The Karelian Isthmus
The Karelian Isthmus ist das Debütalbum der finnischen Metal-Band Amorphis. Es erschien im November 1992.
The Karelian Isthmus | ||||
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Studioalbum von Amorphis | ||||
Veröffent- |
1. November 1992 | |||
Label(s) | Relapse Records | |||
Format(e) |
CD, LP, Kassette | |||
Titel (Anzahl) |
10 (Wiederveröffentlichung: 14) | |||
45 min 11 s (Wiederveröffentlichung: 64 min 19 s) | ||||
Besetzung |
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Studio(s) |
Sunlight Studio | |||
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Entstehung und Veröffentlichung
BearbeitenThe Karelian Isthmus wurde im Mai 1992 im Sunlight Studio in Stockholm produziert. Jukka Kolehmainen, der ehemalige Sänger von Abhorrence, trat bei dem Abhorrence-Cover Vulgar Necrolatry als Gastsänger auf.
The Karelian Isthmus erschien am 1. November 1992 bei Relapse Records, in Europa bei Nuclear Blast und in Finnland bei Spinefarm Records. 2003 wurde The Karelian Isthmus mit den Stücken der CD Privilege of Evil wiederveröffentlicht.
Titelliste
Bearbeiten- Karelia (Holopainen, Koivusaari) – 0:44
- The Gathering (Holopainen, Koivusaari) – 4:13
- Grail's Mysteries (Holopainen) – 3:02
- Warriors Trial (Holopainen, Koivusaari) – 5:04
- Black Embrace (Holopainen, Koivusaari, Rechberger) – 3:39
- Exile of the Sons of Uisliu (Holopainen) – 3:44
- The Lost Name of God (Holopainen, Koivusaari, Rechberger) – 5:32
- The Pilgrimage (Holopainen, Koivusaari) – 4:38
- Misery Path (Holopainen, Koivusaari, Rechberger) – 4:19
- Sign from the North Side (Holopainen, Koivusaari, Laine) – 4:54
- Vulgar Necrolatry (Ahlroth, Koivusaari) – 4:22
- Pilgrimage from Darkness (Bonustrack) – 4:32
- Black Embrace (Bonustrack) – 3:25
- Privilege of Evil (Bonustrack) – 3:50
- Misery Path (Bonustrack) – 4:17
- Vulgar Necrolatry (Bonustrack) – 3:58
- Excursing from Existence (Bonustrack) – 3:06
Stil
BearbeitenMusik
BearbeitenAuf The Karelian Isthmus spielte Amorphis langsamen Death Metal mit deutlichen Doom-Metal-Einflüssen. Neben typischer Death-Metal-Instrumentierung verwendet Amorphis auch akustische Abschnitte mit normaler und 12-saitiger Akustikgitarre und atmosphärische Keyboard-Stimmen, die vom Schlagzeuger Jan Rechberger gespielt wurden. Die Stücke werden häufig als recht langsam und deutlich nicht vom amerikanischen brutalen und schnellen Death Metal beeinflusst beschrieben.[1] Das Album wird häufig dem Melodic Death Metal zugeordnet,[1] obwohl schnelle mehrstimmige Gitarrenmelodien fehlen, die sonst für das Genre typisch sind. Das Webmagazin Deadtide schreibt in einer Rezension:
„Mitten in der Hitze der American-Death-Explosion, als jeder entweder ein Morbid-Angel-, Obituary- oder Suffocation-Klon war, bot The Karelian Isthmus einen langsameren, einfacheren und melodischeren Klang.“
Texte und Cover
BearbeitenAuf der Demo Disment of Soul handelten die Texte hauptsächlich vom Tod, wie es im Death Metal recht häufig war,[3] The Karelian Isthmus entwickelte sich jedoch textlich von diesen Einflüssen fort. Der namensgebende Isthmus von Karelien ist das Landstück zwischen Sankt Petersburg und Finnland, das Finnland im Winterkrieg 1939 bis 1940 an die Sowjetunion verlor. Das Album beschäftigt sich jedoch vornehmlich mit keltischer Geschichte und weniger mit finnischer,[4] hat aber kein derart ausgefeiltes Konzept wie die späteren Veröffentlichungen.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Nadya Vega: The Karelian Isthmus ( des vom 27. September 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf WholeNote, 8. April 2004 (englisch, abgerufen am 16. Juni 2007)
- ↑ Jason Muxlow: Review: The Karelian Isthmus ( des vom 16. Februar 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf Deadtide.com (englisch, abgerufen am 16. Juni 2007)
- ↑ Sami: Interview zu Disment of Soul (PDF; 316 kB) in Hellspawn, Sommer 1991 (englisch, abgerufen am 4. März 2010)
- ↑ Arnoud Helmantel: Interview with Amorphis ( vom 14. Februar 2005 im Internet Archive) in The Inferno Zine (englisch, abgerufen am 12. Juni 2007)