leistet).
- Schaut man jedoch genauer, dann kehrt das Rechtsinstitut damit nur zu seinem ursprünglichen Sinn und seiner ursprünglichen Funktion zurück. Denn wenn ich Freudenberger 1969:104 richtig lese entsteht die contumacia im römischen Zivilrecht im Kontext zur Ladung von Parteien und der Folgepflicht für die Ladung. (vgl auch Kontumazentscheidung). Ansonsten galt wohl: „In Past and Present 27 S. 25f. wird contumacia für Sherwin-White zur „defiance of his authority as a governor“. Aber gerade diese Haltung war, so weit wir wissen, nie in sich selbst strafbar; bestraft wurden nur Akte, die solche Verachtung der Autorität und der Urteile bzw. Warnungen des jeweiligen praeses konkretisieren, diese Urteile und Warnungen bestrafen aber stets belangbare strafrechtliche Tatbestände, nicht einen allgemeinen geistigen Widerstand oder Trotz.“ (Freudenberger 1969:103)
- Da 1955 und eine Kreisverwaltung konkret genannt wurde geht es also weniger um die Nähe zur Folter sondern um das Zwangsmittel einer behördlichen Verfügung. (Auch wenn manche dieser Verfügungen bisweilen von dem Adressaten fälschlich wie eine Folter empfunden werden mag.) Weil der Rechtsraum noch immer hartnäckig verschwiegen wird kann man nicht sinnvoll konkreter werden. Für die Schweiz wurde ja bereits auf den Art. 292 StGB (Ungehorsam gegen eine amtliche Verfügung) verwiesen: „Wer der von einer zuständigen Behörde oder einem zuständigen Beamten unter Hinweis auf die Strafdrohung dieses Artikels an ihn erlassenen Verfügung nicht Folge leistet, wird mit Busse bestraft.“ --2003:46:A02:4100:D805:7E48:1024:E7A9 12:13, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Wahrscheinlich meint er es generell.--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:39, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Deutschland? Österreich? Schweiz? Welcher Verwaltungszweig (Bau, Verkehr...)? Lass dir doch nicht alles einzeln aus der Nase ziehen. --Jossi (Diskussion) 12:14, 14. Okt. 2016 (CEST)
Welchen Schaden kann eine Ablehnung von CETA verursachen?
Ich lese in der Presse heute "Vizekanzler und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hatte in der Verhandlung am Mittwoch eindringlich vor einem Stopp von Ceta gewarnt und von einem gigantischen Schaden für Deutschland gesprochen[15]. Worin besteht dieser "gigantische" Schaden? Auf der Seite des AA ist zu lesen "2014 betrugen Deutschlands Exporte nach Kanada 8,6 Mrd €, die Importe aus Kanada 3,4 Mrd €. Als Empfängerland deutscher Exporte nahm Kanada Platz 28 der deutschen Außenhandelsstatistik ein, als Lieferland für Deutschland Platz 38. Für Kanada hingegen ist Deutschland der fünftwichtigste Exporteur und achtwichtigste Importeur von Waren. Deutschland exportiert nach Kanada hauptsächlich Kraftwagen(teile) und Maschinen. Importiert werden aus Kanada vor allem Rohstoffe. Beide Länder liefern sich außerdem Datenverarbeitungsgeräte sowie elektrische, optische und chemische Erzeugnisse.[16]"
Platz 28 ist vielleicht nicht ganz wenig, aber in meinen Augen nicht so hoch, dass durch eine Ablehnung von CETA gleich ein gigantischer Schaden für D entsteht. Zumal die Handelsbeziehungen ja nicht plötzlich komplett wegfallen, wenn es kein CETA gäbe. Daher frage ich mich, welche Kriterien CETA derart wichtig machen? --79.242.87.80 13:04, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Zum einen kann es ja nur ein fiktiver Schaden sein, da die Heilsversprechen durch CETA erst anstehen. Zum zweiten: Sigmar Gabriel meint bestimmt den Schaden an seiner Person, wenn er mal wieder mit einem Projekt scheitert. --Magnus (Diskussion) 13:08, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Welche Vorteile deratige Zusammenarbeiten bringen, sieht Otto Normalo meist erst viel später, siehe EU. Bei allem bürokratischem Wahnsinn, was da angestellt wurde, liegen die Vorteile doch mittlerweile auf der Hand. Ich begreife nicht, was in den Köpfen der CETA-Gegner vorgeht. Die EU hätte als lauter Einzelstaaten heue keine Chance mehr gegen USA, China und Rußland. So ein Abkommen sichert unsere Existenz. --M@rcela 13:17, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Es muss jedes Abkommen für sich betrachtet und bewertet werden. Es gibt aufgrund der erheblichen Verschiedenartigkeit der Vertragsbeziehungen kein Gesetz der Serie nach dem Motto "Beim letzten Mal ging's gut, also muss es dieses Mal auch gut gehen". Das vertritt übrigens auch Gabriel, denn der ist vehement für CETA, aber eher gegen TTIP in der gegenwärtig drohenden Form. --37.49.116.45 19:19, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Welche Vorteile deratige Zusammenarbeiten bringen, sieht Otto Normalo meist erst viel später, siehe EU. Bei allem bürokratischem Wahnsinn, was da angestellt wurde, liegen die Vorteile doch mittlerweile auf der Hand. Ich begreife nicht, was in den Köpfen der CETA-Gegner vorgeht. Die EU hätte als lauter Einzelstaaten heue keine Chance mehr gegen USA, China und Rußland. So ein Abkommen sichert unsere Existenz. --M@rcela 13:17, 13. Okt. 2016 (CEST)
- EU, Vorteile?? Ist das Satire? Den Schweizern, Neuseeländern, Australiern und Liechtensteinern geht's ohne EU nicht schlecht, die Briten haben sich gerade entschieden, auszusteigen.--80.129.136.246 14:09, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Und bereuen es schon heftig: Pfund nur noch 1 Euro wert, prognostizierter Rückgang der Wirtschaftsleistung um bis zu 10%... In Sachen Brexit ist die letzte Messe noch längst nicht gesungen, egal was Frau May so sagt. --Jossi (Diskussion) 14:22, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Eben. Die Briten haben sich im Wahlkampf was vorlügen lassen und wollen ews jetzt nicht mehr wahrhaben, für ihren eigenen wirtschaftlichen Niedergang gestimmt zu haben. Wie gut Wirtschaftsunionen sind, sieht man nicht nur an EU und NAFTA, sondern auch an Russlands Versuchen, mit der Eurasischen Union die eigene Volkswirtschaft wieder auf die Beine zu bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:25, 13. Okt. 2016 (CEST)
- NAFTA war aber doch gar nicht so gut, wenn man das hier liest: Nordamerikanisches_Freihandelsabkommen#Folgen --2003:76:E2B:5B9F:71DE:BAEF:4C8A:3583 15:41, 13. Okt. 2016 (CEST)
- @Jossi: Was, das Pfund ist nur noch 1 Euro wert? Der Euro war schon immer 1 Euro wert, und das war nie ein Problem.;) Aber im Ernst, Währungsschwäche hat immer zwei Seiten, eine gute und eine schlechte. Welche überwiegt, hängt entscheidend von der persönlichen Lebenssituation ab. Schweizer, die in einer stark exportabhängigen Branche arbeiten, hätten lieber einen schwachen Franken, andere Schweizer und von denen insbesondere Grenzgänger und Touristen im Ausland freuen sich über seine Stärke. --37.49.116.45 19:18, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Eben. Die Briten haben sich im Wahlkampf was vorlügen lassen und wollen ews jetzt nicht mehr wahrhaben, für ihren eigenen wirtschaftlichen Niedergang gestimmt zu haben. Wie gut Wirtschaftsunionen sind, sieht man nicht nur an EU und NAFTA, sondern auch an Russlands Versuchen, mit der Eurasischen Union die eigene Volkswirtschaft wieder auf die Beine zu bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:25, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Und bereuen es schon heftig: Pfund nur noch 1 Euro wert, prognostizierter Rückgang der Wirtschaftsleistung um bis zu 10%... In Sachen Brexit ist die letzte Messe noch längst nicht gesungen, egal was Frau May so sagt. --Jossi (Diskussion) 14:22, 13. Okt. 2016 (CEST)
Kleiner Exkurs:
die Behauptung durch CETA/TTIP würde die Zollabfertigung von Einfuhren wegfallen (oft genug in Presse gelesen und Funk gehört) ist Nonsense. Denn selbst wenn die Zollsätze sämtlich auf Null gesenkt werden (was sie heute schon vielfach sind), so fällt immer noch die Einfuhrumsatzsteuer an. Also müssen die Waren weiterhin abgefertigt und versteuert werden. Die Zölle selbst machen finanziell kaum etwas aus. Die Umsatzsteuer bei der Einfuhr ist der teure Posten für den Einführer. Und ob man nun ein paar mehr Cent bezahlt oder nicht, macht da faktisch keinen Unterschied. Der Papierkram bleibt der gleiche. Realwackel (Diskussion) 14:52, 13. Okt. 2016 (CEST)
- 1. war es nich so, dass die USA sich quasi an CETA dranhängen können? also so dass CETA eigentlich TTIP ist? 2. Foodwatch befürchtet wohl einen Schaden beim Verbraucherschutz durch CETA, weil ja schon jetzt die staatlichen Empfehlungen bezüglich Mineralöl und Phtalaten gar nich durchsetzbar sind... --Heimschützenzentrum (?) 15:07, 13. Okt. 2016 (CEST)
EU und Ceta sind nun wirklich zwei Paar Schuhe. Auch wenn die Entscheidungsfindung und der Output der EU undurchsichtig erscheint, das sind noch immer gewählte Abgeordnete oder der Ministerrat. Bei CETA gibt es geheime Schiedsgerichte, die Staaten auf virtuelle entgangene Gewinne verklagen können. Wenn ein Investor eine Investition getätigt hat, die er durch ein neues Gesetz gefährdet sieht, kann er den Staat auf Gewinnausfall verklagen. Ob das Produkt überhaupt nachgefragt worden wäre, oder ob man es nach ein paar Tagen wieder eingestampft hätte wie das Samsunghandy, egal, der Staat zahhlt die Rechnung. Umweltschutz, Verbraucherschutz, Mindestlohn? Das könnte vielleicht auf Milliardenzahlungen hinauslaufen. Welcher Politiker hat da bei der Gesetzesformulierung nicht schon die Schere im Kopf? Zusätzlich gibt es einen dubiosen Regulierungsausschuss, der Gesetze im Voraus auf Handelshemmnisse prüft und den CETA-Vertrag im Nachhinein ändern kann ohne nochmal eine demokratische Legitimation einzuholen.[17]. Und ja, amerikanischen Firmen, die eine Filiale in Kanada haben, reicht CETA, die brauchen TTIP gar nicht mehr unbedingt. --Optimum (Diskussion) 18:52, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Diese Freihandelsabkommen sind undemokratisch und asozial und nützen nur den Geschäftemachern was. Aber das ist ja das Ziel des Neoliberalismus. Über die einfachen Leute bring das nur Armut und Leid. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:37, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ich möchte die Gelegenheit nutzen, dem vorgenannten zuzustimmen. Liegt ja schon im Namen "frei" und frei ist eben nicht sozial.--Wikiseidank (Diskussion) 09:38, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Frage muss aus Elitensicht betrachtet werden und nicht im Sinne von wirtschaftlichem "Schaden" interpretiert werden: Die Sache ist so dass so eine Aktion - ein Abkommen komplett aushandeln und dann einen Rückzieher machen - für die Beteiligten eine Riesenblamage ist und einen erheblichen Vertrauen- und Ansehensverlust nach sich. Mit den Leuten die du so ausgeschmiert hast musst du immer wieder zusammenarbeiten. Das ist nicht so toll.--Antemister (Diskussion) 23:28, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich möchte die Gelegenheit nutzen, dem vorgenannten zuzustimmen. Liegt ja schon im Namen "frei" und frei ist eben nicht sozial.--Wikiseidank (Diskussion) 09:38, 14. Okt. 2016 (CEST)
Debian
Ist das das Debian USB-Image, das ich zur Installation via USB benötige?: http://cdimage.debian.org/debian-cd/8.6.0/amd64/iso-cd/debian-8.6.0-amd64-netinst.iso --Muroshi (Diskussion) 15:29, 13. Okt. 2016 (CEST)
- die URL sieht gut aus... :) kann deine Box denn von USB booten? --Heimschützenzentrum (?) 15:33, 13. Okt. 2016 (CEST)
- das da mal lesen: https://www.debian.org/releases/jessie/i386/ch04s03.html.de ? --Heimschützenzentrum (?) 15:33, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Genau das wollte ich auch gerade verlinken. :) Also, man braucht keine spannenden Tools mehr, um Debian aufs USB-Device zu bringen. (Das wird dabei natürlich gelöscht.) --Eike (Diskussion) 15:51, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn du auch "non-free" haben möchtest (proprietäre Treiber und co), kannst du auch gleich das nehmen: http://cdimage.debian.org/cdimage/unofficial/non-free/cd-including-firmware/8.6.0+nonfree/amd64/iso-cd/firmware-8.6.0-amd64-netinst.iso --Eike (Diskussion) 15:54, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Vorteil? Reicht es nicht, wenn ich die Datei einfach auf einen USB-Stick kopiere und davon boote?--Muroshi (Diskussion) 15:58, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Du musst sie schon auf die richtige Weise kopieren (wie in Homers Link beschrieben). Dein Rechner sucht ja nicht nach beliebigen Dateien auf dem USB-Stick, die sich zufällig zum Booten eigenen könnten. --Eike (Diskussion) 16:01, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Also bei Ubuntu ging das. --Muroshi (Diskussion) 16:26, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Vermutlich ist das ein Missverständnis. Du kannst den USB-Stick bootbar machen, indem du das ISO auf das Device kopierst (siehe immer noch Homers Link). Stattdessen eine Datei in ein Dateisystem zu kopieren, geht weder bei Debian noch bei Ubuntu. Aber was sagt die denn an cp debian.iso /dev/sdX nicht zu? --Eike (Diskussion) 16:29, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Also wenn man die Datei in Nautilus auf das Device zieht sollte es gehen? Was für einen Desktop verwendet ihr für kleinere Monitore (Netbook)? --Muroshi (Diskussion) 17:15, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Nimm cp (im Terminal). Schau vorher mit gparted (GUI), dass du das Device vom USB-Stick nimmst (hatte ich erwähnt, dass der dabei gelöscht wird?) und nicht etwa die Festplatte. (Wenn du die Kommandozeile überhaupt nicht magst, würde ich übrigens Debian nicht empfehlen.)
- Desktop ist immer Geschmackssache. Ich mag KDE - stell mir das dann aber "altmodisch" ein. Cinnamon ist auch ok. Probier einfach ein paar aus.
- --Eike (Diskussion) 10:21, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Also wenn man die Datei in Nautilus auf das Device zieht sollte es gehen? Was für einen Desktop verwendet ihr für kleinere Monitore (Netbook)? --Muroshi (Diskussion) 17:15, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Vermutlich ist das ein Missverständnis. Du kannst den USB-Stick bootbar machen, indem du das ISO auf das Device kopierst (siehe immer noch Homers Link). Stattdessen eine Datei in ein Dateisystem zu kopieren, geht weder bei Debian noch bei Ubuntu. Aber was sagt die denn an cp debian.iso /dev/sdX nicht zu? --Eike (Diskussion) 16:29, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Also bei Ubuntu ging das. --Muroshi (Diskussion) 16:26, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Du musst sie schon auf die richtige Weise kopieren (wie in Homers Link beschrieben). Dein Rechner sucht ja nicht nach beliebigen Dateien auf dem USB-Stick, die sich zufällig zum Booten eigenen könnten. --Eike (Diskussion) 16:01, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Vorteil? Reicht es nicht, wenn ich die Datei einfach auf einen USB-Stick kopiere und davon boote?--Muroshi (Diskussion) 15:58, 13. Okt. 2016 (CEST)
- was ist n „Desktop“? vllt der Window Manager? da nehm ich gern Openbox (da gibts son 3D-Huppi-Fluppi nich)... --Heimschützenzentrum (?) 17:39, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ist es möglich, dass jemand das Programm mintstick in den Nautilus, der unter Linux Mint mit dem Fork „Caja“ umbenamst wurde verkünpft hat, damit ISOs auf (leeren???) USB-Medein erstellt werden? Mintstick ins das Pendant zu ISO2USB unter Windows. Es sei aber angemerkt, dass die Konvertierung von ISOs unter Linux nur unter Linux und Windows nur unter Windows möglich ist. Etwas anderes ist es, wenn jemand eine IMG-Datei mit einem Tool wie dd auf den Datenträger schiebt. Ebenso ist es unabhängig von OS möglich, die ISO auf eine DVD zu brennen. Nebenbei: Ist Mintstick ein Fork von??? --Hans Haase (有问题吗) 21:10, 13. Okt. 2016 (CEST)
Definition einer Addition und einer Multiplikation
Sei n ∈ und n. Weiter sei die Menge der Äquivalenzklassen von durch die folgende Relation bezeichnet: k ∼n l ⇔ n | k − l ∀k, l ∈ . Auch soll k ≡ l mod n, wenn k ∼n l sein und [k] bezeichne die die Öquivalenzklasse von k bezüglich n. Wie ist dann eine Addition und eine Multiplikation durch das folgende definierbar? [k] + [l] := [k + l] und [k] · [l] := [kl] ∀[k], [l] ∈ n. Ist die Addition und die Multiplikation wohldefiniert und n mit diesen Verknüpfungen ein Ring und wenn ja warum?--Specialities57 (Diskussion) 20:41, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Hausaufgaben bitte selber lösen. Lesetipp: Restklassenring und weiter Ideal (Ringtheorie). --87.184.75.154 20:52, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Wer hat dir gesagt, dass das eine Hausaufgabe ist, aber gut, ich lese mal nach was da steht.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:53, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ist auch nicht eine Hausaufgabe, sondern eine Übung und es wäre gut, wenn ich das verstehen könnte.--Specialities57 (Diskussion) 20:56, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind die Addition und die Multiplikation aus folgendem Grund wohldefiniert: ∀ mit ^ ^ . Und ein Ring ist das auf jeden Fall. Für den Rest muss ich aber noch selber schauen, ausser jemand sagt was dazu.--Skyscraper1996 (Diskussion) 21:10, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ist auch nicht eine Hausaufgabe, sondern eine Übung und es wäre gut, wenn ich das verstehen könnte.--Specialities57 (Diskussion) 20:56, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Wer hat dir gesagt, dass das eine Hausaufgabe ist, aber gut, ich lese mal nach was da steht.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:53, 13. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Da müssen ein paar Tippfehler drin sein. Z.B. ergibt "k ∼n l" keinen Sinn. Gemeint ist wohl. "k ∼n l". Vielleicht probierst du es mal mit math-Umgebungen und TeX-Code?
- Und: Was ist der Unterschied zwischen einer Hausaufgabe und einer Übung? Mathematik lernt man durch selber machen, nicht indem man sich die Aufgaben von andern lösen lässt. --Digamma (Diskussion) 21:22, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Siehe auch Restklassenring.
- Zur Lösung: Um zu zeigen, dass die Addition wohldefiniert ist, muss man zeigen, dass wenn und äquivalent sind und und äquivalent sind, dass dann auch äquivalent zu ist. Das ist im Prinzip reine Rechnerei:
- äquivalent zu bedeutet: Es gibt eine ganze Zahl , sodass . Entsprechend gibt es eine ganze Zahl , so dass . Addiert man diese beiden Gleichungen, so erhält man . Daraus folgt, dass und äquivalent sind. --Digamma (Diskussion) 21:31, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, es sind zwei Tippfehler. Ich bin Physikstudent an der ETHZ als Hinweis. Vielen Dank @Skyscraper1996 und @Digamma!--Specialities57 (Diskussion) 21:34, 13. Okt. 2016 (CEST)
- @Digamma, du hast einen Tippfehler gemacht. Es sollte folgendermassen stehen: .--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:51, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, es sind zwei Tippfehler. Ich bin Physikstudent an der ETHZ als Hinweis. Vielen Dank @Skyscraper1996 und @Digamma!--Specialities57 (Diskussion) 21:34, 13. Okt. 2016 (CEST)
Umweltschutz - Was ist der größte weltweite Erfolg des Umweltschutzes?
