Störzelbach (Alesheim)
Störzelbach ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Alesheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Störzelbach liegt in der Gemarkung Alesheim.[3]
Störzelbach Gemeinde Alesheim
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Koordinaten: | 49° 3′ N, 10° 53′ O |
Höhe: | 440 m ü. NHN |
Einwohner: | 95 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. April 1971 |
Postleitzahl: | 91793 |
Vorwahl: | 09146 |
Störzelbach Luftaufnahme (2020), im Hintergrund der Flüglinger Berg
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Lage
BearbeitenDurch das Dorf fließt der gleichnamige Störzelbach, ein Nebenfluss der Altmühl. Störzelbach befindet sich rund 1,5 Kilometer nordöstlich von Alesheim[4], nahe der Gemeindegrenze zu Ellingen. Nördlich liegt Stopfenheim; südöstlich befindet sich nahe dem Flüglinger Berg der Ort Weimersheim.[5]
Geschichte
BearbeitenDie früheste Nennung als „Sterzelbach“ stammt aus dem Jahr 1336 im Zusammenhang mit dem Verkauf an den Deutschen Orden. Am 1. April 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Störzelbach im Zuge der Gemeindegebietsreform in die Gemeinde Alesheim eingegliedert.[6]
Baudenkmäler
BearbeitenZu den Baudenkmälern in Störzelbach zählen das Austragshaus Störzelbach 1 aus dem 19. Jahrhundert, die eingeschossige Mühle Störzelbach 17 mit Satteldach aus dem Jahr 1792 und der viergeschossige Gemeindeturm mit Zeltdach aus dem Jahre 1901, das Wahrzeichen des Ortes.
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Antonia Katheder (* 1993), Silbermedaillengewinnerin bei den Olympischen Jugend-Sommerspielen 2010, geboren in Störzelbach
Weblinks
Bearbeiten- Störzelbach. In: gemeinde-alesheim.de. Abgerufen am 20. Oktober 2024.
- Störzelbach in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 2. November 2022.
- Störzelbach in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- Störzelbach im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 20. Oktober 2024.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 350 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Alesheim, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- ↑ Eigene Messung beim BayernViewer
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 20. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 592.