Smart

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Dank modernster Fahrzeugelektronik parkt der Smart selbsttätig in unmöglichst erscheinenden Parklücken

Smart ist der Name eines deutschen Fortbewegungsmittels, das fälschlicherweise oftmals als Auto oder Elefantenrollschuh bezeichnet wird.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SMART Concept Car - Erster Entwurf der Firma SWATCH. Man beachte das revolutionäre Antriebskonzept

Das Konzept für den Smart war ursprünglich recht fortschrittlich. So wurde unter anderem die Firma SWATCH mit ins Boot geholt, da ein Uhrenhersteller schon über ein gewisses Know-How verfügt, wenn es um Kleinstmechaniken geht. SWATCH wollte ein zukunftsweisendes Stadtfahrzeug entwickeln, das in den Bereichen Verarbeitung, Preis und ökologischem Antrieb völlig neue Wege beschreiten würde. Da Mercedes-Benz eine konträre Strategie verfolgte, nämlich die vom schlecht verarbeiteten Einwegmobil mit konventionellem Antrieb und gewaltiger Gewinnspanne, stieg SWATCH gleich zu Anfang wieder aus und so wurde aus dem SMART das, was er heute ist: - ein charakterloses, anachronistisches Vehikel, das im Alltagsgebrauch nur bedingt taugt.

Smart Konzept[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Konzept des Fahrzeugs lässt sich am ehesten als missglückte Kreuzung eines Joghurtbechers mit einem Krankenfahrstuhl umschreiben. Konsequent wurde darauf verzichtet, moderne Antriebssysteme wie Elektro- oder Hybridtechnologie zu verbauen. Diese ewiggestrige Sturheit setzt sich bis in die vor kurzem erst erschienene zweite Serie des Fahrzeugs fort. In der neuen Dieselversion werden zum Beispiel Abgaswerte weit unter 30-40% derer erreicht, die ein normaler Partikelfilter schaffen könnte, was das Auto zu einer Feinstaubschleuder par excellence werden lässt, gegen die ein alter Vergasermotor ohne Katalysator noch geradezu luftkurortverdächtig abschneidet.

SMARTs.... dafür hasst man sie!

Auch die Gesamtkonzeption, als Wegwerfmobil, mit einer Lebenszeit von einem halben bis einem Jahr, ist alles andere als ökologisch und folgt dem anachronistischen Modell der Wegwerfgesellschaft.

Käufer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Käufer eines Smart sind in der Regel Menschen, die vom Konzept Automobil ungefähr so viel verstanden haben wie Verona Feldbusch vom Konzept Quantenmechanik kapiert. Sie sehen das Fahrzeug in erster Linie als Fortbewegungsmittel, was an sich ja auch richtig ist, aber nicht zwingend dahin führen sollte, dass man sich in einen überteuerten Eierbecher mit veralteter Technik zwängt.

Des Weiteren ist der Smart sehr beliebt als Geschäftswagen bei verschiedenen kleingewerblichen Betrieben. Der Smart dient als Lieferwagen für Pizza oder Essen auf Rädern, bis hin zur Bordsteinschwalbe, die mit dem Hostessenservice angeliefert wird. Aus diesem Grund sind die meisten Smarts auch mit Werbung für diverse Unternehmen vom Augenoptiker bis zur Videothek bedruckt. Hauptsächlich dürfte die Beliebtheit des Smarts als Kleinstgeschäftswagen darin begründet liegen, dass der Fahrzeughalter in den seltensten Fällen selber am Steuer sitzen muss. Der Chef kann diverse Allmachtsphantasien ausleben, indem er seine Mitarbeiter dazu zwingt, sich in einen Smart zu quetschen, während er mondän Zigarre paffend im Vorstadt-SUV durch die Gegend cruist.

Einen der bedeutendsten Absatzmärkte besitzt der Smart in Italien, wofür es eine Reihe von Erklärungsansätzen gibt. Erstens kommen beim nationalbewussten Italiener nostalgische Erinnerungen an den guten alten Fiat 500 auf, wenn er in seinem Smart sitzt. Dass der Smart ein deutsches Fabrikat ist, wird dabei offensichtlich verdrängt. Zweitens ist der zweisitzige Zuschnitt des Smart ideal für die italienische Familie: Sohn und Mamma. Und schließlich - drittens - steigt die Kollisionswahrscheinlichkeit im italienischen Straßenverkehr so immens mit der Größe des geführten Fahrzeugs an, dass alles andere als ein Smart denselben Überlebenswert hat, wie die Einstellung von Schutzgeldzahlungen.

Nachteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Folgenden eine Aufzählung einiger unverzeihlicher konstruktiver Mängel und Nachteile, die im Smart serienmäßig verbaut sind.

Der Nachfolger des Viersitzermodells "Smart ForFour". Der "SMART SexySix"
  • Es sind nur zwei Sitze vorhanden, weshalb man höchstens einen Beifahrer mitnehmen kann. Dies macht nicht nur die Umweltbilanz des Fahrzeugs zunichte, sondern hat auch noch schwere soziale Folgen für die Betroffenen. Wenn man zum Beispiel zu fünft ins Kino im Nachbarort fahren will, braucht man dafür entweder 3 Smarts oder ein normales Auto. Die drei Smarts brauchen natürlich auch drei Fahrer, von denen einer alleine fahren muss, was diesem von vornherein ein unterschwelliges Gefühl sozialer Ausgegrenztheit vermittelt. Alle drei Fahrer können im weiteren Verlauf des Abends keinen Alkohol trinken, was sich wiederum negativ auf die Gruppendynamik auswirkt. Summa summarum will keine rechte Stimmung aufkommen und der Abend kann getrost als missglückt betrachtet werden. Und das nur wegen der Wahl des falschen Fortbewegungsmittels.
  • Die zwei Sitze lassen sich nichtmal umlegen. Diese der menschlichen Anatomie unzuträgliche Tatsache hat zu einem gewaltigen Einbruch der Geburtenraten bei Teenagern geführt. Aus diesem Grund wird der Smart auch zu den passiven Verhütungsmitteln gezählt.
  • Die Motortechnologie ist veraltet.
  • Der Wagen verfügt über nur marginale Kofferaumkapazitäten. Ein gewöhnliches Handschuhfach hat ein größeres Volumen.
  • Der Wagen ist komplett "verbaut", das heißt man kann nicht mal die kleinsten Wartungsarbeiten selber durchführen.
  • Die Chinesen bauen ihn momentan preiswerter nach – sogar mit Elektroantrieb.
  • Er sieht einfach scheiße aus.


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