--217.84.78.189 21:26, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Dieser Artikel ist zwar schon fünf Jahre alt, aber kann dennoch Anhaltspunkte zur Beantwortung Deiner Frage liefern. Ebenso könntest Du Deine Frage mal bei Google eingeben und schauen, was da so rauskommt. Auf Deutschland bezogen finde ich z.B. diesen und diesen Artikel. Deutschland ist aber klein und die globalen Umweltprobleme unterscheiden sich mitunter von denen Deutschlands. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wie der erste Link ausführt, kann die Definition von Umweltschutz sehr differenziert gesehen werden. Je nach Definition kann die Antwort sehr überraschend ausfallen. Vielleicht die Erfindung der Glühlampe, weil nun kein Petroleum mehr verbrannt wurde? --M@rcela 00:57, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Frage ist so nicht zu beantworten. Schon das Wort Umweltschutz ist eigentlich unsinnig, da die Umwelt nicht geschützt werden muss/kann. Mit Umweltschutz gemeint ist eigentlich der Versuch, die Beschädigung der Umwelt (durch den Menschen) aufzuhalten. Demzufolge wäre der "größte Erfolg" dort zu suchen, wo vorher der größte Schaden entstanden ist.--Wikiseidank (Diskussion) 09:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
- +1, siehe Umwelt. Ueberspitzt gesagt, schuetzt Umweltschutz auch Braunkohletagebaue. Vielleicht meint der OP ja Naturschutz? Und der erste Link daoben vermischt auch ordentlich Umwelt- und Naturschutz... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:41, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Frage ist so nicht zu beantworten. Schon das Wort Umweltschutz ist eigentlich unsinnig, da die Umwelt nicht geschützt werden muss/kann. Mit Umweltschutz gemeint ist eigentlich der Versuch, die Beschädigung der Umwelt (durch den Menschen) aufzuhalten. Demzufolge wäre der "größte Erfolg" dort zu suchen, wo vorher der größte Schaden entstanden ist.--Wikiseidank (Diskussion) 09:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wie der erste Link ausführt, kann die Definition von Umweltschutz sehr differenziert gesehen werden. Je nach Definition kann die Antwort sehr überraschend ausfallen. Vielleicht die Erfindung der Glühlampe, weil nun kein Petroleum mehr verbrannt wurde? --M@rcela 00:57, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Je nach Definition werden es die Waldgesetze sein. Also das man nur soviel Holz schlägt wie nach wächst. Damit fangt der "Umweltschutz" eigentlich mehr oder weniger an. Einige Länder sind noch nicht soweit, dass sich die Einsicht durchgesetzt hat, dass man die Wälder eben besser nachhaltig nutzt. Das sind in der Regel auch die Länder, welche in Sachen Umweltschutz Nachholbedarf haben. Die Einführung des FCS-Zertivikat (Forest Carbon Stewardship Council) ist eigentlich der internationale Abschluss der nationalen Waldgesetze. --Bobo11 (Diskussion) 14:39, 15. Okt. 2016 (CEST)
E-Mail im Namen einer beliebigen Person verschicken
Gestern habe ich eine e-Mail im Namen einer anderen Person als der eigentliche Absender erhalten. WIe kann man so etwas machen? Also, dass man im Namen einer anderen Person eine e-Mail verschickt?--Skyscraper1996 (Diskussion) 23:17, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Dies ist kein Tutorial zum E-Mail-Faken Groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:19, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Es sei nur erwähnt, dass dies keine Raketenwissenschaft ist. Wenn man keinen willigen MTA findet, setzt man halt selber einen auf. Bei dubiosen Mails hilft aber ein Blick in die Mailheader, um den Fake zu erkennen. Benutzerkennung: 43067 23:26, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Da ist nichts dubios. Man hat mir nur einen Streich gespielt, den ich auf andere wiederholen möchte.--Skyscraper1996 (Diskussion) 23:33, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Du schreibst nicht, woran du festmachst, dass ein anderer die E-Mail geschickt hat. Der E-Mail-Standard sieht zwei verschiedene Absenderinformationen im E-Mail-Header vor - FROM: und SENDER:. Beide kannst du mit einem vernünftigen E-Mail-Client beliebig setzen. Vorgesehen sind die zum Beispiel wirklich dafür, dass jemand (Sender) eine Nachricht im Namen eines anderen (From) schickt. Manche E-Mail-Clients zeigen dem Empfänger nicht beide Informationen an und erzeugen so den Eindruck, die E-Mail käme von einem anderen. Oder der FROM-Header wurde tatsächlich „falsch“ gesetzt ohne einen abweichenden Sender zu nennen. Wenn ich schreibe, du kannst sie beliebig setzen, meine ich das technisch. Dein Mailserver oder der des Empfängers stört sich aber vielleicht daran, dass diese Angaben nicht mit anderen übereinstimmen und verweigert die Weiterleitung oder stuft die Nachricht als Spam ein. -- TZorn 10:36, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Aber ich will die e-Mail im Namen eines Absenders schicken, der relativ sicher beim Empfänger nicht im Spam landen sollte. Der Grund ist, dass die Person (oder die Personen) tatsächlich eine e-Mail vom entsprechenden Absender erwartet. Kann ich das also mit Gmail machen und wenn ja wie?--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:35, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Richte Dir bei einem bekannten Gratisemailanbieter einen Account vorname.nachname1234@example.com im Namen des Opfers ein. In das Reply-to-Feld bei den Absenderangaben trägst Du eine bekannte und genutzte Emailadresse des Opfers ein. Von diesem Account schickst Du der Zielperson ein Email. Klickt die Zielperson auf Antworten, geht die Antwort an die echte Adresse des Opfers. Wenn die WWW-basierte Konfiguration des Emailanbieters kein Reply-To-Feld bietet, so nutze Thunderbird oder Outlook zum Versenden der Täuschungsemail, denn dort kannst Du eine Reply-to-Adresse eintragen. --2003:6A:6C6A:AD00:58B:36C7:4F26:31BF 12:34, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Geht das auch für eine e-Mail der Art vnachname@student.institution.ch oder nvorname@student.institution.ch?--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:43, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Richte Dir bei einem bekannten Gratisemailanbieter einen Account vorname.nachname1234@example.com im Namen des Opfers ein. In das Reply-to-Feld bei den Absenderangaben trägst Du eine bekannte und genutzte Emailadresse des Opfers ein. Von diesem Account schickst Du der Zielperson ein Email. Klickt die Zielperson auf Antworten, geht die Antwort an die echte Adresse des Opfers. Wenn die WWW-basierte Konfiguration des Emailanbieters kein Reply-To-Feld bietet, so nutze Thunderbird oder Outlook zum Versenden der Täuschungsemail, denn dort kannst Du eine Reply-to-Adresse eintragen. --2003:6A:6C6A:AD00:58B:36C7:4F26:31BF 12:34, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Aber ich will die e-Mail im Namen eines Absenders schicken, der relativ sicher beim Empfänger nicht im Spam landen sollte. Der Grund ist, dass die Person (oder die Personen) tatsächlich eine e-Mail vom entsprechenden Absender erwartet. Kann ich das also mit Gmail machen und wenn ja wie?--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:35, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Du schreibst nicht, woran du festmachst, dass ein anderer die E-Mail geschickt hat. Der E-Mail-Standard sieht zwei verschiedene Absenderinformationen im E-Mail-Header vor - FROM: und SENDER:. Beide kannst du mit einem vernünftigen E-Mail-Client beliebig setzen. Vorgesehen sind die zum Beispiel wirklich dafür, dass jemand (Sender) eine Nachricht im Namen eines anderen (From) schickt. Manche E-Mail-Clients zeigen dem Empfänger nicht beide Informationen an und erzeugen so den Eindruck, die E-Mail käme von einem anderen. Oder der FROM-Header wurde tatsächlich „falsch“ gesetzt ohne einen abweichenden Sender zu nennen. Wenn ich schreibe, du kannst sie beliebig setzen, meine ich das technisch. Dein Mailserver oder der des Empfängers stört sich aber vielleicht daran, dass diese Angaben nicht mit anderen übereinstimmen und verweigert die Weiterleitung oder stuft die Nachricht als Spam ein. -- TZorn 10:36, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Da ist nichts dubios. Man hat mir nur einen Streich gespielt, den ich auf andere wiederholen möchte.--Skyscraper1996 (Diskussion) 23:33, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Es sei nur erwähnt, dass dies keine Raketenwissenschaft ist. Wenn man keinen willigen MTA findet, setzt man halt selber einen auf. Bei dubiosen Mails hilft aber ein Blick in die Mailheader, um den Fake zu erkennen. Benutzerkennung: 43067 23:26, 13. Okt. 2016 (CEST)
14. Oktober 2016
Kühlwasser Kernkraftwerk
Mir hat mal ein KKW-Reaktorfahrer auf meine Frage hin, warum die Abwärme, die ein KKW in sein Kühlwasser leitet, nicht genutzt werden würde, gesagt, dass die Temperatur(differenz) des Kühlwassers zu gering sei, um es wirtschaftlich nutzen zu können. Nun hat sich ein Bekannter von mir eine Wärmepumpenheizung installiert, die bei einstelligen Temperaturen noch Wärme aus dem Boden ziehen kann. Kann mir jemand erklären, warum mein einen 5 Grad kalten Boden zum heizen verwenden kann, 40 Grad Kühlwasser von einem KKW aber nicht? --93.132.19.153 00:19, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Für Fernwärme wird die Wärme genutzt: [18]. Zur Stromerzeugung in Dampfturbinen wird diese Wärme nicht genutzt, weil das Wasser dazu sieden muss; die Übertragung der Wärme auf niedrigsiedende Medien ist wenig wirtschaftlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:27, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Das lauwarme Kühlwasser aus dem KKW eignet sich nur für Heizzwecke, wo diese 40 °C ausreichen, z.B. zum Erwärmen von Gewächshäusern oder Spargeläckern. Gebäudeheizung wäre theoretisch auch möglich, wird aber nicht durchgeführt, weil dann eine zusätzliche Heizquelle für das Warmwasser notwendig wäre und längst nicht alle Gebäude eine Fußbodenheizung haben, denn nur diese Heizung kann mit 40 °C Vorlauftemperatur noch effizient betrieben werden. Radiatorheizung mit 40 °C Vorlauf ist in den meisten Gebäuden nicht vorgesehen, da die Radiatoren viel größer sein müssen und der benötigte Wasservolumenstrom größer wäre. Das Wasser mittels Wärmepumpe auf eine höhere Temperatur zu bringen lohnt sich nur dort, wo die dazu benötigte Energie günstig ist, z.B. bei Geothermieheizwerken. Bei Kernkraftwerken ist aber der erzeugte Strom günstig. Deswegen unterstützen die großen Atomkraftwerksbetreiber in Deutschland, Frankreich und anderswo die Nachtstromspeicherheizung durch verbilligten Heizstrom. Damit ist das Atomkraftwerk auch zu Schwachlastzeiten gut ausgelastet und es muss keine zusätzliche Infrastruktur gebaut werden, da es Stromnetze schon überall gibt. Es wurden zwar vereinzelt Kernheizwerke vorgeschlagen, aber nie realisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Kühlung im KKW muss immer funktionieren, man wird also aus Redundanzgründen nicht ohne Kühltürme oder externes Kühlwasser aus Flüssen und Seen auskommen. So ein Reaktor liefert ja zum Betrieb der Turbinen heißes Wasser und Dampf, da kann man für Heizzwecke etc. direkt abzapfen. Es besteht also keine technische Notwendigkeit da eine eigene Anlage für höhere Temperaturen aus der Abwärme zu schaffen. Bliebe also nur die Bestrebung die genannte Abwärme im Umweltgedanken auch noch zu nutzen und nicht zu verschwenden. Das wäre technisch sicher möglich, ich bezweifele aber, dass der Aufwand in der Gesamtbilanz umweltverträglich ist. Um dann auch als Kühlung für das KKW zu dienen, müsste eine laufende Abnahme der "neuen" Energie gewährleistet sein, Schwankungen im Verbrauch könnte man sich nicht leisten.--79.207.231.125 09:36, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Peltier-Elemente sind wohl zu aufwändig in der Herstellung... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 09:57, 14. Okt. 2016 (CEST)
- ich mein: die könnte man schön in den Kühlturm hängen und dann einen lustigen Lichtbogen oben auf dem Turm erzeugen... das kommt auch nachts sehr schön... dazu könnte man diesem Strom aktuelle technische Daten in Versform aufmodulieren... zur Bürgerinformation... --Heimschützenzentrum (?) 09:59, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Was ich an so nem Kraftwerk nicht versteh: warum muss man denn das 40 Grad heisse Wasser wegleiten, um dann 15 Grad kaltes Flusswasser zum Sieden zu nutzen, anstatt das schon vorgewaermte 40-Grad-Wasser? Und koennte man nicht irgendwie "Niedrigenergie-Kraftwerke" bauen, die mit immer mit dem selben Wasser zwischen 90 und 110 Grad arbeiten? Oder gibts sowas vielleicht schon? --Nurmalschnell (Diskussion) 10:29, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Das warme Wasser könnte die anfallende Wärme nicht ausreichend abführen. Siehe Google-Suche nach „warmes wasser kernkraftwerk drosseln“. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:40, 14. Okt. 2016 (CEST)
- [BK]siehe Carnot-Kreisprozess. Der Dampf-Wasserkreislauf ist in einem Wärmekraftwerk geschlossen. Man erhält mehr Wirkungsgrad/Energie raus, je größer die Temperaturdifferenz zw. Dampfturbineneintritt zu Austritt ist. Daher wünscht man sich am Kondensator (Dampfturbinenaustrittseite) am liebsten ein Kühlwassertemperatur knapp über 0 °C und eine extrem große Wärmetauscherfläche. Die angesprochenen 40 °C Flusswasser aus dem Kraftwerk ist das ehemals 10 °C kalte Flusswasser an der Kraftwerkseintrittsseite. Der Kondensator ist ein Wärmetausche, der die Prozesswärme an den Fluss abgibt. Statt Fluss, geht auch Kühlturm als Wärmesenke. -194.138.39.62 10:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Kühlwassertemperatur beträgt maximal 30°, mehr wird nicht genehmigt. Und das dreckige Fluss- oder Grundwasser wird nicht verdampft, das würde die Turbine innerhalb kürzester Zeit zerstören. Lies Dir bitte den Artikel Dampfkraftwerk durch, dort wird das mit dem geschlossenen Kreisprozess erklärt.
- Die Kondensattemperatur, also die Temperatur des Wassers, das mit dem Kühlwasser gekühlt wird, beträgt, je nach Güte des Vakuums im Kondensator, so zwischen 40 und 60 °C, das wird aber nicht in den Fluss eingeleitet. Um die Abwärme noch zu nutzen gibt es die Möglichkeit der Kraft-Wärme-Kopplung, insbesondere könnte auch statt einer Kondensationsturbine eine Gegendruckturbine genommen werden, bei der dann der Abdampf als Wärmeträger genutzt wird, nicht mehr zur Stromerzeugung in der Turbine. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:53, 14. Okt. 2016 (CEST)
- dann ist da noch: 1. im Falle eines Störfalls wäre es blöd, wenn das verseuchte Wasser in die Fußbodenheizungen der BürgerInnen gepumpt wird... 2. irgendwie habe ich im Hinterkopf, dass man auch stabile Isotope dazu bringen kann, zu zerfallen, so dass die Kühlkreisläufe (selbst wenn sie Wasser/Gas-dicht wären), auch eine erhöhte Radioaktivität aufweisen, was man ja nich in ner Wohnung brauchen kann, weil die ja schon mit Radon genug belastet ist... aus dem Beton oder so... 3. solche mehrstufigen Tricks wie beim Gaskraftwerk schenkt man sich in nem AKW wohl, weil man ja schon genug Ärger mit dem ganzen Zeug hat, so dass man alles so einfach wie möglich halten möchte... --Heimschützenzentrum (?) 12:12, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wie willst Du ein stabiles Niklid dazu bringen zu zerfallen, ohne (weit) mehr Energie vorher hineinzupumpen, als später wieder rauskommt. Die einzige Möglichkeit, die mir gerade einfällt ist die Neutronenaktivierung, aber in Wasser kriegt man keine solch hohen Neutronenströme hin, dass so was in nennenswertem Rahmen passiert. Und Radon ist eher weniger ein Problem von Beton, sondern eher so was edlem wie Granit und in einigen Kellern, in Gegenden, wo auch Uran und/oder Thorium in höheren Konzentrationen vorkommen. --Elrond (Diskussion) 13:21, 14. Okt. 2016 (CEST)
- 1. Nuklid? 2. ich sag ja nich, dass das ganze Eisen zu Blei zerbröselt, aber eben zu einem Teil mit den Jahrzehnten... und was da nennenswert is, kannste ja mal die Curies fragen... ach nee... geht ja doch nich... 3. im Vgl zu Gips enthält Beton schon mehr Radon... in Sachsen jedenfalls... --Heimschützenzentrum (?) 15:51, 14. Okt. 2016 (CEST)
- zu 3. Nein. Man kriegt durch eine Kernspaltung, wie sie in KKW stattfinden keinen überhitzten Dampf zustande. Da arbeitet man mit 300 °C und 175 bar. Bei einem GuD-KW erzeugt der nachgeschaltete Kessel >500 °C und 300 bar (hier sind die Werkstoffe der limitierende Faktor). Eine KKW-Dampfturbine geht nach dem Prinzip, kälterer (Satt-)Dampf und mehr Masse. Bei einem GuD-KW heißerer (überhitzter) Dampf mit Zwischenüberhitzung (der Dampf geht nach der ersten Dampfturbinenstufe wieder zurück in den Kessel und wird nochmal hocherhitz) und weniger Durchfluss. -194.138.39.62 12:32, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Es sind immer drei Kreisläufe. zwei sind geschlossen, nur der dritte ist offen. Durch die Trennung, entsprechendes Material und Dicke der Wärmetauscher ist sicher gestellt, dass keine Radioaktivität übertragen wird. --79.207.231.125 13:49, 14. Okt. 2016 (CEST) Sorry beim BWR sind es nur zwei.
- …und user:Heimschützenzentrum hat mal in der Nähe eines BWR gewohnt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 14. Okt. 2016 (CEST)
- soopah... :) --Heimschützenzentrum (?) 15:51, 14. Okt. 2016 (CEST)
- hm... warum sollte man den Dampf in nem AKW nich auf 500°C bringen können? dass es kein solches real Existierendes gibt, mag ja sein, aber... --Heimschützenzentrum (?) 15:51, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die kritische Temperatur des Wassers beträgt 373,946 °C. Bei 500 °C wäre also kein flüssiges Wasser mehr im Reaktor, sondern nur noch Dampf. Eine Selbstregelung der kontrollierten Kettenreaktion per Dampfblasenkoeffizient wie im Siedewasserreaktor wäre also unmöglich. Auch würde die Knallgasentwicklung durch Radiolyse stark zunehmen und die Hüllrohre der Brennelemente würden wegkorrodieren. Bei einem Druckverlust des Reaktors wäre eine Kernschmelze unausweichlich, auch wäre es unmöglich, Borsäurelösung zur Reaktorschnellabschaltung in den Reaktor zu leiten, da diese sofort verdampfen und das übrigbleibende Bortrioxid (Schmelzpunkt 475 °C) entweder das Reaktorinventar verklebt oder sich am Boden des Reaktordruckbehälters als Schmelze sammelt und sich so nicht gleichmäig im Reaktor verteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Koritnekackmodus - bei 500 °C ist Wasser kein Dampf mehr, sondern ein überkritisches Fluid. --Elrond (Diskussion) 15:12, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Wie heißt dann die in obigem GuD-Kraftwerk eingesetzte Turbine? Überkritisches-Fluid-Turbine? Und überhaupt wäre das dann ein Gas-und-überkritisches-Fluid-Kraftwerk (GuüF®-Kraftwerk). *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 15. Okt. 2016 (CEST)
- ach lass mal, da kam bei mir nur der Ingenieurteil meiner Ausbildung raus und ich musste meinem, leider vor kurzem verstorbenen Professor für Physikalische Chemie und Thermodynamik gedenken ;-) --Elrond (Diskussion) 15:28, 15. Okt. 2016 (CEST)
- kein Fluid mehr, sondern gasförmiges Wasser, wie geschrieben trockener, überhitzter Dampf. Wenn ich mich recht erinnere muss man da 50-100 K über den Grenzwert sein, wo Wasser noch irgendwie flüssige Anteile haben könnte. Flüssige Wasserdampf hätte die Dampfturbine geschädigt. Und ja, es gibt eine andere Bauform von Dampfturbinen, die z. B. in KKW, die werden mit Sattdampf betrieben, also Dampf mit flüssigen Wasseranteilen. Die drehen aber auch nur mit 25 1/s, während GuD-Dampfturbinen mit der Netzfreuquemnz 50 1/s rotieren. -194.138.39.52 07:43, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Wie heißt dann die in obigem GuD-Kraftwerk eingesetzte Turbine? Überkritisches-Fluid-Turbine? Und überhaupt wäre das dann ein Gas-und-überkritisches-Fluid-Kraftwerk (GuüF®-Kraftwerk). *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Koritnekackmodus - bei 500 °C ist Wasser kein Dampf mehr, sondern ein überkritisches Fluid. --Elrond (Diskussion) 15:12, 15. Okt. 2016 (CEST)
- dann eben Salz im innersten Kühlkreislauf: Flüssigsalzreaktor... so... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:04, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die kritische Temperatur des Wassers beträgt 373,946 °C. Bei 500 °C wäre also kein flüssiges Wasser mehr im Reaktor, sondern nur noch Dampf. Eine Selbstregelung der kontrollierten Kettenreaktion per Dampfblasenkoeffizient wie im Siedewasserreaktor wäre also unmöglich. Auch würde die Knallgasentwicklung durch Radiolyse stark zunehmen und die Hüllrohre der Brennelemente würden wegkorrodieren. Bei einem Druckverlust des Reaktors wäre eine Kernschmelze unausweichlich, auch wäre es unmöglich, Borsäurelösung zur Reaktorschnellabschaltung in den Reaktor zu leiten, da diese sofort verdampfen und das übrigbleibende Bortrioxid (Schmelzpunkt 475 °C) entweder das Reaktorinventar verklebt oder sich am Boden des Reaktordruckbehälters als Schmelze sammelt und sich so nicht gleichmäig im Reaktor verteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 14. Okt. 2016 (CEST)
- hm... warum sollte man den Dampf in nem AKW nich auf 500°C bringen können? dass es kein solches real Existierendes gibt, mag ja sein, aber... --Heimschützenzentrum (?) 15:51, 14. Okt. 2016 (CEST)
Komma bei "versuchen" + Infinitiv mit zu
Generell sagt man anscheinend, dass man nach 'versuchen' ein Komma setzt, weil anschließend ein Infinitiv bzw. eine Infinitivgruppe folgt. Gleichzeitig ließt man immer wieder, dass man es lieber weglassen sollte. Gibt es in diesem Fall eine eindeutige Regelung? Ich habe nämlich von Zeit zu Zeit Sätze, bei denen ich eindeutig ein Komma setzen, und andere, wo ich es eindeutig weglassen würde! Z.B.: 1) Sie versuchte Luft zu holen, aber... --> Hier würde ich kein Komma setzen. 2) ...obwohl er versuchte, sich so gut wie möglich unter Kontrolle zu halten --> hier würde ich auf jeden Fall ein Komma schreiben! Ich würde in beiden Fällen unterschiedlich handeln, dabei sind doch beide Sätze vom grammatischen Aufbau gleich, oder? Auf 'versuchen' folgt doch (wie immer) ein Invinitiv. Gibt's trotzdem Unterschiede? --88.153.23.182 13:18, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Der Unterschied ist genau der, der auch in der Regel erwähnt wird. Komma bei erweitertem Infinitiv. --80.133.254.171 13:25, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Alte Rechtschreibung: Sobald auch nur ein einziges Wort mehr als „zu“ und der Infinitiv folgt, muss ein Komma hin, ansonsten darf kein Komma hin.
- Neue Rechtschreibung: Beide Kommata sind keine Regel-, sondern eine Stil-Frage. Sie sind „freiwillig“ und werden in erster Linie dann empfohlen, wenn es zur Eindeutigkeit beiträgt:
- Ich versuche, nicht zu lachen --> Ich unternehme den Versuch, das Lachen zu unterdrücken.
- Ich versuche nicht, zu lachen --> Ich unternehme keinerlei Versuch, so etwas wie Lachen zu tun.
- Ich versuche nicht zu lachen war nach alter Rechtschreibung eindeutig und ist nach neuer Rechtschreibung zweideutig (s.o.)
- MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 13:29, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die zweite Variante ist mindestens stilistisch schwach, wenn nicht sogar definitiv falsch. Erweiterten Infinitiv mit zu schreibt man mMn mit Komma, also Variante eins. Die dritte Variante halte ich daher ebenfalls für falsch. --87.123.38.252 13:39, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Nach neuer Rechtschreibung muss man den erweiterten Infinitiv mit „zu“ nicht mehr mit Komma schreiben. Das hat sich geändert. Dass die zweite Variante gruselig aussieht, da stimme ich zu. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die zweite Variante ist mindestens stilistisch schwach, wenn nicht sogar definitiv falsch. Erweiterten Infinitiv mit zu schreibt man mMn mit Komma, also Variante eins. Die dritte Variante halte ich daher ebenfalls für falsch. --87.123.38.252 13:39, 14. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) +1, JøMa hat's richtig erklärt. Zur Ergänzung: Komma muss stehen bei als zu, (an)statt zu, außer zu, ohne zu, um zu, bei Abhängigkeit von einem Substantiv (wenn der Infinitiv erweitert ist), also "die Vorstellung, dir zu begegnen" und bei Ankündigung durch ein Hinweiswort, also "daran denken, die Bürotür abzuschließen". Komma darf nicht stehen bei Abhängigkeit von einem Hilfsverb plus brauchen, pflegen, scheinen ("du hast mir nichts zu sagen", "das braucht dich nicht zu interessieren") und bei Verschränkung und Einschluss ("das bitte ich Sie zu beachten", "ich habe dich zu kommen gebeten"). @JøMas Kritik an der NDR: Ja, aber erstens macht es der Kontext; und wenn es der Kontext nicht hergibt, so könnte man zweitens argumentieren, hätten die meisten Leser den Sinn auch in alter Rechtschreibung trotz formaler Eindeutigkeit missverstanden. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:48, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ein Kollege (OK, ein Naturwissenschaftler bzw. Ingenieur) meinte mal, er würde Kommata immer als Strukturelememt nutzen. Da wo sie seiner Meinung nach hingehören, kommt eines hin. Da die wenigsten die Kommaregeln komplett beherrschen würden, würde sich auch kaum einer trauen, ihn zu berichtigen, zumal er meist mit anderen Nichtsprachwissenschaftlern zu tun hätte. Da er wenig Umgang mit Philologen und Linguisten hätte, wäre das auch OK ;-) Das sehe ich sehr ähnlich. Wenn sich jemand bemüßigt fühlt, meine Kommafehler in der Wiki zu berichtigen, soll er/sie es gerne tun, ich berichtige dann sachliche Fehler aus dem Bereich Naturwissenschaften. --Elrond (Diskussion) 14:50, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Na ja, sooo ein Hexenwerk sind die Kommaregeln ja nun auch nicht. Meiner Meinung nach kann man die sogar als Naturwissenschaftler einigermaßen auf die Reihe kriegen ;-) -- HilberTraum (d, m) 18:58, 14. Okt. 2016 (CEST)
Hallo! Habe mich heute sehr geärgert, als ich eine effektheischende Grafik dazu in einem Schulbuch sah. Aber als ich bei uns nachlesen wollte, fand ich eine ähnlich verzerrende Darstellung. Wie sinnvoll ist es, derartige Grafiken in der Wikipedia zu verbreiten? Oder täusche ich mich, und das ist realistisch? Im Artikel steht was von 13.000 Objekten über 5cm, die beobachtet werden. Die Punkte zeigen aber eine vermeintliche realität mit unzähligen Objekten, die größer als 1 Quardratkilometer sind. Mir ist schon bewußt, daß es eine Versinnbildlichtung ist, aber wir stellen ja auch nicht für die Illustration von Lagerfeuer einen Waldbrand ein. Gibt es alternative Darstellungen, die nicht bei Commons zur Verfügung stehen? Irgendwie traue ich da dem Portal:Astronomie nicht wirklich, da es das ja seit Jahren akzeptiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:18, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wäre mal interessant zu wissen, ob die Größenverhältnisse in der Grafik mit der Realität übereinstimmen. Man sieht auf dem Bild ja "frontal" auf die Erde und man sieht Objekte am rechten und linken Bildrand. Diese Objekte müssen dann ja "neben" der Erde und entsprechend weit vom Betrachter weg sein. Trotzdem sind sie sehr groß. MMn stimmen die Größenverhältnisse schon deshalb nicht, weil wir so riesige Sachen nicht in die Umlaufbahn schießen können. Andererseits verwenden wir auch schön bunte Bilder irgendwelcher Nebel im Weltall, die in echt auch nicht bunt sind... --87.123.38.252 14:29, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wie kommst Du darauf, daß z.B. der Orionnebel nicht bunt ist, das kann man schon mit einem kleinen Teleskop und eigenen Augen sehen. --Elrond (Diskussion) 15:08, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Originalbilder der NASA sind oft recht schäbige Schwarz-Weiß-Bilder ohne wirkliche Details. Hochglanzmagazine verkaufen sich aber besser, wenn das deutlich aufgehübscht wird, mit Farbe und mit mehr Details. Was wir wirklich drüber wissen, sprich was auf den Originalbildern zu sehen ist, spielt da oft nur eine erstaunlich kleine Rolle. --87.123.38.252 15:36, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Abgesehen von Bildern die von Hubble stammen hat die NASA recht wenig mit Bildern von Sonnemondundsternen zu tun, die stammen zumeist von irdischen Teleskopen. Mehr noch als Hochglanzmagazine sind Astronomen an Details in den Bildern interessiert und die haben von aufgehübschten Bildern nichts. --Elrond (Diskussion) 16:41, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wobei Astronomen nicht Wikipedia brauchen sollten, um sich die Grundlagen ihres Fachgebiets anzueignen. Zumindest hoffe ich das. --87.123.38.252 17:14, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Und was hat das mit Deiner ursprünglichen Aussage zu tun?! --Elrond (Diskussion) 17:29, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Mit welcher genau? --87.123.38.252 19:00, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Und was hat das mit Deiner ursprünglichen Aussage zu tun?! --Elrond (Diskussion) 17:29, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wobei Astronomen nicht Wikipedia brauchen sollten, um sich die Grundlagen ihres Fachgebiets anzueignen. Zumindest hoffe ich das. --87.123.38.252 17:14, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Abgesehen von Bildern die von Hubble stammen hat die NASA recht wenig mit Bildern von Sonnemondundsternen zu tun, die stammen zumeist von irdischen Teleskopen. Mehr noch als Hochglanzmagazine sind Astronomen an Details in den Bildern interessiert und die haben von aufgehübschten Bildern nichts. --Elrond (Diskussion) 16:41, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Originalbilder der NASA sind oft recht schäbige Schwarz-Weiß-Bilder ohne wirkliche Details. Hochglanzmagazine verkaufen sich aber besser, wenn das deutlich aufgehübscht wird, mit Farbe und mit mehr Details. Was wir wirklich drüber wissen, sprich was auf den Originalbildern zu sehen ist, spielt da oft nur eine erstaunlich kleine Rolle. --87.123.38.252 15:36, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wie kommst Du darauf, daß z.B. der Orionnebel nicht bunt ist, das kann man schon mit einem kleinen Teleskop und eigenen Augen sehen. --Elrond (Diskussion) 15:08, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde mich da dem Portal "anvertrauen". Das sind Wissenschaftler (oder wissenschaftlich Interessierte), mit Exaktheit solltest du da offene Türen einrennen. Die Frage wäre halt, wie die Alternative aussehen könnte. Eine Darstellung mit 13.000 Punkten, die so klein sind, dass man sie nicht sieht, hilft ja auch keinem. Da wäre im Zweifel die schematische Darstellung besser. Macht man ja auch, wenn man Planeten und Sonne auf ein Bild bekommen will... --Eike (Diskussion) 14:31, 14. Okt. 2016 (CEST)
- @Eike sauer: Ähm, da wiedersprichst Du Dir aber selber zu dem, was Du weiter unten schreibst. Die Zeichnung ist momentan eine schematische, was Du dort kritisierst, hier aber forderst. --Elrond (Diskussion) 16:36, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ne. Ich schreibe, dass eine schematische Darstellung besser ist als eine maßstabsgetreue, in der man die Trümmer nicht sehen kann. Unten stelle ich fest, dass mich derartige Zeichnungen immer in die Irre geführt haben - was ich eigentlich durch diesen Abschnitt hier erst so richtig gemerkt habe. Ich hab mir jetzt nicht die komplette Diskussion durchgelesen, aber ich bin für mich zu dem (vorläufigen) Schluss gekommen, dass ich die Grafik weglassen würde, weil sie unbewusst einen falschen Eindruck erwecken kann. Die Information lässt sich in einem Satz besser darstellen als in einer Grafik. --Eike (Diskussion) 21:52, 14. Okt. 2016 (CEST)
- @Eike sauer: Ähm, da wiedersprichst Du Dir aber selber zu dem, was Du weiter unten schreibst. Die Zeichnung ist momentan eine schematische, was Du dort kritisierst, hier aber forderst. --Elrond (Diskussion) 16:36, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, die Größenverhältnisse stimmen laut deutscher Version der Bildbeschreibung bei Commons nicht überein. Vielleicht sollte man die (sinngemäß) in die Bildunterschrift im Artikel einfügen. --MannMaus (Diskussion) 14:38, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wie MannMaus, was soll denn auf einem maßstabsgetreuen Bild zu erkennen sein? Und welchen Sinn hätte dieses Bild dann, wenn nix zu sehen ist? Ein solche Bild kann auch gleich wegbleiben, weil es nutzlos wäre. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:41, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Bildunterschrift "Verteilung des Weltraummülls. Jeder Punkt markiert ein Objekt im Katalog, typ. > 5 cm." ist dafür nicht bereits ausreichend? --Michael Schumacher (Diskussion) 14:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Sänger ♫, das hab ich nie angezweifelt, es wurde ja auch bereits von Eike erwähnt. Ich wollte nur vorschlagen, es auch in der Bildbeschreibung im Artikel zu schreiben, wie bei Commons. Ein "nicht Maßstabsgetreu" in Klammern sollte aber reichen. --MannMaus (Diskussion) 14:55, 14. Okt. 2016 (CEST) Ergänzung: Mein "Nein" bezog sich auf die IP, nicht auf Eike. --MannMaus (Diskussion) 14:58, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Mein Wie war als +1 zu lesen, die Fragen gingen an Oliver S.Y.. Ich verstehe den Sinn seines Beitrags nicht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:11, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich verstehe ihn so: Wir haben da diese Grafik, von der wir wissen, dass sie die Realität nicht akurat (lies als: falsch) widergibt. Sollten wir jetzt, nur um einen Aspekt zu verdeutlichen, wissentlich diese falsche Grafik einsetzen oder sollten wir das lieber lassen. Der Einsatz einer solch verfälschten Grafik entspricht mMn nicht WP:NPOV und sollte daher unterbleiben. --87.123.38.252 15:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Mein Wie war als +1 zu lesen, die Fragen gingen an Oliver S.Y.. Ich verstehe den Sinn seines Beitrags nicht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:11, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Sänger ♫, das hab ich nie angezweifelt, es wurde ja auch bereits von Eike erwähnt. Ich wollte nur vorschlagen, es auch in der Bildbeschreibung im Artikel zu schreiben, wie bei Commons. Ein "nicht Maßstabsgetreu" in Klammern sollte aber reichen. --MannMaus (Diskussion) 14:55, 14. Okt. 2016 (CEST) Ergänzung: Mein "Nein" bezog sich auf die IP, nicht auf Eike. --MannMaus (Diskussion) 14:58, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Bildunterschrift "Verteilung des Weltraummülls. Jeder Punkt markiert ein Objekt im Katalog, typ. > 5 cm." ist dafür nicht bereits ausreichend? --Michael Schumacher (Diskussion) 14:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wie MannMaus, was soll denn auf einem maßstabsgetreuen Bild zu erkennen sein? Und welchen Sinn hätte dieses Bild dann, wenn nix zu sehen ist? Ein solche Bild kann auch gleich wegbleiben, weil es nutzlos wäre. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:41, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Das Bild ist natürlich ein überhöhtes, aber wie anders soll man es darstellen. Bei maßstabgerechter Darstellung wäre selbst die ISS nicht zu erkennen. --Elrond (Diskussion) 14:56, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Aber, um Oliver mal zu unterstützen: Als ich so ein Bild das erste Mal gesehen hab, hab ich gedacht: "Was, so voll ist das da oben schon?!?" Die Macht der Bilder... --Eike (Diskussion) 15:16, 14. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)+1. Vielleicht weiß Oliver es nicht, aber eine maßstabsgerecht verkleinerte Abbildung des Sonnensystems passt nicht mal auf eine Kinoleinwand, einige Planeten wären nicht sichtbar weil zu klein. Wie sollen da im kritisierten Bild 6 cm kleine Teile maßstabsgerecht dargestellt werden? -- Ian Dury Hit me 15:26, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Neutral wäre es, sie so darzustellen, wie sie sind: Unsichtbar. Dass das Bild in dieser Form inhaltlich verfälschend wirkt, ist klar, aber das hat Oliver ja auch gar nicht gefragt. --87.123.38.252 15:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
- In keinem Atlas dieser Welt sind z.B. die Flüsse maßstäblich dargestellt weil die meisten sonst unsichtbar wären. Schick bitte Deine Kritik an alle Kartenredaktionen dieser Welt, daß sie nicht neutral seien. Mach Dich aber auf nette Kritiken gefasst! ;-) --Elrond (Diskussion) 16:17, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Mit dieser Forderung nach Maßstäblichkeit könnte man viele Karten unbrauchbar machen: Sterne könnte man in Sternenkarten nicht darstellen (ihre Ausdehnung ist von der Erde nicht erkennbar), in Straßenkarten könnte man keine Straßen mehr erkennen (ihre Breite wäre bei Maßstäben kleiner 1:200.000 so gering, daß man sie nicht mehr zeichnen kann). 91.54.36.52 15:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Der Vergleich mit der Straßenkarte hinkt aber. Man kauft sich keine Straßenkarte, um sich über die Verstraßung der Landschaft zu informieren. Man kuckt sich aber das Bild an, um die Vermüllung des Weltalls zu bewerten. Also, der Fehler ist bei letzterem schädlicher. --Eike (Diskussion) 15:49, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn man keinen Müll sieht, gibt es aber keinen. Da ist der Fehrler wohl ziemlich groß - oder?! --Elrond (Diskussion) 16:25, 14. Okt. 2016 (CEST)
- So? In deiner Welt gibt es auch keine Viren und Bakterien, was? --87.123.38.252 16:31, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ähm, was sollen uns diese Worte sagen?! --Elrond (Diskussion) 16:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Muss ich dir das wirklich erklären? Nicht alles was da ist, muss zwangsläufig auch immer gleich sichtbar sein. Abgesehen davon ist das Wesentliche für die Augen ja eh unsichtbar. --87.123.38.252 17:10, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Du hast aber verstanden, worüber sich Eike und ich unterhalten haben?! --Elrond (Diskussion) 17:29, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Dass das Bild nicht nur aufgrund der falschen Maßstäblichkeit, sondern zudem auch noch aus anderen Gründen unbrauchbar ist, sehe ich wie Eike. --87.123.38.252 18:55, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Du hast aber verstanden, worüber sich Eike und ich unterhalten haben?! --Elrond (Diskussion) 17:29, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Muss ich dir das wirklich erklären? Nicht alles was da ist, muss zwangsläufig auch immer gleich sichtbar sein. Abgesehen davon ist das Wesentliche für die Augen ja eh unsichtbar. --87.123.38.252 17:10, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ähm, was sollen uns diese Worte sagen?! --Elrond (Diskussion) 16:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, eine Darstellung ohne sichtbaren Müll wäre noch schlechter. --Eike (Diskussion) 21:53, 14. Okt. 2016 (CEST)
- So? In deiner Welt gibt es auch keine Viren und Bakterien, was? --87.123.38.252 16:31, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn man keinen Müll sieht, gibt es aber keinen. Da ist der Fehrler wohl ziemlich groß - oder?! --Elrond (Diskussion) 16:25, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Der Vergleich mit der Straßenkarte hinkt aber. Man kauft sich keine Straßenkarte, um sich über die Verstraßung der Landschaft zu informieren. Man kuckt sich aber das Bild an, um die Vermüllung des Weltalls zu bewerten. Also, der Fehler ist bei letzterem schädlicher. --Eike (Diskussion) 15:49, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Neutral wäre es, sie so darzustellen, wie sie sind: Unsichtbar. Dass das Bild in dieser Form inhaltlich verfälschend wirkt, ist klar, aber das hat Oliver ja auch gar nicht gefragt. --87.123.38.252 15:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
Die ISS zum Beispiel bewegt sich auf ihrer Umlaufbahn mit einer Geschwindigkeit von 7700 m/s. Ihre Geschwindigkeit ist durch die Kreisbahn bedingt. Ein Müllteil, das sich zufällig auf der gleichen Kreisbahn, aber mit entgegengesetztem Drehsinn bewegt, würde sie mit der 10fachen Geschwindigkeit einer Gewehrkugel treffen. Da sind 5cm ziemlich groß. Auch einer Aufprall eines 5mm-Müllteils wäre unter Umständen ganz schön doof. Ich glaube nicht, dass das reine Panikmache ist.
Man stellt ja auch Atommodelle dar, und die haben auch nichts mit Größenverhältnissen oder realen Abständen zu tun. Die farbige Erdkugel suggeriert allerdings, dass es sich um eine Art Foto handelt. Vielleicht sollte man die schematischer darstellen.--2003:C0:73C9:6C00:142D:45B2:3BE6:359F 16:37, 14. Okt. 2016 (CEST)
Hallo Zusammen! Also ich habe wirklich bei einigen Antworten gestutzt, und bin mir immer noch nicht so sicher, ob es nicht genau die abgehobene Ablehnung ist, wie sie hier viele bei Fachportalen an den Kopf geknallt bekommen. Oder anders gesagt. Wenn alle derartigen Objekte auf dem Orbit des Äquators fliegen würden, wären es alle 3 Kilometer eines. nun kreisen die dazu noch auf verschiedenen Höhen und Ebenen, welche es noch mehr auseinanderziehen. Den Kindern (und meisten Menschen) wird aber ein Bild suggeriert, daß die Erde von einem engmaschigen Netz Mülls umschlossen ist. Vieleicht sollte man dann besser keine Grafik erstellen, als solche verfälschende? Anders gesagt, 13.000 Autos auf der Autobahn von Berlin nach München unterwegs. Kann Stau bedeuten, aber im Fließverkehr sind das 22 Autos je Kilometer, 11 je Fahrtrichtung, also müßte man maßstabsgerecht 5 Autos a 4,5 Meter auf 1000 Meter verteilen. Da würde auch jeder sagen, sowas ist sinnlos und kann nicht funktionieren. Beim Beispiel Flüssen auf Karten kann man auf die Lebenserfahrung in der Benutzung mit Landkarten setzen, aber solche Karte aus der Sicht des Weltraums hat etwas Erhabenes, das zweifelt man nicht an, da Astronomen für gewöhnlich die Exaktesten der Exakten sind. Da werden selbst Lichtjahre auf die Sekunde genau definiert :) Oliver S.Y. (Diskussion) 17:32, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die letztgenannte Behauptung stimmt so sicherlich nicht - oder hast du, von Planetenwegen abgesehen - jemals ein maßstabsgetreues Modell unseres Sonnensystems gesehen!? --Snevern 17:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- gibt es! Der bonner Planetenweg ist so was. --Elrond (Diskussion) 17:51, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Eigentlich sollte jeder Planetenweg so sein - drum schrub ich ja: "von Planetenwegen abgesehen". --Snevern 18:00, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Oder in Stockholm das Sweden Solar System.--Ticketautomat 18:15, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Eigentlich sollte jeder Planetenweg so sein - drum schrub ich ja: "von Planetenwegen abgesehen". --Snevern 18:00, 14. Okt. 2016 (CEST)
- gibt es! Der bonner Planetenweg ist so was. --Elrond (Diskussion) 17:51, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich gebe Dir soweit recht, daß eine Abbildung ohne irgendwas erkennbarem schlechter ist als gar keine, denn wenn man keinen Müll sieht, dann ist er mit genau den Argumenten, die Du gerade brachtest gar nichts da. Wäre Deiner Meinung nach also keine Abbildung auch besser als so eine?! --Elrond (Diskussion) 17:49, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt nunmal Dinge, die sich nicht sinnvoll maßstäblich darstellen lassen. Dazu zählen unter anderem Sonnensystem oder Atom, aber eben auch andere Umlaufbahnen wie eben die von Satelliten oder Weltraumschrott, weil die Größenverhältnisse der beteiligten Objekte zeichnerisch schlecht wiederzugeben sind. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 14. Okt. 2016 (CEST)
-
falsch
-
falsch
-
falsch
-
falsch
- [BK]Ja, die bemühen sich um Exaktheit. Nur kein Neid, du kochst dafür sicher viel besser als die meisten Astronomen :-).
- Ich stimme dir ja zu und finde auch, dass es doch sehr viel dramatischer aussieht, als unbedingt nötig, wenn man denn nicht erklärt bekommt, dass der Maßstab nicht korrekt ist. Vielleicht könnte man es mit farbigen Ringen darstellen, wobei jeder Farbe eine bestimmte Dichte an Teilen zugeordnet ist? So wie bei schematischen Bildern des Erd-Inneren? -- Ian Dury Hit me 17:53, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Naja, ich koche auch lieber Eintöpfe, als Möhrchen zu tounieren, gibt in jedem Fach unterschiedliche Grade der Genauigkeit. Ich denke mit dieser Darstellung soll aber häufig eine politische Botschaft unterschwerllig transportiert werden, und nicht ein astronomisches Problem illustriert. Ich persönlich sehe übrigens die Zahl von 600.000 Objekten ab 1cm für wesentlich problematischer an, aber das sollte da ja gar nicht illustriert werden. "Die Zunahme des Weltraummülls kann langfristig dazu führen, dass bestimmte Orbits für die Raumfahrt sonst nicht mehr genutzt werden können.“ liest sich auch wie eine entsprechende Warnung. Und es wurde bereits WP:NPOV ins Spiel gebracht, ich sehe hier schon die Gefahr, daß durch die Wortwahl "Müll" und solche Bilder Stimmung in eine bestimmte Richtung gemacht wird. Wofür, das kann man nur vermuten. "Space debris" und "Space debris" (Weltraumtrümmer) klingen manchem offenbar nicht reißerisch genug.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:13, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ob politische Botschaft weiß ich nicht, aber Gelder zur Forschung bzw. Räumung sollen wohl schon eingeworben werden. Und wenn ich den von Expressis verbis verlinkten Artikel lese, ist das auch dringend erforderlich. Liest sich so, als ob man in kurzer Zeit nicht mal dann von der Erde runterkäme, wenn es technisch möglich ist, jeden Bewohner mitzunehmen. Ich habe es jetzt nicht gezählt, aber die Anzahl der Punkte scheint zu stimmen. Man könnte einen Punkt evtl. als x-Kubikmeter großen Raum definieren, innerhalb dessen ein Teil liegt. Passen dann die Proportionen? -- Ian Dury Hit me 19:10, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ach, und "Müll" finde ich nicht so tragisch, es ist ja Müll. "Trümmer" mag jemand anderes wieder als beschönigend auffassen. Hier meint Freistetter, dass wir den schon irgendwann los werden, hält Putzsatelliten ob der Kosten aber für unrealistisch. -- Ian Dury Hit me 19:22, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Naja, ich koche auch lieber Eintöpfe, als Möhrchen zu tounieren, gibt in jedem Fach unterschiedliche Grade der Genauigkeit. Ich denke mit dieser Darstellung soll aber häufig eine politische Botschaft unterschwerllig transportiert werden, und nicht ein astronomisches Problem illustriert. Ich persönlich sehe übrigens die Zahl von 600.000 Objekten ab 1cm für wesentlich problematischer an, aber das sollte da ja gar nicht illustriert werden. "Die Zunahme des Weltraummülls kann langfristig dazu führen, dass bestimmte Orbits für die Raumfahrt sonst nicht mehr genutzt werden können.“ liest sich auch wie eine entsprechende Warnung. Und es wurde bereits WP:NPOV ins Spiel gebracht, ich sehe hier schon die Gefahr, daß durch die Wortwahl "Müll" und solche Bilder Stimmung in eine bestimmte Richtung gemacht wird. Wofür, das kann man nur vermuten. "Space debris" und "Space debris" (Weltraumtrümmer) klingen manchem offenbar nicht reißerisch genug.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:13, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Naja, auch die Entscheidung über den Einsatz von Forschungs- und Entwicklungskosten entscheiden ja meist die Politiker, und somit schon ne politische visuelle Botschaft, um Druck aufzubauen. Nun ist es ja nicht so, daß ich mich erst seit heute mit dem Thema befasse. Sehe es aber eher pessimistisch. A) Es wird in erster Linie wieder eine militärische Frage sein, wenn die Bedarf sehen, wird geputzt, egal was es kostet, sonst in 200 Jahren. B) Es ist gar kein "reiner Orbit" nötig. Genau wie bei den Flugzeugen wird es bestimmte Routen geben, die geräumt werden. C) Die meisten Fiktionen die ich kenne gehen von Raumstationen aus, von denen die entsprechenden Missionen begonnen werden. Der Einzeltransport von Teilen ist kostengünstiger als vorgefertigte Teile. Und unbemannte Transportraketen gibt es ja schon heute, die müssen lediglich für Beschädigungen konditioniert werden. Airbags wurden ja auch 100 Jahre nicht serienmäßig in PKWs reingesetzt. D) Je größer man ein Problem macht und beschreibt, umso mehr Wissenschaftler haben auf Jahrzehnte eine Arbeit und Daseinsberechtigung, auch wenn es auf einer Prioritätenliste für wesentlich weniger Geld wesentlich Wichtigeres gibt, wie zB. erstmal die Menschen zu ernähren und zu versorgen, die man hochschicken will. Und letztendlich E - die ersten Jahrzehnte werden Raumfahrten nur militärischen und wirtschaftlichen Zwecken dienen. Selbst dann wird es keinen Grund geben, heute schon Mrd. für etwas auszugeben, wovon niemand weiß, ob es überhaupt notwendig ist. Aber wenn man nun 20 Jahre dran forscht, fällt es schwerer, das später wieder zu beerdigen, und auch damit ist man wieder bei der Politik, weshalb ich solche visuelle Manipulation für fragwürdig halte.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:36, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Lange bevor sich jemand diese Weltraummüll-Grafik ausgedacht hat, gab es entsprechende Bilder/Visualisierungen für den Kuipergürtel und die Oortsche Wolke. Und dabei kann man den Wissenschaftlern wohl kaum finanzielle Hintergedanken unterstellen (jedenfalls nicht mehr als anderen Berufen, die nicht unmittelbar mit Waren oder Dienstleistungen zusammenhängen, die die Ergebnisse ihrer Arbeit aber irgendwie darstellen wollen). Für Astronomen ist das also eine gewohnte Form der Darstellung kleiner Objekte im All. In Schulbüchern findest Du auch Darstellungen des Erdmagnetfelds wie hier im WP-Artikel. Der ist offensichtlich auch komplett falsch, denn es gibt keine hellblauen Bänder im Weltraum. In Wirklichkeit gibt es nichtmal Feldlinien (und wenn der Abstand Sonne-Erde so klein wäre, bräuchte man sich über geladene Partikel keine Gedanken mehr machen). - Globale Erwärmung ist definitiv ein sehr wichtiges Thema. Um das wirklich allen klar zu machen, wird auch hier gern mit manipulativen Bildern gearbeitet. Die Landkarte zeigt eine gelb und rot glühende Nordhalbkugel. Rot bedeutet hier allerdings nur eine Temperaturerhöhung um 2 Grad. Und im Temperatur-Index-Diagramm rauscht die Temperatur im 45°-Winkel nach oben. Die Linie zeigt allerdings die Differenz zu einer gewählten Ausgangstemperatur. Hätte man die Skala bei 0°C begonnen, wäre das eine waagerechte Linie gewesen. Preisfrage: Machen die Klimaforscher solche Diagramme, um auf Jahrzehnte eine Arbeit und Daseinsberechtigung zu haben? --Expressis verbis (Diskussion) 22:05, 14. Okt. 2016 (CEST)
Noch etwas Hintergrundwissen und ein weiteres hübsches Bild.--Expressis verbis (Diskussion) 17:59, 14. Okt. 2016 (CEST)
Weltraummüll ist auch nicht unbedingt leuchtend weiß. Wobei, mal so als Gedankenexperiment, wenn nun diese ein paar cm großen Trümmer jeweils extrem hell leuchten könnten, ergäbe sich wohl tatsächlich ein ähnlicher Anblick wie in der Grafik. Ist also auch nicht nur eine Frage der jeweiligen Größe, sondern auch der Helligkeit. --77.180.207.125 18:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Und die besagten 3 km sind ja, auf den Maßstab des Bildes übetrtragen, ja auch sehr wenig. Es ist wie mit dem Asteroidengürtel - auf Marsbildern, die ihn mitnehmen, würde man einen "Gürtel" sehen - man würde aber nichts davon mitbekommen, wenn man durchfliegen würde--Alexmagnus Fragen? 19:04, 14. Okt. 2016 (CEST)
Habe mir mal erlaubt, einen entsprechenden ergänzenden Hinweis in der Bildunterschrift einzufügen. Dann trägt die Diskussion hier auch zur Artikelverbesserung bei. --Proofreader (Diskussion) 18:53, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Danke! --MannMaus (Diskussion) 18:58, 14. Okt. 2016 (CEST)
Atombombentest
Warum sieht die Atombombenexplosion zu Beginn des Videos aus wie eine Implosion?
