Viktor Kalinke

deutscher Schriftsteller

Viktor Kalinke (* 15. Februar 1970 in Jena; bürgerlicher Name: Torsten Klemm) ist ein deutschsprachiger Schriftsteller, Übersetzer und Verleger.

Kalinke studierte Psychologie und Mathematik in Dresden, Leipzig und Peking und promovierte an der Universität Leipzig. Er arbeitete in Kliniken und verschiedenen Gefängnissen Ostdeutschlands.

1998 gründete er zusammen mit der Graphikerin und Buchgestalterin Marion Quitz den Verlag Edition Erata, später umbenannt in Leipziger Literaturverlag.

Veröffentlichungen

Bearbeiten

Einzelpublikationen

Bearbeiten

Übersetzungen und Nachdichtungen

Bearbeiten

Beiträge in Anthologien

Bearbeiten
  • Bewahrte Texte (Reihe VerSuche der Autorengemeinschaft Ostthüringen 1990)
  • Monolog des Sandes (Schriftsteller Assoziation Dresden 1992)
  • „Spinne“ (Buchlabor Dresden 1991, 1992, 1993)
  • Warteräume im Klee (Schriftsteller Assoziation Dresden 1994)
  • Der heimliche Grund. 69 Stimmen aus Sachsen (Kiepenheuer Leipzig 1996)
  • Bergschäden (Styx96 Augsburg 1998)
  • Psibrjonzne Kamjenje – ins Niedersorbische übersetzt von Ingrid Hustetowa (Serbska Pratyja 1999)
  • „Erst die Linke, dann die Rechte“ (Leipzig 2000)
  • „Kleine Persönlichkeitspsychologie von Friedrich Hölderlin anhand seiner Gedichte“, in: Anja Oehme (Hg.), Oxymora (Leipzig 2000), ISBN 3-934015-13-1.
  • Jahrbuch der Lyrik 2004/05 (C.H. Beck München)
  • Jahrbuch der Lyrik 2007 (S. Fischer Frankfurt)
  • Diapazon / Diapason – Anthologie deutscher und russischer Gegenwartslyrik (Universität Natalja Nesterova, Moskau 2005)
  • Poietische Kunst, in: „Orpheus versammelt die Geister. Stimmen aus der Mitte Europas“, Sonderpublikation von Ostragehege (Dresden 2006)
  • Meine Poetik, in: Hermetisch offen, hg. von Ron Winkler, Buchverlag Berlin 2008.
  • Inskriptionen No. 1: denkporno, Leipzig 2008, ISBN 978-3-86660-061-4.
  • Inskriptionen No. 2: paranoia, pink, Leipzig 2009, ISBN 978-3-86660-074-4.
  • Inskriptionen No. 3: mondgefleckt, elektrisch Leipzig 2010, ISBN 978-3-86660-100-0.
  • Inskriptionen No. 4: echofrakturen, Leipzig 2011, ISBN 978-3-86660-128-4.
  • Inskriptionen No. 5: traumaspiele, Leipzig 2012, ISBN 978-3-86660-150-5.
  • Es gibt eine andere Welt. Neue Gedichte. Eine Anthologie aus Sachsen, hg. von Andreas Altmann & Axel Helbig, 2010 (Poetenladen Leipzig)
  • Ralph Grüneberger (Hg.)/Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik. Poesiealbum neu. Ausgabe 1/2013.

Beiträge in Künstler- und Ausstellungskatalogen

Bearbeiten

Auszeichnungen

Bearbeiten
Bearbeiten