Paul Rowald

deutscher Architekt (1850-1920)

Paul Rowald (* 25. Januar 1850 in Grabow; † 18. Juni 1920 in Hannover) war ein deutscher Architekt und preußischer Baubeamter.

Paul Rowald wurde bei der Baubehörde in Berlin als Architekt ausgebildet. Er arbeitete von 1879 bis 1881 im Stadtbauamt der Stadt Berlin, 1881 bis 1887 bei der Eisenbahndirektion Frankfurt am Main und ging 1887 nach Hannover, wo er bis 1919 die Hochbauabteilung im Stadtbauamt leitete.

Er war verantwortlich für mehrere kommunale Bauten in Hannover, vor allem für Schulbauten, ebenso wie der Stadtbauinspektor Otto Ruprecht, bis 1902 Carl Wolff sein Amt als Stadtbaurat antrat.[1]

1904 wurde Rowald an der Technischen Hochschule Hannover zum Doktor-Ingenieur (Dr.-Ing.) promoviert. Mehrere seiner erhaltenen Bauten sind heute denkmalgeschützt.

Bauten und Entwürfe

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Bürgerschule Edenstraße (1895; Lage)
 
Katholische Bonifatiusschule (1902; Lage)
 
Bürgerschule, genannt Comeniusschule (1900; Lage)

(unvollständig) (nach Kokkelink, siehe unten)

Schriften

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Auszeichnungen

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Literatur

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Commons: Paul Rowald – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Gerd Weiß: Schul- und Hochschulbauten. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Stadt Hannover Teil 1, Band 10.1, S. 19.
  2. Dieter Brosius: Verbesserung der Lebensqualität. Energie, Verkehr, Versorgung, Erholung. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.): Geschichte der Stadt Hannover. Band 2, Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 1994, ISBN 3-87706-364-0, S. 369 ff., hier S. 374. (eingeschränkte Vorschau bei Google Bücher)
  3. Amtliche Mittheilungen. In: Centralblatt der Bauverwaltung. Nr. 40, 1898, S. 477 (zlb.de).