http://www.liveleak.com/view?i=a25_1476327377 --95.115.171.173 16:19, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Möglicherweise ist es durch die Stoßwelle zu Verdichtungen oberhalb der Bombe gekommen, oder Hohlräume wurden zerlegt. --Elrond (Diskussion) 16:30, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Es handelt sich um einen Zusammenschnitt verschiedener Nuklearexplosionen. Die erste Nuklearexplosion ist unterirdisch. Es bildet sich rund um den Explosionsherd ein Hohlraum, den man einstürzen sieht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Weiß jemand, wie das Lied heißt, das im Hintergrund läuft?--79.238.8.218 16:56, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Going Nuclear von Miracle Of Sound (wobei ich mit dem Interpreten unsicher bin...) Bu63 (Diskussion) 17:05, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Danke--79.238.8.218 16:56, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Mit Shazam kannst du sonst überprüfen wie der Interpret heisst.--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:26, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Danke--79.238.8.218 16:56, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Going Nuclear von Miracle Of Sound (wobei ich mit dem Interpreten unsicher bin...) Bu63 (Diskussion) 17:05, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Weiß jemand, wie das Lied heißt, das im Hintergrund läuft?--79.238.8.218 16:56, 14. Okt. 2016 (CEST)
Sozialer Impuls
Ich habe vor ein paar Monaten angefangen Frauen auf der Straße/im Alltag anzusprechen. Einfach Hi wie gehts? Sich vorstellen und dann wie ein normaler Mensch Konversation führen. 98% regieren positiv darauf, manchmal wird auch mehr daraus (ich kriege ihre nummer und es kommt zu einem date usw.). Egal. Auf jeden Fall, was ich interessantes bemerkt habe ist das ich nach einem längeren tollen Gespräch mit einer Frau so gut wie alle sozialen Ängste verloren hab weitere Frauen anzusprechen, oder einfach mit anderen Leuten zu reden. Zum Beispiel hab ich mal mit einer Verkäuferin in einer Buchhandlung eine halbe Stunde geredet (hab sie nicht nach ihrer Nummer gefragt weil zu jung). Und danach bin ich in ein größeres Kaufhaus gegangen. Da waren schätzungsweise 100-200 Leute drin und ich habe mich so wohl gefühlt wie noch nie, mitten in der engen Menschenmenge, ich hatte ein Selbstvertrauen wie ein Tier. Ich habe in dem Kaufhaus mit 5 Leuten geredet (frauen und männer), mehrere Minuten lang über alles möglich, einfach weil sie gerade in meiner Nähe standen, ich habe auch ein paar Witze gemacht die andere hören konnten und gelacht haben. Es war auch so das ich das Gefühl hatte zu jeder Zeit das perfekte zu sagen und zu antworten. Dieses Gefühl vergeht allerdings wieder sehr schnell und man kommt wieder in den normalen Modus in dem man mehr soziale Ängste hat. Ich habe noch nicht rausgefunden ob dieses Gefühl wie ein Schalter ist den man umlegt, oder ob es eher wie ein Messlatte ist die sich auffüllen kann. Ich bin kein fan von dem pick up artist zeugs, ich sage zu frauen einfach das was mir in dem Kopf kommt, entweder ich gefalle ihnen oder halt nicht. Aber in der englischen pick up Literatur ist dieses Phänomen bekannt unter "social momentum". Meine Frage ist jetzt ob es darüber irgendwelche wissenschaftlichen Arbeiten gibt. Der Unterschied zwischen social momentum haben und nicht haben ist wirklich enorm, ich habe noch nie etwas ähnliches das so funktioniert vorher erlebt. Da muss irgendwas im Gehirn passieren, das sich mit der Zeit auch wieder zurück bildet. Mit Substanzen wie Alkohol oder Koeffein habe ich damit noch nicht experimentiert, werde es aber auf jeden Fall mal versuchen. --85.180.213.212 20:10, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Könnte das ganz einfach Flow (Psychologie) sein? --Anvilaquarius (Diskussion) 21:18, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Resonanzerfahrung --87.140.195.5 22:13, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ergänzend als kinematographischer Tipp: Das wilde Schaf (1974), R.: Michel Deville, mit Jean-Louis Trintignant, Jean-Pierre Cassel, Romy Schneider und Jane Birkin. Die Handlungsbeschreibung im de.wp-Artikel wird allerdings (wie so oft) dem Film nicht wirklich gerecht, bleibt im einem verständnisarmen Vordergrund. --2003:46:A1A:8000:555C:A068:31F0:35D6 23:01, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Nimm’s, wie es ist. Du bist einfach ein Glückspilz. --Richard Zietz 15:08, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, kein Glückspilz. Er hat begriffen, wie man diesen Damen und Herren die unguten „Produkte“ nicht abkauft und zurecht zu Ladenhütern werden lässt. --Hans Haase (有问题吗) 15:18, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nimm’s, wie es ist. Du bist einfach ein Glückspilz. --Richard Zietz 15:08, 15. Okt. 2016 (CEST)
Googlebookstreffer nicht mehr
Ich habe über die Snippetansicht einige Textstellen gesehen, jetzt bekomme ich über dieselbe Seite aber keine Treffen mehr und auch insgesamt bei neuen Suchen weniger Treffer scheint mir. Woran liegt das? --Bookquestor (Diskussion) 22:04, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Aussagen von Google zur Erzeugung der Suchergebnisse fehlen. Das Phänomen als solches ist mir bekannt. Eine Ursache scheint zu sein, dass an verschiedenen Tagen verschiedene Server auf unterschiedlichen Wegen angefragt werden, oder wie schon Heraklit wusste „Man steigt nicht zweimal in den selben Fluss“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Das liegt daran, dass Du jedesmal dieselben Cookies, dieselbe IP-Adresse, denselben Googleaccount, denselben Rechner und denselben Browser verwendest. Lösche Deine Google-Cookies, logge Dich bei Google aus, und wechsle Browser und IP-Adresse gelegentlich. Wenn Du mehrere Rechner zur Verfügung hast, solltest Du auch hier wechseln. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 14. Okt. 2016 (CEST)
Sind Massengentest in ordnung ? und ist man verpflichtet da mitzumachen?
1996 wurde in Mardorf am Steinhuder Meer die 9 Jährige Anette Peus ermordet. Und die Polizei ordnete im April 1997 an das jeder Mann aus dem 2000 Einwohner Ort eine Speichelprobe (DNA) abgeben musste , selbst der Ortsbürgermeister. Jahre später wurden auch sämtliche Männer aus dem Nachbardorf zum Speicheltest gebeten bzw aufgeforderet. Dieser Mordfall ist ein beispiel zu meinen fragen . Darf die Polizei das einfach so entscheiden das alle Männer zum DNA Test müssen ? Und kann man Nein das mache ich nicht zur Speichelprobe sagen , oder wird man dadurch zum Verdächtigen, und zum DNA Test polizeilich gezwungen? (nicht signierter Beitrag von 84.58.141.122 (Diskussion) 22:22, 14. Okt. 2016 (CEST))
- Nein, die dürfen dich nicht dazu zwingen und das darf dich auch nicht verdächtig machen. So zumindest die Theorie. Aber wenn jeder Mann aus dem Dorf da hin geht und du nicht, dann weißt du, dass die dich dumm anschauen und das gemauschelt wird. Und ich schätze mal, dass dieser soziale Druck zu dem "ich habe nichts zu verbergen" doch das Kalkül der Polizei ist. --87.140.195.5 22:24, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Steht alles in DNA-Reihenuntersuchung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:29, 14. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Zur letzten Frage: Bei dringendem Tatverdacht kann ein Richter einen DNA-Test anordnen. Ansonsten ist er immer freiwillig. Die Polizei darf ihn zwar vorschlagen, aber ohne richterlichen Beschluss niemanden dazu zwingen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 14. Okt. 2016 (CEST)
- wer nichts zu verbergen hat geht hin, macht es den Ermittlern einfach und ist aus dem Schneider. Alle anderen haben zwar ihr Bürgerrecht wahrgenommen, stehen dafür aber auch auf der Liste der Verdächtigen. Lohnt sich dafür der Stress? --88.215.98.153 22:31, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ein dringender Tatverdacht setzt eine "hohe Wahrscheinlichkeit" voraus, dass derjenige Täter (oder Teilnehmer) der Tat ist. Bei Vorliegen entsprechender Umstände kann man das für einen potentiellen Täter ja vielleicht ganz konkret begründen (und selbst da ist es oft nicht leicht), aber wie man das für alle 2000 Bewohner einer Ortschaft begründen will, ganz konkret für jeden Einzelnen, erscheint doch mehr als fraglich. Wenn sowas ginge, dann wäre das die Steigerung der Sippenhaft. --87.123.12.224 22:59, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Deswegen sind Massengentests nach allen Maßstäben der Rechtsstaatlichkeit immer freiwillig. Außerdem gelten selbstverständlich die Regeln der StPO, wonach niemand sich selbst oder nahe Anhehörige belasten muss. Wenn ein Zeuge also weiß, dass er mit der Teilnahme an einem Massengentest sich selbst oder genetisch Verwandte belasten würde, dann darf er
unter Berufung auf § 55f StPOselbstverständlich die Teilnahme am Massengentest ablehnen, ohne dass ihm das zum Nachteil gereichen darf. Noch muss die Staatsanwaltschaft die Schuld eines Verdächtigen beweisen und nicht umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 15. Okt. 2016 (CEST)- Wenn mich ein Polizist um eine DNA-Probe wegen einer Straftat bitten würde, würde ich ihn fragen, wieso er mich verdächtigt. Der Vergleich mit vorliegenden DNA-Daten zielt ja ganz offensichtlich darauf den Täter zu finden, nicht um irgendwas mit Zeugen zu machen. In diesem Fall gilt § 136 Abs. 1 S. 2 StPO, nach dem sich niemand selbst belasten muss. Und erst recht, du schreibst es, muss man sich nicht entlasten. Die Polizei versucht es manchmal, das so aussehen zu lassen, als müsse man sich erstmal rechtfertigen, in der Hoffnung, dass der redselige Treu-Untergebene dem vertrauenswürdigen Amtsträger schon glaubt und ihm erstmal Dinge erzählt, die ihm dann zum Nachteil gereichen. --87.123.12.224 00:39, 15. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Da wäre er aber schön blöd, wenn er sich dabei auf § 55f StPO berufen würde, denn damit sagt er ja : "Ich oder einer meiner Verwandten sind der Täter." Nach § 81h StPO darf der Test sowieso nur mit schriftlicher Einwilligung erfolgen.--Expressis verbis (Diskussion) 00:44, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht ganz. Es genügt schon, wenn durch die Beantwortung der Frage die Gefahr der Verfolgung entsteht. Dabei reicht es schon aus, wenn es für den Zeugen so aussieht, als könnte die Polizei wegen der Antwort auf die Frage den Angehörigen verfolgen wollen, was der Fall ist, wenn der Zeuge mit der Antwort einen Anfangsverdacht gegen den Angehörigen schaffen würde. Ob der Angehörige die Tat tatsächlich begangen hat oder nicht, ist dafür irrelevant. Erfasst sind auch Fragen, die nicht unmittelbar, sondern nur mittelbar, als Teil in einem Mosaiks, zu einer Belastung führen würden. Wenn wie im obigen Fall, die Polizei sowie schon 2000 Menschen verfolgt (ich hab nicht überprüft, inwiefern die Polizei damals die Leute zu dem Test gezwungen hat), würde ich die Voraussetzung eines Auskunftverweigerungsrechts für gegeben sehen - zumindest für Fragen, deren Antworten Angehörige des Zeugen unter diesen 2000 Personen belasten könnten. Ggü. Freunden steht ihm dagegen kein Verweigerungsrecht zu - wäre man mit einem Freund dagegen verlobt sähe das schon ganz anders aus. So eine Verlobung ist ja heutzutage schnell geschlossen und auch schnell wieder aufgehoben. --87.123.12.224 01:12, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Deswegen sind Massengentests nach allen Maßstäben der Rechtsstaatlichkeit immer freiwillig. Außerdem gelten selbstverständlich die Regeln der StPO, wonach niemand sich selbst oder nahe Anhehörige belasten muss. Wenn ein Zeuge also weiß, dass er mit der Teilnahme an einem Massengentest sich selbst oder genetisch Verwandte belasten würde, dann darf er
Jaja, wer nichts zu verbergen hat... Gibt nur 2 Probleme bei der Sache, a) es weiß niemand wirklich, wie lange und wo die Testergebnisse der Unschuldigen gespeichert werden und B) es wird nicht nur auf identische DNA-Profile geprüft, sondern auch auf verwandtschaftliche Beziehungen, also auch was bei den Unschuldigen, was niemanden angeht. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:37, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Und selbst wenn es unwahrscheinlich ist, möchte ich nicht wegen eines Falsch-Positiven nachher als vermeintlicher Täter dastehen. "Lassen Sie doch die Lackprobe von Ihrem Wagen nehmen, dann können wir Sie aus der Liste der Verdächtigen streichen." sagte neulich der Polizist, der abgesehen von "das Auto ist blau - ein Unfallbeteiligter hatte bei dem Unfall, der vor unbekannter Zeit in dieser Gegend passierte, ebenfalls ein blaues Auto" nichts "gegen mich" (wenn man es denn überhaupt so nennen kann) in der Hand hatte. Ich hab ihn gefragt, ob er immer unschuldige Bürger als Straftäter verdächtigt, hab ihn darauf hingewiesen, dass er mich in diesem Fall nicht ordnungsgemäß belehrt hätte und hab ihn gefragt, ob er sich wundern würde, wenn die Bürger auf dieser Grundlage nicht mehr mit der Polizei zusammenarbeiten würden. Vor allem nach der letzten Frage war er sehr still. --87.123.12.224 22:42, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde es als Betroffener nicht nur unter rechtlichen und praktischen Aspekten sehen, sondern vor allem als ethisches Dilemma: Einerseits spricht einiges dafür, sich gegen die rechtsstaatlich bedenkliche Forderung nach einem Unschuldsbeweis zu stellen. Andererseits ist´s nun mal hilfreich für die Polizei, möglichst viele Personen abzuhaken und den Fahndungsfokus dadurch einengen zu können. Und wenn jemand in meinem Dorf ein kleines Mädchen vergewaltigt und ermordet hat, hätte ich ein schlechtes Gefühl dabei, Ermittlungskapazitäten wegen persönlicher grundrechtsdogmatischer Erwägungen zu binden. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:16, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Solange es um die Überführung von Mördern und Vergewaltigern geht (also nicht um Einbrecher oder Ladendiebe) und es eine noch irgendwie überschaubare Verdächtigengruppe (Taxifahrer, Dorfbewohner) gibt, erscheint mir das gerechtfertigt. Es haben schon einige aus sozialem Druck ("Du gehst doch auch mit zum Test, oder?") Proben abgeliefert und sich so selbst ans Messer geliefert, die ansonsten wohl damit durchgekommen wären. Falsch-Positive können bei jedem Test ein Problem sein, hier aber eigentlich nur in der Screening-Phase. Es ist immer möglich die Zahl der Merkmale (Mikrosatelliten) über das vom Screening vorgegebene Niveau anzuheben und damit quasi beliebig hohe Unwahrscheinlichkeiten zu erzeugen. Bliebe das Problem von vertauschten und kontaminierten Proben, aber da wäre doch die einzige Folgerung, dass man eben den Tests nicht blind vertrauen sollte, sondern es sich um ein Indiz handelt. Die Teilnahme ist immer freiwillig, und moralisch für mich nicht sehr von offenen, latent verdächtigenden Fragen wie "Wo waren Sie am letzten Dienstag um 18 Uhr?" zu unterscheiden. Und: dass die Polizei nicht eine Datenbank mit DNA-Profilen unverdächtiger Personen aufbaut, verhindert man am leichtesten, indem man es verbietet. Traut man ihr heimliche rechtswidrige Sammeldateien zu, wird sie wohl auch nicht davor zurückschrecken, sich DNA-Proben ohne Einwilligung zu verschaffen, was nicht allzu schwer wäre.--Meloe (Diskussion) 16:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist eine Sache, die man durchaus kontrovers diskutieren kann. Einerseits wissen die meisten oder sogar alle Betroffenen, dass sie unschuldig sind. In Anbetracht dieses Umstandes gibt es - vom Ergebnis her gedacht - gar keinen Anlass für die Polizei, gegen sie zu ermitteln. Deshalb würde ich als unschuldiger Vedächtigter auch keine Ermittlungen gegen mich unterstützen. Mir ist egal, ob die Polizei positiv meine Unschuld beweisen könnte oder nicht könnte. Ich muss mich nicht entlasten. Man stelle sich nur vor, dass die Polizei nachher aus welchen Gründen auch immer der Meinung ist, dass die von mir vorgebrachten Beweise für meine Unschuld nicht ausreichen würden. Dann steht man auf einmal wie ein Straftäter da - und das, weil man so dämlich war, sich durch eigenes Zutun freiwillig in diese prekäre Lage zu bringen. Die Unschuld von Bürgern zu beweisen ist nebnbei auch gar nicht Aufgabe der Polizei. Es wäre mir zu riskant, dass da womöglich doch aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen - und sei es Schlamperei bei der Polizei - doch irgendwelche Anhaltspunkte gegen mich bei rauskommen sollten. Andererseits müssen nicht nur Unschuldige sich nicht selbst belasten, sondern gerade für den Täter gilt, dass er sich nicht belasten muss. Sogar der Schuldige darf Ermittlungen gegen seine Person vereiteln, er darf sie stören, er darf lügen, er darf Sachen verschweigen und Vieles mehr. Wenn schon der Straftäter diese Rechte hat, wüsste ich nicht, weshalb dann ein Unschuldiger, der zu Unrecht verdächtigt wird, sich aber im Gegensatz zum Straftäter nichts hat zuschulden kommen lassen, warum jetzt dieser rechtstreue Bürger weniger Rechte als ein Straftäter haben sollte. --87.123.45.196 21:28, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Man stelle sich mal den umgekehrten Fall vor: Alle Personen geben eine DNA-Probe ab, z.B. bei Beantragung von Ausweispapieren - mit diesen Wattestäbchen wäre das kein unlösbares Problem. Im Ernstfall könnten dann sofort 82 Millionen "Verdächtige" entlastet werden. Es gibt nicht mehr den Generalverdacht gegen bestimmte Gruppen, Taxifahrer oder Dorfbewohner, weil alle ja schon getestet wurden. Jeder Täter, der am Tatort, an der Beute oder am Lösegeld DNA hinterlässt, ist sofort namentlich bekannt. Die Arbeit der Kriminalpolizei würde sich extrem vereinfachen, vielleicht rechnet sich das am Ende sogar finanziell. --Expressis verbis (Diskussion) 13:47, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn man Menschenrechte und Verfassung nicht beachten müsste, wäre das Leben doch wirklich einfach, leicht und billig. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Angeblich musste in der DDR jeder Besitzer einer Schreibmaschine den Behörden ein Blatt mit Schriftprobe abgeben - darum geht´s doch nicht. Wenn nach einem Mordfall alle Dorfbewohner als Täter in Frage kommen, verdächtigt mich die Polizei doch ohnehin, wenn ich ein Dorfbewohner bin. Sie fängt an, komische Fragen zu stellen, die unter anderem auch meine Intimsphäre und mein Privatleben betreffen können. Na und? Was soll sie denn sonst machen? Das ist doch was völlig anderes, als wenn sie verdachts- und anlasslos ein Dossier über mich anlegt, falls ich irgendwann mal zum Straftäter werde. Hier geht´s immer noch um tatbezogene Ermittlungen, deren Ergebnisse, wie andere Asservate, nicht zentral gespeichert werden sollen. Und die Teilnahme am Test ist und soll freiwillig bleiben.--Meloe (Diskussion) 17:43, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn man Menschenrechte und Verfassung nicht beachten müsste, wäre das Leben doch wirklich einfach, leicht und billig. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Man stelle sich mal den umgekehrten Fall vor: Alle Personen geben eine DNA-Probe ab, z.B. bei Beantragung von Ausweispapieren - mit diesen Wattestäbchen wäre das kein unlösbares Problem. Im Ernstfall könnten dann sofort 82 Millionen "Verdächtige" entlastet werden. Es gibt nicht mehr den Generalverdacht gegen bestimmte Gruppen, Taxifahrer oder Dorfbewohner, weil alle ja schon getestet wurden. Jeder Täter, der am Tatort, an der Beute oder am Lösegeld DNA hinterlässt, ist sofort namentlich bekannt. Die Arbeit der Kriminalpolizei würde sich extrem vereinfachen, vielleicht rechnet sich das am Ende sogar finanziell. --Expressis verbis (Diskussion) 13:47, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist eine Sache, die man durchaus kontrovers diskutieren kann. Einerseits wissen die meisten oder sogar alle Betroffenen, dass sie unschuldig sind. In Anbetracht dieses Umstandes gibt es - vom Ergebnis her gedacht - gar keinen Anlass für die Polizei, gegen sie zu ermitteln. Deshalb würde ich als unschuldiger Vedächtigter auch keine Ermittlungen gegen mich unterstützen. Mir ist egal, ob die Polizei positiv meine Unschuld beweisen könnte oder nicht könnte. Ich muss mich nicht entlasten. Man stelle sich nur vor, dass die Polizei nachher aus welchen Gründen auch immer der Meinung ist, dass die von mir vorgebrachten Beweise für meine Unschuld nicht ausreichen würden. Dann steht man auf einmal wie ein Straftäter da - und das, weil man so dämlich war, sich durch eigenes Zutun freiwillig in diese prekäre Lage zu bringen. Die Unschuld von Bürgern zu beweisen ist nebnbei auch gar nicht Aufgabe der Polizei. Es wäre mir zu riskant, dass da womöglich doch aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen - und sei es Schlamperei bei der Polizei - doch irgendwelche Anhaltspunkte gegen mich bei rauskommen sollten. Andererseits müssen nicht nur Unschuldige sich nicht selbst belasten, sondern gerade für den Täter gilt, dass er sich nicht belasten muss. Sogar der Schuldige darf Ermittlungen gegen seine Person vereiteln, er darf sie stören, er darf lügen, er darf Sachen verschweigen und Vieles mehr. Wenn schon der Straftäter diese Rechte hat, wüsste ich nicht, weshalb dann ein Unschuldiger, der zu Unrecht verdächtigt wird, sich aber im Gegensatz zum Straftäter nichts hat zuschulden kommen lassen, warum jetzt dieser rechtstreue Bürger weniger Rechte als ein Straftäter haben sollte. --87.123.45.196 21:28, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Solange es um die Überführung von Mördern und Vergewaltigern geht (also nicht um Einbrecher oder Ladendiebe) und es eine noch irgendwie überschaubare Verdächtigengruppe (Taxifahrer, Dorfbewohner) gibt, erscheint mir das gerechtfertigt. Es haben schon einige aus sozialem Druck ("Du gehst doch auch mit zum Test, oder?") Proben abgeliefert und sich so selbst ans Messer geliefert, die ansonsten wohl damit durchgekommen wären. Falsch-Positive können bei jedem Test ein Problem sein, hier aber eigentlich nur in der Screening-Phase. Es ist immer möglich die Zahl der Merkmale (Mikrosatelliten) über das vom Screening vorgegebene Niveau anzuheben und damit quasi beliebig hohe Unwahrscheinlichkeiten zu erzeugen. Bliebe das Problem von vertauschten und kontaminierten Proben, aber da wäre doch die einzige Folgerung, dass man eben den Tests nicht blind vertrauen sollte, sondern es sich um ein Indiz handelt. Die Teilnahme ist immer freiwillig, und moralisch für mich nicht sehr von offenen, latent verdächtigenden Fragen wie "Wo waren Sie am letzten Dienstag um 18 Uhr?" zu unterscheiden. Und: dass die Polizei nicht eine Datenbank mit DNA-Profilen unverdächtiger Personen aufbaut, verhindert man am leichtesten, indem man es verbietet. Traut man ihr heimliche rechtswidrige Sammeldateien zu, wird sie wohl auch nicht davor zurückschrecken, sich DNA-Proben ohne Einwilligung zu verschaffen, was nicht allzu schwer wäre.--Meloe (Diskussion) 16:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde es als Betroffener nicht nur unter rechtlichen und praktischen Aspekten sehen, sondern vor allem als ethisches Dilemma: Einerseits spricht einiges dafür, sich gegen die rechtsstaatlich bedenkliche Forderung nach einem Unschuldsbeweis zu stellen. Andererseits ist´s nun mal hilfreich für die Polizei, möglichst viele Personen abzuhaken und den Fahndungsfokus dadurch einengen zu können. Und wenn jemand in meinem Dorf ein kleines Mädchen vergewaltigt und ermordet hat, hätte ich ein schlechtes Gefühl dabei, Ermittlungskapazitäten wegen persönlicher grundrechtsdogmatischer Erwägungen zu binden. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:16, 15. Okt. 2016 (CEST)
Acker?
