Singular Plural
Nominativ der Trauf die Traufe
Genitiv des Traufs
des Traufes
der Traufe
Dativ dem Trauf den Traufen
Akkusativ den Trauf die Traufe

Worttrennung:

Trauf, Plural: Trau·fe

Aussprache:

IPA: [tʁaʊ̯f]
Hörbeispiele:   Trauf (Info)
Reime: -aʊ̯f

Bedeutungen:

[1] Architektur, regional, vorwiegend süddeutsch: eine andere Form für Traufe, die Tropfkante eines Daches
[2] Geologie: eine steile Abfallkante eines Gebirges

Unterbegriffe:

[2] Albtrauf

Beispiele:

[1] „[…] am Trauf sieht man wasserspeiende Löwenköpfe, […]“[1]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Trauf
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 28: Deutsches Wörterbuch III, REH–ZZ, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1128-6, DNB 944245625, „Trauf“ landsch. Form von → Traufe, Seite 3433
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Trauf
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTrauf

Quellen:

  1. Günter Baumann: Meisterwerke der Architektur. 3. Auflage. Reclam, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-15-018525-4, Seite 25, Artikel „Zeus-Tempel, Olympia“

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: rauft