Winfried Dahl

deutscher Werkstoffkundler

Winfried Dahl (* 13. August 1928 in Elberfeld; † 12. Juli 2019 in Aachen[1]) war ein deutscher Hochschullehrer und Werkstoffwissenschaftler.

Winfried Dahl studierte an der Universität Göttingen Physik und Metallkunde und promovierte 1953 bei Georg Masing zum Dr. rer. nat. Nach Tätigkeiten am Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf, am Institut für Metallkunde der TU Berlin und am Mannesmann Forschungsinstitut in Duisburg folgte Dahl 1969 als Nachfolger von Hermann Schenck einem Ruf an die RWTH Aachen, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1993 als ordentlicher Professor für Eisenhüttenkunde mit dem Schwerpunkt: Werkstoffkunde der Stähle sowie bis zur Ernennung seines Nachfolgers im Jahre 1994 als Direktor des Instituts für Eisenhüttenkunde tätig war.[2]

Auch nach seiner Emeritierung ist Dahl seinem Institut verbunden geblieben und unterstützte dieses bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Er war Mitinitiator des interdisziplinären Zentrums für Metallische Bauweisen der RWTH Aachen.

Winfried Dahl verstarb am 12. Juli 2019. Er fand seine letzte Ruhestätte auf dem Aachener Waldfriedhof.

Ehrungen

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Nachruf der RWTH Aachen (Memento des Originals vom 20. Juli 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.aachen-gedenkt.de auf aachen-gedenkt.de vom 20. Juli 2019
  2. Wolfgang Bleck: Nachruf. Abgerufen am 30. Januar 2020.
  3. Preisträger der Erich-Siebel-Gedenkmünze
  4. Galileo-Preis für Winfried Dahl (Memento vom 11. Februar 2016 im Internet Archive)
  5. Carl-Lueg-Denkmünze für Winfried Dahl