Aus dem Artikel klärschlamm: "Die Verwendung als Dünger ist nur auf Ackerflächen zulässig – nicht auf Dauergrünland oder Obst- und Gemüseanbauflächen." Was außer Obst oder Gemüse wird in Deutschland denn sonst in großem Ausmaß auf Feldern angebaut? Außer Tierfutter fällt mir nichts ein. --95.115.171.173 22:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Getreide? --BuschBohne 22:37, 14. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Getreide, Ölpflanzen, Hackfrüchte, Heilpflanzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 14. Okt. 2016 (CEST)
Mal eine Zusatzfrage. Es wird ja häufig davon berichtet, dass Kläranlagen viele anfallende Risikostoffe wie Medikamente (Schmerzmittel, Hormone, Zytostatika) oder Schwermetalle nicht oder nicht vollständig beeitigen können und das deswegen sehr problematisch sei, da diese über das Abwasser der Kläranlagen wieder in die Umwelt gelangen. Da frage ich mich jetzt doch, warum man ausgerechnet diesen belasteten Sondermüll in konzentrirter Form auf Lebensmittel kippt. Das erscheint mir sehr widersinnig. --95.115.171.173 22:43, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Zum einen widersprichst Du Dir, zum anderen gibt es Richtlinie 86/278/EWG. Der Dreck, der im Vorfluter landet, landet nicht im Klärschlamm. „Risikostoffe wie Medikamente (Schmerzmittel, Hormone, Zytostatika) oder Schwermetalle nicht oder nicht vollständig beeitigen können und das deswegen sehr problematisch sei, da diese über das Abwasser der Kläranlagen wieder in die Umwelt gelangen“ gelangen wie Du schreibst in den Vorfluter, der etwas anderes als der Klärschlamm ist. Zum Nähr- und Schadstoffgehalt von Klärschlamm gibt es Vorschriften, die erfüllt sein müssen, bevor das Zeugs auf den Acker darf. Außerdem findet über Mineraldünger ebenfalls eine Schwermetallverseuchung der Böden statt, über die nur niemand redet. Natürlicher Phosphatdünger enthält Uran, das mit auf den Acker kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 14. Okt. 2016 (CEST)
- "Dreck, der im Vorfluter landet, landet nicht im Klärschlamm". Wenn der "Dreck" im Vorfluter gesammelt würde, dann würe es das Problem mit den Problemsubstanzen, die durch alle Stufen hindurch bis in die Gewässer gelangen ja erst gar nicht geben dürfen. Wo widerspreche ich mir? Werden in der genannten Richtlinie auf alle bekannten, " möglicherweise problematischen" chemischen Substanzen getestet? Ich denke, man prüft nur auf ein Promill eines Bruchteils an Verbindungen, die problematisch sind oder sein können oder sich erst später als problematisch erweisen. --95.115.171.173 23:22, 14. Okt. 2016 (CEST)
- einige Chemikalien werden nur immer mehr, weil es keine natürlichen Wege gibt, sie in was anderes zu zerlegen... bei TBT ist das wohl so... bei HBCD wohl auch... sowas sollte dann eigentlich gar nicht in Kreisläufe eingebracht werden, weil es sonst überall immer öfter auftaucht, so dass wir immmer weniger wie griechische
StutenStatuen aussehen... --Heimschützenzentrum (?) 23:52, 14. Okt. 2016 (CEST)- (BK)Der Vorfluter ist zum Sammeln von Dreck nicht geeignet, im Gegenteil er sorgt für eine Weiterverbreitung. Du widersprichst dir in der Darstellung, dass der Dreck ins Abwasser der Kläranlage gerät, beklagst Dich dann anschließend aber über Dreck im Klärschlamm. Wo soll der Dreck denn Deiner Meinung nach hin? Es gibt nunmal Schadstoffe, die mit dem Klärschlamm ausgeschieden werden und welche, die das nicht tun. Also landet ein Teil des Drecks im Klärschlamm und ein anderer Teil im Vorfluter. Der Vorfluter befördert die Schadstoffe auf natürliche Weise in Oberflächengewässer. Der Klärschlamm muss hingegen verwertet oder entsorgt werden. Verbrennung und Deponierung von nicht- oder minderbelastetem Klärschlamm ist hingegen eine Vergeudung wertvoller Ressourcen, da die Verwendung von Klärschlamm als Düngemittel teuren und immer teurer werdenden Phosphat- und anderen Mineraldünger einspart. Zudem kann man sich heraussuchen, ob man lieber Schwermetalleintrag durch immer teurer und seltener werdenden Phosphatdünger oder preisgünstig anfallenden Klärschlamm auf dem Acker haben will. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 14. Okt. 2016 (CEST)
- So wie ich das inzwischen recherchieren konnte, scheint sich das Thema alsbald zu erledigen. [19] "Da der Klärschlamm neben wertvollen Bestandteilen jedoch auch eine unüberschaubare Anzahl umwelt- und gesundheitsgefährdender Schadstoffe enthält, dessen Risiken nicht abzuschätzen sind, soll die direkte landwirtschaftliche Klärschlammausbringung laut aktuellem Koalitionsvertrag (vom 27. November 2013) in Zukunft weitestgehend eingestellt werden." --95.115.171.173 00:19, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Klärschlämme werden z.B. in BaWü zu ca. 95% verbrannt. "Wertvoller Energielieferant". Auch gibt es inzwischen diverse Klärschlamm gedüngte Äcker, die in unserer Lebensspanne keine Nutzpflanze mehr sehen werden. --XPosition (Diskussion) 00:22, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Wozu düngt man einen Acker, wenn man daraupf nichts anbauen möchte? --95.115.171.173 01:36, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Meine Recherchen ergeben, dass es dieses Jahr noch eine neue Klärschlammverordnung geben soll, die dann so ca. 2026 in Kraft treten soll. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 15. Okt. 2016 (CEST)
- D.h. bis voraussichtlich 2026 wird Klärschlamm weiterhin in der Landwirtschaft eingesetzt werden? --95.115.171.173 01:38, 15. Okt. 2016 (CEST)
- So ungefähr. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 15. Okt. 2016 (CEST)
- D.h. bis voraussichtlich 2026 wird Klärschlamm weiterhin in der Landwirtschaft eingesetzt werden? --95.115.171.173 01:38, 15. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Der Vorfluter ist zum Sammeln von Dreck nicht geeignet, im Gegenteil er sorgt für eine Weiterverbreitung. Du widersprichst dir in der Darstellung, dass der Dreck ins Abwasser der Kläranlage gerät, beklagst Dich dann anschließend aber über Dreck im Klärschlamm. Wo soll der Dreck denn Deiner Meinung nach hin? Es gibt nunmal Schadstoffe, die mit dem Klärschlamm ausgeschieden werden und welche, die das nicht tun. Also landet ein Teil des Drecks im Klärschlamm und ein anderer Teil im Vorfluter. Der Vorfluter befördert die Schadstoffe auf natürliche Weise in Oberflächengewässer. Der Klärschlamm muss hingegen verwertet oder entsorgt werden. Verbrennung und Deponierung von nicht- oder minderbelastetem Klärschlamm ist hingegen eine Vergeudung wertvoller Ressourcen, da die Verwendung von Klärschlamm als Düngemittel teuren und immer teurer werdenden Phosphat- und anderen Mineraldünger einspart. Zudem kann man sich heraussuchen, ob man lieber Schwermetalleintrag durch immer teurer und seltener werdenden Phosphatdünger oder preisgünstig anfallenden Klärschlamm auf dem Acker haben will. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 14. Okt. 2016 (CEST)
Erscheint vielleicht als dumme Frage, ist aber ernst gemeint, dann ich weiß es wirklich nicht: Warum darf Klärschlamm nicht auf Dauergrünland oder Obst- und Gemüseanbauflächen ausgebracht werden, wirkt er da toxischer? --84.135.155.107 15:20, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Dabei geht es gar nicht um die (immer vorhandenen) Schadstoffgehalte, sondern eher um Mikrobiologie. Klärschlamm kann fäkale oder auch pathogene Keime enthalten, die die Kläranlage überlebt haben und dann mit ausgebracht werden. In Obst- und Gemüsekulturen können die direkt Lebensmittel kontaminieren (durch Wasserspritzer u.ä.), im Grünland vom Weidevieh aufgenommen und dann auf den Menschen übertragen werden. Auf dem Acker kann, wenn genügend Zeit zwischen Düngung und Ernte liegt, dieser Pfad vernachlässigt werden.--Meloe (Diskussion) 16:11, 15. Okt. 2016 (CEST)
15. Oktober 2016
Bash-Referenz
Ich benötige eine Bash-Referenz unter 100 Seiten. Tipps? Im Auge habe ich einmal "Linux Befehlsreferenz kompakt: Thematisches Shellkommando-Verzeichnis" von Klaus Utech. --Muroshi (Diskussion) 11:02, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Sollte die Wikipedia sein, nur ist sie in Wellen vom Löschwahn befallen. --Hans Haase (有问题吗) 15:14, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das hat mit einem angeblichen "Löschwahn" gar nichts zu tun. Solche Sammlungen von Anleitungen und Ratgebern verstoßen gegen WP:Was Wikipedia nicht ist und sind daher zu löschen. --87.123.45.196 21:33, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Für Einsteiger wäre die WP perfekt, da sie das Wissen darüber sammelt. In der Referent steht oft nur wie man es verwendet, aber nicht was es ist. Doch das ist genau was Wikipedia ist. Mit Wikipedia wird jedes Manual brauchbarer, da dort steht wie es geht, aber Wikipedia das Wissen dazu liefern könnte. --Hans Haase (有问题吗) 01:05, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Die Tu Chemnitz hat da was. (Ob das mehr oder weniger als 100 Seiten sind musst du selbst raus finden). --Mauerquadrant (Diskussion) 23:51, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das hat mit einem angeblichen "Löschwahn" gar nichts zu tun. Solche Sammlungen von Anleitungen und Ratgebern verstoßen gegen WP:Was Wikipedia nicht ist und sind daher zu löschen. --87.123.45.196 21:33, 15. Okt. 2016 (CEST)
Merkels Wohnung...
Wenn ich richtig informiert bin, wohnt Angela Merkel (mit ihrem Mann) in einer [Miet?]Wohnung im Berliner Kupfergraben 6 (was mich beim ersten Lesen sehr gewundert hat, da ich immer glaubte, sie wohne wenigstens während der Woche getrennt von ihrem Mann im Kanzleramt). Weiß zufällig jemand, wie das denn morgens so abläuft, wenn sie zur Arbeit abgeholt wird? Wird sie da nicht von Journalisten und/oder Touristen belagert? Es scheint dort jedenfalls tagsüber auch nicht besonders viel Polizeipräsenz zu geben. Ist das vor ihrem morgendlichen Dienstbeginn anders? An euren Einschätzungen wäre ich sehr interessiert. Kollegial--Hubon (Diskussion) 11:10, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Merkel weiss ich nicht, aber Kohl. Voellig unspektakulaer. Privathaus ist ein wenig zurueckgesetzt, ein Wachbungalow davor, 24h besetzt. Strasse fuer Touribusse gesperrt. Wenn du da mehrfach dran vorbeilaeufst, dann kam einer und checkte die Personalien. Abholung erfolgte per Eskorte (2 Wagen). Zurueckbringen ebenfalls. IdR erfolgte der Weitertransport von dem kleinen Hubschrauberlandeplatz bei der AB-Polizei Ruchheim (A 650). Wenn Gorbi kam, dann war das was anderes.... MfG -- Iwesb (Diskussion) 11:35, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Meistens stehen zwei Polizisten, eher gelangweilt vor dem Haus. Alles sehr unspektakulär und wird von den Einheimischen eher kaum beachtet. -- Biberbaer (Diskussion) 11:43, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Im Haus, im Stockwerk darunter ist eine dauernd besetzte Wachstation des Sicherheitsdienstes, der alles managed.--87.162.253.64 12:35, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Der alles was? --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Schullung, da hat die Murmel in der englischen Gehirnhälfte gelegen.--87.162.253.64 15:20, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Offenbar heißt es managt, was nicht weniger blöd aussieht. --j.budissin+/- 14:14, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Wie wäre es mit "managet"? Meiner Meinung nach gehört das e zum Wortstamm und sollte deswegen nicht wegfallen. --Digamma (Diskussion) 20:21, 15. Okt. 2016 (CEST)
- MANAGED. --78.53.202.175 14:22, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Bitte? --j.budissin+/- 15:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
- hm? managed wäre simple past, sozusagen Vergangenheit. --Edith Wahr (Diskussion) 15:48, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Bitte? --j.budissin+/- 15:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Laß dir nicht alles weismachen. Die Kanzlerin wohnt, streng abgeschirmt, dort, wo eben ihre Anwesenheit erforderlich ist. Die Berliner Adressangabe ist a) eine Konzession an das bürgerliche Melderecht, b) eine Finte, um die Geheimdienste anderer Länder aufs Glatteis zu locken (wobei ich nicht glaube, dass die sich darauf führen lassen – die meisten jedenfalls nicht). --Richard Zietz 15:02, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Du meinst, sie wird nur zum Schein mehrmals die Woche morgens dort "abgeholt", um die Illusion aufrechtzuerhalten? Möglich. --j.budissin+/- 15:32, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Heißt das, dass sie auch nur zum Schein dahin gebracht wird? Wenn sie nicht wirklich da sein soll, dann kann das ja auch ein Double machen. Aber wie findet Herr Sauer das? Fragen über Fragen... --87.123.12.224 15:40, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Herr Sauer ist doch sicher auch nur ein von der Deutschland GmbH engagierter Schauspieler. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Heißt das, dass sie auch nur zum Schein dahin gebracht wird? Wenn sie nicht wirklich da sein soll, dann kann das ja auch ein Double machen. Aber wie findet Herr Sauer das? Fragen über Fragen... --87.123.12.224 15:40, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Du meinst, sie wird nur zum Schein mehrmals die Woche morgens dort "abgeholt", um die Illusion aufrechtzuerhalten? Möglich. --j.budissin+/- 15:32, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Der alles was? --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Im Haus, im Stockwerk darunter ist eine dauernd besetzte Wachstation des Sicherheitsdienstes, der alles managed.--87.162.253.64 12:35, 15. Okt. 2016 (CEST)
Ottmar Schreiner war dort ihr Nachbar, und erzählte, daß Frau Merkel durchaus dort normal wohnt, und entsprechende nachbarschaftliche Kontakte bestehen. Genauso soll es kein Fake gewesen sein, als Frau Merkel mit Li Keqiang im Supermarkt war. Nur gehört das zum Berliner Dogma, dass die Medien darüber schlicht nicht berichten, damit es eben keine Planbarkeit gibt. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:20, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Okay: Der Oskar auf dem St. Johanner Markt oder dem Wochenmarkt in Saarlouis – das weiß da unten jeder, dafür ist der Mann geradezu bekannt. Aber die Kanzlerin beim REWE an der Wursttheke: Ich kann mir nicht vorstellen, wie das sicherheitstechnisch zu bewerkstelligen sein soll. Und der Ottmar – hatte er bei der Äußerung vielleicht einen kleinen über den Durst getrunken? --Richard Zietz 23:29, 15. Okt. 2016 (CEST)
Info: Passt nicht alles gaaaanz genau aufs Thema, aber mindestens zwei Diskussionen zum Thema "Privates Alltagsleben deutscher Spitzenpolitiker" hat es bereits gegeben:
Interessant finde ich das Thema aber zugegebenermaßen auch. --slg (Diskussion) 00:35, 16. Okt. 2016 (CEST)
Ein guter Freund von mir war dereinst dienstreisend im Flughafen von Paderborn und wartete dort auf ein Flugzeug nach Berlin, als Frau Süssmuth sich in seiner Nähe niederließ und offensichtlich den gleichen Flieger zu nehmen gedachte. In ihrer Nähe waren einige auffällig unauffällige Herren zu erkennen, aber mein Kumpel, neugierig wie er nun mal ist, ging zu ihr, sprach sie an und es entwickelte sich ein sehr angenehmes Gespräch, auch wenn besagte Herren leicht nervös wurden. Diese Szene ist nun zwar gut 20 Jahre her und heute wohl kaum noch so erlebbar, aber Frau Süssmuth und auch andere Politiker sind bekannt dafür, durchaus nahbar zu sein. Ich selber habe Helmut Schmidt bei einer Preisverleihung (leider nicht an mich ;-) ) als Laudator und später im persönlichen Gespräch kennengelernt und auch ihn als angenehm unkomplizierten, wenn auch höchst charismatischen Menschen erlebt. --Elrond (Diskussion) 00:58, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich stelle mir das an der Wursttheke insofern auch nicht ganz unproblematisch vor, als dass bei Tengelmann in Berlin durchaus unangenehme Szenen entstehen dürften. Etwa, wenn der 22jährigen Fleischwaren-Fachverkäuferin die berufliche Contenance abhandenkommt und sie der – darob etwas konsternierten – Kanzlerin plötzlich mitteilt, dass sie aufgrund der höchstrichterlich blockierten Übernahme demnächst mit ihrer 3jährigen Tochter beim Amt für Hartz antanzen darf. Und ob Sie als kanzlerliche Kundin nicht bei REWE / Edeka / egalwem ein Wort einlegen könnte, damit ihr Job an der Fleischtheke gesichert bleibt. Ob Merkel der Frau dann auch so beeindruckend über den Kopf streichen wird wie letztes Jahr dem Palästinensermädchen Reem? Oder ob sie die Frau anraunzt mit einem herzigen „Mensch, reißen Sie sich mal zusammen“? Oder kommen in einer derartigen Situation gleich die Bodyguards zum Zug und die gute Frau schnuppert demnächst Knast-Luft anstatt Hartz-Luft? – Viele Fragen; der Kanzlerjob scheint in der Tat nicht so einfach zu sein. --Richard Zietz 12:02, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Angela Merkel ist weder Bundeskartellamt, noch Bundeswirtschaftsministerium, noch Oberlandesgericht Düsseldorf, noch Bundesgerichtshof. Insofern hat sie mit der kommenden Tengelmannpleite nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 16. Okt. 2016 (CEST)
- .Sie ist auch nicht beim BAMF oder dergleichen beschäftigt und maßt sich doch eine politische Außergesetzlichkeit an. Warum dürfte die Fleischwarenfachverkäuferin sie also nicht ansprechen und fragen? --Tommes ✉ 16:02, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Nochmal zur Ausgangsfrage: Weiß irgendjemand, wie das heute bei Frau Merkel abläuft? Wenn abends und morgens die Eskorte vorbeikommt, sind dann nicht immer irgendwelche Schaulustigen o. ä. in der Nähe? @Biberbaer: Danke schon mal für diese Info!--Hubon (Diskussion) 13:59, 16. Okt. 2016 (CEST)
- PS: Ist wirklich nicht darüber bekannt, ob eine Haushälterin oder so im Hause Merkel – Sauer angestellt ist?--Hubon (Diskussion) 14:04, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Nach einem alten Presseartikel (von Beginn ihrer Amtszeit) läuft das maximal unspektakulär (wie man es von Merkel auch erwarten kann), ihr Dienstwagen fährt vor, sie steigt ein und das wars. In dem Artikel hieß es auch das schon gelegentlich Touristen an ihrer Wohnung vorbeilatschen, aber nicht das da dauernd eine Traube Leute rumstehen würde. Bei ihren Bewachern soll diese schwer zu bewachende Wohnung aus der sie nicht ausziehen wollte/will, nicht sonderlich beliebt sein. Schröder, der ja im Kanzleramt lebte, war da pflegeleichter (und zuvor waren sie ja im Kanzlerbungalow auch gut geschützt). Die Dienstwohnung im Kanzleramt soll aber eher dem Typ Monteurswohnung entsprechen und nicht für dauerhaftes Wohnen zu zweit ausgelegt sein. Verglichen mit fast allen anderen Ländern leben die deutschen Politiker ohnehin kaum von der Bevölkerung abgeschirmt; nicht einmal alle Bundesminister werden dauernd beschützt. Gerade Angela Merkel soll ja immer noch übelst ihren DDR-Lebensstil pflegen, mit einem alten Golf als Privatauto, ihrer Datsche und abgetragenen Klamotten. Aber sie lässt ja wenig davon in die Öffentlichkeit gelangen, sodass wenig darüber bekannt ist und ich hier immer dieses "soll" schreiben muss. Jedenfalls ist ihr zuzutrauen dass die selbst putzt (wobei das auch wieder nicht so ungewöhnlich ist, nicht jeder findet es so toll wenn fremde Leute einem in Bad und Schlafzimmer rumwühlen.--Antemister (Diskussion) 17:30, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich gehe da auch alle paar Tage vorbei und außer den beiden Polizisten steht da meist gar niemand. Ab und an sieht man mal einen Touristen, der das Haus fotografiert. --j.budissin+/- 19:06, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Irgendwie seltsam für die mächtigste Frau der Welt, findet ihr nicht? Aber vielen Dank für eure Eindrücke! Ich hätte wirklich gewettet, dass sie unter der Woche im Kanzleramt wohnt und ihren Mann vielleicht an Wochenenden bzw. freien Tagen sieht... (Ich lasse den Abschnitt noch ein wenig auf, falls jemand etwas ergänzen möchte.)--Hubon (Diskussion) 22:19, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich gehe da auch alle paar Tage vorbei und außer den beiden Polizisten steht da meist gar niemand. Ab und an sieht man mal einen Touristen, der das Haus fotografiert. --j.budissin+/- 19:06, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Nach einem alten Presseartikel (von Beginn ihrer Amtszeit) läuft das maximal unspektakulär (wie man es von Merkel auch erwarten kann), ihr Dienstwagen fährt vor, sie steigt ein und das wars. In dem Artikel hieß es auch das schon gelegentlich Touristen an ihrer Wohnung vorbeilatschen, aber nicht das da dauernd eine Traube Leute rumstehen würde. Bei ihren Bewachern soll diese schwer zu bewachende Wohnung aus der sie nicht ausziehen wollte/will, nicht sonderlich beliebt sein. Schröder, der ja im Kanzleramt lebte, war da pflegeleichter (und zuvor waren sie ja im Kanzlerbungalow auch gut geschützt). Die Dienstwohnung im Kanzleramt soll aber eher dem Typ Monteurswohnung entsprechen und nicht für dauerhaftes Wohnen zu zweit ausgelegt sein. Verglichen mit fast allen anderen Ländern leben die deutschen Politiker ohnehin kaum von der Bevölkerung abgeschirmt; nicht einmal alle Bundesminister werden dauernd beschützt. Gerade Angela Merkel soll ja immer noch übelst ihren DDR-Lebensstil pflegen, mit einem alten Golf als Privatauto, ihrer Datsche und abgetragenen Klamotten. Aber sie lässt ja wenig davon in die Öffentlichkeit gelangen, sodass wenig darüber bekannt ist und ich hier immer dieses "soll" schreiben muss. Jedenfalls ist ihr zuzutrauen dass die selbst putzt (wobei das auch wieder nicht so ungewöhnlich ist, nicht jeder findet es so toll wenn fremde Leute einem in Bad und Schlafzimmer rumwühlen.--Antemister (Diskussion) 17:30, 16. Okt. 2016 (CEST)
Frage zu mathematischer Notation
Es gibt eine (längere) Notation die ich nicht wirklich verstanden habe. Also A, B sind Teilmengen von und für x ∈ soll folgendes definiert sein:
D(x, A) = inf{|x − y| | y ∈ A}
Q(A, B) = sup{D(x, A) | x ∈ B},
P(A, B) = max{Q(A, B), Q(B, A)}.
Wie ist das zu verstehen?--Specialities57 (Diskussion) 11:24, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist die Hausdorff-Metrik. D(x,A) ist der Abstand vom Punkt x zur Menge A, also die kleinste Entfernung vom Punkt x zu irgendeinem Punkt y in A. Q(A,B) ist der größte Abstand, den ein Punkt in B zur Menge A haben kann. Ist Z.B. Q(A,B) = 5, so ist kein Punkt aus B weiter als 5 von der Menge A entfernt. P(A,B) macht das ganze symmetrisch. Das heißt, wenn P(A,B) ≤ 5 ist, dann ist kein Punkt von B weiter als 5 Einheiten von der Menge A entfernt und kein Punkt aus A weiter als 5 Einheiten von der Menge B entfernt. --Digamma (Diskussion) 12:12, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ach so, dann bedeutet als Beispiel P({½}, [0, 1]), dass es zwischen A und B keinen Punkt gibt und andersrum, der einen grösseren Abstand als ½ hat.--Specialities57 (Diskussion) 12:34, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, nicht zwischen A und B. P({½}, [0, 1]) ist keine Aussage, sondern eine Zahl. In diesem Fall ist D(½, [0,1]) = 0, da ½ selbst in [0,1] liegt. Das Minimum in der Definition wird von y = ½ angenommen. Deshalb ist auch Q({½}, [0, 1]) = 0. Umgekehrt ist z.B. D(0,{½}) = ½ und D(1, {½}) = ½. Da 0 und 1 die zwei Elemente von [0,1] sind, die am weitesten von {½} entfernt sind, gilt Q([0,1]) = ½ und deshalb P({½}, [0,1]) = max {0, ½} = ½. --Digamma (Diskussion) 13:10, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ach so, [0,1] ist das Intervall [0,1] (0 und 1 inbegriffen). Dann wäre es bei P([0, 1],(0, 2)) (anderes Beispiel) folgendermassen: D([0,1],(0,2)) = 0, weil das Infimum davon 0 ist. So ist für Q([0,1],(0,2)) = 1, da es um das Supremum geht oder ist es trotzdem 0, da man das Supremum von 0 macht? Für P([0,1],(0,2)) = 1, da das Supremum von (0,2) gleich 2 ist und von [0,1] gleich 1 und 2-1=1. Stimmt das so oder habe ich das falsch verstanden?--Specialities57 (Diskussion) 15:18, 15. Okt. 2016 (CEST)
- @Digamma "D({½}, [0,1]) = 0" meinst du wohl oder?--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:49, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das passt schon. Schau oben bei der Definition: Das erste Argument von D ist eine reelle Zahl, keine Menge. Darum macht auch weiter oben das D([0,1],(0,2)) keinen Sinn. Grüße -- HilberTraum (d, m) 16:29, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ach so, was wäre dann das Entsprechende?--Specialities57 (Diskussion) 19:05, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ist es nicht eher so: Q([0,1],(0,2)) = 2. Denn es ist das Supremum des Abstands zwischen x und A oder nicht?--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:16, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Welche x in B sollten denn so große Abstände von A haben? Der Abstand vom Punkt x zur Menge A bedeutet anschaulich: Wie weit muss man mindestens von x aus in Richtung A laufen, bis man einen Punkt von A erreicht? -- HilberTraum (d, m) 19:46, 15. Okt. 2016 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Aber nein, denn Digamma hat erklärt, dass Q(A,B) = n bedeutet, dass es von B keinen Punkt gibt, der weiter als "n" von A entfernt ist. So bedeutet das für Q([0,1],(0,2)), dass das Resultat kleiner als 1 ist, denn vom Intervall (0,2) ist das Maximum (strikt) kleiner als 2 und somit der grösste Abstand kleiner als 1. So ist Q([0,1],(0,2)) < 1.--Wetterextremen57 (Diskussion) 19:51, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, Q([0,1],(0,2)) = 1. Den größten Abstand gibt es nicht, deshalb steht in der Definition von Q auch "Supremum" und "Maximum". Die möglichen Abstände von Punkten in (0,2) zur Menge [0,1] variieren im Intervall [0,1). Diese Menge hat kein Maximum (kein größtes Element), aber ein Supremum (kleinste obere Schranke), nämlich 1. --Digamma (Diskussion) 20:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Danke Digamma! Dann lag ich mit meiner ersten Vermutung richtig.--Specialities57 (Diskussion) 15:20, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, Q([0,1],(0,2)) = 1. Den größten Abstand gibt es nicht, deshalb steht in der Definition von Q auch "Supremum" und "Maximum". Die möglichen Abstände von Punkten in (0,2) zur Menge [0,1] variieren im Intervall [0,1). Diese Menge hat kein Maximum (kein größtes Element), aber ein Supremum (kleinste obere Schranke), nämlich 1. --Digamma (Diskussion) 20:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Aber nein, denn Digamma hat erklärt, dass Q(A,B) = n bedeutet, dass es von B keinen Punkt gibt, der weiter als "n" von A entfernt ist. So bedeutet das für Q([0,1],(0,2)), dass das Resultat kleiner als 1 ist, denn vom Intervall (0,2) ist das Maximum (strikt) kleiner als 2 und somit der grösste Abstand kleiner als 1. So ist Q([0,1],(0,2)) < 1.--Wetterextremen57 (Diskussion) 19:51, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Welche x in B sollten denn so große Abstände von A haben? Der Abstand vom Punkt x zur Menge A bedeutet anschaulich: Wie weit muss man mindestens von x aus in Richtung A laufen, bis man einen Punkt von A erreicht? -- HilberTraum (d, m) 19:46, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ist es nicht eher so: Q([0,1],(0,2)) = 2. Denn es ist das Supremum des Abstands zwischen x und A oder nicht?--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:16, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ach so, was wäre dann das Entsprechende?--Specialities57 (Diskussion) 19:05, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das passt schon. Schau oben bei der Definition: Das erste Argument von D ist eine reelle Zahl, keine Menge. Darum macht auch weiter oben das D([0,1],(0,2)) keinen Sinn. Grüße -- HilberTraum (d, m) 16:29, 15. Okt. 2016 (CEST)
- @Digamma "D({½}, [0,1]) = 0" meinst du wohl oder?--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:49, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ach so, [0,1] ist das Intervall [0,1] (0 und 1 inbegriffen). Dann wäre es bei P([0, 1],(0, 2)) (anderes Beispiel) folgendermassen: D([0,1],(0,2)) = 0, weil das Infimum davon 0 ist. So ist für Q([0,1],(0,2)) = 1, da es um das Supremum geht oder ist es trotzdem 0, da man das Supremum von 0 macht? Für P([0,1],(0,2)) = 1, da das Supremum von (0,2) gleich 2 ist und von [0,1] gleich 1 und 2-1=1. Stimmt das so oder habe ich das falsch verstanden?--Specialities57 (Diskussion) 15:18, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, nicht zwischen A und B. P({½}, [0, 1]) ist keine Aussage, sondern eine Zahl. In diesem Fall ist D(½, [0,1]) = 0, da ½ selbst in [0,1] liegt. Das Minimum in der Definition wird von y = ½ angenommen. Deshalb ist auch Q({½}, [0, 1]) = 0. Umgekehrt ist z.B. D(0,{½}) = ½ und D(1, {½}) = ½. Da 0 und 1 die zwei Elemente von [0,1] sind, die am weitesten von {½} entfernt sind, gilt Q([0,1]) = ½ und deshalb P({½}, [0,1]) = max {0, ½} = ½. --Digamma (Diskussion) 13:10, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ach so, dann bedeutet als Beispiel P({½}, [0, 1]), dass es zwischen A und B keinen Punkt gibt und andersrum, der einen grösseren Abstand als ½ hat.--Specialities57 (Diskussion) 12:34, 15. Okt. 2016 (CEST)
Songs
Mit denen komme ich einfach nicht weiter, weil sie entweder zu wenig zusammenhängende Suchwörter haben, das Lied nicht zuzuordnen ist oder spanisch ist. Das Lied im 2.Teil bei 02:39 ist doch von Sasha? - aber ich finde es nicht. Die anderen sind im 3.Teil bei 05:41 und 17:22, das letzte im 5.Teil bei 2:00. http://www.tvnow.de/rtl/das-supertalent/breakdance-akrobatik-und-tischtrommel/player. Vielen Dank schon mal. --91.89.129.200 (11:49, 15. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Das Lied von Sasha ist Get the Party Started, siehe https://www.youtube.com/watch?v=1BOYyULjjA8 --King Rk (Diskussion) 12:10, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das nächste ist Kelly Clarkson - Invincible. --King Rk (Diskussion) 12:15, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Sorry, die erste Werbung habe ich noch mitgemacht, aber bei der zweiten hatte ich keine Lust mehr. -- Pemu (Diskussion) 13:33, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das 3.: Ariana Grande - "Focus", das 4.: David Bisbal - "Oye El Boom". --Buchling (Diskussion) 17:22, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nochmals vielen Dank an alle Antwortgeber. Sorry auch, dass es gleich so viele Lieder waren.
Welche Insekten?
Heute fliegen hier (im Suttgarter Raum) so kleine weiße Tierchen schwarmmäßig durch die Luft. Da sie sich so schnell bewegen, kann ich ihr Aussehen nicht genauer erkennen. --Janjonas (Diskussion) 14:19, 15. Okt. 2016 (CEST)
- klingt nach Mouches volantes. --Edith Wahr (Diskussion) 14:49, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das Ende naht. --Richard Zietz 14:56, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Mottenschildläuse, vermute ich. Werden auch andernorts zurzeit als nervig empfunden. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:05, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Die sehen doch hübsch aus, finde ich. --Mirkur (Diskussion) 00:02, 16. Okt. 2016 (CEST)
Philosophie Frage
Hallo es gab dereinst einen Theoretiker der die These aufstellte das jedes Werk einen zentralen Satz hat der den Kern der Phiolosophie oder Thesen wiedergibt. Bedauerlicherweise habe ich den Namen des Herren vergessen. Kann mir jemand helfen?--93.237.32.15 17:56, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Popper:"Jeder Satz hat den Charakter einer Theorie"?--87.162.253.64 18:55, 15. Okt. 2016 (CEST)
Bescheidener Wohlstand
Mag mir jemand zu dieser Begrifflichkeit etwas schreiben? Was könnte man sich darunter 2016 vorstellen? Kann mir jemand vielleicht philosophische neuzeitliche Lektüre empfehlen? Freundlicher Gruß--2A02:8108:4A40:28CC:B5D9:F264:283F:1945 20:36, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ganz einfach, das Jahreseinkommen einer Familie übersteigt die lebensnotwendigen Ausgaben für Essen, Wohnen und Konsumartikel. Der Überschuss wird nicht konsumiert, sondern langfristig in unbewglichem Vermögen angelegt. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:40, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Die Definition des bescheidenen Wohlstands hängt vom Bezugssystem ab. Meist bedeutet es, das sich die betreffende Person in der unteren oder mittleren Mittelschicht einer Gesellschaft befindet.--Wolfgang Gelbricht (Diskussion) 20:51, 15. Okt. 2016 (CEST)
Ich weiß nicht wie ich mich dem annähern soll. Ist das überhaupt kompatibel, bescheiden und Wohlstand? Ich vermute die Gesellschaft legt fest was Wohlstand ist? Ich habe das im Zusammenhang mit ländlicher Bevölkerung und Tourismus vernommen. Gruß--2A02:8108:4A40:28CC:B5D9:F264:283F:1945 21:34, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Vergleiche Vom Fischer und seiner Frau. An irgend einem Punkt wird der bescheidene Wohlstand überschritten. --Logo 21:40, 15. Okt. 2016 (CEST)
S. Relative Armut. --Edith Wahr (Diskussion) 22:09, 15. Okt. 2016 (CEST)
Ein Beispiel von vor rund hundert Jahren. Eine meiner Großmütter lebte in einer ländlichen Gegend, ihr Vater hatte einen nennenswert großen Hof mit einigen angestellten Knechten. Sie galten als reich. Nicht arm war, wer regelmäßig ausreichend zu Essen hatte, über die Qualität der Speisen sprechen wir jetzt nicht. Wohlhabend war, wer Kleidung trug, die nicht allzusehr geflickt war! Heute ist bescheiden wohlhabend wohl mindestens, dass ein Haus oder eine Wohnung besessen wird, ein (mindestens) Mittelklasseauto gefahren wird und mindestens ein Fernurlaub pro Jahr drin ist. Solch eine Entwicklung nennt sich Wohlstandsfalle. --Elrond (Diskussion) 22:35, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Miete, Strom, Versicherungen, Großeinkauf im Discounter, Klamotten sowie der Staubsauger, der demnächst erneuert werden muß, sind das nächste Halbjahr in trockenen Tüchern. Darüber hinaus reicht es für einen Spartarif-Urlaub auf Malle, einmal die Woche extern essen oder Kinobesuch, und die Zahnspangen der Kids sind durch Dispo oder Kleinkredit abgedeckt. --Richard Zietz 23:41, 15. Okt. 2016 (CEST)
- By the year 2000, the term "working class" had fallen into disuse in the United States, and "proletariat" was so obsolete it was known only to a few bitter old Marxist academics with wire hair sprouting out of their ears. The average electrician, air-conditioning mechanic, or burglar-alarm repairman lived a life that would have made the Sun King blink. He spent his vacations in Puerto Vallarta, Barbados, or St. Kitts. Before dinner he would be out on the terrace of some resort hotel with his third wife, wearing his Ricky Martin cane-cutter shirt open down to the sternum, the better to allow his gold chains to twinkle in his chest hairs. The two of them would have just ordered a round of Quibel sparkling water, from the state of West Virginia, because by 2000 the once-favored European sparkling waters Perrier and San Pellegrino seemed so tacky...Our air-conditioning mechanic had probably never heard of Saint-Simon's, but he was fulfilling Saint-Simon's and the other nineteenth-century utopian socialists' dreams of a day when the ordinary workingman would have the political and personal freedom, the free time and the wherewithal to express himself in any way he saw fit and to unleash his full potential. [20] --Edith Wahr (Diskussion) 14:03, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Hatte jetzt etwas darüber nachgedacht, und nun, ganz so einfach ist das nicht. "Wohlstand" ist immer relativ, denn man erst erkennt wenn man sein eigenen Lebensstandard mit dem anderer vergleicht. Im Kontext der Frage würde ich es abstrakt sagen dass es sich um Leute handelt die im Vergleich zu ihrem (dörflichen) Umfeld einen erhöhten Lebensstandard haben, eine Teile eines Mittelschichtlebens hat, aber dennoch noch weit darunter liegt (z. B. ein höherwertiges Haus, ein Moped, einen Fernseher). @Oliver: Dem zweiten Teil würde ich stark widersprechen, denn solche Leute sind längst nicht in der Lage nennenswerte Reserven zu bilden die über einen Notgroschen von wenigen Monateinkommen hinausgehen. Kommt eine Krise (Arbeitslosigkeit, Krankheit, Unfall, Brand etc.) dann ist bescheidener Wohlstand ganz schnell wieder weg. @Elrond: Leute die einen Betrieb mit mehreren Angestellten haben die waren, sind und werden immer zu den "Reichen" in einer Gesellschaft gehören. Wohlstandfalle? Den Begriff habe ich noch nie gehört. OK, ich kann mir was darunter vorstellen, aber da sind wir wieder bei im Prinzip das jeder die Höhe seines Einkommens erst im Vergleich mit anderen beurteilen können. Was du beschreibst ist - sofern alles gleichzeitig und ohne heftige Schulden - nicht bescheidener Wohlstand, sondern bessere Mittelschicht. Da kommt die Def. von Richard schon eher hin, aber die ist jetzt auch auf hochentwickelten Länder bezogen.--Antemister (Diskussion) 18:12, 16. Okt. 2016 (CEST)
- By the year 2000, the term "working class" had fallen into disuse in the United States, and "proletariat" was so obsolete it was known only to a few bitter old Marxist academics with wire hair sprouting out of their ears. The average electrician, air-conditioning mechanic, or burglar-alarm repairman lived a life that would have made the Sun King blink. He spent his vacations in Puerto Vallarta, Barbados, or St. Kitts. Before dinner he would be out on the terrace of some resort hotel with his third wife, wearing his Ricky Martin cane-cutter shirt open down to the sternum, the better to allow his gold chains to twinkle in his chest hairs. The two of them would have just ordered a round of Quibel sparkling water, from the state of West Virginia, because by 2000 the once-favored European sparkling waters Perrier and San Pellegrino seemed so tacky...Our air-conditioning mechanic had probably never heard of Saint-Simon's, but he was fulfilling Saint-Simon's and the other nineteenth-century utopian socialists' dreams of a day when the ordinary workingman would have the political and personal freedom, the free time and the wherewithal to express himself in any way he saw fit and to unleash his full potential. [20] --Edith Wahr (Diskussion) 14:03, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Miete, Strom, Versicherungen, Großeinkauf im Discounter, Klamotten sowie der Staubsauger, der demnächst erneuert werden muß, sind das nächste Halbjahr in trockenen Tüchern. Darüber hinaus reicht es für einen Spartarif-Urlaub auf Malle, einmal die Woche extern essen oder Kinobesuch, und die Zahnspangen der Kids sind durch Dispo oder Kleinkredit abgedeckt. --Richard Zietz 23:41, 15. Okt. 2016 (CEST)
Im Artikel wird es für mich nicht klar: Wem gehören die Kaufhäuser Galeries Lafayette, insbesondere das Stammhaus in Paris?--Hubon (Diskussion) 21:04, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Der „Groupe Galeries Lafayette“ kurz um einer Aktiengesellschaft. Die bis 2015 auch an der Pariser Börse gehandelt wurde (Steht so übrigens auch im Artikel) --Bobo11 (Diskussion) 21:08, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Mir geht es aber um die Inhaber der Kaufhäuser als solcher, nicht die Aktienanteile.--Hubon (Diskussion) 22:19, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Der Eigentümer des Hauses in Berlin, nämlich die Allianz Real Estate, steht in Galeries Lafayette Berlin. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Danke, aber was ist mit dem Pariser Stammhaus?--Hubon (Diskussion) 14:05, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich vermute mal schwer, dass das der Citynove gehört, der Immobilienabteilung der fr:Groupe Galeries Lafayette. --Rôtkæppchen₆₈ 14:26, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Danke, aber was ist mit dem Pariser Stammhaus?--Hubon (Diskussion) 14:05, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Der Eigentümer des Hauses in Berlin, nämlich die Allianz Real Estate, steht in Galeries Lafayette Berlin. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Mir geht es aber um die Inhaber der Kaufhäuser als solcher, nicht die Aktienanteile.--Hubon (Diskussion) 22:19, 15. Okt. 2016 (CEST)
Videoschnitt - 2 Videos mixen
Hallo, kennt jemand eine kostenlose oder günstige Videoschnittsoftware in der man 2 Videospuren als Quelle nutzen kann? Ich habe 2 selbst gedrehte MOV-Videos von der Digitalkamera. Es ist gleichzeitig aus 2 Blickrichtungen das selbe gefilmt. Jetzt will ich diese abwechselnd (mit Überblenden) zeigen. Mit dem Windows Movie Maker und einer alten Version von Pinnacle Studio geht es nicht. Da müsste man bei jedem Umschnitt das Video erneut einfügen und schneiden. --Steffen2 (Diskussion) 21:43, 15. Okt. 2016 (CEST)
- ist da was dabei: filmora.wondershare.com/video-editor/free-linux-video-editor.html ? Blender (Software) soll ja ganz toll sein... ist aber schwer zu bedienen, glaub' ich... --Heimschützenzentrum (?) 21:49, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das sollte jede halbwegs Aktuelle Software können, in Adobe Premiere Elements und Sony Vegas gehts jedenfall. Aber beides Kaufsoftware und nciht allzu günstig. -- Quotengrote (D|B) 22:48, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das konnte schon Ulead MediaStudio Pro vor fast 20 Jahren. Nero Vision kann das in neueren Versionen auch. Die ohne Produktregistrierung frei durchs Netz geisternde Version 4.9, enthalten in Nero 7, kann es noch nicht, aber die Version 7.4, enthalten in Nero 10 (mit Produkregistrierung) kann es. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 16. Okt. 2016 (CEST)
- DaVinci Resolve kann das auch. -- Freddy2001 DISK 11:28, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Das konnte schon Ulead MediaStudio Pro vor fast 20 Jahren. Nero Vision kann das in neueren Versionen auch. Die ohne Produktregistrierung frei durchs Netz geisternde Version 4.9, enthalten in Nero 7, kann es noch nicht, aber die Version 7.4, enthalten in Nero 10 (mit Produkregistrierung) kann es. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Das sollte jede halbwegs Aktuelle Software können, in Adobe Premiere Elements und Sony Vegas gehts jedenfall. Aber beides Kaufsoftware und nciht allzu günstig. -- Quotengrote (D|B) 22:48, 15. Okt. 2016 (CEST)
Danke für die diversen Tipps bisher. Blender habe ich mir kurz angeschaut. Mich da für den einmaligen Gebrauch einzuarbeiten ist schwierig. Meine 7 Jahre alte Pinnacle-Software kann es definitiv nicht. --Steffen2 (Diskussion) 17:10, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Mich wundert es, dass so wenige Programme das können. Schuss-Gegenschuss ist ein häufiges Stilmittel in Filmen, das ernstzunehmende Filmschnittprogramme eigentlich unterstützen sollten. Ich hab mir eben nochmal Arcsoft Showbiz 3.5, Pegasys Tmpgenc Mpeg Editor 1.0.1 und eine ältere Version 7.09 von Pinnacle Studio angeschaut: Nix da. --Rôtkæppchen₆₈ 17:35, 16. Okt. 2016 (CEST)
- das wundert mich auch. Ich habe Pinnacle Studio 14. Und selbst das benutze ich fast nie weil für meine sonstigen Video-Bearbeitungen das Microsoft Tool reicht. --Steffen2 (Diskussion) 18:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich hab mir das damals 2002/2003 zu meiner Pinnacle-TV-Karte dazugekauft, weil mein altes Ulead MediaStudio Pro von 1997 nicht mit MPEG-2 klarkam. Ich war allerdings nicht wirklich zufrieden damit und bin 2005 zu Pegasys Tmpgenc Mpeg Editor 1.0.1 gewechselt. 2010 kaufte ich mir dann Nero 10. Erst 2014 bin ich zu Avidemux gewechselt. Ich nutze meine Videoschnittprogramme allerdings hauptsächlich, um Werbung aus meinen Fernsehkonserven zu schnippeln und um DVDs zu erstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 16. Okt. 2016 (CEST)
- das wundert mich auch. Ich habe Pinnacle Studio 14. Und selbst das benutze ich fast nie weil für meine sonstigen Video-Bearbeitungen das Microsoft Tool reicht. --Steffen2 (Diskussion) 18:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
Hier nochmals die Nachfrage: Ist die Einteilung, insbesondere aber die Benennung der dritten Kategorie hier korrekt?--Hubon (Diskussion) 22:23, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ich habe Dir bereits dazu geantwortet. Ich bitte Dich, den Aufwand meiner Antwort dadurch zu würdigen, dass Du Deine frühere Anfrage verlinkst. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 15. Okt. 2016 (CEST)
IMHO unverständlich! --80.187.104.216 16:06, 16. Okt. 2016 (CEST)
Gehören solche explizit pornografischen Bilder wie diese wirklich in einen WP-Artikel?--Hubon (Diskussion) 22:26, 15. Okt. 2016 (CEST)
PS: Falls gefordert, diese Anfrage gerne entsprechend verweisen.--Hubon (Diskussion) 22:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ähm, wo siehst Du da Pornographie?! --Elrond (Diskussion) 23:37, 15. Okt. 2016 (CEST)
- 1. Bitte Signatur nachtragen. 2. Ist die Frage ernst gemeint?--Hubon (Diskussion) 23:23, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ich denke ja. Und schließe mich selbiger an. --Richard Zietz 23:36, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Signatur nachgetragen (tschuldigung) und ja, die Frage ist ernst gemeint. Explizite Pornographie hieße, daß ein Geschlechtsakt dargestellt wird, was ich nicht sehe. Ob die Bilder geschmackvoll sind, ist eine andere Frage, aber das war sie ja nicht. --Elrond (Diskussion) 23:37, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Um Geschmack geht es hier gewiss nicht, aber sehr wohl um die Frage, was hier zulässig ist bzw. sein soll und was nicht. Nach meinem Dafürhalten ist hier die Schmerzgrenze zur Pornografie überschritten, auch wenn hier kein Geschlechtsakt dargestellt wird, da hier in einem gegenwärtigen, zeitgenössischen Zusammenhang insbesondere durch die Darstellung von Nacktheit und spezifischen Posen explizit und dezidiert erotisch-sexuelle Reize vermittelt werden sollen. Hingegen gibt es Kunstwerke, in denen sehr wohl ein Geschlechtsakt gezeigt wird, jedoch ohne dass dies gleich als Pornografie im gegenwärtigen, engeren Sinne aufzufassen ist (vgl. z. B. einschlägige römische Mosaike wie jene in Pompeji, bei denen schon aufgrund des Alters nicht von einer solchen Pornografie nach aktuellen Maßstäben gesprochen werden kann). Aber gut, man könnte ggf. auch anders fragen: Gehören Aktfotografien wie hier in die Wikipedia?--Hubon (Diskussion) 00:06, 16. Okt. 2016 (CEST)
- ja, warum nicht?! --Elrond (Diskussion) 00:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ganz nebenbei, die von Dir angesprochenen Mosaiken in Pompeji waren und sind explizit pornografisch, vom Inhalt wie von der Intention. Das hat mit ihrem Alter nichts zu tun. Nur weil sie von den ollen Römern stammen, werden sie deshalb nicht 'geadelt' --Elrond (Diskussion) 00:16, 16. Okt. 2016 (CEST)
- cf Geschlechtsverkehr. Teufel auch! --Logo 01:03, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ey, das ist ja voll porno --Elrond (Diskussion) 01:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Aber mal im Ernst: Das gehört auf die Diskussionsseite des jeweiligen Artikels und findet sich dort zumeist schon im Archiv. --Logo 01:21, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich finde keine der zur Schau dargestellten Körper schön oder aufreizend. Die Tattoos und Piercings sogar verunstaltend. Da es das aber gibt, darf das/muss das auch in die WP. Nur sollte man das als das betrachten, was es ist, nämlich extrem und ein psychischer Defekt nahe der Selbstverstümmelung. Pornographie ist was anderes, auch wenn die Protagonisten dem auch frönen sollten.--2003:75:AF4F:3500:BDC8:DA36:4A90:878B 08:04, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Aber mal im Ernst: Das gehört auf die Diskussionsseite des jeweiligen Artikels und findet sich dort zumeist schon im Archiv. --Logo 01:21, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ey, das ist ja voll porno --Elrond (Diskussion) 01:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
- cf Geschlechtsverkehr. Teufel auch! --Logo 01:03, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ganz nebenbei, die von Dir angesprochenen Mosaiken in Pompeji waren und sind explizit pornografisch, vom Inhalt wie von der Intention. Das hat mit ihrem Alter nichts zu tun. Nur weil sie von den ollen Römern stammen, werden sie deshalb nicht 'geadelt' --Elrond (Diskussion) 00:16, 16. Okt. 2016 (CEST)
- ja, warum nicht?! --Elrond (Diskussion) 00:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Um Geschmack geht es hier gewiss nicht, aber sehr wohl um die Frage, was hier zulässig ist bzw. sein soll und was nicht. Nach meinem Dafürhalten ist hier die Schmerzgrenze zur Pornografie überschritten, auch wenn hier kein Geschlechtsakt dargestellt wird, da hier in einem gegenwärtigen, zeitgenössischen Zusammenhang insbesondere durch die Darstellung von Nacktheit und spezifischen Posen explizit und dezidiert erotisch-sexuelle Reize vermittelt werden sollen. Hingegen gibt es Kunstwerke, in denen sehr wohl ein Geschlechtsakt gezeigt wird, jedoch ohne dass dies gleich als Pornografie im gegenwärtigen, engeren Sinne aufzufassen ist (vgl. z. B. einschlägige römische Mosaike wie jene in Pompeji, bei denen schon aufgrund des Alters nicht von einer solchen Pornografie nach aktuellen Maßstäben gesprochen werden kann). Aber gut, man könnte ggf. auch anders fragen: Gehören Aktfotografien wie hier in die Wikipedia?--Hubon (Diskussion) 00:06, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Signatur nachgetragen (tschuldigung) und ja, die Frage ist ernst gemeint. Explizite Pornographie hieße, daß ein Geschlechtsakt dargestellt wird, was ich nicht sehe. Ob die Bilder geschmackvoll sind, ist eine andere Frage, aber das war sie ja nicht. --Elrond (Diskussion) 23:37, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ich denke ja. Und schließe mich selbiger an. --Richard Zietz 23:36, 15. Okt. 2016 (CEST)
- 1. Bitte Signatur nachtragen. 2. Ist die Frage ernst gemeint?--Hubon (Diskussion) 23:23, 15. Okt. 2016 (CEST)
<einrück> Ich glaube, es gibt immer die Möglichkeit, die Augen zu schließen, in ein unbedenklicheres Programm umzuzappen oder – im Extremfall – den Netzstecker zu ziehen, wenn man auf Inhalte stößt, die einem (aus welchem Grund auch immer) nicht konvenieren. Ich beispielsweise habe zu diesem Alt Porn-Lifestyle eine differenzierte Meinung, die hier allerdings wenig zur Sache tut. Hier gilt: Dinge, die existent sind (und darüber hinaus relevant genug, um in dewiki dargestellt zu werden), können – sofern geeignetes Bildmaterial vorliegt – auch abgebildet werden. Wie im Artikel geschehen. Mehr gibt es dazu eigentlich nichts zu sagen. --Richard Zietz 11:41, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich verweise einmal auf diese Anregung anlässlich unserer Debatte hier.--Hubon (Diskussion) 14:27, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Und ich verweise mal auf den Link, den ich Dir in meiner ersten Antwort gegeben habe und den Du offensichtlich nicht gelesen oder wenn doch nicht verstanden hast. --Elrond (Diskussion) 16:27, 16. Okt. 2016 (CEST)
Pornografisches Bild? Frau mit bedeckten Brüsten? Worin liegt hier Pornografie? Über das, was als Tätowierung erkennbar ist, darüber könnte man diskutieren - allerdings nicht hier.--80.187.123.119 15:48, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Weiter unten sind auch Brustwarzen zu sehen. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:29, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Und nicht nur das...--Hubon (Diskussion) 22:22, 16. Okt. 2016 (CEST)
Letzter gemeinsamer Vorfahre von Hund und Mensch
Welche Spezies war der letzte gemeinsame Vorfahre von Hund und Mensch (vgl. Urvorfahr) und wie sah das Tierchen aus? --107.77.205.190 23:58, 15. Okt. 2016 (CEST)
Von Hund und Mensch, also Canidae und Hominidae? Ich werfe hier mal Miacidae in den Raum, sah (laut einem Was-Ist-Was-Buch) wohl etwa wie ein Wiesel oder Marder aus (ist aber nicht näher mit ihnen verwandt!) --ObersterGenosse (Diskussion) 00:02, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Keine Spezies, aber ein Taxon: Boreoeutheria. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:22, 16. Okt. 2016 (CEST)
- (Einschub) Doch, die Spezies, die der gemeinsame Vorfahr aller Boreoeutheria war, hat, zumindest dieser Hypothese zufolge, existiert. Und sie war zugleich auch der jüngste/letzte gemeinsame Vorfahr von Mensch und Hund. --Gretarsson (Diskussion) 00:50, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Basierend darauf zählt Laurasiatheria auch noch. --107.77.205.190 02:23, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, bitte richtig lesen. Der jüngste/letzte gemeinsame Ahn war nicht der erste, sondern per definitionem quasi der letzte Nur-Boreoeutherier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:55, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Basierend darauf zählt Laurasiatheria auch noch. --107.77.205.190 02:23, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ähm, nein, die Miacidae waren es defintiv nicht. Der gemeinsame Vorfahr von Mensch und Hund war ein plazentaler Säuger, der entweder in der späten Kreidezeit oder im frühen Paläozän gelebt hat und sich vom Aussehen her irgendwo zwischen Marder und Spitzmaus bewegt hat, eine relativ kleine Art, kaum mehr als 20, 30 cm lang, mit Schwanz... --Gretarsson (Diskussion) 00:23, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Yep, und der hat den Untergang der Dinosaurier überlebt. Weil er einfach so klein war. Aus heutiger Sicht nicht so einfach zu verstehen. Artikel hierzu fehlt eigentlich. --80.187.123.119 15:36, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn die Aussage hier (100 Mill. Jahre) stimmt, nicht nur deren Untergang, sondern auch die Dinos selber. Das war wohl auch nicht ohne .... Eigentlich erschütternd: Die (fehlenden) Dinos sind an Justin Biber Schuld und dass jetzt überall Häufchen in den Stadtparks zu finden sind. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:57, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Anderswo sind es die Häufchen der direkten Dino-Nachfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Sei froh! Gäbe es diese "Häufchen" nicht, so gäbe es Dich nicht!--80.187.103.42 18:25, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Auf jeden Fall war es nicht der Möter. --2003:8D:6F15:F8A5:6105:40D5:3063:CBCC 20:44, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Sei froh! Gäbe es diese "Häufchen" nicht, so gäbe es Dich nicht!--80.187.103.42 18:25, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Anderswo sind es die Häufchen der direkten Dino-Nachfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn die Aussage hier (100 Mill. Jahre) stimmt, nicht nur deren Untergang, sondern auch die Dinos selber. Das war wohl auch nicht ohne .... Eigentlich erschütternd: Die (fehlenden) Dinos sind an Justin Biber Schuld und dass jetzt überall Häufchen in den Stadtparks zu finden sind. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:57, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Yep, und der hat den Untergang der Dinosaurier überlebt. Weil er einfach so klein war. Aus heutiger Sicht nicht so einfach zu verstehen. Artikel hierzu fehlt eigentlich. --80.187.123.119 15:36, 16. Okt. 2016 (CEST)
16. Oktober 2016
Launched today, heißt es da, aber zumindest bei mir schaut alles genauso aus wie zuvor. Kann mir jemand freundlicherweise eine Mustersuche verlinken, bei der das neu eingeführte Label "Fact Check" erscheint? (Fällt ja auch irgendwie in den Zuständigkeitsbereich von Wikipedia, Fakten und so). --Edith Wahr (Diskussion) 15:11, 16. Okt. 2016 (CEST)
Nur zur Sicherheit: du hast gesehen, dass das nur fuer US und UK geht? Proxy im Einsatz oder Urlaub? Fragt -- Iwesb (Diskussion) 15:25, 16. Okt. 2016 (CEST)Falsch, News-Version entscheidet, nicht Abruferlokalisierung. -- Iwesb (Diskussion) 16:03, 16. Okt. 2016 (CEST)- hm, ich dachte, das bezöge sich unabhängig davon, von wo ich zugreife, auf die US- und UK-Ausgabe der Google News, die ich ja oben links unter "Ausgabe wählen" auswählen kann? --Edith Wahr (Diskussion) 15:29, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Du hast aber gesehen, dass es bisher nur die Mobilen Apps betrifft? --= (Diskussion) 15:31, 16. Okt. 2016 (CEST)
- wieso nur? Ich lese da ein auch: You'll see the tagged articles in the expanded story box on news.google.com and in the Google News & Weather iOS and Android apps, starting with the U.S. and the U.K.? --Edith Wahr (Diskussion) 15:40, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Du hast recht. Ich habe das wirklich falsch interpretiert. In der US-Edition erscheint ein „Fact Check“ bei „Clinton campaign discussed ways to refute rape accuser’s claims“, wenn auch nicht besonders hervorgehoben. --= (Diskussion) 15:44, 16. Okt. 2016 (CEST)
- wieso nur? Ich lese da ein auch: You'll see the tagged articles in the expanded story box on news.google.com and in the Google News & Weather iOS and Android apps, starting with the U.S. and the U.K.? --Edith Wahr (Diskussion) 15:40, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Du hast aber gesehen, dass es bisher nur die Mobilen Apps betrifft? --= (Diskussion) 15:31, 16. Okt. 2016 (CEST)
- hm, ich dachte, das bezöge sich unabhängig davon, von wo ich zugreife, auf die US- und UK-Ausgabe der Google News, die ich ja oben links unter "Ausgabe wählen" auswählen kann? --Edith Wahr (Diskussion) 15:29, 16. Okt. 2016 (CEST)
- https://news.google.com/news?cf=all&ned=us&edchanged=1&ict=lbe_de -- FriedhelmW (Diskussion) 15:48, 16. Okt. 2016 (CEST)
- hübsch, aber bei mir ohne jedwede Tags. Muss ich die vllt. erst irgendwo einschalten? --Edith Wahr (Diskussion) 15:55, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Noe, ich habe auch eine Clinton-Trump-Meldung mit Factcheck (ist aber die einzige, die das hat). MfG -- Iwesb (Diskussion) 16:03, 16. Okt. 2016 (CEST)
- hübsch, aber bei mir ohne jedwede Tags. Muss ich die vllt. erst irgendwo einschalten? --Edith Wahr (Diskussion) 15:55, 16. Okt. 2016 (CEST)
Leicht die Zahlen zwischen 1 und 1'000 mit einer entsprechenden Teileranzahl finden
Wie kann ich wissen, ohne alle Zahlen durchrechnen zu müssen, welche Zahlen zwischen 1 und 1'000 eine gewisse Anzahl Teiler hat? Beispielsweise 20 Teiler; wie finde ich das schnell heraus ohne von allen Zahlen von 1 bis 1'000 die Teiler auszurechnen?--Specialities57 (Diskussion) 16:18, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Bzw. findest du die OEIS-Folge A000005 hier. --Einerwelcher (Diskussion) 16:29, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Das findet man durch Nachdenken raus: Die kleinste Zahl, die 20 Teiler hat, ist . --Hjaekel (Diskussion) 16:32, 16. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Oha, das ist ja recht kompliziert! Das soll die Formel sein? ((p^((e(p)+1)*k))-1)/(p^k-1)--Specialities57 (Diskussion) 16:33, 16. Okt. 2016 (CEST)
- @Hjaekel Nein, die kleinste Zahl mit 20 Teilern ist 240. 220=1'048'576 hat 21 Teiler, da 1 auch ein Teiler ist.--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:38, 16. Okt. 2016 (CEST)
- 2n hat n+1 Teiler. Siehe hier.--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:40, 16. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Oha, das ist ja recht kompliziert! Das soll die Formel sein? ((p^((e(p)+1)*k))-1)/(p^k-1)--Specialities57 (Diskussion) 16:33, 16. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Schau mal ganz schnell in diese Tabelle. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 16. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Wow, wie hast du das so auf die Schnelle hingekriegt? 840 ist die Zahl zwischen 1 und 1'000 mit den meisten Teilern. Aber wie die Funktion zum Ausrechnen genau funktioniert habe ich immer noch nicht kapiert.--Specialities57 (Diskussion) 16:56, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Hey, warum hast du die Tabelle entfernt?--Specialities57 (Diskussion) 16:57, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich hab die Tabelle nach Benutzer:Rotkaeppchen68/Tabelle Anzahl Teiler ausgelagert, da hier sonst der Quelltext zu groß geworden wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich habe ein kleines C-Programm geschrieben.
#include <stdio.h>
int main (void)
{
int i, j, n;
for(i = 1; i <= 1000; i++)
{
n = 0;
for(j = 1; j <= i; j++)
if(!(i % j))
n++;
printf("| %d || %d\n|-\n", i, n);
}
return 0;
}
- --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Wow, perfekt! Wenn du wüsstest... Kicher....--Specialities57 (Diskussion) 17:53, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Zu früh gefreut... Overflow...--Specialities57 (Diskussion) 18:01, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Dafür wirst du bald eine Überraschung haben.--Specialities57 (Diskussion) 18:02, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Allgemein hat eine Zahl xn (wobei "x" eine Primzahl ist) n+1 Teiler. Der Grundgedanke ist, dass du überprüfen kannst, ob eine Zahl die Zahl n teilt und du zählen kannst, wieviele Zahlen die Zahl n teilen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 21:07, 16. Okt. 2016 (CEST)
- --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 16. Okt. 2016 (CEST)
Preis für das SBB GA für die Kategorie 16-25 Jahre
Wieviel kostet ein SBB GA für die Kategorie 16-25 Jahre wenn ein Elternteil über ein Generalabonnement verfügt? Ich weiss, dass es eine deutliche Preisreduktion liegt, so dass man für ein Jahr zwischen 900.- CHF und 1'000.- CHF bezahlt, aber wieviel genau?--Wetterextremen57 (Diskussion) 17:51, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Siehe hier. Der Preis wäre 905.- CHF.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:59, 16. Okt. 2016 (CEST)
Einfach so Gewinnspiele veranstalten?
Mir ist bei Facebook und bei Youtube aufgefallen, dass Privatpersonen Preisausschreiben "veranstalten". Kann man das einfach so in D-A-CH machen? Bonusfrage: Kann man die Genehmigung einfach umgehen, indem man später sagt "Ja nee, das war nur zum Anlocken, es gab keine Preise (das Geld für 5 iPads hatte ich ja gar nicht") oder so.... --77.4.233.161 18:07, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Für Unternehmer gilt § 661a BGB, für Privatpersonen anscheinend nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 16. Okt. 2016 (CEST)
Warum "arbeiten" die Banken auch beim Onlinebanking nicht am Wochenende?
Wenn ich am Samstag online eine Überweisung tätige, wird sie erst am Montag abgebucht und kommt beim Empfänger an. Wieso ist das so? Braucht es beim Online-Banking einen Menschen der die Überweisung prüft und dann verbucht? Liebe Grüße --Wlanowski (Diskussion) 18:16, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Siehe Bankarbeitstag. Offenbar gesetzlich so geregelt.--Antemister (Diskussion) 18:19, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Paypal ist auch ne Art Bank und bucht von Paypal-Konto auf Paypal-Konto innerhalb von Sekunden... auch in der Nacht von Samstag auf Sonntag... glaub' ich... --Heimschützenzentrum (?) 18:30, 16. Okt. 2016 (CEST)
Daran haben Banken in Hochzinszeiten glänzend verdient (Zwei Tage Zinsen selbst kassiert) und keinen Grund gesehen das zu ändern. Jetzt in der Negativzinsphase, wo das Hocken auf Kundengeldern die Banken selbst was kostet, wollen sie auf wundersame Weise nach Jahrzehnten ganz schnell ein Sofortüberweisungssystem einführen, mehr dazu siehe auch [21]. Benutzerkennung: 43067 18:43, 16. Okt. 2016 (CEST)
- @Homer Landskirty:Paypal hat seinen Sitz außerhalb Deutschlands, ist also nicht an deutsche Gesetze gebunden. @Morty: Das waren wohl nicht nur allein die Negativzinsen, sondern auch kundenfreundliche BGH-Urteile zur Wertstellung und Alternativen wie Paypal, die den Banken Konkurrenz machen. Das deutsche Konkurrenzprodukt mit dem widerlichen denglischen Namen kam allerdings reichlich spät. --Rôtkæppchen₆₈ 18:50, 16. Okt. 2016 (CEST)
Reiches Land, arme Stadt
Umgekehrt ist ja der Normalfall, aber hier in Bayern (+BaWü, einige andere Gebiete in Deutschland) ist es ja anders herum, der Lebensstandard auf dem Land ist teilweise beträchtlich höher als in den Städten, was natürlich auch daran liegt dass dies seit Jahrzehnten erklärtes Ziel der Staatsregierung ist. Frage, gibt es das auch noch in anderen Ländern? Norwegen fiele mir noch ein.--Antemister (Diskussion) 18:19, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Woher nimmst du diese Informationen und was definierst du als Lebensstandard? --Xocolatl (Diskussion) 18:21, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Die Besserverdiener wollen im Grünen leben, das ist in vielen Ländern so. --Einerwelcher (Diskussion) 18:22, 16. Okt. 2016 (CEST)
@Antemister: Woher Deine Info zu Deiner Aussage? Hier für BW? --80.187.114.223 18:49, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Land wie Land oder Land wie (erweitertes) Umfeld der Großstadt. Soweit ich mich an die entsprechenden Karten erinnere, sieht Bayern immer am reichsten/teuersten/vermögendsten im Großraum München aus und weniger irgendwo auf dem fräkinschen Land oder in Oberschwaben. -- southpark 18:48, 16. Okt. 2016 (CEST) Und, unabhängig von Bayern, ist es eigentlich immer der Normalfall, dass die Stadt in beide Richtungen extremer ist: mehr Reichtum aber auch mehr Armut.
- @Xocolatl: Lebensstandard im Sinne von effektives Einkommen - auf dem Land sind die Lebenshaltungskosten weit niedriger, die Löhne aber nicht. Schau dir mal an, in was für Häusern Landbewohner leben. Im Unterschied zu den meisten anderen Ländern musst du aber keine Abstriche bei der Infrastruktur machen. Sicher ist das Münchener Umland besonders wohlhabend, aber die Einkommen fallen auch nicht steil ab je weiter weg man von München kommt. In Bayern gibt es dann halt noch die alten Zonenrandgebiete, die sind ärmer und damit eher der Normalfall.--Antemister (Diskussion) 21:54, 16. Okt. 2016 (CEST)
- "keine Abstriche bei der Infrastruktur" - erzähl das mal einem, bei dem die nächste Bushaltestelle 1km entfernt ist und der Bus von dort nur 2x täglich fährt. Am Land braucht man üblicherweise ein Auto und das kostet auch viel, in der Stadt kann man drauf verzichten, was gemäß Statistiken auch immer mehr Leute tun. In besseren Wohngegenden dürften die Lebenshaltungskosten aber sogar ohne Auto in der Stadt höher sein als im Land mit Auto, außer man hat eine Eigentumswohnung, die schon ausfinanziert ist. --MrBurns (Diskussion) 03:42, 17. Okt. 2016 (CEST)
- @Xocolatl: Lebensstandard im Sinne von effektives Einkommen - auf dem Land sind die Lebenshaltungskosten weit niedriger, die Löhne aber nicht. Schau dir mal an, in was für Häusern Landbewohner leben. Im Unterschied zu den meisten anderen Ländern musst du aber keine Abstriche bei der Infrastruktur machen. Sicher ist das Münchener Umland besonders wohlhabend, aber die Einkommen fallen auch nicht steil ab je weiter weg man von München kommt. In Bayern gibt es dann halt noch die alten Zonenrandgebiete, die sind ärmer und damit eher der Normalfall.--Antemister (Diskussion) 21:54, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Land wie Land oder Land wie (erweitertes) Umfeld der Großstadt. Soweit ich mich an die entsprechenden Karten erinnere, sieht Bayern immer am reichsten/teuersten/vermögendsten im Großraum München aus und weniger irgendwo auf dem fräkinschen Land oder in Oberschwaben. -- southpark 18:48, 16. Okt. 2016 (CEST) Und, unabhängig von Bayern, ist es eigentlich immer der Normalfall, dass die Stadt in beide Richtungen extremer ist: mehr Reichtum aber auch mehr Armut.
Piazza del Popolo
Wie heißt die geschwungene Mauer mit den 16 Sphinxen auf dem Piazza del Popolo? [22] Danke --Mattes (Diskussion) 18:40, 16. Okt. 2016 (CEST) :*klugscheiß* Der Plural von "Sphinx" lautet "Sphingen". --Heletz (Diskussion) 08:01, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Ds ist die Platzgestaltung durch Giuseppe Valadier aus dem frühen 19. Jahrhundert. Einen eigenen Namen hat die dann nicht mehr. --Hachinger62 (Diskussion) 19:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
- hm, keine Ahnung, ob die den Namen hat, entscheidend aber: es gibt ja nicht nur diese eine geschwungene besphingte Mauer/Rampe, die da im Video zu sehen ist, sondern eine weitere auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes zum Pincio hin. Symmetrie und so. --Edith Wahr (Diskussion) 19:14, 16. Okt. 2016 (CEST) ich saß auf dieser Mauer zuletzt exakt am Abend des 2. Juli 2000 und hab auf das Spektakel gewartet, dass sich dort nach dem EM-Finalsieg abspielen würde, aber dann hat Frankreich gewonnen, und es ist nix weiter passiert. Bin dann wieder gegangen.
- (BK, zu Hachinger:) Da bin ich mir nicht so sicher; Neptunsmauer oder Neptunsphinxenmauer oder so wegen des Brunnens könnte sie durchaus heißen. Vermutlich muss man da in der italienischen kunsthistorischen Literatur über diesen Platz stöbern, was der Fragende aber sich auch kann. Bin mir auch nicht ganz sicher, ob die beiden Rampen tatsächlich schon von Valadier angelegt wurden. Die Rückseiten der beiden Brunnen sind schließlich gerade und nehmen den Schwung der Rampenmauern eben nicht auf; nur einfach skeptisch bemerkt. Die Literaturhinweise des deutschen und des englischen Artikels sind grauenhaft, der italienische hat erst gar keine. --Aalfons (Diskussion) 19:24, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Die Mauern sind anscheinend schon "disegno e lavoro" von Valadier, siehe [23]. Soweit ich es im Netz finde, heißen sie allenfalls "muri di cinta", haben also keinen speziellen Namen. --37.49.116.45 23:18, 16. Okt. 2016 (CEST)
Veganerfrage: Genau wie wird Vitamin B12 für Nahrungsergänzungsmittel industriell hergestellt?
Veganer möchten aus tierethischen oder gesundheitlichen Gründen keine Produkte tierischen Ursprungs zu sich nehmen, insbesondere keine Produkte, die durch Schlachtung und Ausbeutung von Tieren hergestellt werden. Veganern wird von Ernährungswissenschaftlern, Ärzten, der Nahrungsmittelwirtschaft und der Regierung empfohlen, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, insbesondere auch zur Deckung des Bedarfs and Vitamin B12.
- >>Industrial production of B12 is achieved through fermentation of selected microorganisms.[52] Streptomyces griseus, a bacterium once thought to be a yeast, was the commercial source of vitamin B12 for many years.[53][54] The species Pseudomonas denitrificans and Propionibacterium freudenreichii subsp. shermanii are more commonly used today.[55]<< en:Vitamin_B12
Bei einem kommerziellen Anbieter etwa von tiefgefrorenen Bakterien Propionibacterium freudenreichii subsp. shermanii heißt es:
- >>Degrades whey Produces vitamin B12 cobalamin, cobalamins Produces vitamins in the B12 group<< [24]
Zur "Culture Method", also wohl die Methode, mit der das Bakterium angezüchtet wurde, sagt der Anbieter:
- >>ATCC Medium No: 1053 Broth: Reinforced Clostridial Medium (Oxoid CM 149 or BD 218081)
- For solid medium, add 1.5% agar to above or use #260 agar. #260 Agar: Tryptic Soy Agar (BD 236950) with 5% Defibrinated Sheep Blood<< [25] (1 Seite pdf)
Demnach soll man entweder besagte Brühe "Reinforced Clostridial Medium", oder als festes Medium die Brühe mit Agar andicken oder Agar mit defibriniertem Schaafsblut verwenden.
"Reinforced Clostridial Medium" enthält 10% "Tryptose", dies ist ein "mixed enzymatic hydrolysate" tierischen Ursprungs, 7 Seiten pdf sowie 10% Fleischextrakt [26].
Zum Bakterium Pseudomonas denitrificans wird als "Culture Method" "3 Nutrient Agar/Broth" angegeben, [27] welche wiederum Fleischextrakt und Peptone enthält.[28]
Laut "Verordnung über die Kennzeichnung von Lebensmitteln (Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung - LMKV) § 5 Begriffsbestimmung der Zutaten" gelten weder "Mikroorganismenkulturen" noch "Stoffe im Sinne des § 2 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches" als "Zutaten". [29]
Anscheinend wird Vitamin B12 in Nahrungsergänzungsmitteln mit Hilfe von Bakterien hergestellt, die mit Nährmedien tierischen Ursprungs wie Fleischextrakt, Peptonen oder Schaafsblut gefüttert werden bzw. die auf tierischer Molke ("whey") weitervermehrt werden können.
- Ist es technisch überhaupt möglich, mit Bakterien ganz ohne Nährmedien tierischen Ursprungs Vitamin B12 herzustellen?
- Müßte ein möglicher tierische Ursprung von Nährmedien bei der Herstellung von Vitamin B12-Präparaten deklariert werden?
- Oder werden Veganer mit der Empfehlung, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, also womöglich an der Nase herumgeführt?
Rosenkohl (Diskussion) 19:58, 16. Okt. 2016 (CEST)
- also hier steht, dass da 0µg B12 drin sind (und man braucht 3µg/Tag)... --Heimschützenzentrum (?) 20:46, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Anderswo steht, dass auf der Schale vom Sanddorn Frankia alni (früher Actinomyces alni) lebt und fleißig Vitamin B12 produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 16. Okt. 2016 (CEST) Erg.: doi:10.4172/2155-9872.S1.022 behauptet 37 µg Vitamin B12 pro 100 g Trockenmasse hippophae rhamnoides. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 16. Okt. 2016 (CEST) Hier wurde Vitamin B12 auch in Quecken und Echter Alant gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 16. Okt. 2016 (CEST)
- also hier steht, dass da 0µg B12 drin sind (und man braucht 3µg/Tag)... --Heimschützenzentrum (?) 20:46, 16. Okt. 2016 (CEST)
Hm, das Who's Who der Veganer scheint damit kein Problem zu haben What Every Vegan Should Know About Vitamin B12, unterzeichnet von Vegan Society, Vegan Outreach, PETA, den belgischen und portugiesischen Veganern. -- southpark 20:29, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Leider geht der Text nicht direkt auf obiges Problem ein. Es wird nur indirekt festgestellt, dass vermeintliche vegane Alternativen „menschliche Darmbakterien, Spirulina, Nori, Gerstengras und die meisten anderen Seetange“ „unangemessen“ sind. Auf Sanddorn wird nicht eingegangen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Höchstwahrscheinlich stammt der B12-Gehalt des Sanddorn auch aus Mikroorganismen. Daher ist der Gehalt im Mark höher als im Saft und B12 kann auch ganz fehlen, wenn die Umstände ungünstig sind. [30] --Expressis verbis (Diskussion) 22:50, 16. Okt. 2016 (CEST)
Der Hersteller Pandalis erklärt das Versiegen des Vitamin B12 im Sanddorn seit einigen Jahren mit der aus EU-Geldern geförderten Stickstoffdüngung:
- >>In den Sanddornfrüchten unserer Bio-Landwirte wurde seit etwa vier Jahren kein Vitamin B12 mehr gefunden! [...] stellten wir den Vertrieb vorläufig ein und gaben im Jahr 2009 eine Dissertation in Auftrag, um die mikrobielle Vitamin B12-Produktion in Sanddorn untersuchen zu lassen [...] Sanddorn ist in den vergangenen Jahren zu einer regelrechten Modepflanze avanciert. Die Agrarindustrie versucht daher durch übermäßige Düngung und Überbeanspruchung der Böden möglichst großes Kapital aus ihrem Anbau zu schlagen. Seitdem Sanddorn in ein EU-Forschungsförderprogramm (EAN-SEABUCK 016106) aufgenommen worden ist, winken außerdem satte Subventionen. Mehr stickstoffreicher Dünger bedeutet in diesem Fall zwar mehr Früchte, jedoch verschwinden dadurch – wie oben beschrieben – die symbiontischen Frankia-Kulturen. Entsprechend reduziert sich der Vitamin B12-Gehalt in den Früchten drastisch.<< Erklärung der Firma Pandalis
"Die Forschungen von Dr. Pandalis Naturprodukte führten zur Entdeckung eines ungewöhnlich hohen Gehaltes an aktivem Vitamin B 12 in einer bestimmten Varietät europäischer Queckenwurzel (Sidea® Quecke). Er übersteigt die Werte der früheren Sanddornbeeren-Ernten um das Dreifache." [31]
Der Pferdefuß liegt wohl im gleichwohl geringen Gehalt an Vitamin B12 in den Pflanzen:
- 1 Sidea-Quecke Kautablette zum Preis von € -,42 enthält 0,4 µg natürliches pflanzengebundenes Vitamin B12
- Dagegen enthält eine handelsübliche konventionelle Kapseln z.B. zum Preis von € ,11 die Menge von 500 µg Methylcobalamin [32]
Wobei der Organismus andererseits eh nur ca. 1-2 µg Vtamin B12 am Tag verwerten kann, die aus einer Menge von ca. 3-4 µg in der Nahrung extrahiert werden können.
Das V-Label wird auch für einige Vitamin B12-Präparate verliehen z.B. [33], [34].
Das V-Label ist ein nichtstaatliches, von der Europäischen Vegetarier Union verliehenes Gütesiegel zur Kennzeichnung von vegetarischen Produkten und Dienstleistungen.
- >>Der Lizenznehmer muss die vollständige Zusammensetzung des zu lizenzierenden Lebensmittelproduktes und die Nutzung sämtlicher Verarbeitungshilfsstoffe gegenüber der Lizenzgeberin offen legen. Änderungen der Rezeptur und/oder der Nutzung von Verarbeitungshilfsstoffen sind dem Qualitätsmanagement des V-Label-Teams umgehend und selbstständig zu melden.
- Auslobung „vegan“
Vegan sind Lebensmittel, die keine Erzeugnisse tierischen Ursprungs sind und bei denen auf allen Produktions- und Verarbeitungsstufen keine
- Zutaten (einschließlich Zusatzstoffe, Trägerstoffe, Aromen und Enzyme)
oder
- Verarbeitungshilfsstoffe oder
- Nicht-Lebensmittelzusatzstoffe, die auf dieselbe Weise und zu demselben
Zweck wie Verarbeitungshilfsstoffe verwendet werden,
- die tierischen Ursprungs sind, in verarbeiteter oder unverarbeiteter Form zugesetzt oder verwendet worden sind.<< [35] (mit Java-script)
Mir bleibt dabei unklar, ob Nährmedien für Bakterien hier noch unter "Verarbeitungshilfsstoff" fällt, wenn der Hersteller eines Vitamin B12- Präparates gegenüber dem Vegetarierverein glaubhaft machen kann, daß davon kaum etwas im Endprodukt landet, oder ob Nährmedien vom Vegetarierverein überhaupt mit in Betracht gezogen werden. Z.B. schreibt ein Hersteller:
- >>Unser Vitamin B12 Präparat enthält also weder Laktose, noch Gelatine oder ähnliche Tierprodukte, die man in anderen Präparaten auf dem Markt finden kann.<< [36]
Über die verwendeten Nährmedien schweigt der Hersteller sich dagegen aus, Rosenkohl (Diskussion) 23:56, 16. Okt. 2016 (CEST)
Zusatzfrage: Vollsynthetisches Vitamin B12
Laut Abschnitt Cobalamine#Geschichte soll 1972 die Totalsynthese von Vitamin B12 im Labor gelungen sein. Gibt es derartiges vollsynthetisches Vitamin B12 als ehrliche Alternative für ehrliche Veganer zu kaufen? Wie teuer ist es im Vergleich zu biogenem Vitamin B12? --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 17. Okt. 2016 (CEST)
- So viele Wissenschaftler, die auf engstem Raum Jahre lang gezwungen werden etwas zu synthetisieren, ich wittere da schwere Ausbeutung der bedrohten Tierart Homo sapiens sapiens ;) --Studmult (Diskussion) 07:32, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Dieser Syntheseweg war eine unheimlich komplizierte Sache. Sowas ist großtechnisch unwirtschaftlich. Da müsste erst ein einfacherer Weg gefunden werden, bevor man darüber nachdenken kann, ob dieser sich auch wirtschaftlich lohnt. --84.135.158.140 07:50, 17. Okt. 2016 (CEST)
Heilige Geheimnisse
Für die Theologen: Warum genau ist in der katholischen Messfeier von heiligen Geheimnissen die Rede? Das Evangelium und der Opfertod Christi sollen schließlich verkündet werden und somit eigentlich nicht geheim bleiben. Worin genau soll also das Geheimnisvolle liegen?--Hubon (Diskussion) 21:02, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ist ein bisschen anders gemeint als im Alltagsgebrauch; siehe Mysterium, dort besonders den Abschnitt Christentum. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Wahrscheinlich, weil sie wirklich Geheimnisse vor dem Rest der Welt haben.--Skyscraper1996 (Diskussion) 21:09, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Kurzfassung: davon ist doch nur bei der Eucharistie (Gabenbereitung & Hochgebet) die Rede (Schenke deiner Kirche, was die Gaben geheimnisvoll bezeichnen), und dass selbige, also der Kram mit der Verwandlung von Wein und Brot zum Leib des Heilands "geheimnisvoll" oder zumindest nicht unmittelbar einleuchtend ist, darüber sind sich Katholen und interessierte Heiden wie ich durchaus einig. --Edith Wahr (Diskussion) 21:15, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Geht in die richtige Richtung, aber, Realpräsenz hin oder her, das im Sinne der Römischen Messe eigentliche Geheimnis des Glaubens ist Tod-Auferstehung-Wiederkunft des Erlösers. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:26, 16. Okt. 2016 (CEST)
- ganz allgemein, siehe auch Arkanprinzip.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:11, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Geht in die richtige Richtung, aber, Realpräsenz hin oder her, das im Sinne der Römischen Messe eigentliche Geheimnis des Glaubens ist Tod-Auferstehung-Wiederkunft des Erlösers. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:26, 16. Okt. 2016 (CEST)
Al-Bakr und seine Wirkung
Hallo. Gibt es, ausser der Aussage dessen Bruders Alaa, des toten Terroristen Albakr (siehe Spiegel ab Seite 12 Ausg. 42 - 15.10.2016 (Der Schattenkampf)) dass er von deutschen Sicherheitsbehörden umgebracht wurde, irgendwo im Netz, eine tiefergehende Diskussion, indem die Frage aufgeworfen wird, ob solche Kreise ein Interesse daran gehabt hätten, dass es besser wäre dass Jaber Albakr zum Schweigen zu bringen, um potentielle zukünftige Anschläge durch Verhöre ans Licht zu bringen (und der Gefahr weitere Details von gewissen Netzwerken preisgäbe). Anders gefragt, gibt es irgendwo im deutschen Netz eine Site, die sich mit der Frage beschäftigt, ob es rechtsgerichteten Elementen durch Aufklärung von weiteren Terrorplänen, helfen würde, den Hass auf Flüchtlinge (durch einen Anschlag) zu schüren ? Man bedenke dass dieser Suizid von Albakr (und seinen jetzt verlorenen Aussagen) rechtsgerichteten Zellen in die Hände hätte spielen können (sehr wohl bemerkt KÖNNTEN). Wurde diese Theorie irgendwo erörtert ? Danke für Weiterführung zum Thema. --88.207.134.11 22:45, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich bin mir ziemlich sicher, dass bestimmte politische oder weltanschauliche Gruppen sich aus den Fäktchen zum Thema eine 1A Verschwörungstheorie zusammenbasteln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Der ist doch gar nicht tot, das ist alles inszeniert um den IS zu täuschen. Der hat ausgepackt und lebt mit neuer Identität als V-Mann. Wetten?--2003:75:AF4F:3500:406C:5FC1:93A3:B761 23:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Michael Lüders sagte es schon vor vier Monaten. Dschaber al-Bakr war da nur eine Figur davon. Soviel zu den Ursachen. Wenn nun wieder versucht wird, die Todesnacht von Stammheim auf Djihadisten zu Übertragen, so müsste Dschaber al-Bakr ein Anführer oder eine Schlüsselfigur gewesen sein oder es wäre vergleichbar mit Laya-Alama Condé. --Hans Haase (有问题吗) 23:21, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Der ist doch gar nicht tot, das ist alles inszeniert um den IS zu täuschen. Der hat ausgepackt und lebt mit neuer Identität als V-Mann. Wetten?--2003:75:AF4F:3500:406C:5FC1:93A3:B761 23:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
Die Frage ist so verschwurbelt, dass man sie mindestens als versehentliche Trollfrage bezeichnen muss. Spielt sein Tod nun rechtsgerichteten Elementen in die Hände oder hätte das seine Aussage getan? --Expressis verbis (Diskussion) 23:43, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich denke, in beiden Fällen ließe sich von interessierten Gruppen eine Verschwörungstheorie aus den Ereignissen stricken. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 17. Okt. 2016 (CEST)
17. Oktober 2016
Japanische Domains
Schreiben Japaner Domainnamen eigentlich latinisiert (wie das Länderkürzel .jp vermuten lässt)?--Muroshi (Diskussion) 00:56, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Auch in Japan lassen sich IDNs registrieren. Domains mit Kanji, Hiragana oder Katakana sind also kein Problem. Die für Japan vorgesehende IDN-TLD .日本 wurde laut en:.jp aber noch nicht umgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Da für jeden der 50 Laute (50-Laute-Tafel) der Japanischen Sprache ein lateinische Schreibnorm gibt (bzw. für alle Kanji eine Hiragana/Katakana Schreibwiese), ist das mit der Transliteration in eine lateinischen Schreibgweise auch kein Problem. Anders herum schon =). --Bobo11 (Diskussion) 02:22, 17. Okt. 2016 (CEST)
o² - 90 Euro für 11 Mb
Guten Morgen liebe Auskunft, ich war/bin seit etwa 10 Jahren Kunde bei o², in einem Vertrag mit 9,99 Euro Grundgebühr. Nach einem längerem Auslandsaufenthalt (während der Vertrag weiter lief) kam ich zurück nach Deutschland und nutzte meine SIM-Karte wieder. Nachts verlief ich mich in Berlin und schaute mir den Weg auch Google Maps an. Auf der Monatsabrechnung: ca. 90 Euro für 11 MB Daten. Der Vertrag hatte keine wirklich Datenoption. Von o² erhielt ich eine E-Mail, dass der Betrag (insgesamt 180 Euro mit Telefon- SMS- und Daten) aus "Kulanzgründen" auf 99€ gedeckelt und nächste Woche abgebucht werde. Am nächsten Tag kündigte ich den Vertrag, die Abbuchung kam und betrug 180 Euro, (wahrscheinlich aufgrund meiner Kündigung) keine "Kulanz", 90 Euro für 11 MB (!!). Im Jahr 2016. Das ist teurer als der Gebrauch eines Satellitentelefons in der Antarktis. Gibt es rechtliche Möglichkeiten für mich, gegen derart freche Tarife vorzugehen und wenn ja, welche? Vielen Dank im Voraus! --2001:4C50:332E:AA00:A06C:98AE:17AF:1735 07:54, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist in diesem Fall wahrscheinlich Dein Problem. Der Anbieter muss Dich über Tarifänderungen informieren. Das geht auch in Textform, also per SMS. Wenn Du Dich im Ausland aufhältst, kann es sein, dass Dir die SMS mit der Tarifänderung entgeht, der Anbieter aber rechtmäßig davon ausgeht, dass Du stillschweigend zustimmst. Bei einer Tarifänderung musst Du selbst aktiv werden, wenn Du nicht zustimmst. Abhilfe ist also, regelmäßig seine SMS zu checken, auch im Ausland, um gegebenenfalls einer ungünstigen Tarifänderung zu widersprechen oder den Vertrag zu kündigen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Das Gegenteil dürfte hier aber das Problem sein, ein alter Tarif, der nicht für Smartphones ausgelegt ist und daher noch utopische Preise für das Datenvolumen berechnet. Sowas wurde in der c't vor geraumer Zeit mal thematisiert, ich weiß leider nicht sicher, mit welchem Ergebnis, meine aber, dass es in der Verantwortlichkeit des Kunden liegt. --Magnus (Diskussion) 08:19, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Ich sehe hier kein Problem, O2 wie du halten sich an den Grundsatz Pacta sunt servanda, oder "ein Vertrag ist ein Vertrag ist ein Vertrag". Ich werde sauer, wenn mir der Vertragspartner mich regelmäßig nerven würde mit, "der Altvertragsbestand soll bereinigt werden, bitte wechseln Sie zu einem aktuellen Vertrag, wir schenken Ihnen dafür 1 Monat Grundgebühr". Rein rechtlich sehe ich als Laie, dass man an dem Vorfall des Anfragers nichts zu bemängeln gibt. -194.138.39.52 08:28, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Das Gegenteil dürfte hier aber das Problem sein, ein alter Tarif, der nicht für Smartphones ausgelegt ist und daher noch utopische Preise für das Datenvolumen berechnet. Sowas wurde in der c't vor geraumer Zeit mal thematisiert, ich weiß leider nicht sicher, mit welchem Ergebnis, meine aber, dass es in der Verantwortlichkeit des Kunden liegt. --Magnus (Diskussion) 08:19, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Ich hab auch so einen Altvertrag ohne MVL, wo mir die Grundgebühr sofort wieder gutgeschrieben wird, weil ich mein eigenes Handy damals "mitgebracht" (selber gekauft) habe. Ja, bis vor 5 Jahren oder so waren Datentarife mit "Flatrate" eher unüblich und sehr teuer. Mein Handyvertrag mit O2 hat auch den Passus drin, dass jedes MB xx Euro kostet, daher benutze ich noch das alte Handy nur zum Telefonieren und SMS schreiben. Wobei mir jede SMS 19 ct kostet. Da freut es mich, wenn ich im EU-Ausland bin, dann kostet mit die SMS nur noch 5ct nach Dtld. Bisschen verrückt. Zu deinen Fall, lies die Vertragsbedingungen durch, du hast Schuld, O2 hält sich einfach an den Vertrag, den du mit denen geschlossen hast. Ich finde O2 hat dir schon einen Gefallen getan, auf 99 Euro zu deckeln. Und falls du in Zukunft Datenverbindungen (Internet) brauchst, wechsel bitte in einen der aktuell angebotenen Verträge. Dann ist das Kostenrisiko stark abgemildert. -194.138.39.52 08:23, 17. Okt. 2016 (CEST)
- mir fällt bei sowas immer Wucher ein... bei Kreditzinsen beginnt der Wucher laut RA Ingo Heinemann, sobald der Zinssatz mehr als das Doppelte des „üblichen“ Zinssatzes ist... das dürfte hier wohl der Fall sein... ob der Kunde in seiner Notlage einwilligt oder aus Unwissenheit in die Wucher-Preis-Falle tappt, dürfte keine Rolle spielen... dann gibt es noch die überraschende Klausel, die doch eigentlich unwirksam sein müsste... --Heimschützenzentrum (?) 08:28, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Hähh? O2 hält sich an den geschlossenen Vertrag mit dem Kunden. Dort findet sich auch eine Preisliste (such mal im o2-Archiv nach den Tarif "Genion"). Das diese Preisliste halt den Stand von 10 Jahren wiederspiegelt sehe ich eher als positiv. Der Kunde muss halt selber wissen, welche Kosten aus dem Vertragsverhältnis entstehen. Unwissenheit schütz vor hohen Kosten nicht. Genausogut könnte ein Alt-Kfz-Versicherungnehmer argumentieren, den seit 10 Jahren nicht mehr angefassten Vertrag ist 10mal so teuer, als wenn er jetzt bei der gleichen Versicherung ihn neu abschließen möchte. Da kommt auch keiner her und schreit was von "Wucher". Der Handynutzer kann sich seinen Vertragspartner selber raussuchen und notfalls auch mal schnell eine Prepaid-Karte vom Discounter kaufen und reinschieben, da ist das Surfen günstig genug. -194.138.39.52 08:34, 17. Okt. 2016 (CEST)
- das liest sich beim Heinemann aber ganz anders... z. B. war in seinem Beispiel der Zinssatz pro Monat aber nicht der effektive Jahreszins angegeben... 10 Jahre verschleiern die eigentlich noch gültigen Vertragsbedingungen auch irgendwie ziemlich effektiv... das sah O2 offenbar zeitweise auch so... und: Frage gelesen? Nachts in nen Discounter? geht das in Berlin überhaupt schon? ich mein: selbst wenn man sich an den überraschend hohen Preis von O2 erinnert hätte? --Heimschützenzentrum (?) 09:00, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Es geht aber nunmal nicht um Zinssätze oder Bankgeschäfte, sondern um eine Dienstleistung, deren Vertraginhalte und Preise vor z. B. 7 Jahren in dem damalig üblichen Kostenrahmen (andere Mobilfunkbetreiberpreise waren da auch nicht deutlich niedriger) festgelegt wurden. Damals war es kein "Wucher" und ist es auch heute nicht. Ich hab auch so einen Altvertrag und weiß, "schalt bloß niemals die Internetfunktion am Handy ein, dass ist sauteuer". Wenn jemand mit der Zeit vergisst, welche Kosten für die vertraglich vereinbarten Dienstleistungen anfallen, ist das ja nicht die Schuld des anderen Vertragspartners, sondern seine eigene "Blödheit". Sorry, ich hab kein Mitleid mit dem Fragesteller, alles lief korrekt ab und das echte(tm) Leben, bzw. Wirtschaftswelt da draußen ist nun mal so. Ich halte es sogar O2 zugute, dass die einen Kulanzbetrag erstatten wollten. Einen Notlage sehe ich überhautp nicht gegebeb, wenn man sich in einer Großstadt verläuft kann man nach dem Weg fragen. Oder sich halt klassische einen Papierstadtplan rumschleppen, bzw. vorher sich eine Offline-Karte aufs Handy runterziehen. Bei einer echten(!) Notlage hätte ihm die Tel. 110 oder 112 kostenlos geholfen. -194.138.39.52 09:26, 17. Okt. 2016 (CEST)
Nationalsozialistischer Genitiv - ja oder nein ?
- oder
- Ist eins richtig und das andere falsch - oder geht beides? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:35, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Offenbar geht beides, vgl. http://www.duden.de/rechtschreibung/Deutschland : "Beispiel: des vereinigten Deutschland[s]". --Buchling (Diskussion) 08:56, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Ist eins richtig und das andere falsch - oder geht beides? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:35, 17. Okt. 2016 (CEST)
Exiftool und Metadaten in Bilder
Ich hab hier 30000 Bilder von Postkarten und eine Datenbank mit den Metadaten. Mit dem Exiftool möchte ich die Metadaten in die Bilder direkt eintragen. Geokoordinaten und Erstellungsdatum krieg ich damit super hin. Nur bei den Keywords (Schlüsselwörtern) klappt es noch nicht so wie geplant. Die Bilder sollen später mit Digikam verwaltet werden. Dort kann man die Schlüsselwörter in einer Baumstruktur ablegen also:
- Fahrzeuge
- Landfahrzeuge
- Auto
- Fahrrad
- Wasserfahrzeug
- Uboot
- Schiff
- ...
- Landfahrzeuge
Wenn ich das mit der Option -keywords+="Fahrzeug/Landfahrzeug/Auto" in das Bild mit Exiftool eintragen möchte, klappt dass, inklusive der Baumstruktur, aber bei zu langen Verzeichnisssturkturen, kommt die Fehlermeldung das das Schlüsselwort zu lang ist. Ändere ich die Schlüsselwörter in Digikam und schau mir danach die Metadaten an z.B:
Caption : Albrechtsburg, Felsenkeller-Brauerei, Kaisergarten
Categories : <Categories><Category Assigned="0">Unsortiert<Category Assigned="1">Barges in Germany</Category><Category Assigned="1">Multiview postcards</Category><Category Assigned="1">Steamship Meissen</Category></Category><Category Assigned="0">_Ort<Category Assigned="0">Deutschland<Category Assigned="0">Sachsen<Category Assigned="0">Landkreis Meißen<Category Assigned="1">Meißen</Category></Category></Category></Category></Category></Categories>
Urgency : 0 (reserved)
Pick Label : 0
Color Label : 0
Title : Albrechtsburg, Felsenkeller-Brauerei, Kaisergarten
Subject : Multiview postcards, Barges in Germany, Steamship Meissen, Meißen
Tags List : Unsortiert/Steamship Meissen, _Ort/Deutschland/Sachsen/Landkreis Meißen/Meißen, Unsortiert/Multiview postcards, Unsortiert/Barges in Germany
Last Keyword XMP : Unsortiert/Steamship Meissen, _Ort/Deutschland/Sachsen/Landkreis Meißen/Meißen, Unsortiert/Multiview postcards, Unsortiert/Barges in Germany
Hierarchical Subject : Unsortiert|Steamship Meissen, _Ort|Deutschland|Sachsen|Landkreis Meißen|Meißen, Unsortiert|Multiview postcards, Unsortiert|Barges in Germany
Catalog Sets : Unsortiert|Steamship Meissen, _Ort|Deutschland|Sachsen|Landkreis Meißen|Meißen, Unsortiert|Multiview postcards, Unsortiert|Barges in Germany
sieht das auch super aus, aber wie genau bekomme ich diese Felder mit Exiftool gesetzt? Also Categories, Subject, Tags List, Last Keyword XMP, Last Keyword XMP, Hierarchical Subject, Catalog Sets? Danke für eure Hilfe. -- sk (Diskussion) 09:12, 17. Okt. 2016 (CEST)